Hoi Medeor,
Schön von Dir zu lesen, danke!
Bin dankbar, auch von männlicher Seite Feedback zu erhalten.
Habe grad vorhin an Dich gedacht, an Deine einfühlsame letzte Antwort letzthin. Und dachte, wäre schön, wenn Medeor nochmal schreiben würde. Und siehe da :]
Gedacht getan =)
Jo, denke auch, dass diese Liebesgeschichte nur einTeil des Problems aus macht.
Bezw. es geht darum, was diese Geschichte in mir auslöst, antriggert.
DAS macht mit momentan wohl am meisten zu schaffen.
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
Zur Zeit beschäftigt mich das Thema Erwartungen, feste Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, sehr.
Wie lebensfeindlich fixe Erwartungen und Vorstellungen doch sind/sein können
Ich bin selber voll davon.
Gerade als Zwängler/in sehr typisch.
Wohl aus Angst, die vielen Unsicherheiten, welche das Leben an sich so mit sich bringt, zu erleben.
Man möchte Sicherheit/en, um (fast?) jeden Preis.
Unsicherheit ist zu bedrohlich.
Ich denke, ich habe diese kurze Bekanntschaft mit "Ihm" schon zu Beginn in das Korsett, in den Rahmen feste Beziehung gesteckt, weil ich die Unsicherheit schlecht aushalte, die neue Bekanntschaften grade zu Beginn halt einfach mit sich bringen.
Man kann doch so früh, nach ein paar wenigen Wochen noch gar nicht sagen, ob man überhaupt zusammen passt:
Du weißt doch überhaupt nicht wie sich das alles entwickelt hätte, vielleicht hätte es sowieso nicht mit euch geklappt oder es hätte sich heraus gestellt, dass er Macken hat, die du überhaupt nicht akzeptieren kannst oder was auch immer.
Dazu kam noch mein starker Wunsch, die Hoffnung, nun doch endlich den Richtigen Mann für eine dauerhafte Beziehung gefunden zu haben.