Mehr als 9 gemeinsame Jahre ...

Hallo ihr,

Mein Zahnweh ist besser - der Zahn hat einfach wieder aufgehört weh zu tun. Ich bin gestern noch im Apartment geblieben - hatte starkes Kopfweh, hab trotzdem versucht von hier zu arbeiten. Habe versucht viel zu schlafen.

Gestern ist es mir dann verdammt schlecht gegangen - viele Tränen, Sehnsucht & kein Licht am Ende des Tunnels ... jetzt bin ich vor einer Stunde aufgewacht, habe auf die Uhr geschaut: es ist genau 4 Wochen her, seit sie mir gesagt hat, was mit ihr los ist.

4 Wochen ... ich weiss nicht, wie ich die 4 Wochen überstanden hab'. Einerseits kommt es mir viel länger vor, andereseits ist alles "wie gestern" ... in meinem Hirn eingebrannt. Wenn ich mich von aussen betrachte, sehe ich ein Häufchen Elend - vor Angst und Verzweiflung zitternd im Eck kauern. Ich habe mir wieder den gesamten Thread durchgelesen - Danke nochmal für Eure Posts, Tips, Hinweise, Euren Trost ... und Eure Tritte in den Hintern. Und sorry, das ich Beratungsresistent erscheine - immer noch gewinnt mein Gefühl/mein Herz über mein Hirn.

Ich habe ihr am Montag ein ganz kurzes eMail geschickt: "Hallo Du, Alles klar bei Dir? Liebe Grüße, Andreas" - das Ergebnis waren 4 kurze Mails von ihe und mir ... mit "alltäglichen Themen" - einige smileys drin, "Liebe Grüße" - und im letzen Mail von ihr "nur noch" ein CU als Verabschiedung ... bin dann mit dem Zahnweh ins Apartment, hab den Zahn die ganze Nacht mit Wasser gekühlt und wollte gleich in der Früh zum Zahnarzt. War dann nicht mehr notwendig (ich habe Panik vorm Zahnarzt - auch wenn mein Hirn sagt, es wird dann besser ...).

Habe auch mit einer gemeinsamen Freundin gechattet ddie auch schon von ihr Bescheid weiss (die sie im Krankenhaus besucht hat) - sie weiss jetzt, wie es mir geht ... ich weiss nicht, ob das wirklich sinnvoll war, ihr meinen Zustand zu sagen - ich bring sie damit vielleicht in eine dumme Situation.

Sie hat mir gesagt, meiner Partnerin gehts gut - viel Arbeit - aber es geht ihr gut - sie hat zu ihr dann auch noch gesagt, sie solle mir am Wochenende endlich sagen, was Sache ist ... und "besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende".

Also genau das, was ihr auch immer wieder schreibt. Meine Reaktion: Panik - eine echte Panikattacke. und jetzt: Angst. Ich weiss, ich darf nicht flüchten - weiss aber nicht, ob ich's schaffe. Ich habe mich beschwert, warum sie mir ihre negativen Gefühle nicht schon früher gezeigt hat - so dass wir etwas ändern hätten können - damals als noch Gefühl da gewesen ist ... als sie noch eine Chance gesehen hat ("ich hab' geglaubt, es wird wieder besser") - jetzt bin ich in der gleichen Falle - ich versuche so 'normal' wie möglich zu sein, ihr meine negativen Gefühle, meine Trauer, meine Verzweiflung, meine Angst (immer noch kein Zorn, keine Wut) nicht zu zeigen. Meine Liebe kann ich ihr momentan nicht zeigen - ich kann ihr sagen, dass ich sie liebe - aber zeigen: WIE? Und dann frag' ich mich, warum zeige ich ihr meine wahren Gefühle nicht? Weil ich sie nicht unter Druck setzen will? Weil ich die Situation nicht verschlechtern will? Weil ich auf sie Rücksicht nehmen will? Weil ich mir eine letzte Chance nicht versauen will? Weil durch meine derzeitigen Gefühle die Liebe bei ihr sicher nicht zurückkommt?

Ihr seht - ich renne schon wieder im Kreis.

Ich habe am 21. wieder einen Termin bei meiner Therapeutin - ist noch lange - geht sich aber früher nicht aus. Ich habe am Sonntag wieder einen Flug nach Basel ... Donnerstag retour. Eine Nacht bin ich also bei ihr (zu Hause?). Ich weiss nicht, was wird - ich weiss nicht, was passieren wird - ich habe mir vorgenommen zuzuhören, wenn sie das Thema anspricht - einfach nur zuzuhören. Ihre Vorschläge, wie es weitergeht einfach anzuhören - meine Gefühle wegzusperren und zuzuhören. Ich werde sie nichts fragen. Einfach nur zuhören - und dann befürchte ich, werd' ich zusammenbrechen.

Ich weiss, ein Gespräch ist notwendig, ich weiss ich werde es irgendwie überleben - das Schlimmste wurde ja schon gesagt (auch, wenn ich es noch immer nicht akzeptiert/verstanden habe) - trotzdem habe ich echte Angst: vor meiner Reaktion, vor meinen Gefühlen.

Als es mir ihr angefangen hat, wollte ich nicht - ich wollte keine Beziehung mehr - aus genau DEM Grund - aus der Angst heraus, so etwas passiert wieder. Hatte Angst, mich zu verlieben, Gefühle - DIESE Gefühle - zuzulassen. Ich hatte anscheinend recht - in dem Punkt fühle ich mich bestätigt - andererseits bereue ich keine Sekunde dieser 9 1/2 Jahre - Nein, da gabs eigentlich GAR NICHTS, was mich gestört hätte - nichts, was wirklich wichtig wäre. Sie hat mich nie genervt oder beleidigt. Ich habe sie akzeptiert, wie sie ist. Und das mit einem guten Gefühl.

Wenn wir schon über Gefühle sprechen: Ich hab' das Gefühl ich habe kein zu Hause mehr.

Ich werde jetzt versuchen noch etwas zu schlafen und morgen wieder Arbeiten zu gehen - am Abend bin ich dann wieder bei meinen Eltern... eine ander Art des zu Hause ...

liebe Grüsse,

Andreas

 
guten morgen andreas...

manchesmal...sind dinge/gespräche dann nur "halb so schlimm" wie erwartet...du möchtest dich mental auf diesen schmerz vorbereiten...aber ich denke...schlimmer, als du es momentan empfindest kann es nicht werden...also kann es nur "erträglicher" werden...

ungewissheiten und unklarheiten wirst du auch nach der aussprache mit ihr haben....und du wirst dich noch sehr oft fragen...warum....und wie konnte das kommen...und du möchtest gerne "einen grund" wissen...aber trotz allem..."kommst du mal weiter"....verlass "deinen kreis"...aber bitte andreas...gib nicht alles so aus der hand!...suche du das gespräch...und auch emotionen sind okay...du hast über 9 jahre mit dieser frau zeit verbracht...und diese emotionen sind auch da wenn du versuchst sie immer wieder "zu verstecken"...sei ehrlich zu dir selbst...

die ilmy

 
Hallo ilmy,

ich hoffe, Deine Worte werden sich als wahr erweisen. Ich glaube auch, dass Emotionen OK sind ich kann derzeit gar nichts dagegen machen - Deine aufmunternden Zeilen -> Tränen. Ja, die Emotionen sind da.

Gib nicht alles aus der Hand? Ich habe nicht das Gefühl irgendetwas in der Hand zu haben, versuche zwar zu planen - aber werfe diese Pläne dann wieder weg. Ich seh momentan die Hand nicht vor den Augen - habe ein Brett davor.

liebe Grüsse,

Andreas

 
mit aus der hand geben...meinte ich...dich nicht selber in "diesen sturm zu stürzen ohne betonschuhe"...setze dir selber grenzen....ich bin noch immer der meinung..."mach dir ein konzept"..."geh" nicht zu diesem gespräch mit "schauen wir mal was kommt und was sich ergibt"...denk darüber nach was du von ihr wissen möchtest und auch was du ihr sagen möchtest...

versuche es ein wenig "wie ein projekt für die arbeit" zu managen...gib dir momentan auch selber "aufgaben" ;) ...auch damit du nicht ständig in dieser schleife hängst...

liebe grüße

die ilmy

 
ich finde ilmys Ratschlag wichtig. Da du eigentlich weißt, was dich erwarten wird brauchst du dich auch nicht lange mit Befürchtungen aufzuhalten (noch weniger wohl mit Hoffnungen...) Ein klarer Plan für das Gespräch ist bestimmt gut.

Du könntest sogar versuchen, die Initiative zu übernehmen. Du mußt nicht fragen "Gibt es wirklich keine Hoffnung mehr?" Denn das ist eine Frage, die ihr ein Ausweichen einfach macht (Wunder geschen schließlich immer wieder...) Konfrontierst du sie stattdessen mit der Aussage "Ich habe das Gefühl du willst diese Beziehung nicht mehr weiterführen" wird sie vermutlich nicht ausweichen. Will sich es wirklich nocheinmal mit dir versuchen wird sie es schon sagen. Andernfalls kannst du doch nichts machen.

Wenn du aber diese Rolle in dem Gespräch einnimmst, hast du wenigstens eine gewisse Kontrolle über die Situation. Das kann ein wenig helfen...

Gruß,

bergsee.

 
@ ilmy, bergsee

Danke - Eure Vorschläge klingen sehr konkret - und geben mir eine Richtung. Ich habe schon Dinge zusammengeschrieben - planungen gemacht u.s.w - ein Outcome ist hier:

  1. Zumindest ein Paargespräch – Wiederherstellung der Kommunikation: wie sollen wir am besten miteinander umgehen, um:


  • - Ziel: „normal“ miteinander umgehen zu können ohne den derzeitigen Stress (flüchten von beiden Seiten)
  • - ich will „richtig“ mit Dir reden – nicht auf Dich einreden
  • - ich will Dich nicht unter Druck setzen
  • - ich will aber, das Du weißt, das ich Dich liebe
  • - ich möchte auch, dass Dir bewusst ist, wie es mir geht – was Du in mir ausgelöst hast
  • - ich will mir nicht mehr wehtun lassen („Mauer wird dicker“)
  • - ich will auch in Zukunft mit Dir normal umgehen können – egal ob Beziehung, Freundschaft, Bekanntschaft, Nachbarn
  • - Ich möchte das Gefühl haben alles getan zu haben, um unsere Beziehung zu retten
  • - ich möchte wissen, ob es noch Gemeinsamkeiten gibt, auf die wir aufbauen können
  • * Wann: so schnell wie möglich – Freitags?
Logistisch:

  1. Wohnung herrichten – Übersiedeln vorbereiten:


  • - Tischler soll Kasten im Schlafzimmer einbauen
  • - Tischler soll Küche in Ordnung bringen (neue Geräte? Kühlschrank!)
  • - neuer Boden auf Terrasse
  • - Bemalen Holz (Terrasse)
  • - Schuppen ausräumen/renovieren (abdichten)
  • - neue Sitzgarnitur
  • - neuer Tisch
  • - Schreibtisch ????
  • - Raumtrenner ????
  • - Fernseher kriegt Tischler - neuer Fernseher
  • - Geo/Disney/Spiele, … ->Vlbg
  • * Wann: an den Wochenenden? Wenn irgendwie Luft da ist. Abhängig von Arbeitslast, Anwesenheit in Wien
Da ich momentan einfach zu gefährdet bin, wieder in den Strudel hineingezogen zu werden: Bitte um Kommentare, konkrete Vorschläge von Euch ... Ihr kennt mich inzwischen ganz gut, kennt meine Ängste - kennt auch meine Fehler (ausweichen und flüchten; kopf in den Sand, ...). Ich wäre dankbar für Ideen, Fragen, Ansätze - einfach um mir nicht selbst im Weg zu stehen.

Danke & liebe Grüsse,

Andreas

 
du solltest versuchen...es dir detailierter zu überlegen...was du ihr sagen möchtest...oder auch was du von ihr möchtest...

das gefühl "von freundschaft" würde ich an deiner stelle...momentan ein wenig "ad acta" legen...denn wenn sie auch bereit ist, es noch einmal gemeinsam schaffen zu wollen...dann habt ihr das so und so...wenn nicht, denke ich das es vorerst mal das beste sein wird...den kontakt abzubrechen...denn das ist noch mehr "quälerei"...(okay ist meine meinung)

frage an sie: was bist du bereit dafür zu tun (wenn) auch um mich wieder zu finden? (frag dich auch selber...was du "bereit" bist dafür zu tun)

was hast du für vorstellungen was wir verändern könnten?

(und auch deine vorstellungen)

sag ihr...das du sie um ein gespräch "bittest"....das ist wie mit einem zahnarzttermin...um so näher er rückt...um so grösser werden die ängste...und wenn er dann "vorbei" ist...wars dann gar nicht so schlimm...im gegenteil...man ist froh, das man es hinter sich gebracht hat ;) ...

zu deiner wohnung: vielleicht "kannst" du ja auch etwas kreatives selbst einbauen...etwas das dir "ne art bestätigung" gibt...und etwas, was vorher "noch nie da war"...

geh etwas einkaufen...vielleicht auch auf einen flohmarkt...geh an die frische luft...auch soetwas macht ein wenig klarer im kopf (zumindest für ne zeit lang)...wo du wohnst...gibt es sicher ne schöne gegend

vielleicht kannst du ja etwas anfangen mit meinen ratschlägen...

die ilmy

 
Hallo ilmy,

danke fürs erste ... das hilft mir, meine Gedanken zu fokussieren - sobald ich wieder bei meinen Eltern bin, werde ich versuchen meine Fragen und Gedanken nochmals detailliert niederzuschreiben & zu kategorisieren. Spätestens im Schlafwagen nach Wien ...

Zur Frage was ICH bereit bin zu tun ... da ist immer noch ALLES die Antwort, die mir als erstes einfällt ... aber das ist genau die Antwort, die sie nicht hören will und ... bin ich mir da wirklich sicher?

Zur Frage meiner Vorstellungen - was wir verändern könnten: (wieder) miteinander sprechen, offen über Gefühle und negative Dinge sprechen, Pläne machen um positive Veränderungen herbeizuführen, keine Angst vor offenen Konflikten, ...

Kontakt abbrechen ist aus logistischen Gründen nicht so schnell möglich - Kontakt einschränken eher. Wie gesagt, die 2. Wohnung ist 50m von mir entfernt - alle Dinge, gemeinsame Anschaffungen sind in unserer Wohnung ... da liegt viel Arbeit vor uns ... gemeinsame Arbeit.

Hallo Leute Danke ... und bitte um weitere Iddeen und Denkanstösse.

liebe Grüsse (heute ist das Hirn ein bisschen stärker als mein Herz)

Andreas

 
Okay, hier mein Senf :) :

  • - Ziel: „normal“ miteinander umgehen zu können ohne den derzeitigen Stress (flüchten von beiden Seiten)
halte ich für sehr hoch gegriffen. Der Stress ist da, ein "normales" umgehen wird kaum möglich sein.


Gut!

  • - ich will Dich nicht unter Druck setzen
Sehr wichtig. Viel wichtiger ist, dass wirklich zu tun, als es zu sagen...


Wie bereits früher erwähnt, das weiß sie.


Frag dich sehr genau, warum du das willst! Willst du Mitleid erregen? Ihr Schuldgefühle machen? Was ist der Wert davon?


Wer tut dir den weh? Und wo tut's dir weh? Versteh mich nicht falsch, aber diese Aussage enthält eine Schuldzuweisung, die ich unangebracht finde.

  • - ich will auch in Zukunft mit Dir normal umgehen können – egal ob Beziehung, Freundschaft, Bekanntschaft, Nachbarn

Die Zukunft kommt in der Zukunft. Sowas kann man nicht planen. Aber dein jetziges Verhalten ist entscheidend, ob es geht oder nicht. Also besser gucken, was jetzt ist, als sich ausmalen wie es später sein soll.


Du tust sowieso das Beste was du kannst. Was erwartest du mehr?


Siehst du welche?

All diese Sachen halte ich für ziemlich unwichtig. Bevor du Energie in soche Dinge steckst (die mir nicht sehr dringlich erscheinen) mußt du wissen, ob deine Beziehung weitergeht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es nötig für dich sein könnte, wegzuziehn aus dieser Strasse, vielleicht auch aus dieser Stadt...
viele Grüße und viel Klarheit,

bergsee

 
hallo andreas

ich denke, du solltest davon ausgehen, dass das mit der "positiven veränderung in bezug auf eure beziehung" keine variante für sie ist.....

negative dinge anzusprechen und überhaupt mal miteinander kommunizieren wird sie müssen.......und auch du wirst das müssen......

kontakt einschränken ist völlig okay.....und sobald alles geregelt ist vielleicht doch mal daran denken, dass es vielleicht besser wäre, den kontakt mal auf eis zu legen....

dass du sie liebst, das weiss sie.......auch weiss sie, dass sie dich mit ihrem verhalten verletzt und es dir unheimlich schwer fällt mit der momentanen situation umzugehen.....dass wird sie wirklich wissen........

ihr müsst reden.....nicht über einen auszug, sondern über euch.....wie soll das weitergehen?....wie stellt sie sich das vor?.......wie stellt sie sich die trennung vor? was würde sich sich wünschen? was stimmt für dich und was nicht?.......

das es euch beiden nicht gut-geht momentan, das ist klar.......und auch werden an diesem gespräch ganz bestimmt emotionen hervorkommen.......

gruss

ibr

 
Hallo Bergsee,

danke für Deinen Senf (ich hasse Senf ....).

ad. 'normal' miteinander umgehen: ja, das ist ein ZIEL ... mir ist bewusst, das wir das nicht von heute auf morgen schaffen werden (egal ob mit Ziel Trennung - oder nicht).

ad. nicht unter Druck setzen: da weiss ich im moment wirklich nicht, wie ich das tun soll - nach ihren Reaktionen bei den letzten Dialogversuchen ... irgendwelche konkreten Ideen?

ad. sie weiss, das ich sie liebe: sie weiss, dass ich es gesagt habe ... mehr nicht.

ad. sie soll wissen, wie ich mich fühle: das ist eins meiner Probleme ... wie es sich mir darstellt, hat weder sie noch ich in den vergangenen 10 Jahren negative/ungute/störende Gefühle dem jeweils anderen kommuniziert - das ist meiner Meinung nach einer der tiefliegenden Gründe für das, was jetzt passiert ist - soll ich wirklich im gleichen Stil weitermachen??? ... (Sie tut es momentan meiner Meinung nach ohnehin durch ihr in vielen Teilen 'normales' Verhalten)

ad. weh tun: warum findest Du das unangebracht? Sie einiges in mir kaputtgemacht, sie hat mich verletzt. Und zwar massiv.

ad. Zukunft: ich will in die Zukunft sehen - wenn ich das nicht tue .........

ad. alles getan zu haben: das Gefühl habe ich derzeit überhaupt nicht - schon deswegen, weil ich nichts getan habe ...

ad. Gemeinsamkeiten: ja - unsere gemeinsamen Interessen, unsere Hobbies, unsere Tiere, unsere Pflanzen, unsere Wohnung - leider nicht die guten Gespräche, das Gefühl sich auf den anderen verlassen zu können, und von ihrer Seite das Gefühl der Liebe, das Gefühl, zusammen zu gehören ... ich würde gerne wissen, wie sie das sieht.

ad. logistisch: hallo ... so leicht geht das nicht - es handelt sich hier nicht um Miet- sondern um Eigentumswohnungen ... aber Du hast recht: abwarten wie es sich wirklich entwickelt.

Hallo IBR,

wenn ich den Satz lese, das die positive veränderung keine variante für sie ist ... ja - daran denke ich auch immer wieder - und wenn ich das tue -> tatsächliche körperliche Reaktion meinerseits (Zittern, Tränen, Panik, Angst, Trauer, Verzweiflung).

Ja: wir müssen reden - über uns. Ich habe mir Deine Fragen als KEY-Questions notiert.

danke, liebe Grüsse ... und bitte mehr davon.

Andreas

P.S. manchmal überlege ich, ob ich nicht einfach den Link auf dieses Thema schicken soll ... wenn sie ihn nicht schon durch Zufall gefunden hat ...

 
P.S. manchmal überlege ich, ob ich nicht einfach den Link auf dieses Thema schicken soll ... wenn sie ihn nicht schon durch Zufall gefunden hat ...
NEEEIIIINNNN! Tu's nicht!!!

ad. weh tun: warum findest Du das unangebracht? Sie einiges in mir kaputtgemacht, sie hat mich verletzt. Und zwar massiv.
Das sehe ich anders. Ich glaube das ist ein fundamentaler Denkfehler. Es ist nur deine rationale Interpretation deiner Gefühlslage. Ich weiß, dass meine Sicht da wohl etwas radikal ist...Eure Beziehung hat sich zu einem Punkt entwickelt, der dir weh tut. Indem du es ihr zuschreibst machst du einen ebensogroßen Fehler wie wenn du dir selbst die Schuld gibst. Beides ist nicht die Wahrheit.

ad. alles getan zu haben: das Gefühl habe ich derzeit überhaupt nicht - schon deswegen, weil ich nichts getan habe ...
man kann sich nicht nicht verhalten. Du hast dich so verhalten, wie es dir möglich war. Sowieso läßt sich in ein paar Wochen kein Schiff auf Kurs bringen, welches vielleicht schon Jahre dahindriftet und nun in schweres Wetter geraten ist. Panischer Aktionismus, Heulen und Zähneklappern, den Untergang vorhersehen oder blinde Hoffnung sind in so einer Situation zwar völlig übliche Verhaltensmuster, nur bringen sie nichts. Das einzige, was man wirklich tun kann ist versuchen, möglichst ruhig zu bleiben, das Steuer zu übernehmen und eine klare Richtung einschlagen. Vielleicht gelingt's, vielleicht sinkt das Schiff....

Okay, ich weiß das das extrem schwer ist. Ich hab's mit dem panischen Umherlaufen versucht, mein Schiff ist gesunken...

liebe Grüße,

bergsee.

 
Hallo bergsee,

ihr den Link hierher zu schicken: ich glaub' auch nicht, dass es sinnvoll wäre ... auf der anderen Seite, könnte sie damit - ohne, dass ich sie durch meine Anwesenheit noch mehr unter Druck setze (z.B. den "Druck" ihre Gefühle nicht zeigen zu wollen/können) meine Gefühle nachvollziehen - warum glaubst DU, dass ich ihr den Link nicht schicken sollte?

weh tun: Global gesehen hast Du recht - die Beziehung hat sich entwickelt - beide haben dazu beigetragen - Die beschränkte Sicht auf die derzeitige Situation ist aber: mein momentaner "Zusatnd" wurde aber sehr wohl durch sie ausgelöst

@alle: ich bin immer noch beim "planen" meines Verhaltens in den verschiedenen Situationen (ich nehem mir gewisse Dinge mal vor), beim Arbeiten an meiner Frageliste, habe auch schon meine Psychologin kontaktiert und Tipps bekommen. Weitere Ideen von Euch allen wären sehr hilfreich für mich ... bitte - DANKE.

liebe Grüße,

Andreas

 
Ich geb da in vielen Dingen bergsee recht - auch, weil ich schon in der Situation deiner Freundin war.

- ich wusste, dass mein Exfreund mich liebte aber das hat nichts daran geändert, dass ich ihn nicht mehr geliebt habe.

- mir war bewusst, dass er wegen mir litt, dass ich ihn verletzt habe und er viele Stunden, Tage und Wochen wegen mir geweint, sich hinterfragt und sich schlecht gefühlt hat - ABER - was erwartest du von ihr, nachdem du ihr das gesagt hast? Soll sie sich entschuldigen? Soll sie sagen, es sei ihr nicht klar gewesen ansonsten hätte sie es nicht getan? Soll sie sich weiterhin verstellen und dir Liebe "vorhäucheln" obwohl sie nicht mehr so fühlt? Willst du eine Lüge leben? Ich konnte es nicht mehr auch wenn das "der einfache Weg" zum Zeitpunkt der Trennung gewesen wäre und sich mein Exfreund dann sicherlich für einen Moment besser gefühlt hätte.

Zu deiner Frage betreffend dem Link... mir würde es sauer aufstossen, wenn sich mein Exfreund oder Nochfreund Ratschläge im Internet holt, beschreibt wie er weint und zittert und mir dann den Link zu diesem Beitrag schicken würde. Ich würde noch mehr Abstand nehmen und mich gar nicht gross dazu äussern. Ich würde mich fragen, warum schickt er mir diesen Link aber hat nicht den Mumm in den Knochen direkt mit mir zu reden, mir diese Fragen ins Gesicht zu stellen? Deshalb finde ich wie bergsee: NEEEEIIIIN, auf keinen Fall!

Tipp vom Psychiater betr. Verhalten im klärenden Gespräch:

- nicht heulen

- nicht schreien

- rational bleiben

- keine Schuldzuweisungen machen

- gemeinsames Ziel verfolgen (-> wir wollen beide zu einer Lösung kommen)

- einander ausreden lassen

- einander RICHTIG zuhören

- die Worte des andern nicht in dessen Mund umdrehen

- weiteres Vorgehen klar besprechen

- die Entscheidung des anderen akzeptieren

- keine Sätze mit: Du musst aber... du solltest... du hättest... wenn du damals, wenn du dies, jenes und das gemacht, gesagt, getan hättest

Vorallem endlich mal klar einen Termin für dieses klärende Gespräch setzen und nicht wieder verschieben oder es sich anders überlegen...

das soweit von meiner Seite...

Ally

 
Hallo Danares,

ich möchte mich auch mal einmischen ;)

Allerdings möchte ich mal eine etwas andere Sichtweise einnehmen, nämlich die ihre, und Dir sagen, wie Dein Verhalten auf mich an ihrer Stelle wirken würde.

Man kann natürlich nur über ihre Gefühle spekulieren. Aber dass sie so deutlich gesagt hat, dass ihre Liebe gegangen ist, solltest Du erst mal zumindest für den Moment einfach so als gegeben hinnehmen - das sagt man nicht so einfach. Etwas Ähnliches habe ich auch schon einmal erlebt, in einer Beziehung, die vier Jahre andauerte. Dort war es so, dass es einfach viele "kleine Enttäuschungen" gab, nichts Gravierendes, ich könnte auch noch nichtmals sagen, dass er etwas "so richtig" falsch gemacht hat. Es waren Kleinigkeiten, die in der Summe aber irgendwie den Ausschlag gaben. Es ist mir damals einfach mehr und mehr klar geworden, dass es so nicht funktionieren wird. Und mit dieser Erkenntnis ging die Liebe einfach weg, erst unbemerkt und irgendwann war es einfach so. Richtig gemerkt habe ich das erst, als ich mich von ihm getrennt hatte, im Zug saß und ich mich unsäglich erleichtert fühlte. In den ersten paar Wochen wollte ich nichts von ihm sehen und hören, ich wollte mein Leben ohne ihn ordnen und mich wieder ganz finden, was von mir weggegangen war mit ihm (sorry für den Pathos, aber so war´s.) Erst danach war ich wieder dazu in der Lage und willens, mit ihm zu sprechen. Wir hatten auch noch ein paar gute Gespräche, aber erst nach einigen Monaten. Ich denke auch, wir haben damals alles gut geklärt und wir haben heute noch - wenn auch eher sporadisch - freundschaftlichen Kontakt (ist alles schon ein paar Jahre her). Und es hätte auch anders kommen können, es hätte nämlich durchaus auch sein können, dass wir wieder zueinander finden - aber eben erst nach dieser Phase, die echt dringend nötig war damals.

So, das ist meine Geschichte, die in paar Parallelen hat. Ob es bei ihr auch so ist, weiß man nicht. Es ist genauso gut möglich, dass sie ihre Gefühle für Dich wiederentdeckt, wenn sie etwas Abstand hat. Sowas gibt´s auch oft, habe ich auch schon erlebt im Bekanntenkreis. Also, ich möchte Dir nicht sagen, dass Du alle Hoffnungen aufgeben sollst.

ABER: Ich persönlich denke, diese komplizierten Beziehungs-Gespräche bringen jetzt überhaupt nichts. Du bist völlig durcheinander und versuchst mit jeder Deiner Fragen, sie zu einer Gefühlsäußerung zu bewegen, und zwar möglichst in Deinem Sinne. Dazu gleich noch. Sie hingegen kann und will im Moment einfach nicht. Sie hat sich wahrscheinlich selbst noch nicht so richtig geordnet, und ich denke, für sie bedeuten solche Gespräche im Moment nur negativen Stress und führen zu weiterem Abkapseln. Sie kann Dir im Moment nicht helfen und es wird ihr wehtun - insofern wird sie versuchen, noch mehr Distanz zwischen Euch zu bringen, was Dich wiederum dazu treibt, noch mehr über sie nachzugrübeln.

Du hingegen versuchst wie gesagt mit jeder Faser, sie dazu zu bewegen, Dir etwas positives Feedback zu geben - woran Du Dich festhalten kannst. Jede Deiner Fragen lässt Ihr ein Hintertürchen offen, Du bittest sie mit jeder Deiner Fragen darum, Dir ein bisschen Hoffnung zu geben. Mich an ihrer Stelle würde das eher zum Gegenteil treiben. Mich würde es aufwühlen, dass ich Dir einfach nicht geben kann, was Du willst, weder Hoffnung, noch konkrete Aussagen. Die enthaltenen Schuldzuweisungen wiederum würden mich wütend machen und darüber, wie es weitergeht, könnte ich Dir überhaupt nichts sagen. Außerdem scheint mir so, als würdest Du versuchen, sie aus der Reserve zu locken - mit Aussagen wie "ich möchte normal mit Dir umgehen können, egal welche Form unsere Beziehung annimmt" und noch viel mehr mit Deinen "Plänen", wie mit Euren Wohnungen zu verfahren ist. Du möchtest ihr vor Augen führen, was die Trennung bedeutet, dass Du dann weg bist und hast wahrscheinlich die Hoffnung, dass ihr das die Augen öffnet. Das wird nicht funktionieren, sie weiß ja, was es bedeutet, sich zu trennen und sicherlich tut es ihr auch weh.

Mein Tipp wäre ehrlich gesagt, den Abstand zu wahren, ein bisschen zu Dir zu finden - Du bist gerade nämlich nicht Du selbst, oder? - und dann unabhängig und gestärkt daran zu gehen, die Beziehung entweder wiederaufleben zu lassen oder zu verarbeiten. Diese endlosen Gespräche, die sich nur im Kreis drehen, bringen gar nichts. Du machst Dich damit nur fertig, hast hinterher noch mehr zum Interpretieren und Spekulieren, aber klar wird gar nichts. Du weißt doch eigentlich Bescheid - sie hat Dir gesagt, was sie denkt und sie zeigt es Dir. Ihr befindet Euch beide in einer Ausnahmesituation, das Gespräch, dass Du führen möchtest, geht aber nur mit klarem Kopf gut - und den habt Ihr beide nicht.

Empfehlen würde ich Dir, Dich selbst ein bisschen zurückzuziehen, die Wunden zu pflegen und Dir selbst darüber klar zu werden, was Du willst (nein, die Antwort hier ist nicht einfach "sie" - etwas detaillierter muss es schon sein: Was für eine Beziehung möchtest Du führen?), was schiefgelaufen ist und wie Ihr zusammen das klären könntet oder ob Du das im Endeffekt überhaupt noch möchtest. Es ist nämlich auch denkbar, dass DIR mit der Zeit klarwird, was sie Dir nicht geben konnte. Z.B. scheint mir ein extremer Mangel zu sein, dass sie Dir nicht mal ein bisschen eher sagen konnte, was ihr fehlt. Das war weder sozialverträglich noch besonders fair von ihr. Sicherlich fallen Dir noch mehr Dinge ein, aber fehlende Kommunikationsfähigkeit bei so wichtigen Dingen scheint mir schon mal ein ziemlich gravierender Minuspunkt.

Alles Gute wünsch ich und Kopf hoch!! Es wird besser, hundertprozentig.

Nimriel

 
Hallo Nimriel,

Danke für Deine Einmischung - ich sitze gerade im Schlafwagen nach Wien ... noch ca. 10 Stunden und ich sehe sie nach 2 Wochen wieder. Frag mich bitte nicht nach meinen Gefühlen momentan - könnte ich nicht wirklich beschreiben (eine Mischung aus allem).

Wie es bei ihr - im Vergleich zu Deiner Geschichte ist: ich weiss es nicht - ich hoffe, es irgendwann zu wissen (oder auch nicht) - mein Verdacht eines externen Auslösers steht immer noch im Raum (siehe auch einige Posts früher).

Du hast mich ziemlich gut durchschaut - ich finde mich in Deiner Beschreibung (durcheinander, das ich sie aus der Reserve locken möchte, das ich einen "kleinen Finger" möchte, das ich nicht ich selbst bin, ...)

Die Pläne für die Wohnung: ... damit hat sie angefangen ... vor 2 Monaten als ich mal gemeint habe, wir brauchen jetzt endlich einen Wandverbau in der anderen Wohnung hat sie noch gemeint: "wozu?" ....

Endlose Gepräche, die sich im Kreis drehen: ja - davor habe ich Angst - auch das ich trotz aller Konzentration die Dinge implizit mache, die Du angesprochen hast (betteln um eine Chance, ...) und sie unter Druck setze. Ich habe inzwischen verstanden, dass sie negative Gefühle nicht zeigen will/kann - dass sie immer versucht die Starke zu sein - schon ganz am Anfang unserer Beziehung wars so - und jetzt ist es auch so.Es wäre hilfreich gewesen, das schon früher zu verstehen.

Mein Plan ist/war, das wir zumindest das 1. Gespräch von einer Paartherapeutin/Mediatorin begleiten lassen - ich bin schon auf der Suche mit Hilfe meiner Therapeutin (sollte auf jeden Fall eine Frau sein - um sie nicht in die Situation zu bringen "sie 'gegen' 2 Männer"). Ich fühle mich einfach momentan nicht fähig, das Gespräch in vernünftigen Bahnen zu halten.

Ich werde dieses Wochenende nicht den ersten Schritt machen und DAS Gespräch beginnen - höchstens um von ihr mögliche Zeiten für ein Paargespräch zu hören (nächste oder übernächste Woche FR, SA). Wenn sie mir etwas sagen will werde ich gerne zuhören - meine Emotionen werde ich nicht in Schach halten - aber sie nicht bedrängen.

Abstand und zurückziehen (falls sich nicht etwas zum positiven wendet ... und die Chance sehe ich sehr gering): die Flüge für nächste und übernächste Woche sind gebucht - danach sehe ich weiter (z.B. wieder mit dem Zug oder dem Auto (kommt auf meine Verfassung an) für 2 Wochen). Ich werde weiter in Basel arbeiten - und werde alles tun, nicht wegen mangelnder Leistung aus dem Projekt zu fliegen (und in Österreich festzusitzen - falls das passieren sollte: Urlaub & weg ... und wenn ich meine Mutter mitnehme.

Ja, ich weiss - manche werden mir jetzt wieder Feigheit vorwerfen - oder, dass es mir nach dem Gespräch besser gehen wird: ich glaube, dass es wird mir besser gehen wird, wenn das Gespräch gut ist - wenn wir wirklich über uns sprechen - wenn wir wirklich darüber diskutieren, wie es (mit uns) weitergeht. Wenn sie tatsächlich dieses Wochenende mit mir reden will werde ich es sehen und fühlen - und versuchen entsprechend zu reagieren.

Meine Gefühle für sie: ich stelle sie derzeit oft bewusst in Frage - frage mich selbst, macht es noch sinn? was will ich? kann sie mir (noch) geben, was ich brauche, will ich inzwischen etwas anderes? ...

Die Antwort darauf - egal, ob ich alleine denke ... oder mit meinen Freunden oder meiner Mutter ist: ich liebe sie - egal, wie sehr sie mich verletzt hat,egal, welche Fehler sie hat, egal obs hier einen externen Trigger gibt: ich liebe sie, bin bereit zu verzeihen - bin bereit an der Beziehung zu arbeiten, in die Beziehung zu investieren - aber es müsste ANDERS werden - wir müssten beide aufeinander zugehen und es wollen.

Ich habe vor vielen Jahren in meiner vorhergehenden Beziehnung eine Affäre zu gebeichtet - viele Tränen - auf beiden Seiten - mir wurde verziehen - wir starteten "neu" - und haben so weitergemacht wie zuvor ... das Ergebnis war, das wir nach 4 Jahren wieder nebeneinander her gelebt haben. DIESER Fehler passiert mir nie wieder.

liebe Grüsse,

Andreas

 
Lieber Danares,

warum glaubst Du, Du wärest in der Situation, ihr irgend(was?) verzeihen zu müssen oder besser dürfen? Ich glaube, Du verkennst ganz stark Deine Position.

Du hast eigentlich nur noch eine Möglichkeit: nimm`s wie ein Mann und lerne daraus für folgende Beziehungen. Du kannst Dich zur Zeit auf den Kopf stellen, das bringt ihre Gefühle nicht zurück.

liebe Grüße

Moni

 
Lass sie in Ruhe!

Du hast es verdient und sie es auch.

Sieh es als Chance.

Kauf dir nen Rucksack Taschentücher. Aber um Gotteswillen, lass sie mit deinem Schmerz in Ruhe. Es ist deiner. Später kannst du ihr deinen, bereinigten, dann mal um die Ohren hauen, so wie sie das mit ihrem dir gegenüber sicher auch machen wird. Im Augenblick ist nur eines angesagt:

RUHE!

LG

Sarinia

 
Ahja...vergessen zu sagen....Ruhe heisst hier nicht 2 Tage sich ned per Handy melden (bring hier schon alles durcheinander)

Ruhe heisst: Finde mal einen Weg von deinen Tränen für dich selbst weg! Raus aus dem Jammertal. Nach 2 Wochen fängst du immerhin nachzudenken an.

Ruhe heisst: lass sie. LASS SIE! Was immer sie da hat. Was immer du mit ihr zu besprechen hast, glaub mir..es setzt sie unter Druck. LASS es.

Organisier dich. Versuch dich zu emanzipieren. Leb dich los. Was immer ihr Begehr ist, du wirst es erfahren. Aber sicher nicht wenn du wie ne Dampfwalze auf sie zurollst, nach 2 Wochen...sicher nicht.

S.