Vorsicht! berta überzeugt jeden, dass er auf die couch muss --lach !Du weißt schon, daß Du's Deinen Eltern gleich tust und arrangieren die letzte Stufe vor dem Aufgeben ist
B.
Vorsicht! berta überzeugt jeden, dass er auf die couch muss --lach !Du weißt schon, daß Du's Deinen Eltern gleich tust und arrangieren die letzte Stufe vor dem Aufgeben ist
Naja, Opfer ist vielleicht nicht das ganz passende Wort. Du nimmst eine sehr passive Rolle ein und siehst Deinen aktiven Anteil nicht. Oder Du siehst ihn und weist ihn von Dir.Berta: das lustige ist ja, daß ich mich in der Sache nicht als "Opfer" fühle
Das ist auch völliger Unsinn. Zumal ich immernoch der Überzeugung bin, daß es bei euch eher umgekehrt ist und die Ehefrau die Beziehung zwischen Dir und ihm stabilisiert.Ich verwehre mich nur dagegen, daß am Scheitern einer Beziehung immer das Auftauchen einer Geliebten schuld ist
Na komm, da nimmst Du Dich aber auch nicht aus. Du hast Dein Leben lang nur verkorkste Beziehungen die Du tatsächlich über Jahre und Jahrzehnte fortsetzt und kannst irgendwie so richtig auch nichts dafür.Nur es ist halt mmer schön bequem die Gründe nicht bei sich selbst zu suchen
Da stimme ich dir zu. Dass du aber grundsätzlich jede Mitverantwortung für dieses Konstrukt ablehnst, finde ich genauso weltfremd, wie die Meinung, dass die Hauptschuld bei der Geliebten liegt.Ich verwehre mich nur dagegen, daß am Scheitern einer Beziehung immer das Auftauchen einer Geliebten schuld ist und wenn sie ablehnt oder es beendet, dann ist alles wieder gut?
Stimmt! Hatte mich falsch ausgedrückt.Für mich ist jegliche emotionale Erpressung anderer nicht akzeptabel.
Kann ich also davon ausgehen, dass du generell keinen Respekt vor fremden Menschen hast? Oder ist diese Aussage speziell auf sie gemünzt?aber ich weiß auch nicht, warum ich Respekt vor ihre haben sollte - ich kenne sie nicht.
Ja, das ist ja das traurige daran, dass man das Päcklein seiner Kindheit mit sich tragen muss. Und wenn du schcon aus eigener Erfahrung weisst, wie das herauskommen kann (Gefühlslos andern Menschen gegenüber - und das meine ich nicht einmal abwertend, man kann ja nicht für alle seine Charkatereigenschaften etwas - man ist eben so, wie man ist), dann könntest du ja immerhin verhindern, dass seine Kinder auch so etwas erleben müssen.tonton: ich brauche keine Ausreden! aber ob er seine ehe überhaupt retten will oder nicht mehr will, kann nur er entscheiden. Und ich habe das Gefühl, Du gehst davon aus, Ehe gleich wie, ist das Beste für Kinder; ich hatte so eine Kindheit und für mich als Kind wäre es besser gewesen, meine Eltern hätten sich schaiden lassen. So habe ich die latenten (natürlich nieeee vor mir!) Wickel stets mitbekommen und beide Elternteile haben sich ab einen gewissen Alter selbst aufgebeben - aber ok, dafür sind sie ja jetzt auch schön brav 45 J verheiratet!
Dieser frühere Kinderwunsch kommt mir eh spanisch vor. Wer soviel Verachtung für schnöden Alltag hegt, der kann wohl kaum ein Kind angemessen aufziehen. Es sei denn sie hätte es dem Vater auf's Auge gedrückt und sich auch in der Kindererziehung nur die positiven Dinge rausgepickt.Klar, es sind seine Kinder, nicht deine. Denn du hättest nur welche, wenn alles perfekt ist. Ist es aber nicht, darum hast du auch keine Kinder.
Du hast doch selbst erlebt, dass eine unharmonische Ehe einem Kind nicht verborgen bleibt. Warum sollte dieses Kind weniger leiden als du?Woher weißt Du eigentlich, daß er sein Kind verbiegt?
Du bist ja noch neutraler als die Schweiz.Kenne ich jemand nicht, dann habe ich weder keinen Respekt noch Respekt.
Ach auf einmal bin ich wieder gefragtIch hatte das übrigens jahrelang (Berta!!! wo bis Du - Psychologie) bei meiner Mutter, die laufend mit Selbstmord wegen ihrer so unglücklichen Ehe gedroht hat - sorry, dann hätte sie sich halt scheiden lassen müssen. Für mich ist jegliche emotionale Erpressung anderer nicht akzeptabel.