Unsicherheit: Er meldet sich (für mein Empfinden) zuwenig im Vergleich zum Anfang

[Rosen]

Danke Dir Berta…

Das muss ich erst Mal in mir wirken lassen, was Du geschrieben hast.

Zwang ist übrigens mein 2. Vorname… ich habe tatsächlich eine diagnostizierte, starke Zwangserkrankung.

Ätzend, der Gedanke, dass ich mir diese Beziehung mit "Ihm" durch mein zwanghaftes Verhalten selbst verbockt habe.

Vielleicht hätte es sich wirklich zum guten entwickelt mit uns. Wenn ich MEHR (SELBST-)VERTRAUEN gehabt hätte zu Beginn der Bekanntschaft mit Ihm.

Er hat mir soeben eine SMS geschickt;

Dass er Morgen früh raus muss… er lässt mir den Schlüssel im Briefkasten

Also doch kein Treffen mit Ihm Morgen.

Vermutlich besser so, dennoch auch schade.

 

[madou]

ich denke, es ist besser so rosen!

im moment ist für dich offensichtlich nicht die zeit für eine beziehung. hätte hätte hätte gibts nicht. es ist was es ist. und insofern für dich und für das, was du daraus jetzt lernen kannst, wenn du bereit dafür bist, genau richtig.

 

[Charlies_Berta]

Ich halte es für eher unwahrscheinlich, daß Du da irgendwas "verbockt" hast, dafür ging das gar nicht lange genug. Das war ein Strohfeuer bei ihm, mehr nicht.

 

[Rosen]

Ich halte es für eher unwahrscheinlich, daß Du da irgendwas "verbockt" hast, dafür ging das gar nicht lange genug. Das war ein Strohfeuer bei ihm, mehr nicht.

Ok....

Trotzallem, finde ich Ihn einen lässigen Menschen. Einfach in seinem Wesen, seinen Einstellungen, Ansichten zum Leben.

Und möchte Ihn darum nicht ganz aus meinem Leben ziehen lassen.

Darum meine Frage, ob es nach einer gewissen Zeit nicht möglich ist, auf kollegialer Ebene in Kontakt mit Ihm zu sein.

Mit einem Exfreund von mir geht das ja auch, dass wir heute platonisch befreundet sind.

Auf dieser Ebene möchte er ja auch in Kontakt sein/bleiben mit mir. Doch von heut auf Morgen kann ich da einfach nicht "umstellen", in meinen Gefühlen.

Wir sind jetzt noch auf FB befreundet. Vielleicht müsste ich Ihn da auch rauswerfen, um Abstand zu kriegen.

Aber das will ich eben ja nicht . Ihn total, ganz verlieren.

Habe Ihn auf diese Kontaktwebsite im Internet gestern doch noch gefunden, auf einem Unterfile. Da war ich so erleichtert ...... .

Aber heute, heute wollt ich da wieder drauf klicken, und was seh ich? 8o Er war nicht mehr dort!

Komisch. Ohne dass ich Ihn gelöscht habe, ist er von gestern auf heute in diesem file verschwunden.

Ich brauche nicht erwähnen, dass ich da gleich wieder voll in Panik, Verzweiflung geriet und das Gefühl hatte: ich MUSS (Zwang?) Ihn da wieder finden!

Das war vielleicht einfach ein Wink vom Schicksal, von Oben, dass er da in diesem Unterfile verschwunden ist.

Habe sogar die Betreiber der Website angefragt, wie das passieren konnte, dass sein Profil einfach so verschwunden ist?

Da die sich das auch nicht erklären konnten, nehm ich das jetzt einfach als Anlass, das so zu akzeptieren, dass er nicht mehr dort ist. Was mir letztendlich ja helfen wird, Ihn loszulassen.

Ein Gedanke kam mir: Evt. hat er mich, mein Profil dort heute ja vielleicht blockiert, und er ist darum von "meiner Bildfläche" verschwunden. Aber das glaube ich nicht. Und solche Gedanken führen ins Nirgendwo.

Liebe Madou,

Danke Dir:

im moment ist für dich offensichtlich nicht die zeit für eine beziehung. hätte hätte hätte gibts nicht. es ist was es ist. und insofern für dich und für das, was du daraus jetzt lernen kannst, wenn du bereit dafür bist, genau richtig.

Ich hoffe, ich kann aus der Lektion auch wirklich lernen.

EDIT (automatische Beitragszusammenführung)

Sorry, wenn ich euch nerve, sagts mir ruhig.

Aber heute drehe ich wieder total im Roten seinetwegen .

Wenn ich hier schreiben kann, habe ich das Gefühl, das hilft mir. Auch wenn das vielleicht bereits zwanghaft ist.... Einfach, um nicht zur Ruhe zu kommen. Um mich nicht spüren zu müssen.

Ich bin den ganzen Tag schon so fahrig innerlich. Ruhelos.

Total bescheuert: Was habe ich vorhin gemacht? Das grenzt wirklich an Besessenheit:

Ich habe alles mögliche probiert, um sein Profil auf der Kontaktwebsite wieder zu finden.

Und ich habs tatsächlich geschafft. Not macht erfinderisch....

Und ich sehe, er ist wieder online. Die ganze Zeit.

Kann man sich dermassen selbst zerfleischen: Wenn ich es nicht selber erleben würde, würde ich es nicht glauben.

Jetzt denke ich manchmal auch: Könnte er mir nicht wenigstens sagen/schreiben, dass es Ihm leid tut? Dass es mir seinetwegen nicht gut geht? Ich seinetwegen leide?

Nein, er lässt mich einfach sein. Mit mir alleine.

Ich hatte diese Woche eine Untersuchung im Krankenhaus. Dafür musste ich 3 Tage im Spital vorbei gehen.

Das hatte mich schon Wochen vorher gestresst.

Er wusste gar nichts davon.

Jetzt habe ich es überstanden. Es war nicht so schlimm, wie ich im Vorfeld dachte.

Aber ich hätte mir gewünscht, er würde mir da beistehen. Emotional. Fühlte mich einfach so alleine damit.

Aber was erwarte ich? Wir sind ja kein Paar.

Da sollte deswegen auch Dein Ansatz sein. Nicht bei ihm, sondern bei Dir selbst. Versuche Deinen Wert nicht über andere Menschen oder überhaupt außen zu finden, sondern finde ihn in Dir. Er hat Dir nichts genommen, im gegenteil. Er hat Dir etwas geschenkt. Du müsstest jetzt reicher sein als bevor Du ihn kanntest. Reicher um diese Erfahrung, reicher um die Zeit miteinander, reicher um Deine eigenen Gefühle. Dennoch fühlst Du Dich ärmer, so als hättest Du einen Teil von Dir bei ihm gelassen.

Du bringst es auf den Punkt, Berta

ER kann das offenbar so sehen: Er sagte mir mehrmals Danke. Er sei glücklich und Dankbar, mich kennengelernt zu haben. Ich sei eine tolle Frau, etc. ( :tongue: )

Ich aber fühle mich ärmer. Wirklich so, als hätte ich einen grossen Teil von mir bei Ihm gelassen.

Als wäre jetzt irgendwie alles sinnlos, ohne Ihn.

WIE kann ich denn den Wert in mir selbst finden?

Ohne das Gefühl zu haben, dafür einen Mann zu brauchen?

Ich meine, ER sucht ja auch weiter nach einer anderen Frau.

Ist es nicht einfach menschlich, sich Jemanden an seiner Seite zu wünschen?

Nicht alleine zu sein?

 

[madou]

klar ist es menschlich einen partner haben zu wollen.

ist aber die frage, aus welchem grund man das will.....

wenn man sich selbst unvollkommen vorkommt, dann muss der partner eine ganze menge tun....das ist nicht so gut.

warum tust du dir das mit den dating seiten an? wozu?

auch hier gilt: kontaktabbruch, d.h. auch seiten nicht mehr angucken, ist das einzige was dir erstmal hilft.

und auf dich gucken.

aber das machst du nicht so gern oder?

 

[Charlies_Berta]

Ja natürlich ist das menschlich. Das hat doch auch keiner gesagt, daß es das nicht wäre. Es ist menschlich und normal. Nur sollte eine Beziehung nicht Mittel zum Zweck sein um eigene Defizite auszugleichen. Wer das versucht, überlastet zwangsläufig jede Beziehung so daß sie zumindest dauerhaft problembehaftet ist, solange die Defizite weiter bestehen.

Also erst persönliche Defizite verstehen, damit klar kommen, dann um Beziehung kümmern.

 

[Rosen]

Da sollte deswegen auch Dein Ansatz sein. Nicht bei ihm, sondern bei Dir selbst. Versuche Deinen Wert nicht über andere Menschen oder überhaupt außen zu finden, sondern finde ihn in Dir. Er hat Dir nichts genommen, im gegenteil. Er hat Dir etwas geschenkt. Du müsstest jetzt reicher sein als bevor Du ihn kanntest. Reicher um diese Erfahrung, reicher um die Zeit miteinander, reicher um Deine eigenen Gefühle. Dennoch fühlst Du Dich ärmer, so als hättest Du einen Teil von Dir bei ihm gelassen

Aber Berta; ist es bei "akutem" Liebeskummer nicht auch normal, nicht das Gefühl zu haben, durch diesen einen Menschen reicher geworden zu sein, sondern als hätte man Ihn verloren?

Kommt das Gefühl, dankbar für die Zeit mit Ihm gehabt zu haben, nicht erst später, wenn man nicht mehr "mittendrin im Kummer" steckt? Wenn schon ein innerer Abstand möglich, vorhanden ist?

Lg Rosen

 

[sunshine_girl]

Kommt das Gefühl, dankbar für die Zeit mit Ihm gehabt zu haben, nicht erst später, wenn man nicht mehr "mittendrin im Kummer" steckt? Wenn schon ein innerer Abstand möglich, vorhanden ist?

Ja da hast du Recht. Trotzdem solltest du versuchen dich nicht so sehr in deinem Kummer treiben zu lassen. Vor ein paar Wochen hat dieser Mann noch gar keine Rolle in deinem Leben gespielt. Du kennst ihn nicht wirklich, denn ihr wart ja noch mitten im Kennenlernen.

Du gibst ihm viel zu viel Raum. Bleib doch mehr bei dir. Mal ganz realistisch betrachtet ist er ein Typ mit dem du ein 2 Wochen Techtelmechtel hattest.

Wie man nun lesen konnte gibt es einige Baustellen in deinem Leben, um die du dich erstmal kümmern solltest. Bekomme dich selbst in den Griff ...für eine Beziehung hast du immer noch Zeit. Drück die Verantwortung für dein Glück und deinen Seelenfrieden nicht anderen auf's Auge. Lerne all das in dir selbst zu finden.

 

[kabale2]

Liebe Rosen,

ich kann dich immer noch sehr gut verstehen.

Zwar ist es völlig bescheuert, krampfhaft sein Profil im Intenert zu suchen, um festzustellen, dass er online ist, aber das hätte mir auch passieren können.

Allerdings solltest du aufpassen, dass du dich in die ganze Sache nicht zu sehr verrennst! Lenk dich ab, triff dich mit Freunden, bringe dich auf andere Ideen.

Ich verstehe, dass du es leid bist, immer wieder auf die Schnauze zu fallen. ich kenne das Gefühl nur allzu gut!

Meinen ersten Freund hatte ich mit knapp 18. Hab es geschafft, gute 2 Jahre mit ihm zu verbringen. Und dann gings los. Mein "Beziehungsleben" bis ich gute 29 war. Das waren 9 Jahre Durststrecke. 9 Jahre, während der ich immer wieder Beziehungen hatte, immer wieder auf die Schnauze gefallen bin, immer wieder verlassen habe und verlassen wurde, mich immer wieder aufrappeln musste, immer wieder den anderen und vor allem MIR SELBST eingestehen musste, dass ich es schon wieder nicht gechafft hatte und mir von mir selbst (und sicher auch von meiner Umwelt) der Stempel "beziehungsunfähig" auf die Stirn gedrückt wurde. Das schlimmste war die Rastlosigkeit. Ich bin von der einen Geschichte in die nächste gerumpelt. Ohne Rücksicht auf Verluste. Immer auf der Suche nach der ganz, ganz großen Liebe, immer mit Hoffnungen, immer mit Aufwand-aber ohne mir die nötige Zeit geben, altes zu verarbeiten. Und immer wie ein getriebenes Tier, das keine Verschnaufpause mehr einlegen darf, weil es davonrennt.

Ich glaube, ich bin damals vor mir selbst davongerannt.

Ich habe das Gefühl, dir geht es ähnlich, liebe Rosen.

Vor allem dieses "Versagen" ist's, was einen am meisten trifft. Man steht blöd vor sich selbst und anderen da. Man hat es nicht geschafft, einen Platz im Leben eines anderen einzunhemen. Das ist natürlich eine große Niederlage für einen selbst.

Aber du weißt ja, wie es ist: In ein paar Wochen kräht kein Hahn mehr danach und auch dir wird es wieder egal geworden sein.

Halte dir immer wieder vor Augen, dass du dem Mann einfach egal bist. Dass er in dir nicht DIE TRaumfrau schlechthin sieht. Das ist hart und kränkt dich und kratzt an deinem Ego. Aber es geht vorbei.

Je weniger Energie du in die Sache investierst, desto schneller kannst du mit der Sache abschließen.

Wenn dich das alles so mitnimmt (und du weißt ja: Es geht dir gar nicht so um den Mann, sondern vielmehr um dein eigenes SCheitern), dann gönn dir ein paar Tage und fahr weh. Ein bisschen Tapetenwechsel hat noch keinem geschadet.

Mach nicht den Fehler und warte auf ein Zeichen seinerseits.

Lass eine Freundin deine Sachen abholen und zieh dich zurück.

Um meine Geschichte zu beenden: Ich habe es irgendwann geschafft, den Kreislauf zu durchbrechen und habe mir Zeit für mich selbst genommen. Nun bin ich seit über einem Jahr in eienr wirklich glücklichen Beziehung, die zwar Anfangs mit ein paar Schwierigkeiten verbunden war. Aber das ist eine andere Geschichte.

ich glaube, während der 9 Jahre war einfach die Zeit für mich und für eine Beziehung nicht reif.

Gib dir die Zeit und sei nicht so streng mit dir selbst!!!!

Alles GUte!

 

[Rosen]

Also.

Ich war gestern, Samstag meine Sachen bei Ihm holen.

Habe Ihm von meinem Lieblingsblumenladen noch eine orange Rose gekauft und zusammen mit einer Karte auf seinen Küchentisch gestellt. Auf der Karte hab ich geschrieben; Schön, Dich kennengelernt zu haben.

Das war mir einfach ein Bedürfnis, zu tun.

Vorhin, als er vermutlich Feierabend hatte bei der Arbeit, schrieb er mir eine SMS; "und?"

ich schrieb zurück; "was und?"

Er; Was ich mit meinen Sachen gemacht habe?

Ich; Hab sie geholt und Schlüssel wieder in Briefkasten gelegt.

Er; Ob ich traurig sei?

Ich; Ja. Ich hätte mir in seiner Wohnung noch erlaubt, ins Wohnzimmer zu sitzen, und innerlich Abschied zu nehmen von unserer kurzen Zeit zusammen.

Er; Jöö Rosen, das tut mir leid. Ich weiss nicht, was ich sagen soll…

Ich; Dumm gelaufen. -

Am besten sagst Du mir jetzt, dass Du nicht traurig bist. Das tut zwar weh, hilft mir aber beim Loslassen.

Er; Das kann ich nicht sagen

Ich; Doch ehrlich, musst nicht Rücksicht nehmen, keine Angst haben, mich zu verletzen in meinen Gefühlen.

Mir würde das wirklich helfen. Weil ich allgemein Mühe habe mit Loslassen.

Dann hab ich Ihn noch gefragt, ob er mich vermisst?

Er; Er wisse es nicht

Darauf hab ich Ihn gefragt, wo er jetzt sei, (es nahm mich Wunder, ob er schon zuhause angekommen, und meine Rose und Karte gesehen hat)

Er; Er sei jetzt grad mit dem Zug in seinem Ort, wo er wohnt, angekommen. Warum ?

Ich; Einfach so.

Und hab mich zum schlafen gehen verabschiedet, Ihm gute Nacht gewünscht.

Er; Wünschte mir auch eine gute Nacht

Und mittlerweile wird er nun auch die Rose und die Karte auf dem Küchentisch vorgefunden haben.

Und ja, jetzt spür ich da wieder eine Hoffnung, ob nicht vielleicht doch???

Soeben hat er mir eine SMS geschickt;

" Danke für die Rose, sie ist mega schön".

Aber ich wollte Ihm die Rose eigentlich nicht schenken, um Ihn damit wieder zurückzugewinnen. Einfach zum Abschied, dachte ich.

Aber vielleicht war eben doch ein kleiner Hoffnungsfunke dabei…

Und es hat mich jetzt auch gefreut, dass er mir heute Nacht geschrieben hat.

Allerdings eine ziemlich einsilbige SMS; "Und?"

Aber halten wir fest; Er weiß nicht, ob er mich vermisst = heißt soviel wie Nein.

Also, wozu Hoffen?

Abschließen Rosen.

Sollte er plötzlich merken, dass er mich doch vermisst, weiß er ja, wo er mich finden kann.

Guet Nacht euch

Kabale, Danke Dir für Deine Zeilen! :]





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Aber dass er mir geschrieben hat, heut Nacht, und nachgefragt hat, ob ich traurig sei, etc., zeigt doch, dass ich Ihm nicht am A... vorbei gehe, oder?

Bezw., dass ich Ihm nicht gleichgültig bin.

 

[medeor]

Du machst es ihm nicht leicht los zulassen. Es muss ja einen Grund geben warum er nicht möchte, sonst wärt ihr ein Paar. Aber der Grund, warum er nicht will, wird ihn wieder einholen. Es kann schon sein das Du ihm fehlst, auch das er seine Entscheidung in Frage stellt, aber wenn ihr Beide euch wieder näher kommt, wird ihm der Grund wieder einfallen. Loslassen braucht Kraft. Vielleicht fehlt sie euch Beiden. Ist es gut zu hoffen in diesem Fall?

Deine intensive und gefühlvolle Art zu lieben und sich mitzuteilen wird ihn schon berühren. Er wird Angst haben, jemanden wie Dich zu verlieren und nicht wieder zu finden. Aber,... er kann ja nicht. Es gibt etwas das ihn stört.

Sorge Dich nicht, das Glück wird Dich finden.

 

[Rosen]

Lieber Medeor,

Es freut mich, nochmal von männlicher Seite ein Feedback zu bekommen , danke Dir.

Hast Du meinen ganzen Tread verfolgt?

Warum meinst Du, mache ich es Ihm nicht leicht, loszulassen? Womit?

Aus Schuldgefühlen? Mitleid mit mir?

(Sorry, meine kopierfunktion geht grad nid?

daher kann ich nicht zitieren.)

Ja, was ist der Grund, warum er mit mir nicht zusammen sein will/kann

Muss dieser Grund denn an mir selbst liegen?

Dass Ihn etwas an mir stört?

Oder kann es auch eine grundsätzliche Angst von Ihm sein, was mit seiner Geschichte zu tun hat? Und er hätte das mit jeder anderen Frau auch, diese Scheu vor einer festen Bindung?

Aber das ist vielleicht gar nicht so wichtig, relevant für mich.

Ich glaube, wir beide, er und ich, können etwas aus dieser Geschichte lernen.

Jeder für sich, für sein Leben, für seine Bewusstwerdung, seine persönliche Entwicklung und Heilung.

Lg Rosen





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)

Deine intensive und gefühlvolle Art zu lieben und sich mitzuteilen wird ihn schon berühren. Er wird Angst haben, jemanden wie Dich zu verlieren und nicht wieder zu finden. Aber,... er kann ja nicht. Es gibt etwas das ihn stört.

Ich habe das Gefühl, es ist Ihm wirklich selbst gar nicht genau klar, bewusst, was es ist, was Ihn "stört", bezw., warum er mich nicht will. Kann das sein?

Ich habe den Eindruck, es ist eine Angst, die Ihn zurückhält. Eine Angst vor etwas, was mehr mit Ihm und seiner Geschichte, seinen Erfahrungen zu tun hat, als mit mir.

-durch mich einfach ausgelöst.

Ich vermute, es hat mit seiner Erfahrung mit seiner Exfrau zu tun.

Sie sind seit 4 Jahren geschieden. Haben eine 6 jährige Tochter zusammen.

Seine Exfrau verweigert Ihm aber, das Kind zu sehen.

Was Ihn sehr belastet, stresst.

Seine Erklärung, Version, warum das so ist; Weil seine Exfrau die Trennung angeblich nie akzeptiert hat. Er hat sich getrennt, wollte die Scheidung.

Sie wolle immer noch mit Ihm zusammen sein.

Und weil er das nicht will, entzieht Sie Ihm das Kind.

Er wollte bis jetzt immer versuchen, ohne den rechtlichen Weg einschlagen zu müssen, eine einvernehmliche Lösung, einen Weg zu finden, mit seiner Exfrau, sich gemeinsam um das Kind zu kümmern.

Er leidet sehr darunter, seine Tochter nicht sehen zu können.

Vor ca. 3 Wochen, da rief Ihn eines Abends, nachdem er bei Ihr Zuhause Spielsachen vor die Tür gelegt hatte, seine Tochter selbst an (6 Jährig) und meinte, er solle Ihr nie wieder etwas vor die Türe legen.

Er solle sich überhaupt nicht mehr bei Ihr melden. Er sei für sie nicht Ihr Vater

Das hat Ihn total getroffen.

Zumal es ja eher unwahrscheinlich ist, dass seine kleine Tochter von sich aus so etwas sagt :schief:

Schon heftig, wenn da seine Exfrau das Kind dazu benutzt, um Ihn dafür zu bestrafen, dass er sich von Ihr getrennt hat.

 

[Charlies_Berta]

Sorry Medeor, ich schätze Deine Beiträge sehr, doch das ist einfach nicht fair:

Du machst es ihm nicht leicht los zulassen.

Rosen hat von Anfang an dazu gestanden, daß sie mehr will, daß sie eine Beziehung will. Ihm, uns und sich selbst gegenüber. Auch wenn sie akzeptieren muss, wenn er Nein sagt, so ist es sicher nicht ihre Aufgabe, es ihm auch noch leicht zu machen. Er will nicht, schön - dann soll auch bitte ER dazu stehen! Rosen hat mit sich selbst genug zu tun, wenn sie jetzt noch Rücksicht auf seine Gefühle nehmen soll, damit die Trennung die sie gar nicht will, für ihn leichter ist, ist das genau das Verhalten, was sie eben nicht tun soll. Sich nach ihm richten.
Rosen, diesmal verstehe ich Dich voll und ganz. Ich glaub zwar, daß Du mit der Karte usw. nicht einfach nur Abschied nehmen wolltest, sondern im wörtlichen Sinne Deine Karten nochmal ausspielen wolltest. Das finde ich verständlich und in Ordnung. Du hast mehr gewollt und möchtest alles versucht haben. Das ist verständlich und ich find's ok. Wenn er nicht will, kann er das ja in den Mülleimer entsorgen.

Sein Verhalten ist auch ziemlich Scheisse Dir gegenüber. So ein bisschen Ja und ein bisschen Nein ist eigentlich das Schlimmste.

So schwer es Dir fällt, in einem Jein steckt auch immer ein Nein und im Zweifel muss das für Dich mehr zählen, denn das ist es was eine Beziehung mit ihm nachdrücklich beeinflussen würde. Auch wenn Dir das Nein mehr weht tut. Sieh das Ja als Kompliment! Als großes Kompliment.

Dreh Dich nicht um ihn. Er weiß was Du willst, wenn er es auch will, wird er kommen. Kümmer Dich bitte um Dich und Dein Leben, sorge dafür, daß es Dir gut geht.

 

[Rosen]

Dreh Dich nicht um ihn. Er weiß was Du willst, wenn er es auch will, wird er kommen. Kümmer Dich bitte um Dich und Dein Leben, sorge dafür, daß es Dir gut geht.

Genau :]

Danke Berta!

Mir dämmert langsam, dass seine Unschlüssigkeit, sein nicht bereit sein mit mir zusammen sein zu wollen, gar nicht viel mit meinem Wert als Mensch/als Frau, zu tun hat arty:

Und diese Erkenntnis freut mich sehr

Sie wirkt befreiend!

Auch Ihm gegenüber; ich nehme Ihm sein Verhalten mir gegenüber nicht übel.

Weil es eben mehr mit Ihm als mit mir zu tun hat. Mit seinen eigenen Baustellen.

Ich glaube Ihm, dass es ehrlich gemeint ist, wenn er sagt, es tue Ihm leid (das wollte ich doch hören von Ihm, und heute Nacht hat er es gesagt =) .

Und ich denke, er möchte mir sicher nicht weh tun.

Aber es tut trotzdem weh.

Lg Rosen

 

[kabale2]

LIebe Rosen,

natürlich tut es ihm leid, weil er sicherlich nicht ein totaler Idiot ist und weil er dich ja schließlich auch mag!

Aber er mag dich halt nicht so sehr wie du es dir wünscht.

Die Aktion mit der Rose hätte ich nicht gebracht. Ist ein bißchen theatralisch und wird letztendlich nichts ändern.

Denn selbst wenn er sich doch entschließen sollte, es mit dir zu versuchen (was ich nicht hoffe), dann nur, weil er "genötigt" wurde.

Schau, er ist schon wieder aktiv online und schaut sich nach anderen Frauen um. Das heißt, dass er zwar auf der Suche nach einer Beziehung ist, aber eben noch nicht die Richtige gefunden hat!

Kopf hoch und lenk dich ab!!

 

[medeor]

Warum meinst Du, mache ich es Ihm nicht leicht, loszulassen? Womit?Aus Schuldgefühlen? Mitleid mit mir?

Nein nicht aus Schuldgefühlen oder Mitleid. Er mag Dich. Ich glaube er würde gerne wollen, aber er kann nicht. Es stört etwas. Das kann an ihm selbst und an seinem Leben liegen. Es kann aber auch an Dir liegen. Was das sein könnte kann ich nicht sagen. Dafür müsste ich euch kennen. Du denkst ja viel über die Sache nach. Du hast bestimmt eine oder mehrere Ideen was es sein könnte, wenn Du in beide Richtungen denkst. Wenn man eine Rose hinterlässt, ist das ja ein Zeichen das man denjenigen mag. Er sieht, was er auch jetzt noch von Dir bekommt, obwohl die Dinge geklärt sind. Das beeindruckt. Damit rechnet man nicht. Auch der SMS wechsel zeigt einen vertrauten Umgang. Das bringt einen zum nachdenken. Vielleicht auch zum schwanken. So jemanden wie Dich, der an etwas fest glaubt, der zeigt wie sehr er jemanden vermisst, der zeigt wie er liebt und darüber spricht, tut einem gut. Da hat man Angst. Angst so jemanden gehen zu lassen. Da fällt es schwer zu entscheiden, da Du ihn ja innerlich noch nicht hast gehen lassen, ihm das auch zeigst,... da fällt der Abschied schwer.

Sicherlich wird es ihm deshalb nicht gut gehen. Er wird sich Vorwürfe machen, Dich so nah an ihn ran gelassen zu haben und Dir nun eine Absage zu erteilen. Wenn man im Herzen nicht völlig kalt ist, kann einen das nicht unberührt lassen.

Ja, was ist der Grund, warum er mit mir nicht zusammen sein will/kann Muss dieser Grund denn an mir selbst liegen?

Dass Ihn etwas an mir stört?

Oder kann es auch eine grundsätzliche Angst von Ihm sein, was mit seiner Geschichte zu tun hat? Und er hätte das mit jeder anderen Frau auch, diese Scheu vor einer festen Bindung?

Man weiss es also nicht genau. Man wird es vielleicht auch nie erfahren. Auch damit muss man umgehen können.

Ich habe das Gefühl, es ist Ihm wirklich selbst gar nicht genau klar, bewusst, was es ist, was Ihn "stört", bezw., warum er mich nicht will. Kann das sein?

Nein, das glaube ich nicht. Er wird es schon wissen nur er wird es Dir nicht sagen. Vielleicht weil er sich schämt und nicht den Mut dazu hat.

Ich habe den Eindruck, es ist eine Angst, die Ihn zurückhält. Eine Angst vor etwas, was mehr mit Ihm und seiner Geschichte, seinen Erfahrungen zu tun hat, als mit mir.-durch mich einfach ausgelöst.

Na ich weiss nicht. Gerade wenn es ihm nicht gut geht, sehnt er sich sicherlich nach Wärme und Zuneigung. Klar,... das kann sein, jetzt wo es ernst wird, denkt er auf einmal weiter aber,...

Aber er sei nicht verliebt in mich ...Er wisse nicht warum, aber er habe gemerkt, dass eine neue Beziehung Ihm richtig Stress macht, und er sei nicht bereit für diesen Stress.

Das Erste hat ja mit dem Anderen nichts zu tun. Wenn das Erste stimmt, gibt es nichts weiter zu sagen. Wenn seine Gefühle nicht reichen, ist er auch nicht bereit genügend in die Sache zu investieren. Stress,... das ist doch eigentlich nicht richtig. Eine Beziehung am Anfang kann positiver Stress sein, aber das ist doch nicht schlimm. Oder er steht sich selbst im Weg. Die Geschichte mit seiner Tochter belastet ihn sicherlich stark. Es kann schon sein, dass sich das überträgt. Es kann auch sein das ihm das alles zuviel ist, und er Zeit für sich braucht, aber warum sagt er Dir dann das er Dich nicht liebt. Lässt man jemanden gehen, für den man Gefühle hat, und wenn man das Gefühl hat es passt, und derjenige einem auch noch beisteht. Ich weiss es nicht.

 

[kabale2]

Gebe Medeor recht!

Ich glaube, unterm Strich- nach langem Drehen und Wenden- kommt einfach raus, dass er nicht will. Warum auch immer!! Das sollte Dir mittlerweile egal sein!

Wenn jemand will, dann will er! Punkt!

 

[sunshine_girl]

Mir dämmert langsam, dass seine Unschlüssigkeit, sein nicht bereit sein mit mir zusammen sein zu wollen, gar nicht viel mit meinem Wert als Mensch/als Frau, zu tun hat arty: Und diese Erkenntnis freut mich sehr

Schön, wenn du das wirklich eingesehen hast. Nun solltest du aber auch wirklich akzeptieren, dass er nicht will. Warum er nicht will ist dabei vollkommen egal. Guck auf dich und bearbeite deine Baustellen.

 

[isuza]

Rosen

es gibt Menschen, die können keine Ängste, Tränen und Konflikte aushalten, schlichtweg, weil sie es nicht gelernt haben.

Ich hatte 2Jahre jemanden an meiner Seite, der mir ständig vorgeworfen hat, ich sei verliebt in ihn obwohl ich eigentlich nur für ihn da war. Zuhören, Aufmerksamkeit schenken.

Er hat mir Geschenke gemacht, er hat mich jeden Abend angefunkt etc.

Von mir kam einfach nichts weiter, außer das ich für ihn da war.

Er konnte damit nicht umgehen. Es war ihm ein Rätsel, daß es Menschen gibt, die das machen. Das hat er immer wieder durchblicken lassen, in seiner Welt gab es das bisher nicht.

Es ist ähnlich wie mit deiner Rose. Solche Menschen können nicht fassen, daß es andere gibt, die sich anders verhalten. Die zeigen, daß sie einem etwas bedeuten und zwar mit

ganz kleinen Gesten. Die nicht iwann einfach abhauen und verschwinden. Die wirklich da sind.

Somit kommen sie in eine ganz blöde Rolle. Sie ahnen, daß es ihnen sehr gut tut, was da in ihr Leben tritt andererseits ist ihr Gefühl nicht ausreichend für eine Beziehung bzw sie können es - aus welchen Gründen auch immer- nicht zulassen.

Das liegt nicht an dir als Mensch bzw Frau. Da sind andere Schwierigkeiten im Spiel auf die wir keinen Einfluß haben. Das muß man akzeptieren, denn man kann es nicht ändern.

lg isuza

 

[Rosen]

Hey, danke euch für die heutigen Antworten, die Zeit, die Ihr euch dafür nehmt. Hat mich sehr gefreut :]

Herzlichen Dank auch für die eingebauten (indirekten) Komplimente. Das ist Balsam für die Seele und tut gut.

Komme grad nur nicht dazu, heute auf alle heutigen Antworten von euch einzeln einzugehen.

Die Geschichte mit Ihm hat mich recht geschlaucht bis jetzt; fühle mich erschöpft und platt.

Schön, wenn du das wirklich eingesehen hast. Nun solltest du aber auch wirklich akzeptieren, dass er nicht will. Warum er nicht will ist dabei vollkommen egal. Guck auf dich und bearbeite deine Baustellen.

Naja, diese Einsicht ist noch recht wackelig.

Denn heute Nachmittag frag ich mich wieder ständig; warum will er mich nicht ? :mauer:

Liegts an meinen Zwängen? Was ich auch verstehen würde.

Außerdem ist er heute wieder auf der Kontaktwebsite online .

Gestern war er nie online dort.

Aber eben. Sollte mir egal sein.