Hallo Nillepu,
ich bin ganz neu hier im Forum, und beim rum stöbern auf deine Geschichte gestoßen. Ich habe nun nicht wirklich alle Beiträge gelesen, aber genug von deiner Geschichte.
Deine Geschichte hat mich sehr nachdenklich und vor allem sehr traurig gestimmt. Ich habe mich Stückweise in deiner Geschichte wieder gefunden...
Mir ist ähnliches passiert wie dir, mein Freund ist mir mit seiner "rein platonischen" Freundin fremdgegangen. Dieser Frau habe ich von Anfang an im Weg gestanden. Er hat sie mir mal vorgestellt und bei diesem Treffen hat sie auch klar gemacht, dass sie meinen Freund haben will. Das sie soweit geht, wie sie es später getan hat, hätte ich ihr allerdings nicht zugetraut - und ihm auch nicht.
Sie hat einen schwachen Moment bei ihm ausgenutzt, ihn verführt (laut seinen Aussagen) und sich dann ein paar Wochen später bei ihm gemeldet, sie sei schwanger. Ich nehme mal an, sie hat gehofft, dass sie ihn mit einem Kind an sich binden könnte. :schief:
Später stellte sich dann heraus, dass sie es wirklich darauf angelegt hat.
Allerdings war die Reaktion von meinem Freund dann doch eine andere als die von deinem Ex - Freund. (Darf ich ihn so nenen?)
C. hat ihr gleich zu verstehen gegeben, dass sie sich da keine Hoffnungen machen muß, er sich garantiert nicht um das Kind kümmern würde, jedenfalls nicht mehr als das was er vom Gesetz her eben tun müsste - sprich Unterhalt zahlen. Darauf hin hat sie sich dann sehr schnell gegen das Kind entschieden und eine Abtreibung vornehmen lassen.
Von alledem wußte ich nichts - es ist irgendwann im Juli 02 passiert. Im November versuchte sie dann ihn doch nochmal an sich zu binden, oder ihm wenigstens einen Auszuwischen, sie rief ihn an und erklärte ihm, die Abtreibung sei fehl geschlagen. ?( Das war der Moment wo er anfing sich so zu verstellen, dass es gar nicht anders ging, und ich ihn auf seine Veränderung angesprochen habe. Da erzählte er mir dann alles. Zum Schluß stellte sich dann auch heraus, dass die andere eben mit dieser Aktion ihm eine Abreibung verpassen wollte - weil er sich so gegen sie ausgesprochen hatte. :mauer:
Das ganze Drama an sich wäre ja nun schon schlimm genug gewesen, doch das was im Nachhinein da auf mich zugekommen ist... hätte ich es eher gewußt, ich glaube ich hätte ihn in die Wüste geschickt.
In jeder Frau sehe ich nun eine potentielle Rivalin, es macht eigentlich keinen Spaß mehr. Außerdem fehlt mir so gänzlich das Verständnis für ihn in dieser speziellen Sache.
Und wenn ich da so meine Parallelen ziehe - bist du sicher, dass du weiterhin mit einem Mann leben könntest, der das Kind einer anderen Frau dir vorzieht? Natürlich ist es auch sein Kind, doch er wird niemals den Kontakt zu der anderen so beschränken können, dass diese Geschichte irgendwann abgehakt ist.
Möchtest es dir wirklich antun, wenn du noch mal mit ihm zusammen kommen würdest, die "liebe" Stiefmutter für ein Kind zu spielen, dass alles das verkörpert, was er dir genommen hat? Was er dir niemals wieder geben kann?
Ich könnte das nicht, und wenn es mir das Herz brechen würde, wäre in meiner Geschichte dieses Kind entstanden, würde es in meiner Geschichte existieren - ich hätte ihn in die Wüste geschickt. Mir jedesmal wieder die Demütigung ansehen zu müssen - und Verständnis dafür haben müssen - die er mir angetan hat, Nein. Ich wäre da voller Haß - aber das bin ich ja auch so.
Ich bewundere dich dafür, dass du ihm alles verziehen hättest, dass du ihm trotz dieser schrecklichen Geschichte noch mal eine Chance gegeben hättest. Ich weiß genau, ich hätte es nicht getan...
Aber eine Überlegung noch - wenn diese andere Frau es so sehr auf ein Kind abgesehen hat, wer sagt dir und deinem Ex, dass dieses Kind tatsächlich von ihm ist? Habt ihr schon mal die Möglichkeit eines Vaterschaftstest in Betracht gezogen? Vielleicht würde sich einiges dadurch ändern - wenn sich z.B. heraus stellen wüde, dass er gar nicht der Vater ist.
Ich hoffe, du verstehst das was ich hier geschrieben richtig.
Liebe Grüße
Bramblerose
ich bin ganz neu hier im Forum, und beim rum stöbern auf deine Geschichte gestoßen. Ich habe nun nicht wirklich alle Beiträge gelesen, aber genug von deiner Geschichte.
Deine Geschichte hat mich sehr nachdenklich und vor allem sehr traurig gestimmt. Ich habe mich Stückweise in deiner Geschichte wieder gefunden...
Mir ist ähnliches passiert wie dir, mein Freund ist mir mit seiner "rein platonischen" Freundin fremdgegangen. Dieser Frau habe ich von Anfang an im Weg gestanden. Er hat sie mir mal vorgestellt und bei diesem Treffen hat sie auch klar gemacht, dass sie meinen Freund haben will. Das sie soweit geht, wie sie es später getan hat, hätte ich ihr allerdings nicht zugetraut - und ihm auch nicht.
Sie hat einen schwachen Moment bei ihm ausgenutzt, ihn verführt (laut seinen Aussagen) und sich dann ein paar Wochen später bei ihm gemeldet, sie sei schwanger. Ich nehme mal an, sie hat gehofft, dass sie ihn mit einem Kind an sich binden könnte. :schief:
Später stellte sich dann heraus, dass sie es wirklich darauf angelegt hat.
Allerdings war die Reaktion von meinem Freund dann doch eine andere als die von deinem Ex - Freund. (Darf ich ihn so nenen?)
C. hat ihr gleich zu verstehen gegeben, dass sie sich da keine Hoffnungen machen muß, er sich garantiert nicht um das Kind kümmern würde, jedenfalls nicht mehr als das was er vom Gesetz her eben tun müsste - sprich Unterhalt zahlen. Darauf hin hat sie sich dann sehr schnell gegen das Kind entschieden und eine Abtreibung vornehmen lassen.
Von alledem wußte ich nichts - es ist irgendwann im Juli 02 passiert. Im November versuchte sie dann ihn doch nochmal an sich zu binden, oder ihm wenigstens einen Auszuwischen, sie rief ihn an und erklärte ihm, die Abtreibung sei fehl geschlagen. ?( Das war der Moment wo er anfing sich so zu verstellen, dass es gar nicht anders ging, und ich ihn auf seine Veränderung angesprochen habe. Da erzählte er mir dann alles. Zum Schluß stellte sich dann auch heraus, dass die andere eben mit dieser Aktion ihm eine Abreibung verpassen wollte - weil er sich so gegen sie ausgesprochen hatte. :mauer:
Das ganze Drama an sich wäre ja nun schon schlimm genug gewesen, doch das was im Nachhinein da auf mich zugekommen ist... hätte ich es eher gewußt, ich glaube ich hätte ihn in die Wüste geschickt.
In jeder Frau sehe ich nun eine potentielle Rivalin, es macht eigentlich keinen Spaß mehr. Außerdem fehlt mir so gänzlich das Verständnis für ihn in dieser speziellen Sache.
Und wenn ich da so meine Parallelen ziehe - bist du sicher, dass du weiterhin mit einem Mann leben könntest, der das Kind einer anderen Frau dir vorzieht? Natürlich ist es auch sein Kind, doch er wird niemals den Kontakt zu der anderen so beschränken können, dass diese Geschichte irgendwann abgehakt ist.
Möchtest es dir wirklich antun, wenn du noch mal mit ihm zusammen kommen würdest, die "liebe" Stiefmutter für ein Kind zu spielen, dass alles das verkörpert, was er dir genommen hat? Was er dir niemals wieder geben kann?
Ich könnte das nicht, und wenn es mir das Herz brechen würde, wäre in meiner Geschichte dieses Kind entstanden, würde es in meiner Geschichte existieren - ich hätte ihn in die Wüste geschickt. Mir jedesmal wieder die Demütigung ansehen zu müssen - und Verständnis dafür haben müssen - die er mir angetan hat, Nein. Ich wäre da voller Haß - aber das bin ich ja auch so.
Ich bewundere dich dafür, dass du ihm alles verziehen hättest, dass du ihm trotz dieser schrecklichen Geschichte noch mal eine Chance gegeben hättest. Ich weiß genau, ich hätte es nicht getan...
Aber eine Überlegung noch - wenn diese andere Frau es so sehr auf ein Kind abgesehen hat, wer sagt dir und deinem Ex, dass dieses Kind tatsächlich von ihm ist? Habt ihr schon mal die Möglichkeit eines Vaterschaftstest in Betracht gezogen? Vielleicht würde sich einiges dadurch ändern - wenn sich z.B. heraus stellen wüde, dass er gar nicht der Vater ist.
Ich hoffe, du verstehst das was ich hier geschrieben richtig.
Liebe Grüße
Bramblerose