Ich habe gedacht, ich wage mich an die Antwort dieser Frage heran. Nicht einfach zu beantworten, aber einfach als man denkt. Jedenfalls meine Sicht der Dinge und von Sicht von der Liebe und was sie ist, von meinem Meister inspiriert und von mir verarbeitet und wiedergegeben Einiges habe ich selbst geschrieben, maches abgeändert, maches übernommen. Und bei einigen Sachen habe ich bewusst versucht zu provozieren und Grenzen zu übertreten. Aber es ist meine Meinung zu 100 Prozent. Ich hielt es für wichtig, diese hier festzuhalten.
Als erstes möchte ich behaupten, in der heutigen Welt herrscht viel Chaos. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, umgeben von zu vielen medialen Einflüssen die uns blenden. Falschen Vorstellungen, und die meisten wissen nicht wirklich wer sie sind, die kennen ihr innerstes Ich nicht, und werden es auch nie kennen lernen. Es ist eine Reise, die sehr lange dauern kann. Das Öffnen einer Tür zu einer Dimension, die man vorher nie kannte. Hinter der Tür liegen Dinge, von denen man in Bezug auf sich selbst noch nie etwas geahnt hat. Von klein auf wird uns auferlegt, wer sind; wer wir sein sollen; und andere geben uns ihre Vorstellungen vom Leben und dem Sinn des Lebens und des eigene Daseins mit auf den Weg. Eltern, Lehrer, Medien, ..., ... . Es folgen eigene Erfahrungen, Erlebtes und wir beginnen alles Wissen, was uns vermittelt wurde in Frage zu stellen. Es ist meiner Meinung nach erst der Anfang der langen Reise. Manche Menschen werden sich nie hinterfragen, manche nur etwas, und manche geben sich wieder neuen Illusionen hin und der Lüge des Egos. Nur wenige Menschen haben die Gabe, zu erkennen und den Weg zu gehen ganz tief in sich zu gehen. So meine Meinung. Die Wahrheit zu finden. Um sie zu finden muss man sich vorher erst kennen lernen.
Und bei den meisten erzeugt das Ego, über das sie sich identifizieren, Spannungen. Sie sine etwas, was sie gar nicht sein wollen. Sie wollen etwas sein, was sie gar nicht sein können. Sie wissen gar nicht wer sie selbst sind. Wenn man die meisten Menschen fragt, wer bist du? Sagen sie dir ihren Namen. Der Name wurde einem aber gegeben. Aber er sagt nichts über einen selbst aus. Sie erfüllen nur eine Funktion- sonst würde Chaos herrschen und wir wüssten nicht wie wir uns ansprechen sollen.
Bei vielen erreichen diese Spannungen des Egos dass sie nicht sind was sie sein wollen oder sein können irgendwann einen Pegel, der sie leiden lässt, nicht mehr klar kommen lässt. Sie finden nicht den Schlüssel zu sich selbst, jagen weiter ihrem Ego hinterher, von dem sie meinen es sein zu müssen, oder jagen der Illusion hinterher etwas sein zu wollen, dass sie nie sein können. Was sie wirklich sind bleibt Ihnen verborgen. Wie eine Hülle ohne Inhalt. Manche Menschen werden dann sogar wahnsinnig. Ist ihr Ego kaputt, bauen sie sich ein neues. Absoluter Schwachsinn.
In der heutigen Gesellschaft fehlt jegliche Liebe, den meisten menschlichen Herzen fehlt jegliche Liebe. Eine Gesellschaft, in der die Herzenswerte geschwächt wurden, halte ich für verloren. Denn sie hat damit alles das verloren, was gut wahrhaft und schön ist. Aber wenn wir das Gute, Wahrhaftige und Schöne, sollten wir uns wieder auf die Liebe einstimmen und vor allem wissen wer wir selbst sind, in dem jeder für sich zu sich selbst findet.
Was heißt Liebe also? Ich denke, man kann die Liebe als Mittel zum Zweck sehen. Es existieren zuviele Illusionen über die Liebe, und was sie wirklich ist, sie wird oft meiner Meinung nach falsch definiert. Seht die Liebe als Mittel, zu sich selbst zu finden, sich selbst zu hinterfragen. Immer wieder, als einen Begleiter auf einer Reise zu euch selbst.
Viele folgen der Auffassung, dem Glauben oder der Vorstellung, dass sie wissen was Liebe ist. Woher wissen sie das? In den meisten Fällen doch durch das Wisssen anderer, was ihnen vermittelt wurde. Anderen haben ihnen gesagt, was Liebe ist. Aber dann kommt der Punkt für viele irgendwann, bei dem sie erkennen und merken, dass es für sie nicht zutrifft was ihnen über die Liebe und was sie ist gesagt wurde. Die Illusion zu wissen, was Liebe ist richtet einen ernormen Schaden an, denn um etwas zu erreichen oder zu erwecken, das man bereits zu kennen glaubt, wird man nie einen Finger rühren.
Was die meisten Menschen aber übersehen ist die Tatsache, dass wer die Liebe kennengelernt hat, zugleich auch die Fähigkeit erworben hat das Göttliche zu erkennen. Wer weiß, was Liebe heißt, braucht sonst nichts weiter im Leben zu erkennen. Alles wartet erst darauf, erkannt zu werden.
Somit ist das, was die meisten für Liebe halten, wahrscheinlich nicht Liebe. Sie nennen etwas anderes Liebe, und wie kann man, solange man dieser Täuschung unterliegt, also die Vorstellung hegt, schon alles über die Liebe zu wissen, auf die Idee kommen, sie ergründen und erfahren zu wollen?
Dies ist also das Erste, was es zu verstehen gilt, nämlich dass man noch gar keine Ahnung hast, was Liebe ist, so lange man nicht erkannt hat was sie ist.
Wie kann man lieben, wenn in einen selbst keine Liebe strömt? Wenn man zu jemandem sagt: "Ich liebe dich!", schenkt man damit im Grunde keine Liebe, sondern bittet um Liebe. Man bittet nur um Liebe und wie kann jemand, der selber um Liebe bittet, Liebe schenken? Wie könnten Bettler Kaiser sein? Wie könnten Leute, die um Liebe betteln, Liebe-Schenkende sein?
Die meisten betteln gegenseitig um Liebe. Innerlich sind viele Menschen Bettler, die irgendwen bitten, sie zu lieben. Die Ehefrau bittet ihren Mann um Liebe, der Ehemann bittet seine Frau um Liebe, die Mutter bittet ihren Sohn, der Sohn seine Mutter; Freunde bitten Freunde um Liebe. Alle betteln einander um Liebe, ungeachtet der Tatsache, dass der Freund, den ihr bittet, selber um Liebe bettelt. Sie sind wie zwei Bettler, die voreinander stehen und ihre Bettelschale hinhalten.
Ich denke, wer um Liebe bettelt ist nicht in der Lage selber Liebe zu geben. Das Betteln und Bitten ist ein Indiz dafür, dass man keine Liebe in sich trägt. Würde man nichts als Liebe in sich tragen braucht man nicht um Liebe zu bitten und betteln! Liebe schenken kann nur, wer über das Bedürfnis um Liebe zu bitten hinaus gewachsen ist. Liebe heißt Teilen, nicht Betteln. Liebe ist ein Kaiser, sie ist kein Bettler. Liebe kennt nichts als Geben, sie weiß nichts vom Bitten. Wer um Liebe bittet und bettelt wird nie im Leben Liebe bekommen.
Die Liebe klopft nur an die Tür eines Hauses, aus dem das Bedürfnis nach Liebe verschwunden ist. Die Liebe regnet in Hülle und Fülle auf das Haus desjenigen nieder, der aufgehört hat um Liebe zu betteln.
Auch sollte einem klar sein, dass die ganze Welt eine einzige Echowand ist: Man gibt Hass und Hass bekommt man zurück; man gibt Wut und Wut bekommst man zurück; man beschimpft andere und die Beschimpfungen werden auf einen zurückfallen; man sät Dornen und Dornen wirst man ernten. Alles, was man gibt, kehrt wieder zu einem zurück, kehrt auf zahllose Weise zu einem zurück. Und wenn man Liebe austeilt, dann wird man grenzenlos Liebe zurückbekommen. Wenn die Liebe bisher noch nicht auf zahllose Weise zu einem zurückgekehrt ist, dann ist der Grund dafür, dass man nie Liebe gegeben hat.
Aber wie solltt man Liebe geben können, wenn man keine zu geben hat? Wenn man Liebe hat, braucht man doch nicht von Tür zu Tür wandern und um sie zu bitten. Warum werden die meisten zu Bettlern, die von Ort zu Ort wandern? Die meisten Menschen sind allesamt Bettler und betteln immerzu andere Bettler um etwas an, das sie nicht haben was das Zeug hält. Und wenn sie es nicht bekommen, werden sie traurig, heulen und jammern rum und beklagen sich und haben das Gefühl, dass sie keine Liebe bekommen oder schmeißen sich vor den Zug oder solche Sachen.
Liebe ist garantiert NICHTS, was man von außen bekommen und fordern kann, sie muss von innen und einem selbst kommen! Man kann Liebe nicht fordern oder erwarten!
Wundert es euch oder ich sage mal die meisten nicht, dass man in der heutigen Welt, in der man alles erkaufen kann Liebe nicht erkaufen kann? Wieso es keinen Supermarkt oder Onlineshop in dem man Liebe kaufen kann?! Seltsam?! Nein, alles andere als seltsam! Sondern es ist nur logisch für den, der sich das einmal durch den Kopf gehen lässt und ehrlich zu sich selbst ist! Ist es der Wunsch, der Menschen etwas erkaufen zu wollen, wovor sie Angst haben es selbst zu ergründen und zu erkennen? Drüber nachdenken und erkennen, dass das einfach schwachsinnig und armselig ist- das sollte die Devise sein. leute, Liebe außerhalb den eigenen Ich zu fordern und danach zu suchen, ist schwachsinnig und funktioniert nicht, es ist verschwendete Energie und hoffnungslos.
Mann muss nach Liebe in einem selbst suchen! Die meisten können sich doch nicht vorstellen, dass es in ihnen so etwas wie Liebe geben könnte, weil sie immer meinen, zur Liebe sei ein Partner erforderlich. Sie stellen sich sofort immer jemand anderen vor, außerhalb von einem selbst. Und da sie sich nicht entsinnen können, dass jemals Liebe in ihnen aufgestiegen ist, wird die Liebesenergie nie geweckt. Sie ahnen nicht, dass sie immer nur da draußen um etwas bitten und betteln wie die Idioten, das sie bereits in sich haben. Und weil sie es von außen erwarten, schauen sie nie in ihrem Inneren nach. Somit steigt das, was in ihnen hätte aufsteigen können, niemals auf.
Jeder wird mit Liebe geboren, aber die Wenigsten haben das Glück nach innen zu schauen und zu erkennen, wo die Liebe steckt, wie sie zu finden und wie sie zu entfalten ist. Also werden sie zwar geboren, aber die Liebe bleibt unentdeckt. Ja, sie wird gar nicht erst entdeckt und so betteln sie von Tür zu Tür und strecken anderen ihre Hände entgegen, weil sie Liebe brauchen. Klingt dumm, oder?
Die ganze Welt ist nur von einem Verlangen erfüllt: nach Liebe. Und die ganze Welt kennt nur eine Klage: "Ich bekomme nicht genug Liebe!" Und wenn viele keine Liebe bekommen, werfen sie auch noch anderen vor keine Liebe zu schenken.
Die Frau sagt zu ihrem Mann: "Irgendwas stimmt nicht mit dir. Kein Wunder, dass ich keine Liebe bekomme." Der Mann sagt zu seiner Frau: "Mit dir ist etwas nicht ganz in Ordnung; was Wunder, dass ich da keine Liebe bekomme!" Und keiner fragt sich auch nur, ob es je möglich war Liebe von außen zu bekommen. Fällt der Groschen?
Im Inneren kann es nur zwei Stimmen geben, die Stimme des Ich oder die Stimme der Liebe. Wer von der Stimme des Ich erfüllt ist, in dem ist die Stimme der Liebe nicht zu hören. Und wer von der Stimme der Liebe erfüllt ist, in dem ist die Stimme des Ich nicht zu hören. Simultan sind sie nirgends zu finden, das ist unmöglich.
Die Liebe ist im Inneren der meisten noch gar nicht erwacht, also können sie in ihnen immer nur das Echo ihres Ich hören. Und nur mit dieser Ich-Stimme sagen sie dann: "Ich möchte lieben! Ich möchte Liebe geben, ich möchte Liebe bekommen." Bitte? So etwas wie eine Beziehung zwischen Ich und Liebe hat es noch nie gegeben. Ja, das tolle Ich, von denen die meisten denken dass sie es sind, aber spüren dass sie es nicht sind...
Das Ich an sich ist Abwesenheit von Liebe. Ich heißt Mangel an Liebe. Und je mehr man diese Stimme des Ich stärkt, desto weniger wird man Liebe in sich finden können. Je mehr Ego, desto weniger Liebe. Und wenn das Ego total ist, stirbt die Liebe total. Es kann keine Liebe in einem geben, denn wenn man in sich selbst geht, wird man dort nur den Widerhall der Stimme des Ich hören können, rund um die Uhr. Man atmet mit diesem Ich, man trinkt Wasser mit diesem Ich, man geht mit diesem Ich einkaufen. Frustkäufe
Was gibt es denn sonst noch in dem Leben außer diesem Ich?
Die meisten erbauen sich ein Haus des Egos, in das nie Liebe einziehen kann. Jedem muss ein für allemal klar werden, wie stark das eigene Ego ist, wie tief es geht. Und klar unterscheiden, ob ihm noch mehr Kraft gegeben wird, ob es noch mehr vertieft, ob es von Tag zu Tag nur noch stärker werden soll. Und wer entscheidet es zu stärken, kann gleich alle Hoffnung begraben, dass die Liebe je in einem aufsteigen wird und kann den Gedanken daran schon aufgeben. So ist es einfach ausgeschlossen.
Es geht nicht darum liebevoll zu werden. Denn auch das Ego kann ohne Weiteres sagen "Ich bin ein Liebender" und "Ich liebe!"
Die Liebe, die aus dem Ego kommt, ist absolut unecht. Das ist der Grund, warum die Liebe der meisten nicht echt ist; denn sie kommt aus dem Ego, sie ist der Schatten des Ego. Nicht zu vergessen, dass eine Liebe, die aus dem Ego kommt, gefährlicher ist als der Hass. Denn der Hass ist unmissverständlich, unmittelbar und unkompliziert, aber eine Liebe, die mit einer Maske auftritt, wird schwer zu erkennen sein.
Wenn man mit einer Liebe geliebt wird, die aus dem Ego kommt, hat man nach einer Weile das Gefühl, von eisernen Ketten statt von liebenden Armen umschlungen zu sein. Nach einer Weile wird man erkennen, dass eine Liebe, die einem schöne Reden macht und schöne Lieder singt und verführerische Signale aussendet, dass solche süßen Lieder voller Gift stecken. Und wenn eine Liebe, die in Gestalt von Blumen daherkommt, nur der Schatten des Ego ist, dann wird man entdecken, dass man von Dornen gestochen wird, sobald man diese Blumen berührt.
Wer Fische fangen will, der steckt zunächst einen Köder auf den Angelhaken. Das Ego will andere in seiner Gewalt haben, es möchte sie besitzen, also durchsticht es sie tief mit seinem Haken, auf dem Liebe als Köder sitzt. Und so enden viele Menschen wegen ihrer Liebesillusionen in Schmerz und Leid. Nicht einmal in der Hölle müssen so viele Menschen so sehr leiden. Und an dieser eingebildeten Liebe leidet die gesamte Erde, die gesamte Menschheit. Aber die meisten haben trotzdem noch nicht begriffen, dass eine Liebe, die aus dem Ego kommt, nicht echt ist. Nur so konnte es zu dieser Hölle kommen.
Eine Liebe, hinter der sich das Ego verbirgt, ist eine Art Eifersucht. Und darum ist auch niemand so eifersüchtig wie die Liebespaare. Die Liebe, hinter der das Ego steckt, ist nur eine Verschwörung und eine List, um den andern zu vereinnahmen.So weit kann es nur auf Grund der angeblichen Liebe kommen, die aus dem Ego kommt. Und zwischen Liebe und Ego ist grundsätzlich keine Beziehung möglich.
Also findet zu euch selbst, und fangt an zu erkennen was Liebe ist... Und beginnt damit, die Illusion zu brechen, von der ihr glaubt zu sein wer ihr seid! Das Ego ist die Tür zur Unwissenheit. Mut ist durch diese Tür zu gehen. Was ist hinter dieser Tür, nichts als Leere? Tja, findet es selbst heraus
Schönen Montag
Die meisten stehen sich und dem eigenem Glück selbst im Weg, sie zerbrechen an ihrem Ego, sie sind nicht sie selbst, und werden es nie sein, erfahren oder überhaupt erkennen wer und was sie wirklich sind. Geschweige lernen sich selbst zu lieben, und die Liebe in ihnen zu entdecken.