Natürlich. Ich habe auch lange gebraucht um loszulassen. Irgendwann muss man aber auch mal realistisch sein und annehmen, dass die Hilfe die man gibt nicht die Hilfe ist die gebraucht wird. Und wenn das bedeutet jemanden sehenden Auges ins Unglück laufen zu lassen, dann muss man das akzeptieren.Ist es nicht normal, dass man einen besonderen Menschen davor bewahren will, ganz Unten anzukommen? Egal ob es meine Sache ist oder nicht, kann man das nicht verstehen?
Es geht nicht um dich, sondern um sie. Soll SIE nun ihre Probleme in den Griff bekommen oder geht es dir darum, dass du dich möglichst gut und wichtig dabei fühlst?
Ich bin damals in eine Drogenberatungsstelle gegangen, denn die beraten auch Angehörige und haben mir sehr geholfen.
Dein Verhalten spricht aber bisher eine andere Sprache. Du willst ihr strahlender Held sein, der sie aus ihrem elendigen Dasein errettet ...auf dass sie dir ewig dankbar ist und zu dir aufsieht.Ich wünsche ihr sogar, dass sie ohne mit klar kommt.