Original von JohnDoeDer Satz hätte von mir sein können. Für mich war es in etwas so, als ob man sich mit dem Hammer auf den Finger schlägt. Erst ist alles taub, erst später setzt der Schmerz wirklich ein...
John
Ja, bei kam es so richtig beschissen nach einer oder zwei Wochen. Ich war wirklich am Ende, viele Leute, die mich nur relativ locker kannten, meinten, dass man es nicht übersehen könne. Es war scheisse! Aber that's life und es kommt wieder besser, bei mir viel viel besser!!!
Original von JohnDoeNach 6 Jahren? Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Du Dich gefühlt haben musst. Wünsche diese Gefühle nicht meinem ärgsten Feind. Aber Du scheinst mehr daraus gelernt zu haben als ich. So, wie Du schreibst, bist Du verdammt geradlinig ohne dabei gefühllos zu werden. Das ist ein verdammt schmaler Pfad und ich beneide Dich schon ein etwas um diese Fähigkeit ;-)
John
Nunja, ich weiss nicht, ob es eine Fähigkeit ist oder gar etwas das man neiden müsste. Ich habe in den letzten Jahren gelernt, verdammt viel auch lernen müssen. Das wichtigste, was ich gelernt habe:
Meine Freunde sind mir das wichtgste! Eine Frau die nicht mit Ihnen klarkommt, wird es nicht in meinem Leben geben. Ich würde für meinen besten Freund und meine beste Freundin alles geben. Ich habe mal gelesen, dass jemand, der eine solche Freundschaft in seinem Leben hat, als sehr reich angesehen werden muss. Ich bin stolz, solche Freundschaften zu meinem Lebenslauf zählen zu
können.
Dennoch hast Du recht, es ist ein schmaler Grat...weil es von anderen Leuten auch anders interprtiert werden könnte.
Original von JohnDoeGlücklicherweise wohne ich in einer großen WG mit langjährigen Freunden, die mir schon bei meiner vorigen Trennung sehr geholfen haben. Verstehe bis heute nicht, daß ich denen noch immer nicht auf den Sack gehe. Frage mich, wie Menschen diese Scheiße überstehen, die ihre Freunde wegen der Partnerschaft verloren haben.
John
Eigentlich: Siehe oben. Aber: Wenn Du würdigen kannst, wie sehr sie sich um Dich kümmern, dann ist das für sie der größte Lohn. So zumindest ist meine Meinung. Keine wahre Freundschaft beruht ausschliesslich auf dem Prizip "Geben und Nehmen", es sind viel tiefere Dinge. Sie haben ein "Geben und Nehmen" als Folge, aber es ist nicht der primäre Inhalt. Ich bin überzeugt, dass Du so ein Gefühl zurückgibst. Sieh es als Ehre an, solche Freunde zu haben (zu dürfen). Hinterfrage es nicht, geniesse es.
Du wirst für sie da sein, wenn sie Dich brauchen.