@sine
Was Du da schreibst ist so schön, es liess mir angenehme Schauer über den Körper laufen! Du schreibst sehr schön, was ich auch manchmal empfinde, deshalb ging es mir wahrscheinlich auch so nahe. Du hast eine wunderbare Gabe, die Emotionen in Worte zu fassen! Danke!
Für mich hat das Weinen sehr oft eine reinigende Wirkung auf die Seele. Wie wenn die Tränen den Dreck rausspülen würden, wenn auch nur für einen Moment, auch wenn dadurch nichts wirklich besser wird. Aber es tut gut und ich wäre froh, ich könnte mehr weinen. Bin wahrscheinlich auch schon zu sehr abgehärtet und v-erzogen....
Du schreibst weiter von den Visionen und dem Zimmer, das Du gesehen hast. Ja, was mag das Sofa bedeuten? Hast Du ein grosses Bedürfnis nach Gemütlichkeit, Geborgenheit vielleicht? Ist es da gar nicht wichtig, wie das Sofa aussieht, wie es unter dem Laken dasteht? Hauptsache es ist bequem und Deinen Bedürfnissen angepasst? Vielleicht bringt es Dir etwas, über die Gefühle nachzudenken, die Du hast wenn Du dieses Sofa siehst, wenn Du Dich darauf setzest. Was tust Du auf dem Sofa? Lesen? Ausruhen, schlafen, dösen, träumen? Bist Du alleine auf dem Sofa oder mit jemandem zusammen? Mit wem? Wünschst Du Dir, nicht alleine darauf zu sitzen?
Fragen, die mir spontan in den Sinn gekommen sind, deren Beantwortung Dir vielleicht auf der Suche nach der Bedeutung des Sofas helfen können. Ich weiss es nicht.
Generell habe ich immer dann Mühe, die Bedeutung von etwas zu ergründen, wenn ich zu sehr darüber nachdenke, mich darauf versteife. Habe ich Abstand, dann kommen die richtigen Gedanken manchmal fast von alleine...
Du bist auf der Reise zu Dir, stimmt's? Ich finde es wunderschön, Deine Reise mitzubekommen und möchte dich unterstützen, weiter zu machen. Ist es nicht wunderbar, zu sich selber zu finden, vor allem nachdem man geglaubt hatte, man wäre schon bei sich? Es gibt jeden Tag so vieles an sich selber zu entdecken! Eigentlich ist es Wahnsinn, was für ein Universum in jedem von uns steckt! Schade nur, dass viele Menschen gar nie an den Punkt kommen, wo sie diese Erkenntnisse haben, wo sie zu sich finden und merken, dass da jemand ist, der immer bei ihnen ist, das ganze Leben. Und noch viel weniger Menschen können sich als gut und so in Ordnung annehmen, könne Freude an sich selber finden und müssen nicht immer jemanden bei sich haben, der ihnen einen Grund zur Freude gibt.
Für mich ist diese Erfahrung mit etwas vom Wertvollsten, das ich in dieser Zeit erfahren habe. Mit der Erkenntnis, dass ich da bin und mir selber genug bin, rücken viele stressige Momente in eine Zone der Unwichtigkeit. Da habe ich plötzlich auch ein ganz anderes Verhältnis zu Beziehungen, kan ganz anders an Freundschaften heran gehen und muss mich nicht die ganze Zeit mit dem Stress herumschlagen, jetzt jemanden an meiner Seite zu haben, der gleichzeitig Grund und Ziel meiner Freude ist. Ich bin's, so überheblich das vielleicht tönen mag. Da bekommen andere Menschen und Beziehungen schlagartig einen ganz anderen Charakter und viele der eigentlich störenden Aspekte im Kontakt mit Menschen entfällt durch diese Sicherheit. Ich muss mich nicht mehr darum kümmern, ob jemand mit mir zusammen sein will. Er wird es automatisch wollen, wenn ich eine gute Energie ausstrahle und ihm eine Bereicherung bin, so wie er mir eine ist.
Wir haben hier im Forum schon öfter über Projektionen gesprochen. Wenn ich mit mir selber im Reinen bin und mich in meiner Haut wohlfühle, dann muss ich nicht mehr projizieren auf andere Menschen. Dann kan ich sie nehmen wie sie sind, denn ich werde auch so genommen. Und damit fallen die Projektionen weg, weil ich das anschauen kann, was ist und mir nicht etwas künstlich schaffen muss, das ich gerne hätte.
Ist vielleicht etwas weit hergeholt, was ich da schreibe, aber es ist mir eben gerade so in den Sinn genkommen. Auch wenn ich nicht alles wirklich verstehe, was ich schreibe...
na, biste noch da?
Xoff
Was Du da schreibst ist so schön, es liess mir angenehme Schauer über den Körper laufen! Du schreibst sehr schön, was ich auch manchmal empfinde, deshalb ging es mir wahrscheinlich auch so nahe. Du hast eine wunderbare Gabe, die Emotionen in Worte zu fassen! Danke!
Diese Art von Weinen empfinde ich als etwas wunderschönes, denn es lässt so viel mehr an Emotionen zu als zum Beispiel Lachen. Es ist intensiver finde ich. Leider nur ist Weinen bei uns eine Gefühlsregung, mit der viele Menschen nicht umgehen können. «man weint doch nicht!», oder «weine nicht!» sind so Sprüche, die ich aus der Kindheit kenne, die sehr prägen und diesen eigentlich sehr schönen und vor allem intensiven schon sehr früh eine Art schlechten Beigeschmack verleihen. Als Mann ist es noch viel schwieriger zu weinen, damit können viele Menschen gar nicht umgehen. Aber auch da: es ist immer fast schon ein Angriff für viele Menschen, wenn jemand weint. Sie fühlen sich dann meistens berufen, dem ein Ende zu setzen, einem einen Grund zu geben nicht mehr zu weinen.
Für mich hat das Weinen sehr oft eine reinigende Wirkung auf die Seele. Wie wenn die Tränen den Dreck rausspülen würden, wenn auch nur für einen Moment, auch wenn dadurch nichts wirklich besser wird. Aber es tut gut und ich wäre froh, ich könnte mehr weinen. Bin wahrscheinlich auch schon zu sehr abgehärtet und v-erzogen....
Du schreibst weiter von den Visionen und dem Zimmer, das Du gesehen hast. Ja, was mag das Sofa bedeuten? Hast Du ein grosses Bedürfnis nach Gemütlichkeit, Geborgenheit vielleicht? Ist es da gar nicht wichtig, wie das Sofa aussieht, wie es unter dem Laken dasteht? Hauptsache es ist bequem und Deinen Bedürfnissen angepasst? Vielleicht bringt es Dir etwas, über die Gefühle nachzudenken, die Du hast wenn Du dieses Sofa siehst, wenn Du Dich darauf setzest. Was tust Du auf dem Sofa? Lesen? Ausruhen, schlafen, dösen, träumen? Bist Du alleine auf dem Sofa oder mit jemandem zusammen? Mit wem? Wünschst Du Dir, nicht alleine darauf zu sitzen?
Fragen, die mir spontan in den Sinn gekommen sind, deren Beantwortung Dir vielleicht auf der Suche nach der Bedeutung des Sofas helfen können. Ich weiss es nicht.
Generell habe ich immer dann Mühe, die Bedeutung von etwas zu ergründen, wenn ich zu sehr darüber nachdenke, mich darauf versteife. Habe ich Abstand, dann kommen die richtigen Gedanken manchmal fast von alleine...
Du bist auf der Reise zu Dir, stimmt's? Ich finde es wunderschön, Deine Reise mitzubekommen und möchte dich unterstützen, weiter zu machen. Ist es nicht wunderbar, zu sich selber zu finden, vor allem nachdem man geglaubt hatte, man wäre schon bei sich? Es gibt jeden Tag so vieles an sich selber zu entdecken! Eigentlich ist es Wahnsinn, was für ein Universum in jedem von uns steckt! Schade nur, dass viele Menschen gar nie an den Punkt kommen, wo sie diese Erkenntnisse haben, wo sie zu sich finden und merken, dass da jemand ist, der immer bei ihnen ist, das ganze Leben. Und noch viel weniger Menschen können sich als gut und so in Ordnung annehmen, könne Freude an sich selber finden und müssen nicht immer jemanden bei sich haben, der ihnen einen Grund zur Freude gibt.
Für mich ist diese Erfahrung mit etwas vom Wertvollsten, das ich in dieser Zeit erfahren habe. Mit der Erkenntnis, dass ich da bin und mir selber genug bin, rücken viele stressige Momente in eine Zone der Unwichtigkeit. Da habe ich plötzlich auch ein ganz anderes Verhältnis zu Beziehungen, kan ganz anders an Freundschaften heran gehen und muss mich nicht die ganze Zeit mit dem Stress herumschlagen, jetzt jemanden an meiner Seite zu haben, der gleichzeitig Grund und Ziel meiner Freude ist. Ich bin's, so überheblich das vielleicht tönen mag. Da bekommen andere Menschen und Beziehungen schlagartig einen ganz anderen Charakter und viele der eigentlich störenden Aspekte im Kontakt mit Menschen entfällt durch diese Sicherheit. Ich muss mich nicht mehr darum kümmern, ob jemand mit mir zusammen sein will. Er wird es automatisch wollen, wenn ich eine gute Energie ausstrahle und ihm eine Bereicherung bin, so wie er mir eine ist.
Wir haben hier im Forum schon öfter über Projektionen gesprochen. Wenn ich mit mir selber im Reinen bin und mich in meiner Haut wohlfühle, dann muss ich nicht mehr projizieren auf andere Menschen. Dann kan ich sie nehmen wie sie sind, denn ich werde auch so genommen. Und damit fallen die Projektionen weg, weil ich das anschauen kann, was ist und mir nicht etwas künstlich schaffen muss, das ich gerne hätte.
Ist vielleicht etwas weit hergeholt, was ich da schreibe, aber es ist mir eben gerade so in den Sinn genkommen. Auch wenn ich nicht alles wirklich verstehe, was ich schreibe...
na, biste noch da?
Xoff