Wird's besser?

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Ihr holt mich schön (und das sage ich nicht ironisch!) auf den boden herunter. Das tut gut! Da war ein wunderbarer Freitagabend, schöne Träume, liebe Gedanken, ein wirklich guter, schöner Brief mit einem unschlagbaren Angebot und viel Fantasie. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Ich gehe jetzt mit geradem Rücken und erhobenem Kopf durch die Welt, denn ich weiss, dass ich zu jeder Sekunde der letzten tage stehen kann, dass ich ich war und meine Gefühle nicht verbergen musste. Ich bin froh, dass diese Emotionen da sind und lasse den kleinen Schimmer Hoffnung als solchen stehen. Geniesse ihn und die damit verbundene Fantasie. vielleicht ist es auch besser, die Fantasie so zu lassen, als sie in die Realität umsetzen zu wollen. Es könnte ganz anders (alte Muster oder so...) herauskommen und das wäre sehr wahrscheinlich noch schlimmer als gar nicht.

Ich weiss, dass ich eine Antwort auf meinen Brief erhalten werde und weiss auch, dass ich sie, wie immer sie ausfallen wird, zuerst ganz gut überdenken muss. Auch ein kompromissloses «JA» wäre für mich nicht ein Grund, alles wieder über den Haufen zu werfen. Und ein «nein» wäre nicht der Untergang der Welt. vielleicht wäre es sogar einfacher, mit einem nein zu leben als mit dem ja. Ich weiss es nicht.

Nach diesem WE und allem was sich in mir getan hat, bin ich sehr froh, dass alles so gelaufen ist und fühle mich sehr leicht und frei, denn meine Lasten sind abgeladen, ich habe keine Rechnungen offen und muss mir im Grunde keine Gedanken machen. Es kommt eh so wie's kommen muss, da kann ich gar nichts mehr ändern. Ich bin erleichtert, weil ich weiss, dass sich die Zeit der Ungewissheit und des fantasievollen Hoffens diese Woche in nichts auflösen wird. Ich werde wissen, wo ich in der Gedankenwelt meiner Exfreundin stehe, sie wird Stellung beziehen, so wie ich am Freitag und in meinem Brief Stellung bezogen habe. Das ist bestimmt nciht einfach für sie, kann ich mir denken, denn da sind ganz starke Gefühle, sowohl für mich als auch für ihre neue Freiheit, die sie bestimmt durch meinen Wunsch und die Gefahr der alten Muster in Frage gestellt sieht.

Im Grunde habe ich grossen Respekt davor, wie sie mit der Trennung und mit allem, was von mir gekommen ist seither, umgeht. Sie lässt sich Zeit, nimmt sich Zeit, alles zu überdenken und entscheidet frei für sich, was sie für das Beste hält. Find' ich ganz toll und bewundere ich. Wie schlimm wäre es, wenn sie immer gleich emotional reagieren würde! Wir wären wahrscheinlich schon wieder zweimal zusammen und auseinander gegangen und hätten ein heilloses durcheinander der Gefühle fabriziert.

Ich freue mich auf ihren Brief, auch wenn er «gegen» mich sein sollte. Wirklich und echt. Und ich freue mich auf die Zukunft, denn sie wird viel für mich bereithalten. Nur den Glauben daran muss ich noch stärken...

 
Ihr holt mich schön (und das sage ich nicht ironisch!) auf den boden herunter. Das tut gut! Da war ein wunderbarer Freitagabend, schöne Träume, liebe Gedanken, ein wirklich guter, schöner Brief mit einem unschlagbaren Angebot und viel Fantasie. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Ich gehe jetzt mit geradem Rücken und erhobenem Kopf durch die Welt, denn ich weiss, dass ich zu jeder Sekunde der letzten tage stehen kann, dass ich ich war und meine Gefühle nicht verbergen musste. Ich bin froh, dass diese Emotionen da sind und lasse den kleinen Schimmer Hoffnung als solchen stehen. Geniesse ihn und die damit verbundene Fantasie. vielleicht ist es auch besser, die Fantasie so zu lassen, als sie in die Realität umsetzen zu wollen. Es könnte ganz anders (alte Muster oder so...) herauskommen und das wäre sehr wahrscheinlich noch schlimmer als gar nicht.

Ich weiss, dass ich eine Antwort auf meinen Brief erhalten werde und weiss auch, dass ich sie, wie immer sie ausfallen wird, zuerst ganz gut überdenken muss. Auch ein kompromissloses «JA» wäre für mich nicht ein Grund, alles wieder über den Haufen zu werfen. Und ein «nein» wäre nicht der Untergang der Welt. vielleicht wäre es sogar einfacher, mit einem nein zu leben als mit dem ja. Ich weiss es nicht.

Nach diesem WE und allem was sich in mir getan hat, bin ich sehr froh, dass alles so gelaufen ist und fühle mich sehr leicht und frei, denn meine Lasten sind abgeladen, ich habe keine Rechnungen offen und muss mir im Grunde keine Gedanken machen. Es kommt eh so wie's kommen muss, da kann ich gar nichts mehr ändern. Ich bin erleichtert, weil ich weiss, dass sich die Zeit der Ungewissheit und des fantasievollen Hoffens diese Woche in nichts auflösen wird. Ich werde wissen, wo ich in der Gedankenwelt meiner Exfreundin stehe, sie wird Stellung beziehen, so wie ich am Freitag und in meinem Brief Stellung bezogen habe. Das ist bestimmt nciht einfach für sie, kann ich mir denken, denn da sind ganz starke Gefühle, sowohl für mich als auch für ihre neue Freiheit, die sie bestimmt durch meinen Wunsch und die Gefahr der alten Muster in Frage gestellt sieht.

Im Grunde habe ich grossen Respekt davor, wie sie mit der Trennung und mit allem, was von mir gekommen ist seither, umgeht. Sie lässt sich Zeit, nimmt sich Zeit, alles zu überdenken und entscheidet frei für sich, was sie für das Beste hält. Find' ich ganz toll und bewundere ich. Wie schlimm wäre es, wenn sie immer gleich emotional reagieren würde! Wir wären wahrscheinlich schon wieder zweimal zusammen und auseinander gegangen und hätten ein heilloses durcheinander der Gefühle fabriziert.

Ich freue mich auf ihren Brief, auch wenn er «gegen» mich sein sollte. Wirklich und echt. Und ich freue mich auf die Zukunft, denn sie wird viel für mich bereithalten. Nur den Glauben daran muss ich noch stärken...

 
also deine beiträge sind echt der hammer.....

du strahlst so eine ruhe aus und soviel gefühl, das ist echt schön.

gleichzeitig macht es mich traurig, wie wäre es wohl wenn ich ein gespräch mit meinem ex führen würde, ob ich dann auch antworten auf meine fragen kriegen würde und auch so gestärkt und zufrieden da rausgehen würde.................

 
also deine beiträge sind echt der hammer.....

du strahlst so eine ruhe aus und soviel gefühl, das ist echt schön.

gleichzeitig macht es mich traurig, wie wäre es wohl wenn ich ein gespräch mit meinem ex führen würde, ob ich dann auch antworten auf meine fragen kriegen würde und auch so gestärkt und zufrieden da rausgehen würde.................

 
Puh aber echt!!

Das ist wieder sowas was ich mir mal ausdrucke , wenn ich darf? So von wegen copyright und so?

 
Puh aber echt!!

Das ist wieder sowas was ich mir mal ausdrucke , wenn ich darf? So von wegen copyright und so?

 
Ach druckt nur! Ich werd's mir auch audsdrucken, denn - das weiss ich jetzt schon - Morgen werd ich's schon wieder düsterer sehen.

Das ist für mich sehr schwierig: die Stimmungen wechseln so oft, ich brauch dann oft sehr lange, bis ich mich wieder in einer Stimmung zurecht gefunden habe.

Aber trotzdem ziehe ich diese Art, mit meinen Stimmungen der Holzpflock-Methode vor. Definitiv.

Ich will spüren, was in mir vorgeht, will es empfinden, manchmal in seiner ganzen Heftigkeit. Ich überleb's ja.

Gestern im Bett, vor dem Einschlafen, habe ich bitterlich geweint, so richtig wie'n Schlosshund und alles rausgelassen, habe meine ganze Unsicherheit rausgeweint und bin sie auch losgeworden. fühlte mich danach erleichtert. Und gar nicht selbstmitleideig, sondern sehr stark und in mir zentriert.

Das sind schöne Erfahrungen, auch wenn sie schmerzhaft sind.

 
Ach druckt nur! Ich werd's mir auch audsdrucken, denn - das weiss ich jetzt schon - Morgen werd ich's schon wieder düsterer sehen.

Das ist für mich sehr schwierig: die Stimmungen wechseln so oft, ich brauch dann oft sehr lange, bis ich mich wieder in einer Stimmung zurecht gefunden habe.

Aber trotzdem ziehe ich diese Art, mit meinen Stimmungen der Holzpflock-Methode vor. Definitiv.

Ich will spüren, was in mir vorgeht, will es empfinden, manchmal in seiner ganzen Heftigkeit. Ich überleb's ja.

Gestern im Bett, vor dem Einschlafen, habe ich bitterlich geweint, so richtig wie'n Schlosshund und alles rausgelassen, habe meine ganze Unsicherheit rausgeweint und bin sie auch losgeworden. fühlte mich danach erleichtert. Und gar nicht selbstmitleideig, sondern sehr stark und in mir zentriert.

Das sind schöne Erfahrungen, auch wenn sie schmerzhaft sind.

 
ja man sollte seine gefühle glaub ich wirklich öfter mal intensiv leben und vorallem rauslassen. ich habe schon lange nicht mehr geweint, obwohl da bestimmt tief unten noch genug sitzt, was mal aus den augen kommen sollte, aber geht ja auch nicht unbedingt auf kommando.

so du mich zu tränen rührender mann, ich mach mal feierabend, see you tomorrow

 
ja man sollte seine gefühle glaub ich wirklich öfter mal intensiv leben und vorallem rauslassen. ich habe schon lange nicht mehr geweint, obwohl da bestimmt tief unten noch genug sitzt, was mal aus den augen kommen sollte, aber geht ja auch nicht unbedingt auf kommando.

so du mich zu tränen rührender mann, ich mach mal feierabend, see you tomorrow

 
es so wunderschön deine beiträge zu lesen.... schön das es dich gibt...

bleib einfach du selbst...

gruß

knooppunt

 
es so wunderschön deine beiträge zu lesen.... schön das es dich gibt...

bleib einfach du selbst...

gruß

knooppunt

 
Danke Euch lieben Menschen für alles. Ihr wisst ja gar nicht, was alles an Schönem und Gutem in mir passiert, seit ich Euch fast täglich spüre...

Seid alle ganz fest geknuddelt!

Und einen schönen, lichtvollen Abend wünsche ich Euch, ich werde mich ganz bestimmt spät nochmals melden.

xoff

 
Ihr habt mich in den letzten Tagen und Wochen begleitet und unterstützt und mir gegeben, was mir noch niemand gegeben hat, deshalb sollt Ihr's als erste wissen:

Die Antwort lautet «NEIN»

Ich verste's nicht und kann's nicht fassen und eigentlich auch nicht wirklich erzählen, so dass meine Sicht wirklich 'rüberkommt, dass die Berg- und Talfahrt meiner Gefühle autentisch und echt wirkt, Worte können gar nicht ausdrücken was ich empfinde. Vielleicht sind meine Tränen gesprächiger, vielleicht erzählen Euch die kalten Schauer über meiner Haut mehr, vielleicht kann der Klumpen in meinem Hals besser schildern, vielleicht mein blutendes Herz besser erklären. Ich kann mit keinem Wort sagen, was in mir vorgeht.

Ich lache und weine, bin traurig und glücklich zugleich, schreie und schweige, atme und ersticke, sehe und taste, bin ausser mir und gleichzeitig mehr in mir als je zuvor, verstehe und zweifle, liebe und hasse. Das ganze Programm.

Das kann nur Johnny Cash mit seiner Scheibe «Solitairy Man» besser ausdrüken. Ich habe noch nie in meinem Leben Country gehört, aber Johnny schlägt mit seinen Texten und Melodien alles, was ich bisher gehört habe, und das ist nicht wenig.... empfehle ich allen, die's ertragen können: Das sind Lieder eines Menschen, der im Sterben begriffen ist und einsam und verliebt ins Leben wie kein anderer. Ergreifend und tiefgründig. Traurig und schön. Und so wahr und echt.

Wär da doch jemand, der mich hält, ganz fest und lieb, jemand der mir alleine durch seine Anwesenheit wieder Mut macht, jemand, der meinem Herz wieder einen Rythmus gibt, jemand der meine Hand hält, jemand der mir in die Augen schaut und mir über den Kopf fährt, jemand der da ist!

Ich weiss, dass da ein Stern für mich leuhtet am Firmament. Wer zeigt ihn mir? Alleine finde ich ihn nicht...

Habe ich mich je so einsam gefühlt, habe ich je diese Schmerzen gefühlt, rannen die Tränen je so salzig, krampfte mein Herz sich je so zusammen, war meine Seele je so schwer, war der Schatten je so gross? Je? Stärke? Stern?

Aber da ist auch etwas anderes, etwas schönes, etwas, das bisher untergegangen ist: Freiheit. Freiheit, vergessen und versteckt.

Was mache ich aus dieser Entscheidung, die mir doch eigentlich von Anfang an klar war, die ich provoziert hatte? Verzweifeln? Vertrauen verlieren? Beiben wie ich bin: traurig? Mit gebrochenem Herzen und verletzter Seele, alleine und selbstmitleidig?

Nein!

Verd***, das kann's doch nicht gewesen sein! Danke für die Blumen? Schön, dass Sie mitgespielt haben? Wann dürfen wir Sie das nächste Mal begrüssen?

Nie wieder!

Nein, Xoff, jetzt lässt Du Dich nicht hängen, lass Dich nicht fallen und lebe! Da sind nebenan zwei wunderbare Wesen, Deine Girlz, die Dich lieben. Da sind Freunde und Famlie, das sind liebe Menschen im Forum, da ist eine ganze Welt zu entdecken, da ist ein Universum zu ergründen und Du zweifelst...

Da sehe ich ein kleines Licht, wie aus einem langen Tunnel heraus, da ist etwas, klein noch und fast nicht zu erkennen, aber es wird grösser und klarer und ganz langsam kommt es näher....oder bin ich es, der auf ES zugeht? Unwichtig, es kommt näher, unaufhöfrlich. Leben, komm näher, komme zu mir und überrolle mich und nimm mich und küsse mich! Ich bin bereit.

Was ist falsch daran, sich ab und zu einsam zu fühlen und traurig zu sein? Sei's.

Aber da ist doch so viel Schönes rund um Dich, Du musst nur die Augen öffnen und sehen. Alles liegt da, offen und klar. Und es ist gut, schön, ehrlich.

Ich merke gerade, dass ich Euch an dem Prozess in mir 1:1 teilnehmen lasse, alles was mir durch den Kopf geht in die Tasten gebe. Hoffe, nicht allzu unverständlich zu sein, ist alles so wirr in mir, aber ich spüre das Gute. Es ist da, auch wenn ich im Moment nur traurig bin und dabei sehr ernüchtert. Klar irgendwie und wirr zugleich.

Werde mich jetzt auf's Bett legen und für die guten Momente heute danken. Und vom Stern am Firmament träumen....

Gut Nacht und danke für Deine Zeit

xoff

 
Es ist immer wieder faszinierend Deine Beiträge zu lesen. Du kannst in Deinen Worten soviel ausdrücken, dass ich es genau nachvollziehen kann was in Dir vorgeht.

glg

Traurige Maus

 
hey schatzi,

oh man, mir läuft es immernoch eiskalt den rücken runter. du hast mich mal wieder total geschafft mit deinem beitrag.

ich weiss auch gar nicht was ich antworten soll, denn kein wort von mir wird deinen schmerz lindern können.

es tut mit wirklich leid, dass du die schlimmste antwort bekommen hast, die es gibt. vorallem nachdem du bereit warst etwas neues auszuprobieren und so voller elan warst........

es tut mir einfach nur leid, mir fehlen einfach die worte............

:schmatz: :trost: :schmatz: :trost:

 
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