Gedanken kreisen ständig um Ex Partner

Mittlerweile macht sich doch keiner mehr die Mühe. Es wird einfach nur erwartet und das war’s….
Ui, da hat aber jemand einen rechten Frust.

ja, die Zeiten von Prinz und Prinzessin sind schon länger vorbei. Selbst ist der Mann, und natürlich die Frau. Wer noch auf Schmalz und Locken wartet, muss sich nicht wundern, wenn er oder sie eingeseift wird.
Aber es ist sicher einfacher, über die böse Welt zu lamentieren, weil NIEMAND mehr den Schmus bringt.
So macht das Leben wirklich keinen Spass.
 
Tonton,
ich glaube schon lange nicht mehr an Prinz und Prinzessin 👸zumal die Monarchie/Aristokratie als Regierungsform Hierzulande ja sowieso keine Chance mehr hat 😉😂
Ja und Schmalzlocken sind leider auch nicht so mein Fall…
Vielleicht glaube ich eher an Idealismus…
Na da wären wir vielleicht wieder zurück in meiner Wolke ☁️
 
Zuletzt bearbeitet:
TonRon, es gibt wohl so einige die sehr bewusst lügen und einem etwas vorspielen.

Und warum sollte es solche Menschen nur außerhalb oder innerhalb einer Schauspielausbildung geben.
Wenn Dir Jemand etwas vormachen möchte, dann wird er es versuchen.
Gab ja schon Pfleger, die Leute aus dem Heim getötet haben. Also warum sollte ein Schauspieler, nicht privat Schauspieler, wenn er das kann und möchte? Ein Friseur schneidet doch manchmal privat die Haare.
 
Ui, da hat aber jemand einen rechten Frust
Das Du das schon bemerkt hast, denn hast Du feine Fühler dafür.
Wann sind Frau mal nicht wegen eines Mannes frustriert.

Welches Geschlecht hatte der erste Chef, natürlich männlich. Hauptsache ein Mann hat die Kontrolle, wenn das nicht frustrierend ist.
 
Wann sind Frau mal nicht wegen eines Mannes frustriert.

Das ist etwa, wie wenn der Lehrer sich beklagt: Jetzt unterrichte ich das schon seit 30 Jahren so, aber die Schüler sind so dumm, das hat noch keiner je verstanden …

Da darf man die Frage stellen: Wo liegt das Problem?

Oder mit Einstein: Es gibt Leute, die machen immer wieder dasselbe und hoffen auf einen andern Ausgang. Das scheint ein wenig hoffnungslos.


Wenn also die Frauen immer von den Männern frustriert werden: Müsste man da nicht einmal genau hinschauen und herausfinden, was falsch läuft und was geändert werden müsste?

Auf der Männerseite: Seid etwas netter zu den Frauen. Betrachtet sie nicht einfach als Sexobjekt und mobile Geldbörsen (das besonders im Zusammenhang mit Beznez).
Auf der Frauenseite: Werdet noch selbstständiger, damit ihr nicht von den Launen des Mannes abhängig seid. Betrachtet das Konstrukt Liebe nicht als Erfüllungsgefäss für ein sorgloses glückliches Leben ohne eigenes Zutun.

Man müsste sich also ändern. Es ist leichter, wenn der Partner das tut. Ich selber? Warum? Nie, nein, das kann ich nicht, das will ich nicht.
Der verallgemeinernde Plural nützt nichts: die böse Welt, alle Männer, ALLE Frauen.
Letztlich ist das alles egal. Es geht nur um die konkreten Menschen innerhalb einer konkreten Beziehung. Du und ich.
Wenn ich auf jemanden stosse, der nicht so tickt, wie ich das möchte: Was mache ich dann?

Ist es die Schuld des Gegenübers, nicht so zu sein, wie ich es gerne hätte?
Oder ist es eher meine Sache, mich entsprechend zu verhalten, wenn es nicht nach meiner Vorstellung ist?
Ist es einfacher, das Gegenüber erziehen zu wollen? Oder sich selber an der Nase zu nehmen und zu ändern?
Oder einfach von Anfang an auf jemanden bauen, der schon mal eher so ist, wie es gerne hätte?

Scheint spannender zu sein, sich ungeeigneten Subjekten an den Hals zu werfen und dann zu verzweifeln und zu klagen, wie schlecht man behandelt wird - und trotzdem dabei bleibt. Die böse Welt, alle Männer etc. sind am Übel Schuld. Nur ich selber, ich bin frei von Verantwortung mir gegenüber. Ich kann nichts tun, ich kann nur leiden und klagen.
Ja, das ist wirklich eine schlechte Welt.

Und das Beste ist ja, dass alle Menschen, ob Mann oder Frau, primär von Frauen aufgezogen werden. Welcher Stolz, wenn der Kleine schon erste Machoallüren zeigt. Wie wunderbar, wenn sich der Teenager kompromisslos durchs Leben walzt. Wie wünschenswert und unterstützend, wenn sich die jungen Männer abfällig über Frauen austauschen und sie nur als Objekte anschauen (die zukünftige Ehefrau wird keine Gefahr für die Mutter, man hält sie klein). Und das zusätzlich mit einem passenden religiösen Hintergrund verankert und begründet wird.

Es gibt sicher auf beiden Seiten Probleme bei der Sozialisierung. Mit Klagen alleine wird sich aber nichts bewegen. Und eine Weltrevolution wird es auch nicht geben, wo es plötzlich allen Männern wie Schuppen von den Augen fällt und sie sich denken: Ich werde mich bessern.
Gar nichts wird passieren, ausser im eigenen kleinen Kreis, sofern man SELBER etwas tut.
 
was falsch läuft und was geändert werden müsste?
Ja, dann müssen mal die Männer darüber nachdenken.
Mittlerweile steht der Mann nämlich nicht mehr über der Frau.
Die Geschichte hatten sie sich schön ausgedacht die Herrschaften.
Selbst heut fragt sich, was war zuerst da, Ei oder Henne.

Und ohne uns Frauen, würdet ihr Männer auch aussterben.
Deswegen sollten die Männer uns wie eine Königin behandeln. Denn auch beim Honig, gibt es keinen Honig ohne Königin.

Also sind wir für die Welt unabkömmlich.

Wir sorgen für euren Nachwuchs!

Wow Du hast viel geschrieben, das muss ich erstmal lesen Tonton
 
Und ohne uns Frauen, würdet ihr Männer auch aussterben.
Deswegen sollten die Männer uns wie eine Königin behandeln. Denn auch beim Honig, gibt es keinen Honig ohne Königin.
Interessante Ansichten. Werden junge Mädchen deswegen manchmal als dufte Bienen bezeichnet?

Es sei dir überlassen, wie du dich ins Leben einfügst, mit welchen Ansichten, mit welchen Vorurteilen.

Grundsätzlich hilft es wenig, von DEN Männern, DEN Frauen und der ganzen Welt zu sprechen.
Die Probleme treffen immer auf Individuen.
Und da ist man sicher weniger machtlos, als wenn man die ganze Welt retten möchte.

Allerdings finde ich deine Ansicht, schon nur durch das pure Dasein als Frau Anrecht auf Verwöhnung durch Männer zu haben, etwas veraltet. Dafür haben Frauen wohl nicht 200 Jahre Emanzipation vorangetrieben. Damit dann eine Vertreterin eben meint, Männer müssen Frauen a priori wie Königinnen behandeln.
Warum?

Ob dem so ist, das musst du schon mit deinem Objekt der Begierde aushandeln, damit er das tut, oder eben nicht.

Aber es gibt natürlich auch Umstände, die genau das Gegenteil zeigen: Junge Frauen, aufgetakelt wie Haargelnutten, die sich um einen Lackaffen streiten - und dann wird das ganze auch noch gewinnorientiert am TV gesendet (Bachelor, Love Island, was noch?).
Das Spektrum ist also sehr weit.
Irgendwo dazwischen siedelt man sich selber an. Ob du damit glücklich wirst, wenn du verlangst, dass Männer dich wie eine Königin behandeln?
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Es hängt eben davon ab, welchen Mann du dir schnappst. Vielleicht hast du Glück, und du bekommst einen zukünftigen König. Oft entpuppen sich aber gerade diese von 0 auf 100 hoch rasenden Typen, die endlos Schmalz ausbreiten und die Frau komplett um den Finger wickeln können, letztlich als öde Kröten, als Tyrannen. Sobald das Opfer auf dem Leim festsitzt, dreht sich die Rolle und die Frau wird zur Magd.

Aber eben: Man kann das wollen, man kann es nicht wollen. Im zweiten Fall müsste man etwas dagegen tun: Selber handeln, nicht warten.
Da hapert es oft noch bei DEN Frauen ;)
 
  • Haha
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Das ist etwa, wie wenn der Lehrer sich beklagt: Jetzt unterrichte ich das schon seit 30 Jahren so, aber die Schüler sind so dumm, das hat noch keiner je verstanden …

Da darf man die Frage stellen: Wo liegt das Problem?

Oder mit Einstein: Es gibt Leute, die machen immer wieder dasselbe und hoffen auf einen andern Ausgang. Das scheint ein wenig hoffnungslos.


Wenn also die Frauen immer von den Männern frustriert werden: Müsste man da nicht einmal genau hinschauen und herausfinden, was falsch läuft und was geändert werden müsste?

Auf der Männerseite: Seid etwas netter zu den Frauen. Betrachtet sie nicht einfach als Sexobjekt und mobile Geldbörsen (das besonders im Zusammenhang mit Beznez).
Auf der Frauenseite: Werdet noch selbstständiger, damit ihr nicht von den Launen des Mannes abhängig seid. Betrachtet das Konstrukt Liebe nicht als Erfüllungsgefäss für ein sorgloses glückliches Leben ohne eigenes Zutun.

Man müsste sich also ändern. Es ist leichter, wenn der Partner das tut. Ich selber? Warum? Nie, nein, das kann ich nicht, das will ich nicht.
Der verallgemeinernde Plural nützt nichts: die böse Welt, alle Männer, ALLE Frauen.
Letztlich ist das alles egal. Es geht nur um die konkreten Menschen innerhalb einer konkreten Beziehung. Du und ich.
Wenn ich auf jemanden stosse, der nicht so tickt, wie ich das möchte: Was mache ich dann?

Ist es die Schuld des Gegenübers, nicht so zu sein, wie ich es gerne hätte?
Oder ist es eher meine Sache, mich entsprechend zu verhalten, wenn es nicht nach meiner Vorstellung ist?
Ist es einfacher, das Gegenüber erziehen zu wollen? Oder sich selber an der Nase zu nehmen und zu ändern?
Oder einfach von Anfang an auf jemanden bauen, der schon mal eher so ist, wie es gerne hätte?

Scheint spannender zu sein, sich ungeeigneten Subjekten an den Hals zu werfen und dann zu verzweifeln und zu klagen, wie schlecht man behandelt wird - und trotzdem dabei bleibt. Die böse Welt, alle Männer etc. sind am Übel Schuld. Nur ich selber, ich bin frei von Verantwortung mir gegenüber. Ich kann nichts tun, ich kann nur leiden und klagen.
Ja, das ist wirklich eine schlechte Welt.

Und das Beste ist ja, dass alle Menschen, ob Mann oder Frau, primär von Frauen aufgezogen werden. Welcher Stolz, wenn der Kleine schon erste Machoallüren zeigt. Wie wunderbar, wenn sich der Teenager kompromisslos durchs Leben walzt. Wie wünschenswert und unterstützend, wenn sich die jungen Männer abfällig über Frauen austauschen und sie nur als Objekte anschauen (die zukünftige Ehefrau wird keine Gefahr für die Mutter, man hält sie klein). Und das zusätzlich mit einem passenden religiösen Hintergrund verankert und begründet wird.

Es gibt sicher auf beiden Seiten Probleme bei der Sozialisierung. Mit Klagen alleine wird sich aber nichts bewegen. Und eine Weltrevolution wird es auch nicht geben, wo es plötzlich allen Männern wie Schuppen von den Augen fällt und sie sich denken: Ich werde mich bessern.
Gar nichts wird passieren, ausser im eigenen kleinen Kreis, sofern man SELBER etwas tut.
Tonton,
hier spricht keiner von Erziehung denn darum geht es mir persönlich nicht.
Tatsächlich bin ich in der Lage mich zu reflektieren und meine Fehler anzuerkennen als Frau…
Ich habe beispielsweise leider in dieser die Erfahrung gemacht das mein Gegenüber nicht dazu in der Lage ist.
Nun ist es aber auch wirklich so, dass ich ihn manchmal nicht verstehe und es somit Konflikte gibt!
Nachfragen hilft dann scheinbar auch nicht….
Es kommen leider keine Antworten :(
Und Nein,
ich sehe mich in keinster Weise als Opfer sondern versuche lediglich nachzuvollziehen was läuft…
Ach ja, übrigens: man kann sich leider nicht aussuchen in wen man sich verliebt.
Es passiert einfach 😂😂😂
 
Interessante Ansichten. Werden junge Mädchen deswegen manchmal als dufte Bienen bezeichnet?

Es sei dir überlassen, wie du dich ins Leben einfügst, mit welchen Ansichten, mit welchen Vorurteilen.

Grundsätzlich hilft es wenig, von DEN Männern, DEN Frauen und der ganzen Welt zu sprechen.
Die Probleme treffen immer auf Individuen.
Und da ist man sicher weniger machtlos, als wenn man die ganze Welt retten möchte.

Allerdings finde ich deine Ansicht, schon nur durch das pure Dasein als Frau Anrecht auf Verwöhnung durch Männer zu haben, etwas veraltet. Dafür haben Frauen wohl nicht 200 Jahre Emanzipation vorangetrieben. Damit dann eine Vertreterin eben meint, Männer müssen Frauen a priori wie Königinnen behandeln.
Warum?

Ob dem so ist, das musst du schon mit deinem Objekt der Begierde aushandeln, damit er das tut, oder eben nicht.

Aber es gibt natürlich auch Umstände, die genau das Gegenteil zeigen: Junge Frauen, aufgetakelt wie Haargelnutten, die sich um einen Lackaffen streiten - und dann wird das ganze auch noch gewinnorientiert am TV gesendet (Bachelor, Love Island, was noch?).
Das Spektrum ist also sehr weit.
Irgendwo dazwischen siedelt man sich selber an. Ob du damit glücklich wirst, wenn du verlangst, dass Männer dich wie eine Königin behandeln?
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Es hängt eben davon ab, welchen Mann du dir schnappst. Vielleicht hast du Glück, und du bekommst einen zukünftigen König. Oft entpuppen sich aber gerade diese von 0 auf 100 hoch rasenden Typen, die endlos Schmalz ausbreiten und die Frau komplett um den Finger wickeln können, letztlich als öde Kröten, als Tyrannen. Sobald das Opfer auf dem Leim festsitzt, dreht sich die Rolle und die Frau wird zur Magd.

Aber eben: Man kann das wollen, man kann es nicht wollen. Im zweiten Fall müsste man etwas dagegen tun: Selber handeln, nicht warten.
Da hapert es oft noch bei DEN Frauen ;)
Naja Tonton,
da ist von deiner Seite etwas überspitzt gesagt mit Prio aber ich finde ein Mann sollte schon noch in der Lage dazu sein eine Frau zu erobern, ihr den Hof zu machen.
Ihr zeigen das sie ihm was Wert ist, nur das können die meisten nicht mehr so, da selbst der Mann sich scheinbar bei dieser Emanzipationssache etwas verändert hat…
Tatsächlich war es für alle Geschlechter mit Sicherheit früher etwas einfacher, weil alles ja in Stein gemeißelt war 😂😂🤭
 
Tatsächlich bin ich in der Lage mich zu reflektieren und meine Fehler anzuerkennen als Frau…
Ich habe beispielsweise leider in dieser die Erfahrung gemacht das mein Gegenüber nicht dazu in der Lage ist.
Es geht hier nicht darum, wer welche Fehler macht oder etwa Schuld an einer Misere hätte.
Vermutlich sind wir Menschen einfach so gestrickt, dass der Überlebenstrieb die stärkste Kraft ist, gleich nach der Sexualität.
Und dass unerfreuliche Erfahrungen über die Zeit hin ins Gegenteil mutieren. Wie schlimm war das doch damals beim Ausflug, als wir in den Sturm kamen: Bis auf die Haut durchnässt, komplett verdreckt, hungrig, orientierungslos, nahe am Abgrund - und Jahre später wird lachend darüber berichtet und man ist sogar stolz darauf, diese Strapaze überwunden zu haben.
Ich denke, ohne diese "Fähigkeit" wäre die Menschheit nicht überlebensfähig.

Und dann spielt und dieses Verhalten eben auch unschöne Schnippchen im Liebesbereich. Was, wenn nicht die Hoffnung auf: Es soll wieder so werden wie am Anfang - oder - ER wird sicher irgendeinmal ein beziehungskompatibler Mann, aufmerksam und wohlwollend der Frau gegenüber. Ist es nicht DAS, was uns oft im Gefängnis behält?

Und gekoppelt mit dem, was du schreibst: der Schwierigkeit zur Selbstreflexion. Wenn nur ich das hätte und alle andern nicht, dann wäre das ja nicht weiter problematisch. Die Gegenseite würde sich entsprechend ausrichten. Tut sie aber nicht, weil dort dasselbe Problem besteht.
Niemand hat Schuld, niemand sieht Anlass, sein Verhalten zu hinterfragen.
Meistens ist das auch nicht notwendig, solange das Verhalten auch in einem gewissen Masse beziehungsverträglich und auf Ausgleich ausgerichtet ist. Aber das ist es nicht, wenn der Mann also Macho auftritt und die Frau als Prinzessin (oder zukünftige Königin).

Beide wollen beiden werden und ihre Grundsätze durchstieren, was natürlich zu Komplikationen führt. Bei einem Gefüge, das auf Macht basiert, können nicht zwei führen. Da müssen die Rollen klar verteilt werden: Er ist Boss, sie ist Dienerin.
Aber ist das eine gesunder moderne Beziehung?

Wenn du also die Erfahrung gemacht hast, dass auch das Gegenüber nicht fähig ist, sich in seiner Haltung zu reflektieren und immer weiter genau das tut, was du nicht möchtest, was wäre dann eine vernünftige Reaktion darauf?
Hoffen?
Erziehen wollen?
Unterordnen?
Sein lassen?
Neu orientieren?
Es kommen leider keine Antworten :(
Und Nein,
ich sehe mich in keinster Weise als Opfer sondern versuche lediglich nachzuvollziehen was läuft…

Nun ja, Antworten würden ja voraussetzen, dass man weiss, was Sache ist, dass man sein Verhalten analysiert. Aber wer macht das schon?
Und welche Antworten würden dann kommen?
Ist das eigene Verhalten denn nicht das, was man als richtig erachtet? Würde man sich sonst so verhalten?
Kritik am andern hiesse doch: Du hast ein falsches Verhalten.
Wer will das schon hören?

Es wird also keine Antworten geben und wenn doch, helfen sie ja auch nicht weiter. Ich verhalte mich so, weil ich so erzogen wurde. Man hat mir beigebracht, dass Probleme mit Gewalt gelöst werden können (Kadyrows Sohn), dass ich der King bin (diese Frauenverächter in Bulgarien).
etc.
Ok, dann weisst du wenigstens, warum er so ist und dass er so bleiben wird.

Dann kannst du entscheiden, was du machst.

Ach ja, übrigens: man kann sich leider nicht aussuchen in wen man sich verliebt.
Es passiert einfach 😂😂😂

Das mag so sein.
Aber es heisst nicht, dass man deswegen seinen Verstand ausschalten muss, wenn man feststellt, dass es in eine Schieflage gerät.
 
ich finde ein Mann sollte schon noch in der Lage dazu sein eine Frau zu erobern, ihr den Hof zu machen.
ja, das darfst du so meinen.
Aber wundere dich nicht, wenn die Männer, die das auch noch so sehen, das Erobern als Sport ansehen. Die eroberte Frau als Trophäe.
Männer, die vernünftiger handeln, denken sich eher, dass es partnerschaftlich zugehen sollte, auch bei der Beziehungsanbahnung. Es ist ja nicht nur der Mann, der wollen soll, sondern auch die Frau. Und die darf durchaus auch etwas beitragen, damit es gut kommt.
 
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Beziehung ist auch für mich keine Milchmädchenrechnung sondern eher Gefühlssache 😉
Meinerseits suche ich nach unterschiedlichen Ansichten in diesem Thread um meinen Horizont zu erweitern….
So, ich lese jetzt weiter 😂
 
Ihr zeigen das sie ihm was Wert ist,
Das können sie schon, aber das soll ja nicht nur das Feuerwerk der ersten Stunde sein, sondern möglichst lange anhalten.
Da brennt der Mann dann eben nicht alles gleich in der ersten Minute ab.
Jene, die das machen, denen muss man mit Vorsicht begegnen.
Und eine Wertschätzung der Frau kommt automatisch, wenn die Frau auch den Mann wertschätzt.
Das ist doch eine gegenseitige Achtung (die zu oft in Verachtung mündet, siehe Scheidungsquoten).
 
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Tatsächlich war es für alle Geschlechter mit Sicherheit früher etwas einfacher, weil alles ja in Stein gemeißelt war 😂😂🤭
Das war wohl so. Aber da war auch weniger von Liebe die Rede, mehr von Zweck.
Nur: Wollen wir dahin zurück?
Sicher, es ist alles etwas schwieriger geworden. Darum finde ich, kann sich die Frau nicht einfach auf die Prinzessinnenrolle zurückziehen, schön ausschauen und warten. Sie soll doch den Mann unterstützen. Schliesslich geht es um eine GEMEINSAME Sache. Beide wollen doch etwas, oder?
 
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Beziehung ist auch für mich keine Milchmädchenrechnung sondern eher Gefühlssache 😉
Girl Math?

Nun ja, irgendwann kommt aber doch die Bilanz: Ich habe so viel getan, warum kommt da nichts zurück?
Gefühl: am Anfang schon. Aber wenn dann der diamantene Ring ausbleibt, drängt die pekuniäre Seite auch hervor.
Dann ist das Wirtschaftliche plötzlich auch ein wichtiger Faktor.
Wie es übrigens in älteren Zeiten war: Die Frau musste sich gut verheiraten, damit sie versorgt war und im Alter nicht verarmte.
Diese Zeiten sind vorbei, aber vielleicht bislang nicht ganz aus dem Erfahrungsschatz der Frau entfernt?
 
Beide wollen beiden werden und ihre Grundsätze durchstieren, was natürlich zu Komplikationen führt. Bei einem Gefüge, das auf Macht basiert, können nicht zwei führen. Da müssen die Rollen klar verteilt werden: Er ist Boss, sie ist Dienerin.
Aber ist das eine gesunder moderne Beziehung?

Nein Tonton,
ich denke aber das sich wie in Freundschaften, diese Dynamik innerhalb der Beziehung stätig im Wechsel befindet.
Mal ist der eine dran mal der andere.
Komplexität einer Beziehung…
Der eine kann das besser und der andere das.
Wo sind deine/ meine Schwächen?
Fühle ich mich sicher in der Beziehung, gebe ich Sicherheit.
Das MachtGefüge in einer Partnerschaft ist stetig im Wechsel meiner Ansicht nach
 
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Girl Math?

Nun ja, irgendwann kommt aber doch die Bilanz: Ich habe so viel getan, warum kommt da nichts zurück?
Gefühl: am Anfang schon. Aber wenn dann der diamantene Ring ausbleibt, drängt die pekuniäre Seite auch hervor.
Dann ist das Wirtschaftliche plötzlich auch ein wichtiger Faktor.
Wie es übrigens in älteren Zeiten war: Die Frau musste sich gut verheiraten, damit sie versorgt war und im Alter nicht verarmte.
Diese Zeiten sind vorbei, aber vielleicht bislang nicht ganz aus dem Erfahrungsschatz der Frau entfernt?
Hmm 🤔
Nicht so ganz, für mich eher im Fokus:
Werde ich weiterhin glücklich sein wenn dies so weiterläuft?
Wie fühlt es sich an?
Wie sieht es mit Wertschätzung innerhalb dieser Beziehung aus?
 
Hmm 🤔
Nicht so ganz, für mich eher im Fokus:
Werde ich weiterhin glücklich sein wenn dies so weiterläuft?
Wie fühlt es sich an?
Wie sieht es mit Wertschätzung innerhalb dieser Beziehung aus?
Denn siehe da, ich bin in der Lage mich selbst zu versorgen, auch im Alter.
Und wenn man keine Kinder hat, besteht da auch nicht die Notwendigkeit einer gemeinsamen Vereinbarung des Geldes wegen 😉