Bin verzweifelt - ich liebe ihn immer noch

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Auf gut deutsch, das Du dem zum richtigen Zeitpunkt mal ordentlich in den Allerwertesten trist! Das meine ich! Nich blind rumstolpern! Wirst ihn schon in der richtigen Situation ansprechen können...

 
Musste heute in die Abteilung, in der er noch ist. Danach hat er mich angerufen und mir gesagt, dass er mir das Glas morgen vorbei bringen würde, er hätte nicht mehr dran gedacht. Ok. Nach ner Weile ist mir eingefallen, dass ich ja morgen frei genommen habe (@ Thor: damit ich fit bin fürs Reinfeiern!! ;) ). Hab ihm das kurz geschrieben, er solle mir das Glas dann nächste Woche bringen. Schließlich möchte ich ihm ja noch was sagen. Er mir zurück geschrieben: "Okay, mach ich. Wie gehts dir eigentlich so? Hoffe es ist alles in Ordnung."

Naja, werde ihm nicht zurück schreiben.

 
Aaaaaaahhhhhhhh....... :mauer: :mauer:

Hatten gerade Betriebsversammlung. Da hab ich ihn mal etwas länger als nur ne Sekunde gesehen. Tja, musste leider feststellen, dass das ganze doch nicht so einfach ist. Ging mir die letzten Tage, also seit ich diesen Entschluss gefasst habe, recht gut. Aber er gefällt mir halt schon noch und es sind noch viel zu viele Gefühle für ihn da. Ändert nichts an meinem Vorgehen. Aber.... ach... ist halt doch nicht leicht. :(

Gerade eben hat er mal wieder bei mir angerufen: „Hab hier ne Rechnung von xy. Macht das der Herr S.?“ Natürlich macht er das und das scheint er ja auch zu wissen, schließlich hat er gefragt, ob der Herr S. das macht und nicht, wer von uns beiden dafür zuständig ist. Oh mann, was soll das? Dann soll er doch gleich meinen Kollegen fragen. :mauer:

 
Jaja, ist schon so ein komischer Tag! Leicht hat man es nicht, aber leicht hat es einen! :)

Schon komisch! Ach, ich mach mir da jetzt keine Gedanken drüber...

 
Er schickt die 'ne Mail, er ruft dich unter fadenscheinigen Gründen an, du hast entdeckt, dass du noch Gefühle für ihn hast.

Kann man da nicht noch was Anderes draus machen als "Gib mir das Glas zurück und sag mir, ob du mit xy zusammen bist!" ??? Natürlich muss sein Verhalten nicht zwingend etwas zu bedeuten haben. Manche Zeitgenossen überlegen nicht viel, welche Auswirkungen ihr Tun auf den Anderen haben könnte.

Wenn dein Entschluss wirklich feststeht, dann will ich dir auch nicht davon abraten. Aber du scheinst es schon gern noch einmal probieren zu wollen. Wenn bloß die Angst nicht wäre, oder?

 
Ich muß jetzt mal ganz ehrlich schreiben, auf die Antwort bin ich gespannt! Wenn ja, dann mußte an Dir arbeiten, das weißt Du, gelle? Wenn nicht, wird das ebenso hart...

 
Möchte mir auf seine komischen Anrufe nix einbilden. Klar mache ich mir Gedanken, gerade weil es beim letzten Mal offensichtlich war, dass er wusste, dass nicht ich dafür zuständig bin. Aber versuche, so gut es geht, da nix hineinzuinterpretieren.

Ich wusste auch vor gestern, dass ich noch vieles für ihn empfinde. Kann meine Gefühle leider nicht so leicht abstellen. Aber ich dachte auf ner Skala von 1 - 10 (1 = es geht mir beschissen; 10 = es geht mir prima, bin voll drüber hinweg), befinde ich mich bei 4 mit leichter Tendenz zu 5. Aber der gestrige Tag hat mich irgendwie wieder zurück fallen lassen.... auf 2 oder so.

Ich liebe ihn - immer noch. Aber wenn ich mein Herz mal versuche außen vor zu lassen, dann wäre es -rein vom Verstand her gesehen- das beste es wirklich sein zu lassen. Er hat sich so scheiße mir gegenüber verhalten, war nicht für mich da, als ich ihn brauchte, sondern hörte sich lieber 2 Stunden das Geheule seiner Ex an, wollte mich vor meinem 1-wöchigen Urlaub nicht sehen... und ne richtige Entschuldigung habe ich nie gehört. Er müsste sich echt was einfallen lassen und sich ganz doll Mühe geben, dass das wieder was werden könnte. Aber er scheint eh nicht zu wollen...

Also werde ich versuchen das so durchzuziehen.

Und Thor, woran soll ich an mir arbeiten?

 
Dich zu öffnen, den Mut zuhabe zu riskieren! Dich zu erkennen, aus chwächen stärken machen etc etc, eigentlich das, woran wir alle arbeiten sollten!

 
Kannst du mich nicht verstehen oder willst du nicht?

Dein Rumgehacke auf der Vergangenheit hat nichts mit Liebe zu tun.

Dein sogenannter Stolz hat nichts mit Liebe zu tun.

Aber du behauptest, du würdest ihn lieben.

Geht nicht, behaupte ich. Weißt du warum? Weil du dich selbst nicht liebst. Liebe in sich und für sich zu haben, das ist die Voraussetzung dafür, sie anderen geben zu können.

Kannst du von dir sagen: Ich akzeptiere und liebe mich mit allen körperlichen und seelischen Besonderheiten, die mich kennzeichnen? Dorthin müsstest du kommen, das wäre eine Veränderung, an der du arbeiten solltest.

Aber wenn ich mein Herz mal versuche außen vor zu lassen
...in Liebesangelegenheiten ist das auch echt sinnvoll.... :rolleyes:

Er müsste sich echt was einfallen lassen
...dass er anruft, dir mailt und somit den ersten Schritt in Richtung erneuter Kontaktaufnahme getan hat, das reicht dir nicht. Nein, du wartest auf eine Liebeserklärung im Stile von "Nur die Liebe zählt"....aber selber hast du nicht ein freundliches Wort für oder über ihn übrig. Immer nur Meckern darüber, was er dir alles angetan hat.

Ich komme gar nicht darüber weg, dass du ERWARTEST, er möge sich vor dir auf die Knie werfen und dich um Verzeihung bitten. Erst dann, wenn du also die Gewissheit hättest, dass er dich will, würdest du gnädigerweise in Betracht ziehen zu äußern, dass auch du nicht abgeneigt bist.

Ich sage es noch einmal (ein letztes Mal): Du hast bloß Schiss. Alles Andere - dein Verstand, sein Verhalten, die Vergangenheit - sind bequeme Ausreden dafür, nicht aus deinem Schneckenhaus kommen zu müssen.

 
Weil du dich selbst nicht liebst.... Kannst du von dir sagen: Ich akzeptiere und liebe mich mit allen körperlichen und seelischen Besonderheiten, die mich kennzeichnen?
Etwas mehr Selbstbewusstsein könnte mir sicher nicht schaden. Aber ich denke schon, dass ich mich in einem gewissen Maße liebe, dass ich finde, dass ich etwas wert bin. Hätte ich sonst zu ihm gesagt, dass ich das "Spiel" nicht mehr so mit mache? Nein. Würde ich mich nicht lieben, dann hätte ich alles so weiter laufen lassen, hätte mich damit abgefunden, ihn nur einmal die Woche für ein paar Stunden zu sehen, hätte mich damit abgefunden, dass ich höchstens an dritter Stelle bei ihm stehe....

...in Liebesangelegenheiten ist das auch echt sinnvoll.... :rolleyes:
Manchmal ist das sicherlich sinnvoll, man kann ja auch blind vor Liebe sein und die negativen Dinge gar nicht sehen wollen.

...dass er anruft, dir mailt und somit den ersten Schritt in Richtung erneuter Kontaktaufnahme getan hat, das reicht dir nicht.
Wenn er anruft, dann im Geschäft und es geht um geschäftliche Dinge - auch wenn er da nicht gerade bei mir anrufen müsste. Was mailt er denn großartig? Zwei kurze Sätze. Er hoffe, dass bei mir alles in Ordnung sei. Klar, damit er sich keine Vorwürfe mehr machen muss, wie fertig er mich gemacht hat (wenn er sich die jemals gemacht hat). Wenn er wirklich Kontakt zu mir suchen würde, dann würde er mir mal zu Hause anrufen oder mir ne SMS schicken - Privat. Und er würde nicht, wenn er mich einige Meter hinter sich auf dem Parkplatz laufen sieht, sich einfach wieder umdrehen und in das Auto steigen wollen. Nein, er würde wenigstens kurz "hallo" sagen.

würdest du gnädigerweise in Betracht ziehen zu äußern, dass auch du nicht abgeneigt bist.
Ich habe ihm bereits mehr als nur einmal gesagt, was ich für ihn empfinde. Auch, als er davon ausging, dass dies nach 3 Wochen plötzlich anders aussieht, habe ich ihm gesagt, dass sich an meinen Gefühlen für ihn nichts geändert hat. Wie oft soll ich es ihm denn noch sagen, wenn von ihm nichts rüber kommt?

 
Etwas mehr Selbstbewusstsein könnte mir sicher nicht schaden. Aber ich denke schon, dass ich mich in einem gewissen Maße liebe
Ein bisschen selbstbewusst oder selbstsicher gibt es genauso wenig wie "ein bisschen schwanger".

Wärst du weniger verbittert und gekränkt, hättest du vielleicht einen seiner dienstlichen Anrufe genutzt um zu sagen: "Ich hätte Lust, auch mal wieder privat mit dir zu quatschen, wie sieht's damit bei dir aus?"

Wenn er nein gesagt hätte, hättest du sofort abschließen können. Wenn im Gespräch rausgekommen wäre, dass ihr euch einfach nicht versteht, hättest du es dabei bewenden lassen können.

Du hättest dich damit weder lächerlich gemacht, noch hätte es wie nachlaufen ausgesehen.

Du lamentierst über seine Fehler und verteidigst dein Verhalten. Das ist eine akzeptable Taktik für eine Phase des Abschließens. Für einen Neuanfang taugt sie nichts. Daraus schließe ich, dass deine Entscheidung gegen ihn tatsächlich feststeht.

 
Ein bisschen selbstbewusst oder selbstsicher gibt es genauso wenig wie "ein bisschen schwanger".
"Ein bisschen schwanger" gibt es nicht, da stimme ich Dir zu!

Aber es gibt Leute, die ne ganze Menge Selbstbewusstsein haben, einige sogar zu viel, so dass sie denken, sie wären die tollsten, die besten usw... es gibt Leute mit ner gesunden Portion Selbstbewusstsein, einige mit nicht so viel Selbstbewusstsein und leider gibt es auch Menschen, die gar kein Selbstbewusstsein haben.

So ein bisschen kann ich Deine Argumentation ja verstehen. Aber Du schreibst immer nur, was ich falsch mache, was ich hätte tun können. Auf sein Verhalten gehst Du gar nicht ein. Wenn ich erzähle, was ich gemacht habe und was er getan hat, dann kritisierst Du immer nur mich. Klar, er kann es nicht lesen, wenn Du ihn kritisieren solltest. Aber dennoch würde es mich interessieren, wie Du sein Verhalten siehst.

Z.B. die Situation, die ich in meinem letzten Beitrag beschrieben habe (dass er sich einfach umgedreht hat und schnell ins Auto sitzen wollte ohne wengistens "hallo" zu sagen).

 
Wirkliches Selbstbewusstsein entsteht aus der Gelassenheit, die man erlangt, wenn man weiß, dass man mit sich selbst im Reinen ist. Dass man so ist, wie man ist, egal, was Andere denken. Wer wirklich selbstbewusst ist, muss sich nicht über Andere stellen oder sie beeindrucken. Er weiß auch ohne ständige (erzwungene) Bewunderungsbezeugungen von außen, was er wert ist.

Menschen, die immer wieder betonen müssen, dass sie „die Tollsten und Besten“ sind, brauchen die Bestätigung von außen, um sich wertvoll zu fühlen. Sie haben eher zu wenig Selbstbewusstsein als zu viel.

Wenn ich dir mit meiner Kritik und immer demselben Gemecker auf die Nerven gehe, dann geschieht das in der Absicht, dich wachzurütteln. Mit mir hat man das vor ein paar Monaten genauso gemacht, und es war das Beste, was mir passieren konnte.

Aber dennoch würde es mich interessieren, wie Du sein Verhalten siehst.
Das kann ich nicht beurteilen. Ich habe nie beobachtet, ob er andere Leute auf Parkplätzen grüßt. Ich habe nie gehört, wie er mit dir oder anderen Leuten spricht und kann dir deshalb auch nicht sagen, ob er sich dir gegenüber kälter oder zugänglicher verhält. Das musst du selbst einschätzen können. Einen Menschen nach einer einzelnen Handlung zu beurteilen heißt, auf schmalem Grat zu wandern. Man kann richtig liegen, muss aber nicht.

Zum Beispiel empfinde ich es nicht als Verbrechen, wenn er ein Schmuckstück trägt, das er von seiner Ex bekommen hatte, als sie noch zusammen waren. Geschenke zurückgeben ist was für 13jährige (Mitlesende 90er natürlich ausgenommen ;) ). Die Zeit mit seiner Ex war ein Teil seines Lebens so wie die Zeit mit dir einer war. Wieso also so ein Drama? Weil du darin ein Indiz dafür siehst, dass er noch/wieder mit dieser Frau zusammen ist oder gern wäre.

Aber hier geht es eben nicht um mich, sondern um dich. Und du denkst anders. Vor allem aber geht es nicht um ihn, denn wir können andere Menschen nicht ändern. Nur uns selbst bzw. unsere Einstellung zu dem, was uns so widerfährt.

Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.

Wir bekommen immer das zurück, was wir an Andere aussenden.

Wer Verhältnisse ändern will, muss zuerst sein Denken ändern.

Beispiel 2: Er fragt, wie es dir geht.

Mögliche Motive:

- Höflichkeit, schließlich bist du eine Kollegin

- Interesse, auch wenn ihr kein Paar mehr seid, bist du ihm als Mensch sicher nicht schnurzpiepegal

- unaufdringliches Vortasten, wie du auf ihn reagierst, weil er vielleicht noch/wieder etwas für dich empfindet

Du aber verdächtigst ihn sofort, er wolle sich von dir die Absolution erteilen lassen. Warum? Weil er dir schon sooo oft schlimme Dinge angetan hat. Deshalb sage ich dir immer wieder, dass du dich mit der Vergangenheit aussöhnen und mit ihr abschließen musst.

Und deshalb sagen Thor und ich dir, dass du etwas an dir ändern musst, wenn du etwas an den Umständen ändern willst.

 
Gestern Abend als ich Feierabend machte, hab ich schon mal den ersten Schritt für diesen Abschluss getan. Als ich zum Parkplatz gelaufen bin, lief er ein ganzes Stück vor mir. Ich hätte rennen müssen, um ihn noch einzuholen. Bin dann zügig gelaufen und habe nach ihm gepfiffen. Er sich nicht umgedreht, sondern weiter gelaufen. Als er die Tür seines Autos aufschloss, schaute er kurz zurück, sah mich, kuckte wieder weg, habe dann gerufen, ob er mal kurz warten könne. Habe ihn gefragt, was denn nun mit dem Glas sei. Er gegrinst, rumgedruckst "Ja, ich bringe es dir morgen."
Du hattest um einen Kommentar zu diese Begebenheit gebeten, also habe ich es mir noch einmal durchgelesen.

Du warst nach eigenen Angaben in der Stimmung einen Schritt für diesen Abschluss zu tun und bist nicht etwa zu ihm gerannt, um etwas Freundliches zu sagen, sondern gehst nur einen Schritt schneller und pfeifst, weil du etwas zurückhaben willst.

Da erwartest du, dass er erfreut reagiert? Also, ich drehe mich auch nie um, wenn einer hinter mir pfeift. Bin doch kein Hund. Wer was will, kann rufen.

"Rumgedruckst"? Darf ich dich an dieser Stelle daran erinnern, wie oft dir die Worte fehlten, wenn du in seine Abteilung musstest?

Du hast die Angelegenheit meiner Meinung nach mal wieder zu schwarz gesehen. Das war sicher nützlich, weil du ihn dir ja abschminken wolltest.

Aber willst du das wirklich? Die Antwort bist du Thor und mir noch schuldig, oder habe ich sie überlesen?

 
Da erwartest du, dass er erfreut reagiert? Also, ich drehe mich auch nie um, wenn einer hinter mir pfeift. Bin doch kein Hund. Wer was will, kann rufen.
Ich habe an ihm nicht kritisiert, dass er sich nicht herum gedreht hat, als ich gepfiffen habe. Schließlich konnte er nicht wissen, wer pfeift bzw. dass er gemeint ist. Gepfiffen habe ich deshalb, weil er einfach noch zu weit weg war zum rufen, da hätte ich regelrecht brüllen müssen, damit er es gehört hätte.

Irgendjemand hat mal wieder Werbeprospekte verteilt an diesem Tag und diese zwischen Scheibe und Scheibenwischer geklemmt. Er hat das Prospekt erst entfernt (war auch gut so, weil ich dann mehr Zeit hatte um ihn einzuholen), dann die Tür aufgeschlossen, sich währenddessen herum gedreht, mich gesehen, sich wieder umgedreht (ohne mich zu grüßen) und wollte ins Auto steigen. Das meinte ich. Aber ist ja jetzt auch egal, kann daran ja eh nichts mehr ändern.

"Rumgedruckst"? Darf ich dich an dieser Stelle daran erinnern, wie oft dir die Worte fehlten, wenn du in seine Abteilung musstest?
Das "rumgedruckst" war nicht negativ gemeint. Wollte damit nur die Situation beschreiben. Ich weiß ja selbst, wie es einem geht, wenn man überrumpelt/überrascht wird.

Aber willst du das wirklich? Die Antwort bist du Thor und mir noch schuldig, oder habe ich sie überlesen?
Ich empfinde nach wie vor viel für ihn, bin immer noch in ihn verliebt. Das habe ich schon öfters hier geschrieben. Demnach ist klar, was ich eigentlich am allerliebsten möchte. Aber nicht um jeden Preis. Thor hat auch gekämpft, überlässt aber jetzt das weitere Vorgehen im Prinzip ihr, sie soll kommen. Deswegen liebt er sie aber nicht nicht mehr.

So geht es mir im Grunde auch. Ich habe ab Mai gekämpft, mir Mühe gegeben bis zur Trennung im Juli. Danach habe ich ihm wieder gesagt, was ich für ihn empfinde, wie wichtig er für mich ist. Aber irgendwann kann ich einfach nicht mehr, v.a. wenn von ihm keine Bestätigung kommt, keinerlei Signale, so dass ich merke, dass ihm auch was an mir liegt.

 
Nicht kämpfen! Dich öffnen. Für die Liebe, für das Positive. Das betrifft deine ganze Persönlichkeit und alle Lebensbereiche, nicht nur ihn. Wenn du dich besser verstehst und akzeptierst, wirst du auch mit deinem Umfeld besser zurechtkommen. Vorher brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

Du wirst ewig auf der Vergangenheit beharren und darauf, dass er gefälligst zu dir kommen soll, nach allem, was passiert ist. Aber er tut ja nichts

Und ich werde dem nichts Anderes entgegenzusetzen haben, als: Jeder Augenblick ist eine neue Chance, alles anders zu machen. Was war, kannst du nicht ändern. Nur auf die Gegenwart und damit auf die Zukunft hast du Einfluss.

Eure Beziehung war im Juli beendet, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn du ihn jetzt liebst, musst du NEU anfangen. Nicht anknüpfen, aufwärmen oder in der alten Brühe aus Verletzungen und Kränkungen herumrühren. Neue Datei, weißes Blatt. Nur deine Liebe. Wenn du ihm aufgeschlossen und liebevoll entgegentrittst und es sich herausstellt, dass seinerseits keine Gefühle für dich vorhanden sind, dann kannst du abschließen. Dann brauchst du nicht mehr zu kämpfen, musst aber auch nichts bereuen und dich vor allem nicht fragen, ob du noch etwas hättest tun können.

 
Nicht kämpfen! Dich öffnen. Für die Liebe, für das Positive.
Das versuche ich seit Wochen Dir klarzumachen! Das ist das A und O im weiterkommen! Schau bei mir, war ein hartes WE, habe vieles von ihr unter die Gürtelinie geschlagen bekommen, aber...

Du mußt mit Dir zurechtkommen, und das kannst Du. Temperament hin und her, das geht! Dich selbst akzeptieren und den dummen Stolz vergessen!

Die Schatten liegen hinter Dir, es kann nur noch nach vorne gehen, es sei denn, Du schaffst es Einstein zu wiederlegen und das ganze nochin die Praxis umzusetzen! Er hat zwar unrecht, aber das gegenteil breweisen konnte bisher auch niemand! Also, Kopf hoch, Brust raus und mit Volldampf in die Zukunft!

 
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