Du fragst dich derzeit: Bin ich stark genug, um sie zu kämpfen?Ich frage dich: Bist du stark genug, sie los zu lassen?
Nein, z.Z.
Solange sie mir sagt, wie sehr ich ihr fehle und solange wir uns küssen kann ich das nicht.
Ja, wenn du dich selbst verarschst, fühlst du dich dann auch so.
Das war auch mein erster Gedanke: -Was mache ich mir vor !?
Ist es für dich ein großes Ding, wenn du bei einer Frau schläfst, an der dir etwas liegt, du vielleicht so gar verliebt bist?
ja, aber ich würde nebenbei nicht noch eine andere Frau küssen.
Da kann man bloß noch staunend mit offenem Mund dasitzen und sich wundern, dass du es immer noch nicht raffst.
Aber mir ist jetzt klar, warum du immer wieder in eine angebliche Freundschaftsschiene rutschst. Du scheinst es nicht zu schnallen, wenn eine Frau "nein" sagt und dann auch tatsächlich "nein" meint. Da sie dir offenbar nicht weh tun wollen, sind sie weiterhin lieb und nett zu dir. Das ist der Punkt, an dem du dann in die Freundschaftsschiene rutschst. Du schiebst den Frauen die Schuld zu und merkst gar nicht, dass du es bist, der sich selbst in die Freundschaftsschiene katapultiert.
Aber glaub mal schön weiter daran, dass sie noch etwas von dir will.
Ein "Nein" wäre für mich konsquenter.
Wir haben gestern abend noch vor der Tür ein wenig rumgemacht.
Sie hat ja nichtmal abgeblockt, weder beim küssen noch als ich mit meiner Hand unter ihr Shirt gefahren bin.
Wenn es wirklich ein "Nein" wäre, würde sie das nicht tun.
Ich frag mich gerade, was du ihr genau gesagt hast, dass jetzt das dabei herausgekommen ist.
Ich habe ihr gar nichts gesagt. Wie denn auch, wenn ihre Schwester da war.
Wie vorher schon gesagt, ist das etwas, was ihr gemeinsam hinbiegen müsst, wenn ihr das wollte. Das heißt dann, dass du sie in dein Leben lässt, aber sie im Gegenzug sich von diesem Typen verabschiedet.Ist sie nicht bereit dazu, dann solltest du sie wirklich loslassen. Dann sind ihre Prioritäten für das Weiterführen einer Beziehung mit dir falsch gesetzt und sprechen dementsprechend klare Worte.
Ich stimme dir eigentlich zu und werde das Thema auch sicherlich ansprechen.
Meine Befürchtung ist nunmal, dass sie ihn nicht auf einmal verlässt, nur weil ich plötzlich auf den Trichter komme mich zu ändern.
Eigentlich will ich ihr zeigen(!), dass ich es ernst meine, aber die Umstände machen es mir nicht gerade einfach.
Ich denke aber nicht, dass ich noch lange so weitermachen kann. Wie gesagt, etwas Zeit werde ich der Sache noch geben, aber wenn sich nicht merklich etwas ändert, muss ich wohl oder übel den Kontakt zu ihr einstellen.
Einer wird hier definitiv warmgehalten
Für mich ist es ganz simple: Sie fährt zweigleisig.
Solange er nicht bei ihr ist oder umgekehrt bin ich bei ihr.