hallo!
:schmatz: *knutsch*
Original von Veniceich freue mich wenn du shiba´s und neufis siehst *lacht* rotties auch????
nee, rottis nicht, komisch, dabei waren das, bevor ich zu dir gekommen bin, so ziemlich die einzigen hunde hier in berlin, die mir vorher schon bewußt zu augen gekommen sind. die wachleute von den verkehrsbetrieben haben immer rottweiler oder schäfer bei sich.
Original von Venicewenn ich nur diesen glauben hätte, dass ich irgendwann mal wieder da bin das es mir gut geht, dann würde ich glaube ich das problemlos durchhalten, aber diesen glauben, diese hoffnung, die habe ich nicht mal mit einem funken!
du, der glaube war mir bis vor wenigen monaten auch völlig fremd. meine lebenseinstellung schwankte zwischen pessimismus und - im besten fall - fatalismus.
mittlerweile ist es nur noch fatalismus, aber eben ein grundglaube ist zusätzlich da, dass es zwar kommt, wie es eben kommt / kommen muss, aber dass mir das alles nichts anhaben kann, im gegenteil.
ich nehme an, die überzeugung, dass immer alles gut wird, schwindet immer mal wieder, guck mal xoff hat ihn auch gerade verloren (gehabt). ich glaub, das hängt mit den depressiven verstimmungen zusammen.
und damit, dass wir noch keinen guten umgang mit uns selbst beherrschen, vielleicht auch nicht vollkommen je beherrschen können. ich ahne zum beispiel, dass das statement, man hat keine hoffnung / keinen glauben, dass sich alles zum guten wendet, das gute bereits "vertreibt".
ich habe mir zwar nicht direkt verboten, auch negative gedanken zu haben, aber nach einer weile finde ich, dass sie genügend ihr unwesen getrieben haben und versuche, diese gedanken einfach wegzulassen. im gegensatz zu @ zitro und @ xoff denke ich dann aber nicht immer gewollt an was schönes, obwohl das auch mittlerweile vorkommt.
du wirst es vielleicht nicht glauben, aber eine textstelle bei tepperwein bereichert mich die letzten tage: es geht - ausgerechnet - um das von mir so ungeliebte lächeln, also es geht um den von mir nicht ernstgenommenen lächel-trick.
herr tepperwein schreibt in seinem buch "loslassen, was nicht glücklich macht", man kann doch einfach mal die traurigkeit und die schlechten gedanken loslassen und lächeln. gleich morgens, er fordert sogar auf, jeden tag so lange zu lächeln, bis man mindestens 10 andere leute zum lächeln gebracht hat.
na was geht mich das lächeln der anderen leute an...
) aber ich hab tatsächlich irgendwie automatisch zu grinsen bekommen, als ich mir gedacht habe: stimmt, die traurigkeit und die schlechten gedanken - grad morgens - kann ich wirklich nicht gebrauchen. ich kann die gut und gerne "loslassen". solln se kommen, aber morgens: nee. keinen bock auf sowas.
ich hab dann als erstes superdog angegrinst, der wie immer mit seinem hintern zurücklächelt (hunde sind ja an beiden enden kommunikationsfähig). dann lächel ich morgens immer mal den berliner dom an, denn er sieht aus wie eine 3-d-postkarte. die bäckersfrau bekommt ein lächeln, auch wenn das croissant mit 80 cent echt zu teuer ist eigentlich. und dann lächel ich halt mal den einen morgen mehr und den anderen weniger und diese miese gedrückte stimmung (ich hab niedrigen blutdruck) weicht einer gewissen leere. komisch. also es ist einfach verflogen, dieses grübelnde, und das, was passiert (das herumgelächele) ist der einzige programmpunkt.
gar nicht sooo schlecht...
Original von Veniceich will heute den brief schreiben, hast du zeit ihn zu lesen?
hm ich bin ab 11 unterwegs und komm erst abends wieder rein. aber ich warte schon die ganze zeit auf deinen brief-entwurf! her damit!!! ich antworte dir, wenn ich kann.
gruß
sine