Hallo Zwiespalt
Es geht in diesem Thread nicht um Opferrollen, Schuldzuweisungen oder das tiefere Verstehen der Borderline Störung. Es geht nicht um eine Bewertung, wer was verschuldet hat oder wer in der Beziehung Fehler machte.
Auch eine Grundsatzdiskussion ob es Borderline gibt, ob es Borderline nur ein bisschen gibt oder ob man sich selber in Selbstmitleid suhlt gehört nicht zum Thema dieses Threads.
Es geht auch nicht um das fröhliche "Partnerdiagnostizieren um vor sich selber ne nette Entschuldigung zu haben..."
Ich werde hier deshalb nicht detailliert auf Deinen Beitrag eingehen. Wenn Du aber einen eigenen Thread eröffnest zu diesem Thema ... dann schaue ich gerne mal vorbei . Und falls sich BL - Betroffene finden, die da offen mitdiskutieren ... ich würde das sehr schätzen.
Aber:
In diesem Thread geht es um Verarbeitung. Loslassen. Abstand gewinnen. Den Blick auf sich selber richten. Es geht darum, Schutz aufzubauen.
Wenn man sich bemüht, Manipulation zu erkennen - dann erkennt man auch die eigenen Reaktionen darauf. Man beobachtet sich selbst stärker.
Das hilft den Betroffenen. Und Hilfe kann man echt brauchen...
Wenn man als ehemaliger Partner Schuldzuweisungen macht, verurteilt etc... ich persönlich halte es für falsch... aber übelnehmen kann ich es niemandem... wir sind alle nicht perfekt... und in einer solchen Belastungssituation schon gar nicht...
Wenn ich darf, dann noch was persönliches... (kanns nicht lassen)
Ich bin mit vielem was Du schreibst einverstanden. Ein kritischer Gegenpol ist in diesem Thread hochwillkommen!
ABER:
Du kennst Dich aus - ich spare mir also Vereinfachungen:
Du verharmlost Borderline. Du setzt die Störungsbilder der Partner gleich. Du unterschlägst, dass ein Nicht-BL verarbeiten muss - während der BL einfach Abspaltet. Du setzt normales Loslassen können mit dem rapiden Abspalten des BL gleich. Du reduzierst die Beiträge hier im Thread auf reines Selbstmitleid. Wertest die Beiträge hier damit ab. Setzt Verarbeiten mit "es hat nicht sollen sein, hat nicht gepasst etc. gleich...". Du glaubst Manipulation sei was normales... und Du greifst gleich persönlich an. Auf nem netten Level
usw usw
Soll ichs kurz machen?:
Entweder Du bist ein extrem erfahrener Partner oder selber BL. Punkt. Wie wärs mit etwas mehr ehrlicher Offenheit - statt hier gleich den Vati und die Mutti von Thinking oder BlaBlaman's Selbstwertgefühl zu bemühen...?
Ist ja mühsam das...
Dir auch ganz liebe Grüße
Iratlos
Es geht in diesem Thread nicht um Opferrollen, Schuldzuweisungen oder das tiefere Verstehen der Borderline Störung. Es geht nicht um eine Bewertung, wer was verschuldet hat oder wer in der Beziehung Fehler machte.
Auch eine Grundsatzdiskussion ob es Borderline gibt, ob es Borderline nur ein bisschen gibt oder ob man sich selber in Selbstmitleid suhlt gehört nicht zum Thema dieses Threads.
Es geht auch nicht um das fröhliche "Partnerdiagnostizieren um vor sich selber ne nette Entschuldigung zu haben..."
Ich werde hier deshalb nicht detailliert auf Deinen Beitrag eingehen. Wenn Du aber einen eigenen Thread eröffnest zu diesem Thema ... dann schaue ich gerne mal vorbei . Und falls sich BL - Betroffene finden, die da offen mitdiskutieren ... ich würde das sehr schätzen.
Aber:
In diesem Thread geht es um Verarbeitung. Loslassen. Abstand gewinnen. Den Blick auf sich selber richten. Es geht darum, Schutz aufzubauen.
Wenn man sich bemüht, Manipulation zu erkennen - dann erkennt man auch die eigenen Reaktionen darauf. Man beobachtet sich selbst stärker.
Das hilft den Betroffenen. Und Hilfe kann man echt brauchen...
Wenn man als ehemaliger Partner Schuldzuweisungen macht, verurteilt etc... ich persönlich halte es für falsch... aber übelnehmen kann ich es niemandem... wir sind alle nicht perfekt... und in einer solchen Belastungssituation schon gar nicht...
Wenn ich darf, dann noch was persönliches... (kanns nicht lassen)
Ich bin mit vielem was Du schreibst einverstanden. Ein kritischer Gegenpol ist in diesem Thread hochwillkommen!
ABER:
Du kennst Dich aus - ich spare mir also Vereinfachungen:
Du verharmlost Borderline. Du setzt die Störungsbilder der Partner gleich. Du unterschlägst, dass ein Nicht-BL verarbeiten muss - während der BL einfach Abspaltet. Du setzt normales Loslassen können mit dem rapiden Abspalten des BL gleich. Du reduzierst die Beiträge hier im Thread auf reines Selbstmitleid. Wertest die Beiträge hier damit ab. Setzt Verarbeiten mit "es hat nicht sollen sein, hat nicht gepasst etc. gleich...". Du glaubst Manipulation sei was normales... und Du greifst gleich persönlich an. Auf nem netten Level
usw usw
Soll ichs kurz machen?:
Ich weiss, dass Du weisst, was Borderline wirklich ist. GelleEs geht dabei um eine Liebe, die sich über alle Grenzen hinweg setzt, weil diese Grenze in der Vergangenheit verletzt wurde - schwer verletzt wurde.
Entweder Du bist ein extrem erfahrener Partner oder selber BL. Punkt. Wie wärs mit etwas mehr ehrlicher Offenheit - statt hier gleich den Vati und die Mutti von Thinking oder BlaBlaman's Selbstwertgefühl zu bemühen...?
Ist ja mühsam das...
Dir auch ganz liebe Grüße
Iratlos