Hallo thinking. oje das ist eine lange geschichte und ich bin nicht so geübt im internetschreiben aber ich versuchs. der einfachheit halber beschränke ich mich auf kleinbuchstaben. als ich sie kennenlernte befand ich mich in einer schwierigen lebenssituation, war erst vor 4 monaten geschieden worden und ziemlich einsam. ich war bei einem freund zu besuch , da klingelte es und sie schaute grad mal ZUFÄLLIG herein. einen tag später erzählte mir der freund -sie hätte sich unsterblich in mich verliebt, weil ich so toll aussehe. das ganze hielt ich für einen scherz und hab laut gelacht. im nächsten moment hatte ich die sache wieder vergessen, hatte ganz andere propleme damals. aber mein freund fing immer wieder davon an, ich ließ ihr dann irgendwann ausrichten das sie mich in ruhe lassen soll, sie sei einfach unter meinem niveau. daraufhin wollte sie sich obwohl sie eine 2 jährige tochter hatte , anscheinend die pulsadern aufschneiden und er konnte ihr nur unter mühe das messer abnehmen. da fand ich die sache dann doch nicht mehr so lustig und hab ihr ausrichten laßen, ich ließe mir alles noch mal durch den kopf gehen in der hoffnung sie beruhigt sich dann. ich hielt damals 3 hunde in einem gartengrunstück und übernachtete auch öfters dort. eines nachts war sie einfach da-so hat alles angefangen.recht schnell ging der stress dann los und ich hab mehrmals versucht die sache schnell wieder zu beenden, hab den kontakt immer wieder versucht abzubrechen. aber es glang ihr immer wieder das zu vehindern mit gejammer und geheule, zur abwechslung dann auch mil mit randale wobei sie ziemlich viel matrialschaden anrichtete. heute glaub ich , daß zu dieser zeit, so nach 2 bis 3 monaten bei mir schon die abhängigkeit anfing, eben durch dieses auf und ab in ihrem verhalten und weil ich wahrscheinlich das passende gegenstück zu ihr bin von meiner persönlichkeitsstruktur her. soviel zu den anfängen, vielleicht kann der eine oder andere parallelen bei sich feststellen.es gab dann immer wieder phasen wo alles besser zu werden schien. sie machte über jahre eine therapie, ging 6 wochen auf eine psychosomatische kur nach bad saulgau, sie versuchte es auch mit buddhismus, schlichtweg sie tat alles für das ziel bei mir einziehen zu können.die propleme mit dem jugendamt in bezug auf ihre tochter , hatten sich dank meiner mitarbeit auch gelöst. das kind für das ich der papa bin steht heute mit 11 jahren trotz unserer ganzen beziehungspropleme gut da. aufgrund ihrer ganzen bemühungen stimmte ich trotz bedenken dann irgendwann dem einzug bei mir zu. ich konnte dem druck und den ganzen versprechungen einfach nicht mehr wiederstehen. sie war ja auch mehr wie ein engel-wenn sie wollte. natürlich endete das ganze in einer katastrohpe. sie fühlte sich von mir gesteuert , unterdrückt, eingeengt und einfach verschlungen, sie hatte angst ihre identität vollkommen zu verlieren. es kam bei dann zu unerträglichen excessen mit alkohol, medis usw. es flog das inventar durch die gegend, nachts redete und schrie sie laut im schlaf, morgends beim aufwachen kamen dann noch tobsuchtanfälle dazu. ich wußte mir nicht mehr anders zu helfen als mir einen kleinen raum in der wohnung als domizil zu nehmen, den ich kaum noch verließ.ihr zustand verschlimmerte sich immer mehr und ich war so mit den nerven am ende, daß ich 2 bekannte um hilfe rief,die dann erst mal für sie einen arzt riefen. ich selbst durfte das ja nicht tun, hätte sie sonst verraten, sie nicht mehr geliebt u.ä. eine einweisung in die klinik konnten wir gerade noch abwenden. ich wollte das nicht, hatte einfach angst, daß sie mich dann haßen würde. ich war ihr zu diesem zeitpunkt schon völlig ausgeliefert und hatte keinen eigenen willen mehr. sie wollte dann ausziehen , meinte sie würde sonst durch meine nähe ersticken, ich sei der widerlichste mensch auf der welt.ich zog dann in mein gartenhaus für 3 wochen, es wahr januar und arschkalt , nur damit ich endlich meine ruhe hatte. ich sagte ihr , ich komme erst wieder in meine wohnung wenn sie weg ist. plötzlich liebte sie mich wieder unsterblich und flehte mich an, das sie bleiben kann und ich wieder heimkommen möge, sie würde ohne mich sterben.letzendlich war der auszug aber unumgänglich. sie mußte dann eine zeitlang im hotel wohnen, während ihre tochter bei mir blieb. sobald sie distanz zu mir hatte, war sie nicht wieder zu erkennen, schrieb mir häufig die tollsten liebesbriefe, tat alles um wieder bei mir einziehen zu können, sie tat die tollsten dinge dafür z.b. trat sie dem kirchenchor bei obwohl sie garantiert nicht der typ für sowas ist. ich hab nie wieder einem zusammenzug zugestimmt, hab sie immer hingehalten damit, konnte und wollte sie aber nicht ganz verlieren.die gemeinsamen 10 jahre waren eine achterbahnfahrt ohnesgleichen. es kam immer wieder zu trennungen, die ausschließlich von ihr ausgingen und mehrere wochen dauerten. in diesen zeiten hatten wir keinen persönlichen kontakt,wir erfuhren aber über meine mutter so ungefähr was der andere machte. einmal waren es 7 wochen, dann schrieb sie eine sms mit inhalt: ich muß noch an dich denken, aber eine beziehung ist nicht mehr möglich. sie war doch, sogar noch einige jahre. sie hatte auch in den trennungszeiten keine kontakte zu anderen männern, nur regen kontakt mit ihren 2 freundinnen. ihren erzählungen nach , hatte sie mich in diesen zeiten der trennung vollkommen vergessen, während ich jedesmal gelitten habe. trotzdem kam sie immer wieder zurück, meiner meinung nach nur weil kein neuer weißer ritter aufgetaucht war und sie solange eben nicht endgültig gehen konnte. das scheint dieses mal anderst zu sein, sie blockiert auch jeden kontaktversuch von meiner mutter und die kleine darf sich auch nicht mehr bei mir melden. es ist als hätte es sie nie gegeben und vielleicht habe ich die 10 jahre nur alpgeträumt mit einem schrecklichen erwachen. sie ging völlig aprupt ohne jeglichen abschied, ich weiß bis heute nicht was passiert ist, kann nur vermuten. es gab vorher keinen streit, 2 tage vorher wollte sie noch unbedingt zu mir weil sie mich so vermisse und schon entzugserscheinungen habe. ich mußte ihr quasi bis zur letzten sekunde fast täglich versichern sie nie zu verlassen und ihr meine liebe zu ihr schwören. nun hat sie mich verlassen und übrig ist nur noch ein häufchen elend. ich habe schon seit längerem mit verschiedenen phobien zu kämpfen, die sich im laufe der jahre entwickelt haben.sie oder besser gesagt der stress den sie verursachte sind zu meinem lebensinhalt geworden . nun ist eine beängstigende ruhe entstanden, eine leere und gleichzeitig anspannung ohne ende. ich muß sie wohl trotz allem auch geliebt haben, denn sonst würde ich nur entzug verspüren, aber ich trauere auch um sie und zwar ganz extem. ich weiß nicht wie s weitergehen soll ohne sie........