Liebe Angie,
ich freue mich auch schon sehr.
Liebes SeinMädchen, das ist sicher mal eine gute Einstellung. Wen interessiert morgen, das eigentliche Sinn des Lebens ist den Moment zu geniessen, im Jetzt zu leben.
Ja, dies sehe ich auch so. Wobei ich mich schon gelegentlich frage, ob es nicht ein schaler Kompromiss ist. Selbst wenn dies aber zutreffend ist, dann ist doch entscheidend, ob es mir damit gut geht oder nicht. Und es geht mir ganz gut damit. Natürlich kommt auch hinzu, dass er sich dagegen sträubt und sagt/schreibt, dies habe ich so nicht gewollt, will es auch jetzt nicht.
Für mich fühlt es sich im Moment richtig an, da ich die andere Konsequenz, nämlich mich zu trennen, nicht kann.
Liebe Naila,
danke für Dein Posting.
ich lese immer mal wieder bei dir, komme aber nicht so wirklich mit deinem entschluss klar, nur die liebe leben. letztendlich bewegst du dich im kreis und das dilemma geht irgendwann von vorne los.
Du kannst gut recht damit haben, dass ich mich im Kreis bewege. Ich fühle mich aber im Moment einfach gut damit. Ich bin sehr ruhig und ausgeglichen, es tut mir einfach gut. Einfach auch das Wissen, dass ich mich verdammt noch mal doch nicht in ihm getäuscht habe.
Wenn ich ihn sehe, höre oder lese, dann lacht mein Herz. Selbst jetzt, wenn ich hier sitze und über ihn schreibe, dann mache ich dies mit einem Lächeln. Die Verliebtheitsphase ist "vorbei", da ist einfach ein starkes Gefühl vorhanden.
Mein Allerliebster ist eigentlich ein schüchterner Mensch, eher introvertiert. Ich genieße jede Minute mit ihm. Wir haben tolle Gespräche zusammen. Was mir eben noch einfällt -Selbstdiagnose- dieses unerschütterliche Vertrauen in ihn ist zurück (danke Tylli).
Er ist einfach er; er sieht sehr gut und anziehend aus, ich mag ihn gern berühren, er ist sehr klug und differenziert, er gibt mir viel für mein Leben, dass man ohnehin mit Geld nicht kaufen kann.
Habe ich Schwierigkeiten, gleich welcherArt, dann ist er da. Und er setzt dann auch auf`s Spiel, dass wir irgendwie enttarnt werden, wir 2 Detektive.
Er hat seine Macken, Ecken und Kanten, aber die gehören zu ihm, ohne denen wäre er nicht mein Allerliebster. Und da ist auch nichts, was mir nicht gefällt. Er bezeichnet es als Macke, dass er viel Zeit für sich braucht und daher auch gern für sich sein mag. Ich finde dies normal, ich brauche auch viel Zeit für mich und nutze jede Minute, die neben Kind und Kegel möglich ist.
Meine Kinder mögen ihn sehr. Gut, dies ist für mich ab und zu schon ein Problem. Sie fragen ja auch nach ihm und ich erfinde dann Ausreden. Ist er aber da, haben die Kinder immer Vorrang. Er weiß jede Kleidergröße (nein, er hat noch nie Sachen kaufen sollen/müssen), kennt die Namen ihrer Lehrer/Erzieher, kennt ihre Vorlieben etc. Er ist daher aus meiner Sicht nicht oberflächlich. Wir würden, nebenbei, auch eine schöne harmonische Familie abgeben.
Kurzum: ich genieße einfach die Zeit mit dem Allerliebsten, die wir haben werden.