Liebe Traurige Maus,
das ist gut, dass Du so ehrlich zu Dir bist, so kommst Du der Sache näher, glaube mir!
Nur so kannst Du wirklich etwas verändern und auch alles was passiert ist verarbeiten.
Es ist die Summe des Ganzen, die Du Dir ansehen musst. Einzeln betrachtet, alles lösbar.
Aber alles zusammen: Für IHN zu viel?
Was mir ein sehr wichtiger Punkt zu sein scheint, ist diese Absicherungskiste. Darüber hatten wir es ja hier vor einiger Zeit schon mal.
Könnte es sein, dass er Angst vor der großen, großen Verantwortung hatte, eine eigene Familie zu haben?
Du hast mal erzählt, das Du plötzlich Deine Arbeit verloren hast. Wie ging es dann bei Euch weiter, wie seid Ihr damit umgegegangen?
Hat er gesagt "macht nix, Maus, das werden wir schon wuppen" - oder war das doch etwas schwieriger?
Wie sah das ganz praktisch und realistisch aus mit den unterschiedlichen Vorstellungen in Bezug auf Absicherung?
War das Thema bei Euch oder doch nur am Rande?
Traurige Maus, mal ganz ehrlich: was ist denn mit dem Alkkonsum, ist er da etwas zu empfindlich oder hast Du da ein bißchen übertrieben?
lg, Anna