hi
ich hab grad nochmal nachgesehen nach deinem alter... 27... o.k. o.k.! also... ich hab auch zeit meines lebens dinge richtig gehasst... bis ich dann den job ausgeübt habe, den ich schon immer verabscheut habe.
ich kann einfach nicht feststellen, was gut daran ist, meinen job als abgrundtief schlecht anzusehen. ich bin mit dem einen kleinen funken hoffnung in meine berufstätigkeit hineingegangen, dass man doch auch im dunkelsten dunkel ein kleines lichtlein entdecken können müsste, und wenn keins da ist, dann zünde ich es eben eigenhändig an.
also, zu viel hab ich sicher nie erwartet von meinem job... und es gelang mir nach und nach, in diesem job, den ich an sich verachte und mit den kollegen, die ich superschei*** finde, so meine ecken und nischen zu finden.
weißt du, ich denke, dass es einem nunmal nicht hilft, wenn man etwas erzählt bekommt, was wie eine abgedroschene phrase klingt. möglicherweise bin ich schuld, dass mein ernstgemeinter rat bei dir nicht ankommt, weil ich es dir einfach nicht ordentlich erklären konnte. möglicherweise schaltest du bei dem thema aber auch etwas vorschnell "ab".
um dir anzudeuten, dass ich zumindest meine erfahrungen gesammelt habe mit unlösbaren situationen, hab ich dir dies von meinem job erzählt.
ähm
wenn ich das hier lese, kommt mir noch ein anderer gedanke:
ich hab dann so lange an mir gearbeitet, bis ich auch dem letzten deppen klar machen konnte, dass ich ich bin und dass man mich vielleicht nicht verstehen muss, aber mich halbwegs zu würdigen wissen sollte.
also lass dir was einfallen, diese jugendliche chefin wirst du doch wohl um den kleinen finger wickeln können.
gruß
sine
ich hab grad nochmal nachgesehen nach deinem alter... 27... o.k. o.k.! also... ich hab auch zeit meines lebens dinge richtig gehasst... bis ich dann den job ausgeübt habe, den ich schon immer verabscheut habe.
ich kann einfach nicht feststellen, was gut daran ist, meinen job als abgrundtief schlecht anzusehen. ich bin mit dem einen kleinen funken hoffnung in meine berufstätigkeit hineingegangen, dass man doch auch im dunkelsten dunkel ein kleines lichtlein entdecken können müsste, und wenn keins da ist, dann zünde ich es eben eigenhändig an.
also, zu viel hab ich sicher nie erwartet von meinem job... und es gelang mir nach und nach, in diesem job, den ich an sich verachte und mit den kollegen, die ich superschei*** finde, so meine ecken und nischen zu finden.
weißt du, ich denke, dass es einem nunmal nicht hilft, wenn man etwas erzählt bekommt, was wie eine abgedroschene phrase klingt. möglicherweise bin ich schuld, dass mein ernstgemeinter rat bei dir nicht ankommt, weil ich es dir einfach nicht ordentlich erklären konnte. möglicherweise schaltest du bei dem thema aber auch etwas vorschnell "ab".
um dir anzudeuten, dass ich zumindest meine erfahrungen gesammelt habe mit unlösbaren situationen, hab ich dir dies von meinem job erzählt.
ähm
wenn ich das hier lese, kommt mir noch ein anderer gedanke:
deine arbeitsleistung wird nicht (oder nicht ausreichend) anerkannt. altes problem, kann einen bis an den rand der verzweiflung bringen. hat mich auch schön öfter mal alles, was mit meiner arbeit in zusammenhang steht und noch vieles mehr in frage stellen lassen. irgendwann hatte ich einen hass auf diese "unverständigen", die man ja "allerorts" antrifft, entwickelt...Original von CassyIrgendwie verlässt sich dort auch jeder darauf dass ich das Kind schon schaukle.. und ich tue das ja auch. Aber ich will das gar nicht.
ich hab dann so lange an mir gearbeitet, bis ich auch dem letzten deppen klar machen konnte, dass ich ich bin und dass man mich vielleicht nicht verstehen muss, aber mich halbwegs zu würdigen wissen sollte.
also lass dir was einfallen, diese jugendliche chefin wirst du doch wohl um den kleinen finger wickeln können.
gruß
sine