Was lest Ihr gerade?

zuletzt splitter von sebastian fitzek

und als nächstes die tribute von panem - flammender zorn und dann

rachesommer von andreas gruber

 
Hi, ich lese gerade VERLIEBT, VERLOBT, VERHAFTET von Beverly Brandt

ein sehr gites Buch über Savannah T, die wegen Steuerhinterziehung am Traualtar verhaftet wird. Zwar stellt sich schnell heraus, dass sie Opfer eines Kreditkartenbetrugs wurde, doch ihr Bräutigam haut ab. So macht sie sich auf den Weg, um ihre zweite Identität zu suchen, die wie es scheint ein perfektes Leben führt..... :)

 
ch hab gerade angefnagne nochmals ein Buch zu lesen, weils lange her ist: In einer kleinen Stadt von Stephen King, fand ich damals sehr gut geschrieben und bin gespannt wies ist wenn mans das zweite Mal liest.

 
wieder mal (zum 3.x) mario vargas llosa "das böse Mädchen", aber wenn man ihn mag, kann ich all seine Werke nur empfehlen und ich habe das wirklich seit Jahren gemacht, bevor er Nobelpreis bekam, mE all seine Werke lesenswert!

 
Markus Hermann - Aaarfz

Aaarfz. Mit diesem Geräusch beginnt beinahe jeder Tag für mich. Keine Ahnung, was es so richtig sein soll, aber mein Körper drückt damit eine tief verwurzelte Mischung aus Unzufriedenheit und Anstrengung aus. Dabei war doch die einzige Anstrengung, die ich im bisherigen Tagesverlauf hatte, im Schlaf nicht aus dem Bett zu fallen. Seit den frühen Neunzigern ist mir das nicht mehr passiert, also dürfte das doch eigentlich kein Problem mehr für mich sein? Hm. Womöglich ist es gar nicht die Anstrengung. Ich rede sie mir bestimmt nur wieder ein, so wie ich es für gewöhnlich tue, wenn irgendeine Aufgabe von meiner Prokrastination erfolgreich niedergerungen wird. Oh, ein leeres Blatt Papier – wie anstrengend. Ich sollte nun erst mal für drei Stunden nach draußen gehen und einen neuen Stift kaufen. Die Ideen kommen dann schon von ganz allein, wenn ich für weitere drei Stunden aus dem Fenster starre, während ich auf dem Ende des neuen Stiftes kaue und daraufhin wieder einen neuen brauche. Ja, DAS ist Anstrengung in Reinform.

Bin noch nicht durch, aber das Buch ist seht witzig. Aufjedenfall eine Empfehlung von mir !

 
Being in Love: Achtsam lieben und vertrauensvoll miteinander umgehen ~ Osho

Leseprobe:

Was ist Liebe?
Es ist ein Jammer, dass wir diese Frage stellen müssen. Würden die Dinge ihren natürlichen Lauf nehmen, wüssten alle, was Liebe ist. Doch tatsächlich weiß es niemand, oder es kommt ganz selten vor, dass ein Mensch erfährt, was Liebe wirklich ist. Liebe ist einer der seltensten Seinszustände geworden. Ja, es wird viel über die Liebe gesprochen, Filme handeln davon, in Büchern wird sie beschrieben, in Liedern besungen, im Fernsehen sieht man sie, im Radio, in Zeitschriften ... es existiert eine riesige Industrie, die uns mit Vorstellungen beliefert, was Liebe ist. Und viele Menschen sind in der Industrie beschäftigt, die den Menschen hilft zu verstehen, was Liebe ist. Und dennoch bleibt die Liebe eine unbekannte Erscheinung. Dabei sollte sie eigentlich zu den Dingen gehören, die man am besten kennt.

Es ist beinahe so, als würde jemand fragen: »Was ist Essen?« Würdest du dich nicht wundern, wenn jemand käme und dir diese Frage stellte? Nur wenn jemand von Anfang an hätte hungern müssen und noch nie Essen gekostet hätte, wäre diese Frage sinnvoll. Genauso ist es mit der Frage: »Was ist Liebe?«

Liebe ist die Nahrung der Seele, doch ihr seid ausgehungert. Eure Seele hat noch gar keine Liebe empfangen, deshalb kennt ihr ihren Geschmack nicht. Daher ist die Frage berechtigt, aber es ist ein Jammer, dass sie gestellt wird. Der Körper hat Nahrung erhalten, deshalb lebt er weiter, doch die Seele hat keine Nahrung erhalten, deshalb ist sie tot oder noch gar nicht geboren, oder sie liegt immer auf dem Sterbebett.

Wenn wir geboren werden, sind wir voll ausgerüstet mit der Fähigkeit zu lieben und geliebt zu werden. Jedes Kind ist bei der Geburt voller Liebe und weiß ganz genau, was Liebe ist. Einem Kind braucht man nicht zu sagen, was Liebe ist. Doch das Problem entsteht dadurch, dass Mutter und Vater nicht wissen, was Liebe ist. Kein Kind hat die Eltern, die es verdient - kein Kind hat jemals die Eltern bekommen, die es verdient; solche Eltern gibt es einfach nicht auf der Erde. Und wenn dieses Kind dann selbst Kinder bekommt, hat es die Fähigkeit zu lieben auch verloren.

Ich habe von einem kleinen Tal gehört, wo die Kinder drei Monate nach der Geburt alle erblindeten. Es war ein kleiner primitiver Stamm, und es gab dort eine Fliege, die eine Infektion hervorrief, welche zur Erblindung führte. Deshalb war der ganze Stamm blind. Jedes Kind wurde mit Augen geboren, die völlig in Ordnung waren, aber nach höchstens drei Monaten waren sie wegen dieser Fliegen alle blind. Nun müssen diese Kinder irgendwann später gefragt haben: »Was sind eigentlich Augen? Was meint ihr, wenn ihr >Auge< sagt? Was ist Sicht? Was ist Sehen? Was meint ihr denn?« Das wäre eine berechtigte Frage gewesen. Diese Kinder waren mit dem Augenlicht geboren worden, aber hatten es irgendwann, als sie größer wurden, verloren.

Dasselbe ist mit der Liebe geschehen. Jedes Kind wird mit so viel Liebe geboren, wie man aufnehmen kann, ja sogar mit mehr Liebe, als man aufnehmen kann, mit überfließender Liebe. Ein Kind wird aus Liebe geboren, ein Kind ist aus dem Stoff gemacht, der Liebe heißt. Doch die Eltern können keine Liebe geben. Sie leiden selbst an den Folgeerscheinungen - sie sind von ihren Eltern nie geliebt worden. Die Eltern können nur so tun als ob. Sie können über Liebe reden. Sie können sagen: »Wir lieben dich sehr.« Aber was sie tun, ist nicht wirklich liebevoll. Wie sie sich dem Kind gegenüber verhalten, wie sie das Kind behandeln, ist respektlos. Eltern respektieren Kinder niemals. Wer denkt schon daran, ein Kind zu respektieren? Ein Kind wird oft gar nicht als Person betrachtet, sondern als Problem. Wenn es still ist, ist es gut. Wenn es nicht schreit und keinen Unsinn macht - gut. Wenn es den Eltern nicht im Weg ist - sehr gut! So sollte ein Kind sein. Aber es gibt keinen Respekt; es gibt keine Liebe.

Die Eltern haben nie erfahren, was Liebe ist. Die Frau hat den Mann nicht geliebt; der Mann hat die Frau nicht geliebt. Zwischen ihnen besteht keine Liebe - stattdessen wollen sie einander beherrschen, besitzen und sind eifersüchtig - alles Gifte, welche die Liebe zerstören. So wie ein bestimmtes Gift das Augenlicht zerstören kann, wird die Liebe dadurch zerstört, dass man den anderen eifersüchtig als Besitz betrachtet.

Liebe ist eine zarte Blume. Sie muss beschützt und gepflegt werden; sie muss gegossen werden; nur dann wird sie stark. Und die Liebe eines Kindes ist sehr zerbrechlich - natürlich, denn das Kind ist zart; sein Körper ist empfindlich. Glaubt ihr, ein Kind, das man allein lässt, könnte überleben? Stellt euch vor, wie hilflos das menschliche Baby ist! Überlässt man ein Kind sich selbst, ist es so gut wie ausgeschlossen, dass es überlebt. Es wird sterben, und genau dasselbe geschieht mit der Liebe. Die Liebe wird sich selbst überlassen; sie wird nicht

gepflegt.

Die Eltern sind unfähig zu lieben, wissen nicht, was Liebe ist, haben den Fluss der Liebe nicht erlebt. Denkt an eure eigenen Eltern. Wohlgemerkt: Ich sage nicht, dass sie dafür verantwortlich sind. Sie sind ebenso Opfer, wie ihr Opfer seid. Ihre eigenen Eltern waren genauso. Und so weiter ... Man kann bis zu Adam und Eva und zu Gott, dem Vater, zurückgehen. Selbst Gott war als Vater nicht sehr respektvoll gegenüber Adam und Eva. Von Anfang an hat er sie herumkommandiert: »Tut dies!« und »Tut das nicht!« Er hat bereits denselben Mist verzapft wie alle Eltern: »Ihr dürft nicht die Früchte vom Baum der Erkenntnis essen!« Und als Adam die Frucht gegessen hatte, reagierte Gottvater mit solch einer Wut, dass er Adam und Eva aus dem Himmel warf.

Diese Vertreibung aus dem Paradies ist immer noch da: Alle Eltern drohen ihren Kindern, sie zu vertreiben, sie hinauszuwerfen: »Wenn du nicht hörst; wenn du dich nicht benimmst, wirst du rausgeworfen!« Natürlich bekommt das Kind Angst. Rausgeworfen? In die Wildnis dieses Lebens? Es beginnt Kompromisse zu machen. Im Laufe der Zeit wird das Kind verdreht und beginnt zu manipulieren. Es will nicht lächeln, aber wenn die Mutter in der Nähe ist und es Milch will, lächelt es. Das ist bereits Politik - der Anfang, das ABC der Politik.

Tief in seinem Inneren beginnt das Kind die Eltern zu hassen, weil es nicht respektiert wird; innerlich beginnt es, sich frustriert zu fühlen, weil es nicht so geliebt wird, wie es ist. Es wird von ihm ein bestimmtes Verhalten erwartet; nur dann wird es geliebt. Liebe hat Bedingungen - es ist nicht liebenswert, so wie es ist. Es muss die Liebe verdienen, erst dann wird sie ihm von den Eltern gegeben. Um es »wert« zu sein, geliebt zu werden, wird das Kind falsch. Es verliert das Gefühl für seinen eigenen inneren Wert. Sein Selbstrespekt geht verloren, und allmählich bekommt es Schuldgefühle.

Viele Kinder überlegen sich: »Sind das wirklich meine Eltern? Haben die mich vielleicht nur adoptiert? Vielleicht beschwindeln sie mich, weil sie mich eigentlich gar nicht lieben.« Unzählige Male sieht das Kind Wut in ihren Augen, die scheußliche Wut im Gesicht der Eltern, und das wegen solcher Kleinigkeiten, dass es nicht verstehen kann, wie so kleine Dinge eine so große Wut hervorrufen können. Es sieht, wie die Eltern wegen jeder Kleinigkeit in Rage geraten. Es kann es kaum glauben - es ist so ungerecht und gemein! Aber es muss nachgeben; es muss sich beugen und es als notwendiges Übel akzeptieren. Im Laufe der Zeit wird seine Fähigkeit zu lieben abgetötet.

Liebe wächst nur mit Liebe. Liebe braucht eine liebevolle Atmosphäre - das ist die wichtigste Grundlage, an die man sich erinnern sollte. Nur in einem Milieu der Liebe kann Liebe wachsen; sie braucht die gleiche Art von Schwingung in ihrer Umgebung. Wenn die Mutter liebevoll ist, wenn der Vater liebevoll ist, nicht nur zu dem Kind, sondern wenn sie auch miteinander liebevoll umgehen, wenn im Haus eine Atmosphäre ist, wo Liebe fließt, dann wird das Kind ein liebevolles Wesen entwickeln. Und es wird niemals fragen: »Was ist Liebe?«...
 
Hi, ich binauch eine Leseratte.


Lese zu Zeit für die Schule ein Buch.



Es heißt Frühlingserwachen.



Geschrieben wurde es von Frank Wedekind.



Es ist ein Drama, ein bisschen verwirrend zu lesen aber auch spannend.



Alle die es lesen wollen: viel Spaß!!!


 
Naja, ich lese zurzeit das neue buch von dan brown. ich liebe solche bücher über mystik, geheimbunde und die kirche obwohl ich nicht sonderlich gläubig bin. ausserdem bin ich italienfan und kenne viele der schauplätze aus meinen reisen und da läuft das kopfkino halt umso realistischer ab...

 
Hey zusammen.

Ich lese gerade "Manisch" von Ruth Newman.

Es geht um einen Serienmörder der am College junge Mädchen auf brutale Weise ermordet.

Bei einem der Morde gibt es eine Zeugin die sich jedoch an nichts mehr erinnern kann oder will. Deswegen kommt sie zur Behandlung in eine psychiatrische Anstalt um herauszu finden was sie gesehen hat.

 
Hmm.... ich weiß nicht, ich hab bei LIMIT oft quer gelesen. Man hätte das Buch um 700 Seiten kürzen können.

Fertig gelesen: Anthony Horowitz - Sherlock Holmes und das Geheimnis des Weißen Bandes

Jetzt: James Bowen - Bob der Streuner





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Fertig. Weiter geht's!

Huxley - Brave New World

 
Spin von Robert Charles Wilson

Vor einem halben Jahr hätte mir mal jemand erzählen sollen, dass ich irgendwann auf Science Fiction stehen würde.....

 
Sein oder Nichtsein: Roman von Alexander Maksik

Bisher gefällt er mir sehr gut, ist irgendwie sehr rund, hat was philosophisches, ist aber auch spannend.

Noch dazu als Handlungsort eine internationale Schule, da findet man als jemand, der ebenfalls eine internationale Schule besucht hat und einen Lehrer zum Freund hat doch vieles wieder...

 
Choderlos de Laclos - Gefährliche Liebschaften

Ein Klassiker, den man unbedingt gelesen haben sollte - im Idealfall zu Zweit, je ein männlicher Part und ein weiblicher, die das Vorlesen der in Briefform geschriebenen Kapitel aufteilen.. habe ich mit meinem Ex so gemacht, das war toll.

 
The Time Keeper by Mitch Albom

Ich fand "Tuesdays with Morrie" wirklich toll, aber momentan hält sich meine Begeisterung für "The Time Keeper" noch in Grenzen. :schief:

 
Gerade durch und für ganz gut befunden.

Stephan Harbort - Das Hannibal-Syndrom: Phänomen Serienmord

Dank Hollywood gilt Hannibal Lecter als Inbegriff des infernalischen Serienmörders. Doch wer sind diese Täter in der Wirklichkeit? Der Kriminalexperte Stephan Harbort hat zahlreiche von ihnen in ihren Hochsicherheitszellen besucht und interviewt, um Motivation, Tathergang und Täterprofil zu erforschen. Er befaßte sich mit allen fünfundsiebzig deutschen Serienmördern seit 1945 - eine aufschlußreiche und schockierende Dokumentation, aus der man viel über die Psyche solcher Täter erfährt.
Ist aber definitiv nix für Leute mit schwachem Magen .... :D

Nun lese ich:

Erich Fromm - Der moderne Mensch und seine Zukunft

Kann ich bisher noch nicht viel zu sagen, da ich gerade erst angefangen bin.