Ich bin auf meinem Weg zu mir selber, weiblicher geworden. Ich hocke auf Bergen und denke über mich nach. Ich lese Ratgeber und investiere mehr Zeit in die Frage, was Liebe eigentlich ist, als in mein Studium.
Ich denke ich muss wieder männlicher werden.
Ich soll gar nicht immer über alles nachdenken, sondern als Mann muss ich handeln. Das Denken über Gefühle und Beziehungstheorien sollte man den Leuten überlassen, die das am Besten können – nämlich den Frauen.
Die Rollen sind eben so verteilt. Dein Kollege zum Beispiel ist einer der auch nicht aus sich raus kann und ihn das alles nur in seinem Kopf beschäftig.
Und was ist die Konsequenz?
Das gibt nur Probleme. Er soll nicht über eine Beziehung mit dir nachdenken. Er soll ein Mann sein. Sein Gehirn muss ausschalten und dann muss er das machen, was ich in Carolas thread so lange und so oft gepredigt habe.
Er muss sich dir körperlich nähern, auf deine Reaktionen achten und dich dann im richtigem Moment küssen., wenn es ihn den geben sollte den richtigen Moment.......................................
Aber was macht er? Nix. Er versucht vielleicht mal an deine Hand zu stoßen.
Das ist Bullshit. Das funktioniert nicht.
Für euch beide wäre es einfacher, wenn er sich verhalten würde wie ein Mann. Weniger denken, sondern mehr handeln.
Wenn er nen Korb kriegt, dann ist es eben so. Aber die Sache wäre geklärt. Nur wenn Männer zum Denken anfangen und anfangen die gleichen Betrachtungen aufzustellen, wie ihr Frauen das macht, dann würde das die Sache Mann - Frau nur komplizierter machen und wenn keiner handelt und beide nur denken kommt eine Beziehung gar nicht erst zustande. In meinem Falle war das so.
Ich denke ich muss wieder männlicher werden.
Ich soll gar nicht immer über alles nachdenken, sondern als Mann muss ich handeln. Das Denken über Gefühle und Beziehungstheorien sollte man den Leuten überlassen, die das am Besten können – nämlich den Frauen.
Die Rollen sind eben so verteilt. Dein Kollege zum Beispiel ist einer der auch nicht aus sich raus kann und ihn das alles nur in seinem Kopf beschäftig.
Und was ist die Konsequenz?
Das gibt nur Probleme. Er soll nicht über eine Beziehung mit dir nachdenken. Er soll ein Mann sein. Sein Gehirn muss ausschalten und dann muss er das machen, was ich in Carolas thread so lange und so oft gepredigt habe.
Er muss sich dir körperlich nähern, auf deine Reaktionen achten und dich dann im richtigem Moment küssen., wenn es ihn den geben sollte den richtigen Moment.......................................
Aber was macht er? Nix. Er versucht vielleicht mal an deine Hand zu stoßen.
Das ist Bullshit. Das funktioniert nicht.
Für euch beide wäre es einfacher, wenn er sich verhalten würde wie ein Mann. Weniger denken, sondern mehr handeln.
Wenn er nen Korb kriegt, dann ist es eben so. Aber die Sache wäre geklärt. Nur wenn Männer zum Denken anfangen und anfangen die gleichen Betrachtungen aufzustellen, wie ihr Frauen das macht, dann würde das die Sache Mann - Frau nur komplizierter machen und wenn keiner handelt und beide nur denken kommt eine Beziehung gar nicht erst zustande. In meinem Falle war das so.
aber ich bin immer traurig, wenn dann automatisch geradezu das weibliche gegrübel, abgewäge und auch das bewußtsein von schwäche und schmerzen verächtlich gemacht wird, belächelt, als "kontraproduktiv" und "zwei schritte vor, mindestens einen schritt zurück" verhohnepiepelt wird.
mag wohl sein, dass man drüber lächeln kann.
aber es geschieht selten, dass man - pardon: frau! - wenigstens akzeptiert wird dafür, dass sie eben nachdenkt und dann noch über dinge, die nicht notwendig falsch sind.
Ich verhohnepiepel dein Nachdenken über dich selber überhaupt nicht, ganz im Gegenteil.
Für mein Leben ist nur in Zukunft mehr Aktion angesagt. Bei mir muss das Verhältnis zwischen Nachdenken und nichtnachdenken wieder stimmen.
Ach ja noch etwas:
Du hast schon recht, wenn du schreibst, das ich das mit der Liebe alles ein wenig zu hoch hänge. Ich denke manchmal wirklich, dass wenn ich mal eine glückliche Beziehung aber ich dann automatisch glücklicher sei. Bei mir hängt das echt ein wenig zu hoch.
Du hast geschrieben, dass du selber zu Extremen geneigt hast. Und ich habe auch bei dir den Eindruck, dass du zuviel von dieser Geschichte mit K1 abhängig machst.
Du denkst dir, dass du dann, wenn das rum ist (in einem Jahr) du endlich am Ziel bist und du einen dauerhaften inneren Frieden hättest, aber kann man denn das wieder von irgendwelchen externen Ereignissen abhängig machen?
Du meinst doch einen Frieden der aus sich selbst erwachsen ist und kein Frieden der von äußeren Einflussfaktoren abhängig ist.
So, ich hoffe ich habe dich nicht wieder total Missverstanden. Aber ich tue mich mit Frauen wie Carola um den Faktor 10 leichter sie zu verstehen, als mit dir. Aber das mag vielleicht auch daran liegen, dass mir viele deiner Probleme wahnsinnig fern sind und ich mich primär wie schon gesagt, mit Kaffeeeinladungsproblemen beschäftige.
Wünsche dir jedenfalls eine schöne Woche und danke für „deine“ Tipps in deinem letztem Beitrag, der ja fast schon Predigtcharakter hatte. Ich werde mir aber einiges daraus wirklich zu Herzen nehmen – müssen, wenngleich wir es ausschließen können, dass ich durch diese „Gespräche“ mit dir zum Selbstfindungs-Dominus umerzogen werde.
Davon bin ich weit entfernt. Und biologisch betrachtet bin ich immer noch ein Mann und uns Männern tut zuviel Selbstbetrachtung vielleicht gar nicht gut.
Wünsche dir noch eine schöne Woche
Liebe Grüße
Chris :compi: