Mal wieder: Ich bin zu hässlich...

@ barfuss

Ich habe mir auch schon mal überlegt, ob ich nicht einfach mit meinen eigenen Zitaten aus Leo's Thread antworte.

hm...also wenn ich ehrlich bin, könnte mich immer selber zitieren, ich hab das Gefühl, ich wiederhole mich sowieso ständig.

Auf jede Frage, fliegt mit sicherheit irgendwo in diesen Forum ein Zitat von mir rum, was darauf passt.

 
super blutengel!

der verweis auf den anderen thread ist doch mal konstruktiv. an den erinnere ich mich auch.

den sollten sich alle hier beteiligten mal durchlesen.

 
Hatte da eh ma reingeschnuppert (nich alles gelesen).Es gibt halt für vieles ein Pro und Kontra, is nichts neues.da tritt jemand neues dem Forum bei, macht dann seine Aussage dazu

man hat aber einen seiner Meinung nach berechtigten Einwand und schon gehts ping pogn ping pong..Ab und zu kommts auch zu Missverständnissen, weils übers Schreiben allein manchma bissel schwierig alles detailliert genug darzustellen, dann driftets manchma wieder vom eigentlichen Thema ab, TE längere Zeit abwesend, internetforum halt

 
Pro , Kontra...sei mal dahingestellt.

Ich mein, was hat man denn zu verlieren!?

Wenn ich manches so lese, denke ich nur; Schlechter kann es ja gar nicht mehr laufen.

Daher denke ich, sollte man die Ratschläge mal in Betracht ziehen.

Neues Styling, Frisur, und ein schönes Parfum etc... und dann aufgeschlossen auf die Menschen zugehen.

Ich denke, wenn man das eine Woche durchzieht, wird man zwar nicht die Frau fürs Leben finden, aber ich denke, das stößt auf positive Resonanz.

 
Das ein gepflegtes Äusseres und ne lebendige frische Art besser wirken als das Gegenteil is selbsterklärend.

 
Sorry, finde nicht jeden Tag die Zeit hier zu schreiben...

Also das Ding ist, das ich eigentlich schon sehr viel wert auf gepflegtes Äusseres lege, kommt natürlich drauf an was ich mache, aber wenn ich irgendwo hingehe wo ich erwarte andere Menschen in meinem Alter zu treffen, dann achte ich schon sehr drauf. Vielleicht ist mein Style nicht jedermanns Geschmack, das mag sein, aber ich achte drauf gut zu riechen, das ich rasiert bin, frisch geduscht, das die Klamotten mir selbst gefallen usw.

In meiner Jugendzeit wars echt extrem was ich in Sachen Style/Pflege betrieben habe, aber so richtig geholfen hat es auch nicht leider. War als Kind relativ dick, hatte richtige Specktitten und das war mir auch schon lange unangenehm. Dann war ich mit 13 oder 14 mit einem Freund/Bekannten im Urlaub in England, quasi als Sprachreise nur für jugendliche ohne Eltern. Dort habe ich ein Mädel kennengelernt aber leider war ich mal wieder nicht ihr Typ. (Mein Kumpel, hat sich ihre Freundin "klar gemacht" und sie hat die Freundin dann gefragt wie es aussieht als ich ihr gesagt habe dass ich sie ganz süß finde).

Jedenfalls habe ich dann als wir wieder @ home waren angefangen wie ein wahnsinniger zu trainieren und fast nichts mehr zu essen. (habe teilweise auch gefressen und anschliessend alles ausgekotzt.. aussenstehende würden sagen ich war bullemiker, aber ich habe das ganze "bewusst" gemacht zum abnehmen.. also ich denke ich hatte noch die Kontrolle zumindest).

Habe dann drastisch abgenommen und nen echt hammer-body gehabt für das Alter, sixpack, gute Muckis an den Armen etc.

Ich glaub unser Sportlehrer von damals hat das auch "gemerkt" weil wir einmal son Spiel gespielt haben wo die "Fänger" oben ohne rumrennen mussten. Sonst wäre ich niemals Fänger geworden, aber in diesem Moment wurde ich halt ausgewählt....

Nach dem Sportunterricht meinte dann ein Mädel aus meiner Klasse das ich echt den besten Body aus der Klasse habe. Allerdings meinte sie auch so etwas in Richtung: "Bis zum Hals siehste jetzt echt gut aus".. sprich mein Face war immernoch hässlich.

Naja jedenfalls habe ich zu dieser Zeit auch angefangen extreme Körperpflege zu betreiben.. immer gut rasiert, immer gut riechend, immer sauber, etc. Mehrfach die Woche ins Solarium etc. etc. ... aber bei den Mädels die ich heiss fand hat das leider nicht viel geholfen... hab dann irgendwann damit aufgehört.. zumindest so exzessiv.. und dann halt über nen Freund meine damalige erste und einzige Freundin

kennengelernt.. (sie war die jüngere Schwester).

Naja aber abgesehen davon wie gesagt nie das Gefühl vermittelt bekommen begehrenswert zu sein, egal wie sehr ich mir den Arsch aufgerissen habe. Und zumindest in diesem Alter kann wohl niemand etwas gegen Hiphop-style gehabt haben, wenn fast alle so rumlaufen bzw. es als "cool" gilt. Jetzt mit 27 kann es sein das es manch eine Frau abschreckt, aber ich renn ja auch nicht nur so rum. Wenn ich in House Clubs gehe dann zieh ich nen Hemd an, manchmal sogar Krawatte, ne halbwegs enge Jeans, und passende Schuhe etc.

Egal....

und zum Thema Musik: Also ich mag recht viel Musik.. fast von jeder Musikrichtung gibt es Songs die ich cool finde und drauf abgehe, aber mir gefällt eben auch vieles einfach nicht, auch in Sachen Hiphop.. da z.b. stehe ich eher auf oldschool 90er jahre zeug und nicht auf newschool scheiss a la lil wayne etc. wobei ich auch ein paar Tracks von ihm gut finde.. deswegen ists schwer meinen Geschmack in Worte zu fassen..

muss jetzt weg party machen.. (hiphop-club, da gehts nur nebensächlich um Frauen :p ... in erster linie zum abrocken)

EDIT (automatische Beitragszusammenführung)

Bin wieder @ home.. war heute glaub ich etwas zu betrunken und die Musik nur so semi-cool.. naja schon cool aber nicht so 100% mein Ding zum ausrasten.. bin aber auch etwas krank und muss morgen recht früh raus.

Was mir gerade so aufgefallen ist beim durchlesen der recent posts...:

Mir geht es in erster Linie darum irgendwann meine (zumindest annähernde) Traumfrau zu treffen/kennenzulernen/zu faszinieren um mit ihr dann möglichst lange zusammen zu sein, ABER es geht mir auch darum das Gefühl zu haben begehrt bzw. anerkannt zu sein. Wenn ich in den Club oder sonstwohin (ja das passiert auch im normalem Leben) gehe und das Gefühl habe der hässlichste oder unter den Hässlichen Aussortierten zu sein, dann zieht mich das einfach tierisch runter. Ich habe einfach das andere Ende der Fahnenstange zu oft miterlebt. Das Typen von Frauen angemacht werden, das die Frauen über den "süßen Typen" (ohne Hirn) schwärmen, etc. etc... undich will halt einfach auch mal in dieser Situation sein.

Das heisst noch lange nicht, dass ich selbst auf solche hohlen Frauen die so denken abfahren würde, aber auch von denen, den oberflächlichen, hübschen Dummchens will ich mal angehimmelt oder zumindest als Mann wahrgenommen werden.

Wie ich schon mehrfach zugab, bin ich eben auch sehr oberflächlich was mein Interesse an den Damen angeht, zumindest das initiale Interesse... ich glaub sogar (das ist eigentlich nur logisch) das viele der oberflächlichen Menschen (sowohl Männlein als auch die Damen) eigentlich recht tiefgründig sind, aber nunmal erstmal auf die Optik achten, bevor sie es für nötig erachten, ihren Charakter zu präsentieren. Und wenn ich ne Frau will die sowohl gut aussieht als auch was aufm Kasten hat (unter der hübschen Oberfläche) dann sollte ich zumindest in der Lage sein optisch so weit zu beeindrucken, dass sich besagte Frau dazu bereit erklärt ihren Charakter zu präsentieren und ein gewisses initiales Interesse hat.

Es gibt sicher auch Beauties die was aufm Kasten haben und trotzdem absolut nicht auf das Äussere achten, aber die sind einfach seeeeehr seeeehr selten, so eine zu finden wäre schon echt ein sechser im Lotto.. wobei ich wie gesagt schon bevorzugen würde das Frau auch gewisse Ansprüche an den Tag legt und mich trotzdem nimmt.. um mir damit zu zeigen dass ich ihren gehobenen Ansprüchen entspreche.. das ist alles ne Art Ego-Ding. Es würde mich halt null aufbauen wenn ich weiss, dass meine Partnerin auch mit dem Glöckner von Notre-Dame ins Bett gehen würde solange er einen guten Charakter hat.. etc.

Ich hoffe das leuchtet irgendwie ein?

Deswegen geht es mir auch darum beide Bedürfnisse zu bedienen.. das Bedürfniss nach einem "geilen Hengst" bei der Frau Bock bekommt [zensiert] und das Bedürfniss nach einem lieben, einfühlsamen Mann der sie gut behandelt und ihr geistig was bieten kann.. das dritte Bedürfniss der materiellen Zufriedenstellung möchte ich nicht unbedingt bedienen bzw. das sollte erstmal im Hintergrund stehen... wenn ich die Frau wirklich liebe und ihr vertraue etc, dann werde ich mich schon darum kümmern, dass es ihr gut geht etc. (aber ich werde niemals der dumme Esel sein der für "Frau" alles macht oder sich den Arsch dafür aufreissen würde damit "Frau" diverse Luxusgüter haben kann etc.)

EDIT (automatische Beitragszusammenführung)

Weil die Frage aufkam:

Zum thema Beruf: Also im moment bin ich Studienabbrecher, also quasi ohne abgeschlossenen Ausbildung.

Ich konnte das Studium nicht beenden weil es mich total angekotzt hat und ich mir absolut nicht vorstellen konnte das ganze später mal beruflich zu machen. (initiale Fehleinschätzung des Studienganges meinerseits).

Dazu kommt halt die allumfassende Frustration bzw. Hoffnungslosigkeit in Sachen Frauen.. was mir sämtliche berufliche Motivation geraubt hat, weil ich gemerkt habe, dass mich materielle Dinge nicht zufriedenstellen. Dagegen ist mir Freizeit und Faulheit/Abgammeln deutlich angenehmer.. d.h. son normalen Job kann ich mir eigentlich nur vorstellen wenn das mit der Frauenwelt mal in Ordnung kommt. Ansonsten sehe ich meinen Ausweg im Computerspielen und Drogenkonsum bis der Körper nicht mehr mitmacht. Das habe ich eine zeitlang betrieben und es ging mir damit leidergottes immer sehr gut, abgesehen eben von der Sache mit den Frauen.

Ich sehe den Sinn des Lebens darin möglichst viel Spass auf dieser Welt zu haben... Leider bereitet mir vieles auswärts keinen Spass weil ich mich selbst nicht leiden kann bzw. weil ich eben allein bin. Dagegen gestellt war kiffen und abgammeln und z.b. Musik hören, faulenzen, Computerspielen etc. immer ganz gut geeignet um eine gewisse Endorphinproduktion in mir anzuregen.. sprich ich war halbwegs glücklich damit.. zumindest solange ich high genug war.

Natürlich bleibt mein eigentliches Ziel ein erfülltes Leben mit ner Hammer-Frau an meiner Seite.. aber wenn das unmöglich ist/wird, dann sehe ich darin meine alternative.

Ums mal deutlich auszudrücken.. wenn es sowas wie die Matrix gäbe, wo einem alles simuliert wird, dann wäre ich sofort dabei und wäre froh drum. (natürlich unter der Bedingung das ganze nicht zu wissen, weil es sonst einen negativen Beigeschmack hätte)

P.S: Mal wieder ein bissl auf die Gross- / Kleinschreibung geschissen... aber an sich weiss ich schon wie es richtig wäre ;)

EDIT (automatische Beitragszusammenführung)

Das ich keine Geldprobleme habe liegt in erster Linie darin, dass ich nen ziemlicher Geizhals bzw. Knauserer bin und anderseits mit Geld relativ gut umgehen kann.

D.h. ich spare mir soweit wie möglich teure Ausgaben (Auto, Essen/Getränke auswärts, unnötige Anschaffungen, etc.) und lege mein Geld anderseits gut an bzw. schaue halt drauf wie ich mein Geld mit möglichst wenig Aufwand vermehren kann. Zudem habe ich ne zeitlang quasi professionell Poker gespielt und da einiges gewonnen, allerdings ist da drauf meine Lust auch nicht mehr so da wie ich es mir wünschen würde, weil die Games heutzutage nicht mehr so einfach sind wie es mal war...

ok genug von hier jetzt, gehe pennen...

EDIT (automatische Beitragszusammenführung)

Ach ja.. ich hab das bestimmt schon geschrieben..

aber ein sehr großes Problem von mir ist eben, dass meine eigene Optik mir einfach total die Motivation für ALLES raubt, ich würde mich gerne irgendwo bei etwas großem Sehen.. aber mit dieser (sorry) Visage, sehe ich mich einfach nirgends.. nirgends wo irgendjemand zu mir aufschauen könnte, ausser vielleicht irgendwelche noch krasseren Looser..

Das ich mich selbst nicht abkann ist schon das Hauptproblem.. allerdings ist das mit den Jahren durch meine Umwelt und die mangelnde Anerkennung bzw. Bewunderung etc. entstanden. (wenn es Reaktionen gibt dann in erster Linie negative)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich "dich" so lese, dann denke ich immer: mensch der hat ja seine situation von allen seiten beleuchtet, analysiert und seine schlüsse daraus gezogen.

Dann frag ich mich, wo liegt denn nun sein problem, er weiss doch alles- er kennt sich und seine mitmenschen genau, hat scheinbar jede lebenssituation schon 1000fach durch.

Und dann kommt er zu dem endgültigen fazit: liegt alles daran, dass ich so häßlich bin!

Dann bin ich platt und weiss nix mehr zu sagen;-)

Mensch junge, das was du dir da alles zurechtspinnst ist wirklich zu mind. 80 % einfach humbug- keine ahnung wie du darauf kommst. Irgendwas läuft da schief (ich schätze mal durch die drogen- die im übrigen nicht gerade schöner machen ;-)

Am schlimmsten fand ich jetzt am schluss die einstellung: ich lebe, um spass zu haben-- da kann ich nur sagen- dann tus ! Das kann doch nicht so schwer sein- ist ja kein hoher anspruch!

B.

 
Wenn du aber eine gutaussehende Frau, mit Hirn und Ansprüchen suchst, solltest du mal überlegen ob es nicht sinnvoll wäre wieder studieren zu gehen.

Denn, mancheiner wird mir jetzt widersprechen, aber für eine gut funktionierende Beziehung sucht man sich meist einen Partner mit gleicher Ausbildung. Abitur sucht Abitur, Studium sucht Studium, Ausbildung sucht Ausbildung. Alles andere ist auf kurz oder lang zum scheitern verurteilt, weil einer der beiden Partner jemanden auf seiner Ebene findet, der interessanter und besser als sein jetziger Partner ist.

Ausserdem lernst du beim Studium neue Leute kennen, auch weibliche und dann ist da vielleicht jemand bei. Ansonsten hast du eine gute Ausbildung, kannst einen guten Job kriegen (der dann auch Mitarbeiterinnen beinhaltet) und das ist auch wieder ein Pluspunkt für Frauen. Jemand der später für eine Familie sorgen kann.

Aber nur zuhause herumgammeln und Computerspielen, also das zieht jetzt nicht Unmengen an Frauen an. Ich persönlich finde das sogar sehr unattraktiv. Jemand der nicht weiss, was er mit seinem Leben anfangen will. Wie willst du denn später für deine Familie sorgen? Mit Nebenjobs? Oder der Hoffnung das du doch eine Frau findest, die es nicht stört das du zuhause sitzt und sich stattdessen darum kümmert das Geld rein kommt? Oder doch eher Hartz IV?

Bevor du die Frau suchst, überleg dir mal lieber wie es in der Zukunft aussieht. Überleg dir mal was du willst. Eigenes Haus/Wohnung? Familie? Urlaube? Guten Job? Gemütlich Alt werden ohne Stress?

 
@ Mistered

Schonmal vorweg; Vergiss die Vergangenheit.

Was dir (und auch mir) früher passiert ist mit 15-18 spielt absolut keine Rolle.

Die (meisten) Menschen entwickeln sich.

Du und die Menschen in deiner Umgebung ebenfalls.

Ich habe einfach das andere Ende der Fahnenstange zu oft miterlebt. Das Typen von Frauen angemacht werden, das die Frauen über den "süßen Typen" (ohne Hirn) schwärmen, etc. etc... undich will halt einfach auch mal in dieser Situation sein.
Wer wäre das nicht gerne.

Aber anstatt dich an die Allgemeinheit zu orientieren (Die 99%, die am Abend keine Frau abgeschleppt haben) , klammerst du dich an die 1%, die das können bzw. gemacht haben.

Und wenn ich ne Frau will die sowohl gut aussieht als auch was aufm Kasten hat (unter der hübschen Oberfläche) dann sollte ich zumindest in der Lage sein optisch so weit zu beeindrucken, dass sich besagte Frau dazu bereit erklärt ihren Charakter zu präsentieren und ein gewisses initiales Interesse hat.
Sie werden aber auch ihren Charakter präsentieren, wenn sie sich in deiner Gegenwart wohlfühlen und sie merkt, dass ihr auf einer Wellenlänge seid.

Wenn sie sich Charakterlich öffnet, hat das nichts mit deinem Aussehen zu tun.

Es würde mich halt null aufbauen wenn ich weiss, dass meine Partnerin auch mit dem Glöckner von Notre-Dame ins Bett gehen würde solange er einen guten Charakter hat.. etc.
Da haben wir es wieder.

Du willst damit nur deine Attraktivität untermauern um etwas anderes geht es dabei nicht.

Nach dem Motto:"Sie findet mich sexy, also bin ich sexy"

Ich glaube Mafalda hat da ein paar Postings vorher etwas über das "Spiegeln" geschrieben.

Natürlich bleibt mein eigentliches Ziel ein erfülltes Leben mit ner Hammer-Frau an meiner Seite.. aber wenn das unmöglich ist/wird, dann sehe ich darin meine alternative.
Schonmal die falsche Einstellung.

Wenn du dein Lebensinhalt NUR von der Frau abhängig machst, gehst du unter.

Ich bin mir meinen Singledarsein auch nicht glücklich, aber ich habe mich (zur Zeit jedenfalls) damit abgefunden.

Du solltest dich (grade als Studienabbrecher) erstmal auf andere Sachen konzentrieren.

Ich kenne das.

Ich habe ebenfalls mein Studium abgebrochen und war sehr unglücklich damit.

Ich musste meine Freunde, meine Wohnung und alles aufgeben und hatte ein halbes Jahr lang gar nix zu tun.

Meine Meinung ist, dass du dich ziemlich darauf versteifst "Häßlich" zu sein, und einfach die ganze Schuld darauf schiebst, weil du im Endeffekt nichts für deine "häßlichkeit" kannst.

Das ist natürlich eine tolle Entschuldigung dafür.

Lässt sich besser mit dem Gewissen vereinbaren, als wenn man zugeben muss, dass es an der falschen Einstellung liegt.

Denn, mancheiner wird mir jetzt widersprechen, aber für eine gut funktionierende Beziehung sucht man sich meist einen Partner mit gleicher Ausbildung. Abitur sucht Abitur, Studium sucht Studium, Ausbildung sucht Ausbildung. Alles andere ist auf kurz oder lang zum scheitern verurteilt, weil einer der beiden Partner jemanden auf seiner Ebene findet, der interessanter und besser als sein jetziger Partner ist.
Kann ich nur unterstreichen.

Die Frauen bei mir im Studium haben alle einen Freund mit Abitur oder sind ebenfalls Studenten.

(Ich möchte niemanden auf die Füße treten, Abschlüsse sagen schließlich nicht alles aus)

Das hört sich zwar überspitzt an, aber jeder Mensch sucht auch jemanden, der seinen Bildungsniveau entspricht.

Ich wäre weder mit einer Frau glücklich, die meinen Gedankengängen nicht folgen kann, noch mit einer, bei der ich mir "dumm" vorkomme.

 
Naja das mit dem Studium ist sone Sache:

Habe Informatik studiert und es hat mir null Spass gemacht. Ich bin zwar ein bissl Computerfreak, d.h. ich kenne mich echt gut aus und mich fragen immer alle um Rat etc. und ich arbeite sogar nebenbei als Service-Techniker (ohne Ausbildung, trotzdem bisher ALLES hinbekommen).

Studium war mir zu verdammt theoretisch. Und Ein Informatikstudium bereitet einen eher auf den Job eines Programmierers/Entwicklers vor als auf jemanden der praktisch arbeitet. Programmieren etc. kann ich mir als Job nicht vorstellen, ist zu trocken/langweilig, besonders wenn man irgendwelche Firmensoftware etc entwickeln muss... und alles andere ausser Firmensoftware wird heutzutage ehh von jedermann geklaut bzw. umsonst benutzt.. bin ich ja auch nicht anders.

Dazu kam, dass ich mich mit meinen Komolitonen nicht wirklich verstanden habe. Das waren halt größtenteils die real Nerds wie sie im Buche stehen... nur vorm Computer, nur technisches Zeug im Kopf, kein bissl Lust auf Party, etc...

Und die Frauen die Informatik studieren kannste auch in der Pfeife rauchen.. sorry. Nicht nur dass die meistens nichtmal richtig als Frauen identifizierbar sind.. (sorry, ist aber leider echt so), die sind charakterlich leider auch zum Großteil solche Nerds wie die Kerle - also totale Spassbremsen.

Ich war halt beim Studium mehr oder weniger allein. Klar hab ich mich auch mit den Mitstudenten unterhalten etc. aber wirkliche Freundschaften sind nicht entstanden und was unternehmen konnte man mit den Leuten auch nicht. Somit hat es mir fürs Privatleben (Freundschaften/Beziehung) nichts gebracht. Klar gabs an der Uni ne Menge heisse Frauen aus anderen Studienrichtungen.. aber da ist das ansprechen bzw. kennenlernen dann sicher auch nicht wirklich viel anders als auf der Straße, im Club, oder sonstwo wo man solche Frauen antrifft. Also das sind einfach auch einfach fremde Frauen wie ich sie auch so oft genug treffe... und selbst zu den Studentenparties etc. kann man als Außenstehender hin.

Also insgesamt totaler Reinfall das Studium... und es lag nicht daran, dass ich mit dem Stoff aufrgund mangelnder Intelligenz etc. nicht klargekommen wäre.. aber es viel mir schon schwer mich zu motivieren weil wir so viel langweiliges Zeug gelernt haben. Ich hatte zwar Mathe/Physik Leistungskurs beim Abitur.. aber die mathematik die wir da an der Uni gelernt haben hat mich nur noch angekotzt.

Für möglichst dicke Asche in der Tasche wäre es sicher nicht blöd das Studium zu beenden, weil ein Zertifikat/Diplom/Abschluss heutzutage mehr wert ist als was man wirklich drauf hat, aber ich müsste auch noch nen ganzes Weilchen studiern weil ich irgendwann nur noch Scheinstudent war und garnichtmehr hingegangen bin.

Und finanziell würde es mir während dem Studium wieder ziemlich scheisse gehen. Bafög ist aufgebraucht.

Aber ich selbe hadere auch gerade mit dieser Situation. Ob es oder ob es nicht besser wäre das Studium zu beenden. Alternativ kann ich auch eine 2-jährige Umschulung machen zum Fachinformatiker. Dort werde ich eher auf "normale" Menschen treffen, und praktisch arbeiten.. und sowas wird auch gefördert. Aber vom Abschluss her ists natürlich weniger. Obwohl die Frage ist ob Bachelor und Fachinformatik nicht schon fast gleichwertig sind.. mit der Ausnahme eben das man beim Uni-Studium eher auf die Forschung/Wissenschaft und Theorie getrimmt wird, während es bei der Umschulung/Ausbildung eher um die Praxis geht.

Und ehrlich gesagt macht mir die Praxis deutlich mehr Spass.. ist auch viel abwechslungsreicher.. ich kann nicht immer nur das selbe machen..

Meine Arbeit als Servicetechniker macht mir z.B. echt Spass.. natürlich des Geldes wegen, aber ich kann mich mit den Leuten unterhalten und nen Kaffee mit ihnen trinken etc... leider wurde ich bisher immer nur von relativ alten Leuten gerufen... und mit denen habe ich auch noch nie Probleme gehabt in Sachen Konversation etc.

 
Dann tritt Dich doch mal selber in den Allerwertesten und mach die Umschulung. Komm aus Deinem "ich-bin-ja-so-ein-armer"-Trip raus. Und im Übrigen: Lass das Kiffen. Auch wenn Du wie die meisten behaupten "es macht doch nix"... doch tut es. Vorallem die Sache mit der "Gleichgültigkeit". Den Ar... nicht wirklich mehr hochkriegen wollen... macht ja doch nix, ändert ja doch nix, etc. Wenn Dir die Praxis mehr zusagt als die Uni, dann kümmere Dich doch drum. Da würden sich ja diverse Möglichkeiten bieten nachher. Aber rätsel nicht ewig dran rum, Du bist keine 20 mehr. Irgendwann ist der Zug abgefahren und Du hängst immernoch irgendwo rum ohne überhaupt mal was "zu Ende gebracht zu haben".

Ein Kumpel könnte ne 1:1-Kopie sein von Dir (Anfangs hab ich sogar noch überlegt, ob Du er bist... aber Du bist trotz allem ne Spur "weniger schlimm" ;-) ), Ihr habt echt so viele Parallelen... der analysiert sich bis zum geht nicht mehr, lebt aber irgendwo in ner Traumwelt, das irgendwann Frau einfach bei ihm an der Tür anklopft und sagt "da bin ich" (ok, mit den Ostblock-Frauen aus dem Katalog mag das ja noch so gehen...). Sogar die Haarfarbe stimmt.

Der dümpelt auch so im Leben dahin, geht kaum zur Hütte raus, Ausbildung hat er keine dafür abgebrochenes Studium, weiss nicht was anfangen im Leben, bzw. kann sich zu nix entscheiden (natürlich mit 700 gut begründeten Ausreden... die DU im Übrigen auch hast), gleichzeitig macht ihn das Frauenthema auch noch fertig. Nun ja. Und Resistent gegen alles was man ihm vorschlägt ist er auch.

Wie auch immer... Du nimmst zwar alles peinlich genau auseinander und analysierst bis zum was weiss ich. Nur bringt Dir das null und nix, weil Du am Ende Deinen Hintern eh nicht hoch kriegst und was machst. Weil es ja eh nix bringt und alle rundherum Schuld sind und Du ja der Arme von der Genetik im Stich gelassene bist. Du bist unfähig andere Menschen so zu akzeptieren wie sie sind, äusserst Dich herablassend über sie - aber hey Junge... Du bist viel Schlimmer als z.B diese "Nerds"... die haben wengistens ein Ziel in ihrem Leben und tun was dafür. Überleg Dir mal, ob Du wirklich das Recht hast, andere Leute zu verurteilen auf Grund ihrer Art, Aussehen, Interessen etc.. Ich denke nicht....

Mach Dir mal ne "Was will ich im Leben" Liste - oder ein Mindmap. Schreib Dir die Punkte auf und dazu dann das "wie komme ich da hin". Und dann überlegst Dir, was Dir am Wichtigsten ist. Danach was am Einfachsten zu erreichen wäre von diesen Punkten von Deinem jetzigen Standpunkt aus. Diese Punkte nimmst Dir als 1. vor. Einfach aus dem Grund, weil schnellere "Erfolgserlebnisse" motivierend sind für den Rest. Wenn Du alleine nicht weiter kommst, schau es mit jemandem an, der sowas professionell macht.

Und das Thema Aussehen und Freundin würde ich NICHT an erster Stelle setzen... da das Thema Freundin warscheinlich von vielen andern Unterpunkten die Du eher mal in Angriff nehmen solltest abhängig ist - und nach Erledigung dieser vermutlich sogar von alleine kommt. Zumindest denke ich, das es nicht nur mir so geht, sondern den andern weiblichen Antwortern hier genauso: So wie Du Dich jetzt gibst und daherschreibst, würd ich Dich nichtmal geschenkt nehmen... alleine wegen dem was man liest von Dir. In Klartext und zwischen den Zeilen - und da könntest Du sogar ein traumhafter Adonis sein, ich würde dankend ablehnen. Nimm Dir etwas ein Beispiel an BlutEngel. Und vorallem lies was er schreibt und "überlies" es nicht einfach...

 
Und weil es so schön ist mische ich mich auch mal ein:

Ich sehe es genauso wie mein Vorschreiber. Also auf jeden Fall musst du aus dieser Lethargie rauskommen. Wenn du es nicht mit Freunden oder alleine schaffst, dann wird eine Verhaltenstherapie

helfen. Solltest du dort wieder an den PUnkt kommen, dass Du den Therapeuten blöd findest ist das eine gute Gelegenheit dies zu hinterfragen. Vielleicht ist auch eine Gestalttherapie das richtige. Das geht an die Ursachen und hinterfragt auch warum man gewisse Dinge grundsätzlich ablehnt, ohne sie zu kennen.

Dass du auf gutaussehnde Frauen stehst ist doch ok, warum auch nicht. Nur wirst du dir damit ein Ziel gesteckt haben, was du so nicht erreichen kannst. Es ist zum verrücktwerden, weil du dich ja somit ständig selbst bestrafst und dir selbst zeigst "ich bin zu schlecht um dich abzukriegen". Da kann man rauskommen - der Weg ist das Ziel.

Suche Dir einen Typberater, dann kostet es eben mal etwas Kohle, aber vielleicht hilft dir das ja. Schmeiss dein Studium hin und mache eine Umschulung. Ich kenne den Informatikstudiengang und die Leute da. Dir würde ein "normales" Umfeld besser tun. Dort bekommst du direkte Resonanz und hast Erfolgserlebnisse wie du schreibst. Das wiederrum verhilft zu mehr Selbstwertgefühl.

Ich wünsche Dir viel Glück!

Alles Gute,

moneypenney

 
Das hört sich zwar überspitzt an, aber jeder Mensch sucht auch jemanden, der seinen Bildungsniveau entspricht.
Darum seid und werdet ihr auch Single bleiben. Bei eurer Hässlichkeit schränkt ihr auch noch den Kreis derer ein, die vielleicht sehr klug und lebensfähig sind. Ich habe weder Abi noch habe ich Studiert. Meinen Freund lernte ich kennen, da war ich 23 und habe nur gejobbt. Mein Freund war damals Student (und ja, es gibt sehr viele heiße Studentinnen, die Vwl oder Bwl studier(t)en). Wir waren 13 Jahre zusammen und haben eine Menge in den Jahren auf die Beine gestellt. Schau doch mal! kennst Du den Thread von LadyBlabla? Die studiert Jura. Also, mancher Frau würde ich als Mann nicht gerne begegnen, egal ob studiert oder nicht. Das meine ich immer, wenn ich sage, schaut Euch doch den Menschen an.

Ich wäre weder mit einer Frau glücklich, die meinen Gedankengängen nicht folgen kann, noch mit einer, bei der ich mir "dumm" vorkomme.
Das weißt Du vorher schon gar nicht. Außerdem finde ich das anmaßend, zu sagen, nicht studierte wären dumm. Das kannst Du doch gar nicht wissen, wenn Du von vornherein solch eine Einstellung hast, dann wirst Du das auch so vermitteln, schätze ich? Ein Mann kann sonstwas studieren, bei mir zB hätten sie keine Chance, wegen eben diesen Einstellungen... weil, das ist dann für mich "dumm".
 
Seh ich genauso. Mein Freund ist Neurologiestudent, ich bin Verkäuferin - Und ich konnte mich noch nie mit jemandem so gut unterhalten wie mit ihm. Inzwischen hol ich mein Abi zwar nach, aber deshalb bin ich jetzt nicht klüger als vorher. Abitur zu haben kann auch einfach nur heißen, dass man Dinge gut auswendig lernen kann, das hat nicht zwangsläufig was mit Intelligenz zu tun.

Ich glaube auch, dass das Problem bei einer gewissen Intoleranz liegt, gepaart mit dem fehlenden Willen, an sich zu arbeiten. Hässlich hin oder her, jeder hat Fehler, aber an denen kann man arbeiten. Statt dessen schiebst Du einfach alles auf die angebliche Ursache (In diesem Fall das Aussehen), weil man daran ja eh nicht viel ändern kann.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Btw., es kann auch sehr reizvoll sein, einen vollkommen verschiedenen Hintergrund zu haben - Niemand ist in allen Dingen gleich gut, jemandem, der sehr klug ist, mangelt es vielleicht an Sozialkompetenz, so als Beispiel - Wenn der sich dann eine Freundin sucht, die vielleicht nicht so schlau ist, aber eben ausgeprägte soziale Fähigkeiten hat, kann das für einen ziemlich guten Ausgleich sorgen. Man muss sich halt aufeinander einlassen und bereit sein, voneinander zu lernen, statt von vorneherein alles abzulehnen.

 
Habe Informatik studiert und es hat mir null Spass gemacht.
Willkommen im Club.

Habe ich vor meinem Aktuellen Studium auch gemacht.

An sich war das ganz interessant, aber diese Theorie ging mir auf den Keks.

90% Mathe und kaum was "richtiges" gemacht.

Aber das Grundstudium ist immer blöd und Mathematik hat mir den Kopf gekostet.

Und in der Zeit habe ich mich hoch verschuldet.

@ Barfuß

Das weißt Du vorher schon gar nicht. Außerdem finde ich das anmaßend, zu sagen, nicht studierte wären dumm.
Darum sagte ich ja:

(Ich möchte niemanden auf die Füße treten, Abschlüsse sagen schließlich nicht alles aus)
Das kannst Du doch gar nicht wissen, wenn Du von vornherein solch eine Einstellung hast, dann wirst Du das auch so vermitteln, schätze ich?
Ich kenne genügend Frauen die weder studiert noch Abitur haben, mit denen ich mich gut verstehe.

Wie gesagt, die Abschlüsse sagen nicht alles über eine Person aus.

Auch wenn mir Bildung sehr wichtig ist bei einer Frau, steht die emotionale Intelligenz im Vordergrund.

Ein weiterer Grund ist auch, dass man als Student schnell andere Studenten kennenlernt und die wahrscheinlichkeit damit größer ist, sich in einen Studenten/in zu verlieben.

Ich will niemanden aufgrund seines Berufes diskriminieren.

Ich bin bspw. jemand der sich auch für Politik und Wirtschaft interessiert.

Daher möchte ich auch eine Freundin, die auch ein gewisses Grundinteresse/Grundwissen darüber besitzt.

Damit meine ich nicht, dass sie den täglich den Wirtschaftsteil der Zeitung liest.

Ich finde es nur schrecklich, wenn man sich rein gar nicht für das Interessiert, was in der Welt passiert.

 
Offtopic:

Bitte kommt zurück zum Thema! Es geht hier nicht darum, ob Partner denselben Abschluss haben sollten, das könnt Ihr woanders diskutieren.

 
Du gibst ein Studium auf z.T. aufgrund einer nicht vorhandenen Freundin? Wie gesagt, ich habe auch starke Probleme mit meinem Aussehen, aber man muss die Dinge getrennt betrachten. Karierre für deinen beruflichen Erfolg.Aussehen, Art, Charakter für das Liebesleben. Dauerndes Abhängen wird dich eher noch uninteressanter für die meisten intelligenten Frauen machen, weil es halt unselbständig erscheint. Kann es sein , dass dieses Thema deinen ganzen Tag einnimmt und mit der zeit dir alles andere unwichtiger wird? Ich meine, was tust du bewusst für dich?(Training, Hobbys, etc.) ohne damit evtl. gefallen zu wollen? Eine Frau kann dir so vieles geben, aber auch noch mehr nehmen, daher konzentrier dich ma soweit wie möglich auf dich. Meiner Meinung nach musst du mit dir selbst zufrieden sein (bewusst, nicht fake und zugedrugt) um attraktiv zu wirken.Das garantiert noch gar nix, aber ist in jeder Hinsicht besser. Abgesehen von dem abgebrochenen Studium bestand dein letzter Post auch nur aus Widerholungen.

 
Das heisst noch lange nicht, dass ich selbst auf solche hohlen Frauen die so denken abfahren würde, aber auch von denen, den oberflächlichen, hübschen Dummchens will ich mal angehimmelt oder zumindest als Mann wahrgenommen werden.
hmm... und was lässte Dir DAMIT von Dir "spiegeln"?

DIE werden Dich nicht anhimmeln - und zwar aus einem einzigen Grund: so sind die einfach nicht konstruiert (bzw. zu einfach strukturiert). Dieser Anspruch Deinerseits führt also zu nichts außer unnötigem Frust.

(Wort zum Sonntag off)





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





... ach so, ja, als Mann wird auch wahrgenommen, und das sicher von so gut wie jedem, wer sich selbst als Mann wahrnimmt.. ich weiß, Du willst es nicht hören, und vor allem nicht glauben...

 
Ich versteh das ganze "Tara" nicht.

Angehimmelt werden, kann man für andere Eigenschaften (Humor, Intelligenz, etc...)

Du wirst für dein Aussehen nicht angehimmelt, weil du kein Modell oder Star bist.

Ich halte mich für Körperlich unattraktiv.

Aber im Gesamtpaket finde ich mich Attraktiv und genauso möchte ich auch wahrgenommen werden.

Du wirst nicht für etwas angehimmelt, was du nicht bist...da kannst du noch so viel Meckern und dich auf den Kopf stellen.

 
Deswegen würde ich gerne versuchen dass zu ändern. (durch wasauchimmer.. ich leb schliesslich nur einmal.. ich finde OPs zwar eigentlich scheisse, weil es ein Eingeständnis an einen "Mangel" ist.. und ich keine operierte Frau haben wollen würde.. entweder sie sieht von Natur aus gut aus oder ist nicht interessant für mich.. zumindest wenn es nicht nur um Kleinigkeiten geht.. sonst ist es eben ein Eingeständnis das die Gene für die Schönheit von einem Mist sind)

Und weswegen es mir solche Sorgen bereitet, ist eben dass ich die Erfahrung gemacht habe dass schöne Frauen oftmals aufs Aussehen achten (was ich auch vollkommen ok finde..). Und auch sonst bin ich eben nicht der Bringer, bin zwar relativ intelligent würde ich sagen, aber sonst ist da nicht viel. Ich bin nicht wirklich sportlich (begabt), ich bin nicht gerade der beste Unterhalter, also small-talk fällt mir schwer und langweilt mich meistens auch, etc. etc.

Auch diese negativen Eigenschaften will ich natürlich wenn möglich verbessern.. aber meine Gefühlswelt sieht eben so aus, dass ich denke, dass das alles nichts bringt wenn ich weiterhin so aussehe wie ich es tue. Das Gesamtpaket wird immer "minderwertig(er)" sein solange ich nicht irgendwie auch optisch gut genug bin um auch damit zu entzücken. Liegt auch zum Teil wohl daran, dass ich immer einfache Wege bevorzuge, und was ist einfacher als mit dem Aussehen zu beeindrucken wenn man dort was zu bieten hat?

Logisch ist mir schon irgendwie klar, dass man auch ohne das entsprechende Aussehen was erreichen kann, auch partnerschaftlich, aber das hat für mich emotional immer einen negativen Beigeschmack (passt nicht in mein perfektionistisches Bild..). Für mich kommt in erster Linie die sexuelle Anziehung, und danach dann Dinge wie Charakter etc. Ich schliesse wohl immer zu sehr von mir auf andere, aber deswegen sehe ich das Aussehen eben so wichtig an. Und ja, es geht mir auch darum auf gewisse Weise bewundert zu werden.. zumindest für die Eigenschaften die ICH als wichtig erachte.

Bsp.: beruflicher Erfolg ist für mich keine wichtige Eigenschaft, ausser eben des Geldes wegen, aber wenn ich z.B. im Lotto gewinnen würde (nur zur Erläuterung) dann würde ich auf die berufliche Laufbahn total scheissen.. Arbeit ist für mich nur ein Mittel zur Geldbeschaffung und hat keinen weiteren Wert. (naja kommt immer drauf an was man macht, aber z.B. die Dinge in denen ich gut bin.. also Computer und son zeug, das macht einen nunmal nicht unbedingt attraktiver und andere werden einen dafür kaum bewundern)

Andererseits habe ich schon viele "Traumberufe" wobei es da eher ums "schnelle und leichte" Geld geht und die Bewunderung durch andere und Spaß... dazu gehören Sachen die einen gewissen Prestige bieten: Musiker (Rapper oder DJ/Producer), Sportler (also so BMX-Fahrer, Snowboarder, Skater, Rally-Fahrer), Professioneller Poker-Spieler etc.

Aber dafür bin ich einfach zu ungeignet, was ich wiederrum meinem "mangelhaften" Körper zuschreibe - weil die Veranlagungen dafür nicht vorhanden sind. (teilweise auch aufgrund psychischer Veranlagungen bzw. Lernprozessen.. bsp. klappt das mit dem Pokerprofi wohl deshalb nicht, weil ich so ein neurotizistischer Mensch bin und emotional total labil, d.h. ich komme mit Verlusten nicht klar, die aber immer dazu gehören.. was wissenschaftlich untersucht ist und eine quasi fester Charaktereigenschaft ist)

Studium habe ich sicher nicht aufgrund des Frauenmangels aufgegeben, aber es hat mich einfach total angenervt und ich musste mich zwingen überhaupt hin zu gehen. Das mit den mangelnden Bekanntschaften etc. was nur die Spitze des Eisberges.

Leider hängt meine Motivation insgesamt eben sehr stark an diesen Dingen. Ich habe solange ich alleine bin und keine Frau oder Familie zu versorgen hätte, kein Problem damit auf den beruflichen Erfolg total zu scheissen.. ich schlingele mich schon lange so durch und hab trotzdem eigentlich genug Geld (zumindest für ein einfaches Leben ohne viel Luxus.. und Dinge wie Reisen etc. machen mich als Alleinstehender nicht glücklich, materielles auch nur zeitweise, etc.)... und wie ich schon meinte wäre meine Alternative (wenn ich tatsächlich irgendwann an dem Punkt sein sollte mich selbst in dieser Hinsicht total aufzugeben) eben ein zurückgezogenes Leben unter Zuhilfenahme von Drogen und Alkohol.

Ich lebe leider schon etwas in einer Traumwelt und bin wie das bockige Kind, was möchte dass die Dinge so laufen wie es es will oder garnicht, aber so war ich schon mein ganzes Leben. (wenn ich vorher gewusst hätte wie mein Leben laufen wird, bzw. mit welchen Eigenschaften ich geboren worden wäre, dann hätte ich "Nein, danke" gesagt)

Wenn mir was nicht passt dann reite ich leider immer so lange darauf rum bis sich die Sache ändert oder ich scheisse irgendwann drauf.

Ist vielleicht nicht gerade gut so gepolt zu sein, aber das habe ich mir eben auch nicht ausgesucht. So ticke ich tief drinnen nunmal. Liegt wohl zum Teil an der Erziehung..

.. und bevor die Frage aufkommt:

Ja, ich schiebe die Schuld gerne von mir. Ich bin der Überzeugung, dass ein Kind/Mensch immer das Produkt seiner Eltern bzw. seines Umfeldes ist. Da geht es um genetische Veranlagungen, Erziehung und Erfahrungen die man macht. Ich bin sicher nicht so negativ auf die Welt gekommen. (und wenn dann muss es genetische Ursachen haben) und habe mich auch sicher nicht "ausgesucht" so unglücklich zu sein.. ich bin eben wie alle anderen Menschen nur ein PRodukt der Umwelt. Ausserdem glaube ich auch nicht an völligen freien Willen, also übernatürlches wie eine unsterbliche Seele etc. Ich bin davon überzeugt, dass wir Menschen nur hochkomplexe Rechenmaschinen sind (die Tiere im übrigen auch) und damit alles in gewisser Hinsicht deterministisch. (d.h. bei selben Ausgangsbedingungen und selben Umständen, etc. kommt immer das selbe Ergebnis).

Wobei vieles natürlich quasi zufälligen Prozessen unterliegt, die aber tief drinnen eigentlich auch deterministisch sind. Ausser vielleicht irgendwelchen Quanteneffekten die möglicherweise wirklich zufällig sind.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Die Quintessenz aus all dem ist eben, dass ich folgendermaßen denke:

Entweder ich bin wirklich unattraktiv für die meisten Frauen (optisch, unabhängig von anderen Eigenschaften) oder bin es nicht und es liegt "nur" an meiner Einstellung.

Meine empirische Erfahrung (auch bezogen auf andere Menschen die weniger optisch attraktiv sind und gleichzeitig nicht total in Irgendetwas anderem herausragen was sie insgesamt attraktiver macht.... also Leute wie ich) deutet für mich darauf hin, dass ich wirklich nicht gerade körperlich attraktiv bin... sowohl mit meinem eigenen Geschmack, als auch dem Geschmack der Großteils der westlichen Weltbevölkerung.

Da stellt sich dann die Frage ob sich das ganze beheben lässt, wovon ich leider auch nicht vollkommen überzeugt bin. Wie gesagt OPs sind immer nicht perfekt und man kann auch nicht alles verändern.. und wenn das Ergebnis nicht ausreicht, dann kann ich es mir auch sparen und das Geld besser anders anlegen.

Seit meiner ersten quasi verpfuschten Nasenop hadere ich eben mit der Frage ob es sich lohnen würde weitere OPs in Betracht zu ziehen oder nicht. Ich hatte auch eine Kieferoperation, die zwar teilweise medizinisch indiziert war, aber für mich in erster Linie um die Optik ging. Auch da bin ich nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.. das Profil hat sich zwar verbessert aber sieht immer noch nicht gut aus wie bei einem natürlich schönen Mann..

Das Problem bleibt meine Hoffnungslosigkeit dass sich meine Optik weit genug verbessern lääst. Die Hautfarbe etc. und Haarfarbe etc. lässt sich nicht verändern, das Gesicht auch nur begrenzt, und die Ergebnisse sind nicht vollständig vorraussagbar bzw. vorhersehbar. Deswegen verharre ich seit Jahren in der Situation, was aber auch am Kiffen lag.. jetzt bin ich ja schon deutlich motivierter bzw. Hoffnungsvoller als wie ich noch täglich gekifft habe.

Was hinzu kommt: Ich kann auch nicht wirklich in Worte fassen bzw. mit Sicherheit sagen, was mich letztendlich so unattraktiv erscheinen lässt. Ich kann meine "Mängel" benennen, aber wie sehr sie letztendlich in die Optik hinein spielen ist schwierig zu beurteilen finde ich. Da wäre zum einen die krumme Nase (Form auch nicht gut), asymmetrische Ohren, dicke Lippen, sehr vorstehendes Kinn, zuviel Fett im Gesicht - sprich dicke Wangen, obwohl ich eigentlich Normalgewicht habe, etc. Und eben auch Dinge die sich garnich verändern liessen: Sommersprossen, Helle Haut die nicht wirklich braun wird, Haarfarbe und Haarform (also wie die Haare wachsen und fallen, etc.), die hellen Augen, etc. etc.. Und das war alles nur ein Teil der Mängel des Gesichtes.

Ich habe schon eigene Simulationen gemacht in Photoshop, und die sehen schon deutlich attraktiver aus, aber immer noch nicht "gut" und dazu müsste man eigentlich alles ändern. (Hirntransplantation in einen anderen Körper.. lol)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: