Aus nach über 20 Jahren

Hallo Jörg,

finde ich gut, daß Du ihr gesagt hast , daß Du auf jedenfall hingehst und

sie solle doch besser woanders hingehen !! Richtig so, geht ja schliesslich nicht immer so , wie sie es gern hätte.

Amüsiere Dich schön und versuche wenigstens für ein paar Stunden Dich

ein bisschen abzulenken.

Ich finde es nicht verkehrt, wenn Du den Kontakt zu den gemeinsamen Bekannten hälst...Hattest Du denn vorher auch schon intensiven Kontakt oder eher nicht?

Es ist natürlich für die auch schwierig, aber sie können sich doch beide Seiten anhören und trotzdem neutral bleiben !

Vielleicht hilft es Dir, wenn Du aber merkst es tut Dir nur weh, weil Du dadurch immer wieder von ihr hörst, dann lasse es lieber und sag denen es auch so, sonst denken die nachher noch, sie haben einen Fehler gemacht...

Es ist immer schwer , wenn man zwischen den Stühlen steht, aber ich würde deshalb nie zu jemanden sagen, ich will mit Dir nichts zu tun haben. Sie können Dich sicher auch sehr gut verstehen und für Dich da sein, meinst Du nicht ?

Und nicht den Kopf in den Sand stecken !!

Liebe Grüße

Janina

 
Hallo Jörg,

das sehe ich wie sine. Du willst dich absichern, willst alles ganz besonders gut und richtig machen. Gerade wenn es um Menschen geht, die uns sehr viel bedeuten, neigen wir dazu, uns zu drehen und zu wenden, um auch ja keinen Fehler zu machen. Dabei bräuchten wir nur nach bestem Wissen und Gewissen zu tun, was uns entspricht, ohne darüber zu grübeln.

Warum redest du nicht mit den Bekannten und schilderst deine Bedenken oder Befürchtungen, was den Kontakt angeht? Warum willst du allein entscheiden? Sie können doch ruhig ihre Meinung dazu sagen.

Ich kann dir versichern, dass du diesen Tag bewältigen wirst, denn das Leben konfrontiert uns nur mit lösbaren Aufgaben. Schließlich will es uns ja helfen und nicht etwa uns zerstören.

In Ergänzung zu Janinas Mutmacher sage ich dir:

Nicht den Kopf hängen lassen, wenn dir das Wasser bis zum Hals steht!

Ciao

Zitro

 
Hallo ihr,

nun, der Kontakt war nicht all zu intensiv, obwohl ich mir eigentlich schon gewünscht hätte, er wäre es gewesen. Wir sind zusammen ins Kino gegangen oder auf Veranstaltungen unserer Tanzschule und haben auch Spieleabende/-nächte gemacht. Aber ich denke auch mal, dass ich versuchen werde, näher an die beiden heran zu kommen. Mehr als nein sagen, können sie ja schliesslich nicht.

Ich habe mich auch entschieden, ihr den Brief nicht zu geben. Denn an und für sich haben wir (fast) alles, was da drin steht, ja schon beredet. Und, schliesslich leidet sie ja nicht an Allzheimer und weiss, was ich fühle und das ich sie immer noch liebe. Das einzige, was sie noch nicht weiss, ist die Tatsache, dass ich keinen Groll gegen sie hege und das ich ihre Entscheidung akzeptiere. Aber das hat sie ja wohl durch mein Verhalten bemerkt, dass ich eben halt nicht mehr über das Thema geredet habe und mich mehr darauf konzentriert habe, aus der Bude rauszukommen.

Ein Arbeitskollege (Sozial-Pädagoge seines Zeichens und Mediator) sagte mir heute, dass ich ihr den Brief nicht geben, sondern lieber den Inhalt leben solle. Dass ich alle meine Vorhaben, die ich ihr in dem Brief genannt habe, ihr nicht schreiben, sondern für mich ausleben soll. Ein Brief könne da sehr kontraproduktiv sein, weil der andere dann meinen würde, man würde sich nur für den Partner ändern wollen und das wäre sche*** - das waren seine Worte :) Und das ich nur als Gewinner aus der Sache rauskommen kann - egal auf welche Art und Weise. Entweder als neuer Mensch für sie, mit einer neuen Beziehung zwischen uns, oder als neuer Mensch für mich und eine andere Beziehung.

@sine

Du hast vollkommen recht, was das Konzept angeht. Ich habe die ganze Zeit nach der eierlegenden Wollmilchsau gesucht. Das diese Suche aber ohne Erfolg bleiben musste, ist mir erst in den letzten Tagen bewusst geworden. Obschon ich mich immer noch dabei ertappe, gewisse Dinge wieder zu interpretieren...

Ich versuchte nur halt mit der wenigen Zeit, die mir noch blieb, ihr zu zeigen, dass es mir wirklich ernst ist und dabei bin ich stellenweise wieder zu sehr auf sie eingangen. Ich wollte einfach nicht wahr haben, dass ein Kampf momentan nutzlos ist und ich gegen Windmühlen anrenne.

Ich habe mir auch fest vorgenommen, beim Abschied meine Gefühle nicht zu zeigen. Irgendwie sowas in der Art "Du weisst, wie du mich erreichen kannst..." - dass sie halt merkt, dass ich mein neues Leben schon angefangen habe.

Toll gerade nen Anruf bekommen, dass ich heute arbeiten muss. Ganz toll... Ist meine ganze Planung wieder für'n Hintern... es kommt auch alles knüppeldick zur Zeit...

lg

Jörg

 
Original von GoerchIch habe mir auch fest vorgenommen, beim Abschied meine Gefühle nicht zu zeigen.
:)

ihr männer seid schon komisch... lies mal mitch's thread.... da tun alle beteiligten(männlichen) poster alles dafür, dass ihre (ehemalige) liebste ihnen um's verrecken nicht ins die seele schauen darf...

hm

ich weiß noch, dass ich aber in meinem kummer mindestens genauso gehemmt war (zu wenig östrogene vielleicht, man wird nicht jünger ;) ). zitronenfrau hat mir geraten, mein verhalten nicht zu verkopfen.

also in meinen worten, so ähnlich zumindest hat sie gepostet... und es stimmt. weißt du, ich bin begeistert im gedanken-wälzen. aber theaterspielen, das ist bei gott nicht mein metier und erst recht nicht mein anliegen.

will sagen: in herzensangelegenheiten eine maske herauszukehren, halte ich für eine nicht besonders sinnige idee.

na gut

ihr trennt euch, nagut, du willst vielleicht dein gesicht wahren...

oder geht es darum, dass du selbstständig und attraktiv für sie erscheinen willst? das hier klingt ein klein wenig nach letzterem...:

Original von GoerchIch habe mir auch fest vorgenommen, beim Abschied meine Gefühle nicht zu zeigen. Irgendwie sowas in der Art "Du weisst, wie du mich erreichen kannst..." - dass sie halt merkt, dass ich mein neues Leben schon angefangen habe.
:]

gerade beim abschied würde ich mich nicht zusammenreissen. ist doch egal aus ihrer sicht, aber aus deiner sicht: ist dir da wirklich deine ex so wichtig, dass du sogar um zwei ecken denkst und - um ihr zu gefallen - ein kleines theater spielen möchtest?

mir schwant da nichts gutes bei...

erklär mir die logik, bin wohl nicht so klug mal wieder.

aber

scheint eh egal zu sein... du musst ja arbeiten. armer du!

gruß

sine

 
Hi Sine,

moment, Mistverständnis - ich habe nicht gesagt, dass ich den coolen raushängen lassen. "Hey, Baby, schau mir in die Augen. Meine Büronummer hast du ja..." - wahrscheinlich noch mit einer Zigarette im Mundwinkel... nenene... auf keinen Fall. Ist nur halt schwer, Emotionen zu schreiben. Ich werde sie in den Arm nehmen und dann - versuchen - ganz normal zu sprechen.

Denn wenn ich ihr meine Gefühle, meine wahren, echten Gefühle zeigen würde, würde ich sie in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Ob das die bessere Alternative ist?

Ich habe sie in meine Seele schauen lassen. Ganz, ganz tief. Und, ich werde heulen - mit tödlicher Sicherheit. Weiß mir aber leider nicht anders zu helfen. Ein "Bitte, bitte gehe nicht" wäre auch unangebracht.

Du hast Recht, Sine. Eigentlich ist es im Prinzip vollkommen egal, wie wir uns verhalten. Denn sie weiß, was ich für sie empfinde und sie weiß, dass ich sie immer noch liebe.

Aber ich möchte ihr halt nur zeigen, dass ich dann jetzt auch MEINEN Weg eingeschlagen habe. Soll ja nicht heissen, dass dort kein Platz für Gefühle ist, im Gegenteil. DAS werde ich bestimmt nicht abstellen - egal was kommt. Und was bringt es uns beide, wenn wir uns minutenlang in den Armen halten und alles nochmal rauskommt. Es bringt nur das, dass sie zu spät zur Arbeit kommen würde. Es war schon schlimm genug, sie heute am Telefon zu hören und wie sie dann sagte, dass das doch alles irgendwie blöd und scheisse wäre. Ich hätte ihr am liebsten gesagt, dass sie es doch so haben wollte. Lag mir auch auf der Zunge, habe ihr dann aber nur gesagt: "Du hast das für DICH richtige gemacht und dann ist das auch in Ordnung." - ich konnte einfach nicht anders. Und schon saß ich wieder in meinem Tief drin...

Ist doch auch irgendwie alles egal... Alle Gedanken, die ich mir jetzt mache, sind morgen früh sowieso für den Ar*** - denn verstellen kann ich mich nicht wirklich gut :(

lg

Jörg

 
Original von GoerchDenn wenn ich ihr meine Gefühle, meine wahren, echten Gefühle zeigen würde, würde ich sie in den Arm nehmen und nie wieder loslassen.
ouh

das klingt ja gut... so stell ich mir eine beziehung im idealfall am ende vor... spontan und herzlich einfach mit liebe...

ist vermutlich naiv, diese vision, dass man vielleicht nochmal einfach in den arm genommen wird vom ex... ist mir definitiv noch nie passiert, höchstens mal später weit nach der trennung (wo es mir dann egal geworden war)... hm... obwohl... aber es war immer steif gewesen und nicht von herzen... egal, meine erfahrungen hätte ich gerne einmal widerlegt gesehen!

hm

ich finde, es klingt sehr schön, was du da als "worst case scenario" beschreibst, auch mal 5 minuten zu spät zu arbeit zu kommen könnte im ausnahmefall zum anlass eines beziehungsendes mal drin sein, könnte ich mir so vorstellen...

einziges problem: es wird eh immer anders kommen, als man vielleicht denkt.

aber dass du dir einen abschied nur mit trockenen worten wünschst, hab ich jetzt - gerade bei DIESER alternative - immer noch nicht kapiert.

ach goerch

ich hab in diesem forum noch kein so romantisches posting gelesen wie dein letztes, und der witz ist: du denkst anscheinend, du hättest eine abwegige und schlimme vorstellung skizziert...

*grübel*

in welcher welt leben wir nur, frag ich mich da ehrlich gesagt...

naja

mach, was du für richtig hältst.

es muss ja von dir kommen, da hilft keine "vorbesprechung"! aber unterdrück bitte nichts, denn da scheint ziemlich viel schönes und liebevolles in dir zu sein, dass sich zu leben lohnt und wo sich jeder, auch deine ex, glücklich schätzen dürfte, einen teil davon zu erhaschen.

gruß

sine

 
Ach, Jörg, schön zu lesen, dass du das Gedankenkorsett wenisgtens zeitweise abgelegt hast und Sinn für Romantik offenbarst. Dann sind ja noch nicht Hopfen und Malz verloren bei dir ;)

Sine hat das schon richtig in Erinnerung. Ich bin nicht mehr für Gedankenkonstrukte zu haben, nachdem ich mir jahrelang das Leben damit schwer gemacht habe. Rüstungen, Masken, Showeinlagen und Theaterspiel sind tabu. Sei, wie du bist. Was du nicht bist, kannst du auch nicht ausstrahlen, auch wenn du eine noch so perfekte Nummer inszenierst. Es wird doch immer zu spüren sein, wie es dir geht. Und vergiss nicht, die Frau kennt dich schon ein Weilchen und liest deine nonverbalen Zeichen wahrscheinlich perfekt.

Während ich das schreibe, geht mir durch den Kopf, dass es ja heute soweit ist. Vielleicht gerade jetzt? Bist du gerade bei ihr und umarmst sie? Oder bist du auf Arbeit?

Hauptsache du tust / hast getan, was du fühlst und nicht, was dein Verstand für angebracht hält.

:trost:

 
Hallo ihr Lieben,

tja, es ist geschafft. Ich habe es hinter mir und es war die Hölle. So etwas wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht, was da gefühlsmässig auf mich eingebrochen ist. So viele Gefühle auf einem Haufen ist echt hart. Und ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt schon das Ende der Fahnenstange war. Ich habe totalen Schiss davor, dass so etwas noch mal passiert.

Sine, vielen lieben Dank für diesen wirklich supernetten Eintrag. So etwas nettes hat mir noch nie jemand gesagt. Aber wenn ich ehrlich sein soll, habe ich bisher noch nie so offen über meine Gefühle gesprochen. Das habe ich erst in den letzten drei Wochen gelernt - dank euch!!! Vielleicht habe ich sie auch dadurch etwas zum nachdenken gebracht, dass ich endlich meine äussere Hülle abgelegt habe und ihr meine Gefühle offenbart habe. Aber auch für mich war es wichtig, dass das endlich mal alles rausgekommen ist. Jetzt weiss ich erst, was ich immer für eine Last mit mir herum geschleppt habe...

Wie heisst es doch: "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt." Den ganzen Freitagabend - es waren noch einige Dinge zu klären - haben wir versucht, uns so normal wie möglich zu benehmen. Bei jedem Satz waren wir beide bemüht, die Fassung zu wahren, ist uns leider nicht ganz gelungen... Naja, und dann kam sie zu mir und sagte, sie wolle jetzt ins Bett gehen und dass es ja jetzt wohl soweit wäre. Sie dachte wirklich, ich würde Samstagmorgen noch schlafen, wenn sie um 5 Uhr zur Arbeit geht. Habe ich ihr auch gesagt, dass ich mit tödlicher Sicherheit wach wäre. Wir haben uns in den Arm genommen und soviel Gefühl habe ich bei uns beiden in der letzten Zeit bei einer Umarmung nicht erlebt. Es war einfach nur wunderschön und ich habe ihr auch gesagt, dass ich am liebsten bis morgen früh so stehen bleiben würde. Geheult haben wir auch beide wie die Schlosshunde. Nachdem sie mir dann noch einen Kuss gegeben hat, ging sie dann ins Bett. Es war die Hölle, aber wenn ich gewusst hätte, was da am Samstag noch auf mich zukommt, wäre ich am liebsten da schon aus dem Fenster gesprungen. Denn da hiess es dann wirklich, endgültig Abschied zu nehmen. Und es war so schlimm - für uns beide. Bevor sie ging haben wir uns noch einmal umarmt und sie liess dann los mit den Worten, dass sie doch nicht verheult auf der Arbeit erscheinen könne. Ich habe ihr dann noch einmal gesagt, dass sie sich keine Vorwürfe machen solle. Ihr "Ja" hörte sich allerdings nicht sehr überzeugend an. Sie sagte dann, auch wenn ich sie jetzt ein paar Wochen nicht sehen wolle, würde sie sich bei mir melden. Nicht morgen, nicht übermorgen, aber bald. Und weg war sie.........

So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich habe mir ausgemalt, wie der Abschied ablaufen könnte, wie wir beide wohl reagieren würden. Aber das sie diejenige ist, die den Anfang macht, nee, damit hatte ich nicht gerechnet...

Zum Glück war ich gestern abend mit ein paar Bekannten auf einem Fest. War auch sehr schön und hat mich gut abgelenkt. Aber jetzt sitze ich hier in der Wohnung, habe ein bisschen Kopfweh :rolleyes: und bin einfach nur traurig. Traurig darüber, dass ich sie nicht sehen kann, nicht sehen darf.

Sie hat mir gestern abend eine SMS geschickt, dass sie eine Stellenanzeige für mich in der Zeitung gesehen hat. Bisher habe ich ihr noch nicht geantwortet - ich habe es einfach noch nicht geschafft...

Aber ich merke auch, wie mir eine grosse Last von den Schultern genommen wurde. Nämlich die, dass ich nicht mehr in der gemeinsamen Wohung bin und nicht sehe, was sie macht oder wo sie ist. Gut, ich denke da natürlich doch irgendwie drüber nach. Aber anders als bisher, wie wir noch zusammen gewohnt haben. Da war es wesentlich heftiger. Ich habe jetzt halt nur Angst, dass ich innerhalb kurzer Zeit gegen den anderen ausgetauscht werde.

Na ja, was soll ich mir Gedanken machen. Bringt nichts und ändern tut sich dadurch auch nichts. Jetzt beginnt der Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner und ich weiß noch nicht so recht, wie ich diesen Kampf jetzt führen soll. Ich müsste eigentlich weiter die Wohnung einrichten, aber irgendwie fehlt mir gerade die Lust dazu.

Tja, wie wird es jetzt wohl weitergehen... Das ist die grosse Frage. Achja, den Brief habe ich ihr gegeben, bzw. in die Wohnung gelegt. Ich hoffe nur, dass sie ihn nicht ungelesen weggeschmissen hat und ich hoffe auch, dass sie mir darauf nicht antwortet...

glg

Jörg

 
Original von GoerchHallo ihr Lieben,

wenn ich ehrlich sein soll, habe ich bisher noch nie so offen über meine Gefühle gesprochen. Das habe ich erst in den letzten drei Wochen gelernt - dank euch!!! Vielleicht habe ich sie auch dadurch etwas zum nachdenken gebracht, dass ich endlich meine äussere Hülle abgelegt habe und ihr meine Gefühle offenbart habe. Aber auch für mich war es wichtig, dass das endlich mal alles rausgekommen ist. Jetzt weiss ich erst, was ich immer für eine Last mit mir herum geschleppt habe...
hallo goerch

naja

ich hab in diesem forum - war für mich auch ganz überraschend, dass ich das HIER lerne! - gemerkt, was wirklich phase ist bei mir.

hm

deinen abschied finde ich - so, wie du ihn beschreibst - einfach ideal. ja, natürlich bist du jetzt "machtlos", weil du getrennt bist auch räumlich von ihr. aber hattest du vorher denn mehr?

zitronenfrau postet gerne, dass man nicht verzweifeln soll an der ohnmacht, in der wir uns im leben immer wieder mal befinden.

ich finde, DU hast alles getan, was dir möglich war. und du hast es gut gemacht, denn du warst du selbst. auch sie war dann - anscheinend - ganz sie selbst. nur so konnte es so weit kommen, dass sie "den ersten schritt" auf dich zu getan hat...

oder?

gib dir selbst zeit. du musst nicht sofort wieder funktionieren. es war doch schon gut, dass du auf dieses fest gegangen bist. du musst deine wohnung jetzt nicht sofort fantastisch einrichten... nach einer weile müsstest du zwar schon versuchen, aus dem loch wieder herausgekrabbelt zu kommen, aber - wie schon am anfang gepostet - irgendwie muss man den schmerz auch eine weile erstmal annehmen und ertragen, und das saugt halt energie.

gruß

sine

 
Lieber Jörg,

beim Lesen deiner Abschiedsszene hatte ich dasselbe gefühl wie sine: Das hast du, das habt ihr zwei, wunderbar hinbekommen. Kein Grund, etwas dran auszusetzen. Aber so sind wir Menschen nun mal, immer wollen wir alles noch besser machen, auch wenn es schon ausgeziechnet ist. Also, mach dir keinen Kopf um den Abschied. Der war gut.

Was deine Wohnung betrifft, auch da gibt es keinen Grund zu blindwütigem Perfektionismus. Du musst nicht auf Krampf sofort durch die Möbelhäuser rennen. Wenn du down bist, gefällt dir sowieso nichts und du stellst dir am Ende noch irgendwelchen Mist in die Wohnung, was du später bereust. Also belass es vorerst beim Nötigsten und schau in Ruhe, was dir gefällt, wenn du wieder so etwas wie Unternehmungslust verspürst.

Lass dir Zeit und :) ) verzweifle nicht an der Ohnmacht, denn wie Verzweiflung macht alles noch schlimmer, als es schon ist. Und das musst du dir nicht antun.

Alles Gute und nette Nachbarn wünscht

Zitro

 
Hallo Sine und Zitro,

davon gehe ich aus, dass es auch bei ihr ehrlich gemeint war. Ansonsten würde ich mir nen Strick nehmen, wenn ich erfahren würde, dass das alles nur gespielt war.

Uns war es von Anfang an halt unheimlich wichtig, dass wir uns jederzeit gerade in die Augen schauen können, wenn wir uns mal wieder irgendwo sehen. Oder das wir halt auch nach dieser Trennung ab und zu etwas zusammen unternehmen - um halt zu sehen, ob wir uns wieder annähern oder ob es wirklich definitiv ist. Ich habe es ja bereits vor einiger Zeit erwähnt. Ich warte erst einmal ihren Geburtstag ab und werde ihr eine Karte schicken. Evtl. auch ein kleines Geschenk (sie sammelt Teddybären) und werde sie dann einmal zu einem Kaffee einladen. Oder wir verbinden dass mit dem geplanten Kinobesuch Ende Juli - argh... das sind ja noch 4 Wochen 8o Heute war schon schwer und ich muss auch ab Mitte Juli Urlaub nehmen, da ich zu 90% ab August arbeitslos bin (was zu meiner Gemütslage noch erschwerend hinzu kommt) und ich noch so viel Resturlaub habe. Das soll mir auch was werden... Wegfahren fällt leider flach wegen der Finanzen. Ich muss ja jetzt eineinhalb Wohnungen bezahlen (meine und zu 50% die alte - jaaa, mir haben schon mehrere Leute gesagt, dass das doch ihr PRoblem sei, sie wollte schliesslich die Trennung. Aber das kann und will ich nicht! Wenn wir im Streit auseinander gegangen wäre, ok. Aber so doch nicht...).

@sine

deinen abschied finde ich - so, wie du ihn beschreibst - einfach ideal. ja, natürlich bist du jetzt "machtlos", weil du getrennt bist auch räumlich von ihr. aber hattest du vorher denn mehr?
Machtlosigkeit ist ein bescheidenes Gefühl :mauer: Was ich mehr hatte? Hm, sie wenigstens manchmal noch zu sehen obwohl - genauer betrachtet war das eher ein Nachteil. Hast vollkommen recht.

Eins weiß ich auf jeden Fall, heute war der erste Sonntag, an welchem ich nicht dauerhaft in meinem Loch gesessen habe. Gut, heute morgen, als ich mein Posting und eine Mail an eine sehr nette und liebe Bekannte hier aus dem Forum geschrieben habe, da sind mir die Tränen gekommen. Aber ansonsten ging es eigentlich ganz gut - wenigstens etwas positives heute :)

So und jetzt haltet mich bitte ab, wieder Strategien für die weiteren Wochen auszuarbeiten :) )

glg

Jörg

 
Hallo,

es sind nun ein paar Tage in's Land gegangen und ich habe viel Zeit mit nachdenken verbracht. Ich merke aber auch, dass sich schon nach so kurzer Zeit etwas in mir verändert hat. Ich weiss nicht genau, was es ist, aber es ist auf jeden Fall kein ungutes Gefühl. Komisch zwar, aber auf jeden Fall nicht schlecht. Ist es die Neugierde auf das Unbekannte? Ich habe mich auf jeden Fall entschlossen, eine Art Tagebuch zu führen. Auf der einen Seite möchte ich meine Gedanken und Empfindungen aufschreiben, auf der anderen Seite erhoffe ich mir dadurch, zusammen mit euch hier im Forum, besser damit klar zu kommen.

Liebes Tagebuch,

tja, was soll ich sagen. Heute ist der vierte Tag, an dem ich sie nicht gesehen und auch nichts von ihr gehört habe. Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, so allein zu sein. Auf der einen Seite ist es sehr interessant, machen zu können, was ich gerne möchte. Wenn ich auch derzeit irgendwie überhaupt keine Lust habe, etwas zu unternehmen. Ich bin einfach noch nicht dazu richtig bereit. Aber, das wird schon noch kommen, da bin ich mir sicher. Auch möchte ich nicht krampfhaft versuchen, jetzt irgend etwas ganz abgefahrenes zu machen, nur um mir selber etwas zu beweisen. Das wäre dann nicht ich. Erst einmal muss ich lernen, auf eigenen Füssen zu stehen und mein Leben zu leben.

Natürlich denke ich oft an sie. Was sie wohl gerade macht, ob sie an mich denkt. Logisch wird sie an mich denken, aber in was für einer Art und Weise. Ob sie mich wohl schon vermisst? Na ja, sicherlich wird sie mich vermissen, es ist ja auch für sie ungewohnt. Aber irgendwie ist es schon ein komisches Gefühl, nichts von ihr zu hören und zu sehen - ich vermisse sie halt ganz schrecklich. Aber ich weiß auch, dass sie jetzt erst einmal nicht mehr da ist und das muss ich akzeptieren.

Ich habe ihr auch den Brief da gelassen. Ob sie ihn gelesen hat, weiß ich nicht, aber ich hoffe es. Ich habe all meine Gefühle der letzten Wochen und die Wünsche, die ich an sie und an mich habe, zu Papier gebracht. Zu Anfang hatte ich Angst, dass sie auf diesen Brief antwortet und diese Angst ist auch noch irgendwie in mir drin. Aber bis jetzt hat sie sich zurück gehalten und ich komme damit gut klar.

Wie ich heute von meiner Mutter erfahren habe, hat meine Ex am Sonntag bei ihr angerufen. Das es ihr alles so leid tun würde und das meine Mutter nicht böse auf sie sein soll. Meine Mutter ist auch mit den Nerven total am Ende. Sie sagte ihr auch, dass sie ihr nicht böse sei und das wir beide noch jung genug wären für einen kompletten Neuanfang - in was für einer Beziehung auch immer. Aber, dass sie sie jetzt schon angerufen hat, finde ich auch etwas gemein. Ich hatte sie doch gebeten, auch ihr etwas Zeit zu geben. Aber ist denn ein Tag nach meinem Auszug schon "etwas Zeit"? Ich finde nicht. Scheinbar hat das schlechte Gewissen so an ihr genagt, dass sie das einfach loswerden musste. Aber ok finde ich es nicht. Sie hat es doch so gewollt und nun muss auch sie mit den Konsequenzen leben.

Ich möchte aber auch meine Mutter mal loben. Die Mutter von ihr wollte wirklich als Vermittlerin auftreten. Sie wollte, dass wir vier uns noch einmal zusammen setzen und das alles besprechen, ob es wirklich keine andere Lösung gibt. Das wäre natürlich der Hammer gewesen. Meine Ex auf der Anklagebank und zwei Richter sowie ein Opfer, die auf sie einreden. Nee, ich bin froh, dass meine Mutter das abgeblockt hat. Aber daran merkt man doch, dass eigentlich keiner so richtig versteht, was derzeit in ihr vorgeht. Sie weiß es womöglich auch selbst noch nicht so genau.

Im grossen und ganzen fühle ich mich eigentlich ganz gut. Ich habe zwar immer noch komische Gefühle im Bauch und im Herz, aber irgendwie sind es andere Gefühle, wie in den letzten Wochen. Ich habe auch eine Entscheidung getroffen, nicht zu dieser Tanzveranstaltung zu gehen. Das könnte einiges kaputt machen. Das einzige, was ich jetzt will, ist mein eigenes Leben zu leben, auch wenn ich mir das hin und wieder selber einreden muss, um den Glauben nicht zu verlieren. Aber diese Entwicklung will und muss ich machen, um auch selber zu merken, was ich an mir habe und so wieder offen für eine neue Beziehung werde. Ob das nun mit ihr sein wird, oder mit einer anderen Partnerin, ist mir derzeit eigentlich ziemlich egal, auf jeden Fall möchte ich nicht lange allein sein. Aber wer weiss, was in zwei/drei Wochen oder in ein/zwei Monaten ist.

Insgeheim habe ich die Vermutung, dass es eine zweite Chance für mich nicht geben wird. Dafür scheint der Stolz bei ihr zu groß zu sein. Aber ich kann es nicht ändern. Wenn es doch noch einmal zu einem Neuanfang kommen sollte, muss dieser von ihr aus gehen. Ich kann mich also im Prinzip ganz entspannt zurück lehnen und auf die Dinge warten, die da kommen. Aber trotzdem warte ich mit zittrigen Händen auf die erste Kontaktaufnahme von ihr. Denn ich werde versuchen, stark zu sein und nicht den ersten Schritt machen. Ich werde ihr zum Geburtstag eine Karte schreiben, aber die Einladung zu einem Kaffee werde ich mir verkneifen. Soll sie doch mich einladen - es ist ja schliesslich ihr Geburtstag. Ich weiss, dass das eine Trotzreaktion ist, aber irgendwie muss ich mich ja auch schützen. Denn es würde mir nur wieder zu sehr weh tun, wenn ich sie einlade und eine Absage bekomme. Sie muss bereit sein, mich wieder sehen zu wollen, auch wenn es nur aus Neugierde ist, wie es mir geht. Und ich muss dann stark genug sein, dieses Risiko auf mich zu nehmen, um auch evtl. dann eine endgültige Niederlage verkraften zu können. Ich hoffe nur, dass ich bis zu dem Zeitpunkt schon wieder diese Kraft haben werde.

Danke für's zuhören, liebes Tagebuch :)

Jörg

 
hallo jörg

ich denke auch, dass du nichts forcieren solltest... das war ja schonmal von venice ganz genau dargelegt worden, wie das sonst aus der sicht der (ex-)partnerin ausschaut...

fürchterlicherweise würde ich sogar sagen, du solltest dich auch gedanklich abwenden von ihr... dein leben leben und nicht in der warteposition "platz nehmen"...

ich denke, das hörst du wohl nicht gern...

man kann nicht anders, als an den partner noch zu glauben, wenn man verlassen wird und noch liebt, ich erinnere mich auch daran in meinem kummer.

aber eines tages...

gruß

sine

 
Hallo sine,

ich möchte mich ja auch gedanklich von ihr trennen. Ich möchte es wirklich, nur wenn ich dann hier in den Foren lese, wie lange so etwas manchmal dauert (1 Jahr, 2 Jahre) dann wird mir Angst und bange. Dann habe ich schon wieder keine Lust mehr, den momentan denke ich noch in Tagen, nicht mal in Wochen. Ich könnte sie dafür verdammen, dass sie mir die Hoffnung gelassen hat :mauer:

glg

Jörg

 
Original von GoerchIch könnte sie dafür verdammen, dass sie mir die Hoffnung gelassen hat :mauer:
ach, wir hoffen immer, egal, was der partner, der uns verlassen hat, gesagt hat oder nicht gesagt hat.

gruß

sine

 
Lieber Jörg,

halte durch und melde dich nicht. Ihr die weiteren Schritte zu überlassen ist genau die richtige Entscheidung. Sie wollte die Trennung, dann kannst du auch von ihr erwarten, dass sie in Zukunft sagt oder zeigt, was sie will. Ich finde nicht mal, dass es eine trotzige Stolzreaktion von dir ist, sie nicht zum Kaffee einzuladen. Wie du schon sagst, es ist ihr Geburtstag und sie entscheidet, ob sie ihn mit dir feiern will.

Du machst das alles sehr gut, da könnten sich einige eine Scheibe abschneiden. Deshalb solltest du dich auch nicht an Anderen orientieren, was die Trauerzeit oder Kummerphase betrifft. Das kann man nicht verallgemeinern. Auch wenn manche oder viele Andere Jahre brauchen, muss das bei dir nicht so sein. Denn DU bestimmst, was in deinem Leben passiert. Du hast die Verantwortung für und die Macht über deine Gedanken. Und nichts anderes bestimmt unser Leben so wie unsere Gedanken.

Die Einstellung "Wenn der Weg zwei Jahre lang ist und ich erst zwei Tage gegangen bin, habe ich keine Lust mehr." ist zum Beispiel so etwas. Herrje, JEDER lange Weg beginnt nun mal mit einem ersten Schritt. Und auf dem richtigen Weg zu sein vermittelt doch schon ein gutes Gefühl, nicht erst das Erreichen des Ziels. Außerdem wirst du das Ziel (dich von ihr zu lösen) sowieso nicht irgendwann ganz plötzlich erreichen, sondern schrittweise.

Mit Verantwortung für das eigene Leben meine ich übrigens auch, dass du die Ursachen für etwas, das dich betrifft, nicht bei Anderen suchen kannst. SIE hat dir die Hoffnung gelassen, und deshalb bist du ihr nun böse? Sorry, aber für deine Hoffnungen bist du zuständig. Niemand kann dich zwingen, etwas zu fühlen, zu wollen.

Aber du musst dich wohl erst mal in deinem neuen Leben vorantasten, einen Schritt nach dem anderen ;)

Ciao

Zitro

 
@ zitro

hey, goerch hat ein "tagebuch" mit "tacheles-funktion"...

aber du hast recht.

wobei ich ehrlich gesagt nicht weiß - und zwar wirklich nicht -, wie man die hoffnung los wird. ich halte das - bis jetzt - für eine art zustand im loslöse-prozess, bzw.: den zustand, aus dem man sich nur mit etwas mühe, zeit und geschick durch ebendieses loslösen wegentwickeln kann...

?( oder?

gruß

sine

 
Jörg, wenn du das hier wirklich nur als Tagebuch schreiben möchtest und dich meine Kommentare nerven, dann sag's ruhig und schon bin ich weg :]

@ sine

Die Hoffnung auf eine neue Beziehung mit dem Expartner lässt man genauso los wie alles andere, dessen man sich entledigen möchte (Ängste usw.) Jörg hat sich ja eins von Tepperweins Büchern bestellt und wird dort sicherlich etwas dazu finden. Die Frage ist nur, ob er's nutzen will. Wär ja nicht der erste mit einem Tepperwein-Problem :) )

 
Hallo,

@Zitro

SIE hat dir die Hoffnung gelassen, und deshalb bist du ihr nun böse? Sorry, aber für deine Hoffnungen bist du zuständig. Niemand kann dich zwingen, etwas zu fühlen, zu wollen.
Das Wort "Böse" passt wohl nicht so ganz richtig. Aber es ist do ch logisch, dass ich daran etwas mehr zu knabbern habe, wie an einer Aussage: "Mach dir keine Hoffnungen." Dann wüsste ich, woran ich wäre. Aber so weiss ich es nicht - zumindest nicht so richtig und ich stelle nur Vermutungen an, was mich ja bekannterweise einiges an Nerven gekostet hat...

Ihr die weiteren Schritte zu überlassen ist genau die richtige Entscheidung. Sie wollte die Trennung, dann kannst du auch von ihr erwarten, dass sie in Zukunft sagt oder zeigt, was sie will.
Da sehe ich aber auch eine Gefahr drin. Was ist, wenn sie einen totalen Kontaktabbruch über einen bestimmten Zeitraum als Zeichen nimmt: "Hey, der will ja nichts mehr von mir. Gut, dann muss ich mir über ihn auch keine Gedanken mehr machen." Ist ein richtiges Spiel... Auch wenn es ein Schei*spiel ist... Meldest du dich nicht, melde ich mich auch nicht und so werden wir dann wohl in ein paar Jahren merken, hoppla... da war doch was :)

Kennt jemand von euch den Film Soloalbum? Ich habe es mir ihn angetan - darin geht es auch um eine Beziehungskiste. Hat zwar weh getan, dass alles zu sehen, aber waren auch ein paar ganz gute Dinge dabei, die ich auch bei mir wiedergefunden habe (die einzelnen Schritte bei einer Trennung). Nur das Happy end fand ich dann doch etwas eigenartig - aber so muss das wohl in Filmen sein...

@sine

Habe mir auch mal den Thread "Wie enthoffe ich" durchgelesen. Scheint wohl wirklich nur zu gehen, wenn man sich erst einmal für eine neue Beziehung öffnet und auch bereit ist, diese einzugehen. Einen anderen Weg gibt es wohl nicht, bzw. muss man dann eine Art mentaler Herkules sein...

glg

Jörg

 
@Zitro

Von wegen, hiergeblieben.... :) ) Nein, Kommentare stören mich absolut nicht. Ich habe es ja schon mal geschrieben - dann und wann brauche ich jemanden, der mir mal einen verbalen Tritt verpasst, da ich mich ansonsten total verrenne. Und da ich sonst keine Bekannten habe, die mir das geben können, bin ich froh, dieses Forum dafür zu haben.

Ich befürchte eigentlich viel mehr, dass ich hier irgendwann anfange, andere Leute zu nerven mit meinem Gedankenkorsett (wer sagte das nochmal...??)

Apropos... was ist den eine Tacheles-Funktion?

Habe gerade einen Anruf von einem Bekannten bekommen, dass ich ihm etwas reparieren soll - und er wohnt auf der gleichen Strasse wie meine Ex. Hoffentlich fahre ich nicht "aus versehen" an ihrem Haus vorbei...

lg

Jörg