S
sine
Guest
warum ich freundschaft mit einem mann, der mal begehrt worden ist (oder noch begehrt wird... noch schwieriger) für ziemlich schwierig zu erreichen halte? naja
erfahrung
;(
weißt du, ich werd gerade ziemlich auseinandergenommen, dass meine einschätzungen so "absolut" klingen. ich hoffe, du denkst nicht, dass ich mir mehr anmaße als lediglich die äußerung meiner persönlichen sichtweise.
so
und nun mal zu dem stichwort "erfahrung": tja. erfahrung ist etwas, was ich mir eigentlich abgewöhnt habe. zumindest versuche ich, mir mein leben nicht von sogenannten "erfahrungen" beschränken zu lassen. aber in deinem thread habe ich dennoch der neigung, mich meiner eigenen (schlechten) erfahrung zu beugen, nachgegeben.
ich hatte hier ja auch lange zeit liebeskummer. in meinem thread dreht sich ein sattes jahr lang alles um den versuch, eine freundschaft mit dem mann aufzubauen (er hieß "kand. 2"), mit dem ich A) keinen sex hatte und in den ich mich B) lediglich verliebt hatte und wir uns lediglich C) darauf verständigt hatten, mir eine schonfrist einzuräumen (wegen "kand. 1") und danach eigentlich eine echte beziehung haben wollten.
puh
die sache war nach 1 1/2 monaten vorbei, aber er bot mir ausdrücklich und auch auf meine zweifel hin erneut die freundschaft an. aber es ist mir / uns nie gelungen, uns eine solche freundschaft wirklich zu erarbeiten. oder in eine solche freundschaft "hineinzuwachsen".
vielleicht stelle ich mir auch zu viel unter einer freundschaft vor. vielleicht gibt es eine menge leutz, die freundschaft nicht so hoch ansiedeln. bei mir läuft einfach eine freundschaft nur mit vertrauen (großem vertrauen, muss aber auch net 100% vertrauen in jeder hinsicht sein... ist ja nur ne freundschaft) und es bedarf auch des gewissen kicks. also ich bin nur mit menschen befreundet, wo mich was mitreißt, wo mich was interessiert (kann es nicht so recht beschreiben... ich hab mal gesagt, dass ich glaube, befreundet werden ist am anfang wie verliebt-sein).
aber eine freundschaft, die nur so dahin plätschert, ist halt für mich keine freundschaft und läuft eher unter der rubrik "bekanntschaft".
dass man vielleicht trotzdem manchmal darüber nachzudenken beginnt, ist ja nichts schlimmes. aber ich habe immer versucht, es gleich wieder sein zu lassen. ich fürchte mich davor, mich in einem verlängerten liebeskummer zu flüchten. und wenn ich mir etwas vorstelle, was ich 1) nicht sicher weiß und was 2) am ergebnis überhaupt nichts ändert, dann ist das eine spielerei in einer situation (nämlich in meiner persönlichen psychischen notsituation namens liebeskummer), die dafür nicht wirklich geeignet ist.
tja
gruß
sine
erfahrung
;(
weißt du, ich werd gerade ziemlich auseinandergenommen, dass meine einschätzungen so "absolut" klingen. ich hoffe, du denkst nicht, dass ich mir mehr anmaße als lediglich die äußerung meiner persönlichen sichtweise.
so
und nun mal zu dem stichwort "erfahrung": tja. erfahrung ist etwas, was ich mir eigentlich abgewöhnt habe. zumindest versuche ich, mir mein leben nicht von sogenannten "erfahrungen" beschränken zu lassen. aber in deinem thread habe ich dennoch der neigung, mich meiner eigenen (schlechten) erfahrung zu beugen, nachgegeben.
ich hatte hier ja auch lange zeit liebeskummer. in meinem thread dreht sich ein sattes jahr lang alles um den versuch, eine freundschaft mit dem mann aufzubauen (er hieß "kand. 2"), mit dem ich A) keinen sex hatte und in den ich mich B) lediglich verliebt hatte und wir uns lediglich C) darauf verständigt hatten, mir eine schonfrist einzuräumen (wegen "kand. 1") und danach eigentlich eine echte beziehung haben wollten.
puh
die sache war nach 1 1/2 monaten vorbei, aber er bot mir ausdrücklich und auch auf meine zweifel hin erneut die freundschaft an. aber es ist mir / uns nie gelungen, uns eine solche freundschaft wirklich zu erarbeiten. oder in eine solche freundschaft "hineinzuwachsen".
vielleicht stelle ich mir auch zu viel unter einer freundschaft vor. vielleicht gibt es eine menge leutz, die freundschaft nicht so hoch ansiedeln. bei mir läuft einfach eine freundschaft nur mit vertrauen (großem vertrauen, muss aber auch net 100% vertrauen in jeder hinsicht sein... ist ja nur ne freundschaft) und es bedarf auch des gewissen kicks. also ich bin nur mit menschen befreundet, wo mich was mitreißt, wo mich was interessiert (kann es nicht so recht beschreiben... ich hab mal gesagt, dass ich glaube, befreundet werden ist am anfang wie verliebt-sein).
aber eine freundschaft, die nur so dahin plätschert, ist halt für mich keine freundschaft und läuft eher unter der rubrik "bekanntschaft".
ich glaub nicht, dass du darüber nachdenken musst. ich selbst hatte in der anscheinend nunmehr vergleichbaren situation damals (also in meinem liebeskummer) entschieden, mir nicht dauernd seine sichtweise vorzustellen, sondern mich ausschließlich mit meinen eigenen problemen zu befassen.Original von matilda[...] er mag auch nicht auf meine naehe verzichten. warum das so ist, weiss ich nicht, weiss vermutlich nicht einmal er selber so genau.
dass man vielleicht trotzdem manchmal darüber nachzudenken beginnt, ist ja nichts schlimmes. aber ich habe immer versucht, es gleich wieder sein zu lassen. ich fürchte mich davor, mich in einem verlängerten liebeskummer zu flüchten. und wenn ich mir etwas vorstelle, was ich 1) nicht sicher weiß und was 2) am ergebnis überhaupt nichts ändert, dann ist das eine spielerei in einer situation (nämlich in meiner persönlichen psychischen notsituation namens liebeskummer), die dafür nicht wirklich geeignet ist.
tja
gruß
sine