Hi @zitro,Original von Zitronenfrau
Also, Traurigkeit ist schon ein Gefühl. Aber sie entsteht, wenn man Wut, Aggressionen, Ärger usw. nicht rauslässt. Durch das Herunterschlucken der Missstimmung ändert sich natürlich nichts an dem Ärgernis, und das führt zu Ohnmachtsgefühlen. Traurigkeit soll eins von dieser Sorte sein. Zu lange Traurigkeit kann zu Depression werden. Muss aber nicht.
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ja, genau so hats mein Therapeut auch ausgedrückt. :super:
Und ich hatte eben auch gedacht, dass das bei @sine und @venice auch ne Rolle spielen könnte, weil sie ja ziemlich blöd behandelt wurden, aber nach außen alles tun, um ein harmonisches Verhältnis aufzubauen, statt mal zu sagen "Hey, du Pfeife, du hast dermaßen Mist gebaut. Sei froh, wenn ich deinen Namen nicht vergesse." Hm, oder so in die Richtung. Aber stattdessen wird gehofft und gebangt, und schwupps ist man wieder in nem dunklen Loch. :mauer:
Naja, bei mir ist es wahrscheinlich so. Ich bin ziemlich sauer über die Art und Weise des Anrufs von der Traumfrau letzte Woche und ich merke , wie es immer noch in mir rumort, ihr mal zu sagen, wie blöd ich das fand. Hab mir heute Nacht überlegt, sie morgen noch mal anzurufen und zu bitten, sich nicht mehr bei mir zu melden. Denn ich hab keine Lust, immer wieder so runtergezogen zu werden durch irgendwelche diffuse Hoffnungen meinerseits, die ich mir zwar nicht eingestehe, die aber trotzdem da sind.
Wenigstens war ich heut morgen schon wieder besser gelaunt. Die Sonne schien auch auf dem Weg zur Arbeit und ich hab schön kalt geduscht - das hilft fast immer.
Liebe Grüße
Lostinmusic