Total kaputt nach einer Beziehung...!?

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Ich denke mal ,das kommt immer auf den Psychologen an.Leider kannst du die meisten in die Tonne treten....denn sie bräuchten selbst einen Psychiater.

Die Psyche eines Menschen ist sehr vielfältig und schwierig zu verstehen.Wenn man da an einen Psychologen gerät,der sich eh nicht die Mühe macht zu verstehen...haste verloren.

Und was ist einfacher als eine Diagnose zu stellen...welche eh noch nicht richtig erforscht oder ergründet ist?

Das ist im Moment ein Modebegriff und da man dazu gehören will benutzt man ihn ohne Sinn und Verstand. Es sind auch nur Menschen, aber sei sicher, wenn du noch keinen an der Klatsche hast, spätestens danach hast du ihn.

Insoweit würde ich also wirklich nur wenn ich krank bin so einen Psychologen aufsuchen.

 
Eigentlich muss man um tatsächlich eine Borderline-Persönlichkeitsstörung zu haben, über mindestens 6 Monate mindestens 5 der 9 Hauptsymptome aufweisen.

Und selbst dann ist noch rein gar nichts sicher, denn die Symptome sind allesamt Sachen, mit denen Jugendliche heute sowieso zu kämpfen haben leider. Die später wieder aufhören bei Jugendlichen.

Deshalb bin ich gegen eine "Verurteilung" als Borderliner, denn die Diagnose ist endgültig. Offiziell ist die Störung nämlich unheilbar.

Ich kenne ein Mädchen, das wirklich sehr große Störungen hat und nichts in ihrem Leben auf die Reihe bekommt. Borderline.

Ich kenne ein Mädchen, dass inzwischen ihr Studium beendet hat, eine Job gefunden hat und arbeiten geht. Aber dennoch hat sie offiziell die Diagnose Borderline....

Ich glaube, diese "krankheit" wurde nur erschaffen um alles andere abzudecken, was Psychologen und Ärzte nicht in den Grif bekommen haben.

Wie war das noch: Es gibt keine psychisch gesunden Menschen. Nur solche, die noch nicht diagnostiziert sind.

Borderline kommt aus dem englischen und bedeutet Grenze.

Es bezeichnet eine Persönlichkeitsstörung, deren Symptome an psychotische Störungen erinnern.

Tatsächlich sind die Menschen mit einer Borderline-Störung "Grenzgänger"

Es handelt sich dabei oft um Menschen, die sehr sensibel reagieren, misstrauisch sind und leicht reizbar.

Sie leiden unter quälender Verunsicherung, geringer Belastbarkeit, Minderwertigkeitsgefühlen und teilweise heftigen Aggressionen gegen sich selbst oder andere.

Viele neigen zu übermäßiger Verletzlichkeit, Suchtverhalten, Reizbarkeit und Mißtrauen mit manchmal wahnhaften Zügen.

Sie wechseln häufig ihre Beziehungen und leben in der Gefahr, immer wieder Beziehungen einzugehen, in denen sie Gewalt oder Demütigungen erfahren.

Manche verletzen sich sogar selbst. Der Schmerz hilft, sich ihrer selbst zu vergewissern.

Je nach Schwere der Störung kann es nötig sein, sich stationär behandeln zu lassen.

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Neurotische Störungen wie Ängste, Tics, Zwänge, Phobien, Charakterneurosen oder Borderline-Störungen haben oft eine lange Geschichte im Hintergrund.

Solche Störungen kann man nicht alleine verarbeiten und benötigt dazu Gespräche im vertrauten Kreis oder eine psychotherapeutische Hilfe.

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Symptome

Im Zentrum der Borderline-Persönlichkeitsstörung stehen Schwierigkeiten bei der Regulation von Gefühlen, diese können sich auf verschiedenen Ebenen zeigen:

Die Betroffenen sind oft verzweifelt bemüht, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden. Dabei werden z.B. schon zeitlich begrenzte Trennungen oder auch minimale Verspätungen des anderen als sehr bedrohlich empfunden und lösen starke Ängste aus. Häufig schätzen sich die Betroffenen selbst als "böse" ein, weil sie "doch schließlich" verlassen worden sind.

Bei den betroffenen Personen findet sich oft eine Abfolge intensiver, aber häufig wechselnder Beziehungen. Dabei zeigt sich am Anfang einer Beziehung meist eine starke Idealisierung des Anderen, die dann sehr schnell durch eine Abwertung derselben Person abgelöst werden kann, wenn diese der Erwartung "immer für den anderen da zu sein" nicht genügt.

Die Wahrnehmung und Einschätzung der eigenen Person ist bei den Betroffenen sehr wechselhaft. Diese Identitätsstörung zeigt sich z.B. in einem häufigen Wechsel von Berufswünschen oder Wertvorstellungen. Im Selbstbild sehen sie sich oft als "böse" oder "sündig" oder haben zeitweise, insbesondere bei angenommenem "Verlassensein" das Gefühl, gar nicht zu existieren.

Ein weiteres Kennzeichen der Borderline-Persönlichkeitsstörung ist die Neigung zu selbstgefährdendem Verhalten. Dies zeigt sich zum einen in einer starken Impulsivität in Bereichen, die potentiell selbstschädigend sind, so z.B. riskantes Autofahren, Glücksspiel, Fressanfälle oder Drogenmissbrauch, aber auch indirekter in Selbstverletzungen, z.B. indem man sich selbst Schnitte oder Brandwunden zufügt oder in Selbstmordandrohungen und -versuchen. Diese selbstschädigenden Handlungen stehen oft im Zusammenhang mit dem Versuch, ein "Verlassenwerden" zu vermeiden, können aber auch als eine Art von "Strafe" für die eigene "Sündigkeit" dienen oder den Betroffenen helfen, sich selbst wieder zu spüren.

Die Gefühlslage der Betroffenen ist sehr wechselhaft, so kommt es bei eher gedrückter Grundstimmung zu Perioden von starker Erregbarkeit, Angst oder Verzweiflung. Diese sind häufig Ausdruck der Neigung, sehr schnell und extrem auf zwischenmenschliche Belastungen zu reagieren. Insbesondere wenn der Betroffene Vernachlässigung oder Zurückweisung erlebt, kommt es oftmals zu Wutausbrüchen, die für die Betroffenen kaum zu kontrollieren sind.

Menschen mit einer Borderline-Störung klagen weiterhin vielfach über ein anhaltendes Gefühl innerer Leere; sie leiden unter einem quälenden Gefühl der Langeweile und sind häufig auf der Suche nach einer Beschäftigung.

Unter extremen Belastungen, wie z.B. unter Drogeneinfluss oder bei einem tatsächlichen oder erwarteten Verlassenwerden, können vorübergehend Verfolgungsideen oder so genannte dissoziative Symptome, wie beispielsweise veränderte Wahrnehmung der eigenen Person oder des eigenen Körpers oder eine Schmerzunempfindlichkeit auftreten.

Quelle (externer link)

Denkst du, das trifft alles auf dich zu? Ich war auch schon mal drauf und dran zu glauben, daß ich zumindest ansatzweise Borderliner bin. Bei einem lokalen, "etwas anderem" Radiosender (RadioZ, gibt's auch online) wurden aber eine zeitlang Borderliner eingeladen, die über ihre Krankheit sprachen.

Seitdem weiß ich, daß ich zwar immer in Extremen gelebt habe, aber von Borderline zum Glück nicht betroffen bin.

Wenn jeder hier etwas in sich rein hört, erkennt er doch selber an sich einige symptome.Leider, sind es aber nicht immer alle 9, die es aussagen diese Krankheit zu besitzen, denn sie ist nicht Heilbar.

Ich möchte hier keinen angreifen und von mir aus kann es hier offen bleiben, aber ich denke gewissen Vorurteile sollten wir dringend ablegen.

Lg Jumeirah

 
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@pitsch

ich habe bisher all eure entscheide nachvollziehen können. aber die argumentation, wieso ihr diesen thread schliessen wollt, kann ich auf keinste weise nachvollziehen. kein thread hat mir desmassen geholfen wie dieser hier, mag ich auch nur mitgelesen haben. wenn ein thread mit "wir-schreiben-gemeinsam einen-dämlichen-text" hier platz hat und ein solch wichtiger wie dieser hier nicht, dann verstehe ich nicht, worauf eure bisher verständliche qualitätssicherung seit neustem basiert. ich bin echt entsetzt.

 
So, hier noch was zu lesen..."hat irgendwie mit dem Thema des Iratlos zu tun"

Text ist aus dem Internet. Aber passt :)

Die Erde, wird von verschiedenen Akteuren besiedelt:

Zum einen sind dies die in die Falle gegangenen, zersprengten Engels-Seelenanteile

und zum anderen die Agenten Satans und die Agenten Gabriels.

Zu Gabriel an dieser Stelle der Hinweis, daß er ein weiblich zu denkender Engel der Finsternis ist,

wir können ihn/sie als Engel der Hexen bezeichnen.

Es gibt Verabredungen aus einer anderen Ebene,

nach denen manche Frauen eine Art Ehe mit dem Schwarzen Mann haben und dazu angetreten sind,

das Dunkle in unsere Welt hineinzutragen.

Die Handlanger Satans und Gabriels stimmen dem falschen Spiel auf Seelenebene zu.

Dennoch ist ihr Bewußtsein auf Person-Ebene in der Regel so eingeschränkt,

daß sie ihre dunklen und bösen Anteile nicht selbst sehen und nicht eingestehen können oder wollen.

Nicht selten sind zu beobachten: Beziehungen bzw. Ehen der Handlanger mit Menschen,

die Engelsseelenanteile in sich tragen.

In der ersten Phase fließt das Licht von Aura zu Aura.

Gabriel und Satan schöpfen dieses Licht ab und erlauben sich ein erleichtertes Leben im Überfluß.

In der zweiten Phase werden Nachkommen gezeugt. Dadurch kommt es zu einer Koppelung der Gene.

Dann ist es körperlich geworden:

Die göttliche Energie fließt jetzt „verdrahtet“ in die Agenten der Handlanger und von dort in das Satan-Gabriel-System.

Vielleicht stellen Sie sich als guter Mensch die Frage:

Kann man Satan und Gabriel eigentlich (nicht) helfen?

Man kann.

Unter der Bedingung, daß die beiden sowie alle ihre Agenten ihr Fehlverhalten einsehen,

es mit vollständiger emotionaler Qualität bereuen,

den Schaden so weit es ihnen möglich ist wieder gut machen und in Zukunft nie mehr vom Weg abweichen.

Richtig ist, daß es drei Wege gibt, in das eigene Schicksal zu finden bzw. in ihm zu leben.

- Der erste ist:

Ein Mensch weicht nie vom Weg ab.

- Der zweite:

Er ist abgewichen, hat aber aus freien Stücken zunächst erkannt, was falsch war und dann das Fehlverhalten

(oder die falschen Einstellungen) abgestellt und alles getan, um jetzt das richtige zu tun.

- Der dritte:

Er ist abgewichen und ohne Einsicht bzw. Selbstkritikfähigkeit auf dem falschen Weg weitergegangen.

Jetzt kann sich das Schicksal melden und den Irrweg dieses Menschen von außen korrigieren.

Zum Beispiel mit einem Schicksalsschlag.

Diese dritte Möglichkeit ist diejenige, wie sie das biblische Gesetz beschreibt.

Andere Religionen sprechen von Karma.

Das meint das selbe.

Die zweite Möglichkeit ist der wahre Gnadenweg.

Damit ist deutlich: Gnade ist nicht das, was unser Priester sich vorstellt.

Ganz deutlich: Auch Gnade erfordert Mitarbeit.

Über den ersten muß man nicht viel sagen.

Wir leben in einer Übergangszeit, in der manche Menschen aufwachen von einem

uninspirierten schlafwandlerischen Dasein und klar und bewußt leben dürfen.

Und da passiert jetzt etwas ganz besonderes:

Wir begegnen Menschen. Es sind konfliktbeladene Begegnungen.

Begegnungen, die uns auf unseren Schatten hinweisen.

Wir können jetzt leugnen bzw. projizieren oder arbeiten.

Wenn wir in diesem Prozeß nach den Regeln der Gnade unseren Schatten ansehen und klären,

kommen wir der göttlichen Wirklichkeit immer näher und wir erfahren tatsächlich am Ende des Weges den Himmel.

Wenn nicht, gibt es irgendwann nur noch den dritten Weg.

Aus dem Einsichtsweg wird ein Leidensweg.

Gnade ist eine zweite Chance und kein Freispruch für alles und jeden.

Der Teufel hat uns verloren, wenn sie aufhört: Unsere Bereitschaft zur Lüge.

 
@jumeirah

ich dachte in diesem thread geht es um angehörige von menschen mit borderline und nicht darum das ende einer beziehung zu rechtfertigen, sondern um den leidensdruck der angehörigen.

ich war psychisch gesund als ich meinen borderlinepartner kennenlernte. ich habe in meinem leben viel negatives erlebt, aber ich war stark, habe mich nie unterkriegen lassen, eine trennung normal verarbeitet, bis zu dem tag als ich ihn kennenlernte.

was früher ein leichtfüßiger tanz der zuneigung und nähe war, verwandelt sich in einen maskenball, auf dem ich mehr und mehr von meinem wahren „ich“ verborgen habe.

Borderline verhalten ist nicht nur für die Betroffenen anstrengend, zermürbend und oft zerstörerisch, sondern auch für angehörige, partner und freunde. ich stand täglich vor fragen wie diesen: wie gehe ich mit den verwirrenden nähe-distanz-angeboten um? wie schütze ich mich gegen die abwertenden und destruktiven vorwürfe.

das ende:

er hat mich traumatisiert zurückgelassen. ich kenne mich manchmal selbst nicht wieder. fühle mich innerlich gefangen, misshandelt, missbraucht und zutiefst verletzt. mit hilfe von psyschospielen wurde ich gefügig gemacht, manipuliert.

ich werde nie wieder unbefangen in eine Beziehung gehen können und es wird mir schwerfallen nochmals jemandem zu vertrauen.

Jeder von uns hat schlimme situationen erlebt, aber darum zerstöre ich nicht die gefühlswelt anderer Menschen.

wir, die zurückgelassenen suchen oder brauchen oftmals hilfe, nehmen sie dankend an.

hätte ich dies meinem expartner vorgeschlagen, wäre ich dafür verachtet und für verrückt erklärt worden.

er war nicht unzurechnungsfähig. er wusste was er mir antat und auch das mit ihm etwas nicht stimmt.

wenn ich spüre, das ich jemandem leid zufüge, dann kommt irgendwann mitleid auf. ich entschuldige mich und überdenke mein verhalten.

bei ihm war es macht und ein wohlgfühl auf meine kosten.

ich habe mir hilfe geholt, weil ich weiß, dass ich durch Ihn krank geworden bin!

er wird weiter anderen menschen leid zufügen.

zitat thinking:

du kannst nicht jedem helfen, vor allem nicht dem, der sich NICHT SELBST helfen lassen will.

 
@sabsi1212

Hallo,

ich rechtfertige mich hier auf keinen fall, für einen Trennung einer Beziehung, ich möchte nur darstellen, wie jeder andere hier, das es sehr gern von Menschen benutzt wird , wenn sie nicht mehhr weiter wissen in ihrer Beziehung.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Ich selber habe kein borderline, das steht fest.Ich sollte es mir einreden und einreden lassen, das ich sowas habe.

Ich möchte niemanden hier zu nahe tretten, aber wer möchte sich öffentlich angreifen lassen in Foren, Internettkomunikationen, von einem Menschen, der sich trennt?

Keiner. und dann hingestellt zu werden, als sei man Borderline Krank, nur weil der jenige weniger Liebe bekommt, als wie er erwartet.

jeder Mensch liebt anders und wenn in einer vergangenheitsgeschichte Mißhandlungen, bei einer Frau da waren, kann es sehr wohl sein, das es später durch irgendweinen Grund wieder im Kopf ist.Ungewollt, denn wer möchte sich gern an schlechtes erinnern.

Aber deswegen hat diese Person kein Borderline.Oder?

Es sind da eher Traumatische erlebnise.

Jemanden immer wieder heim zu suchen um ihn zu beschimpfen, mit worten wie miststück und schlampe usw und im nächsten moment zu behaupten du seist seine Traumfrau.Was ist das?

Das ist nicht ok und das seid langer zeit. Oder zu sagen hey, du willst mich nicht, dann geh ich in den Tot. Was das?

Sowas muß ich mir anhören und der jenige behauptet dann ICH habe Borderline!!!!!!

Ich versteh nur nicht, warum alles so verworen ist und sich einige das thema so sehr hier unter die Haut gehen lassen, es sind Menschen wie du und ich, sicher hat niemand das recht andere so zu demütigen , ganz sicher nicht.

Nur gibt es sicher auch andere Gründe als nur dagestellt wird, jeder hat fehler und in einer Beziehung ist nicht immer sonnenschein und evtl. sind auch leute dabei, die den Partner so reitzen das er so ähnliche Symtome zeigt .Aber im nachhinnein zu sagen der hat mich zerstört und hat Borderline, trifft nicht immer zu.

Es sind alles schlimme Geschichten hier und es ist schon wichtig , das man sich hier austauscht.

Danke. LG Jumeirah

 
ich finde eure disskusionen jetzt auch etwas zu weit her geholt...... sich im internet seiten zu suchen ist das eine aber die glaub- bzw fragwürdigkeit sollte hier mal unter die lupe genommen werden ..... psychische belastungsstörungen sind nicht mit einfachen worten zu erklären .... ich mußte mich zwangsläufig immer wieder damit beschäfftigen und auch ich würde wenn ich vieles hier lese davon ausgehen das mein ex dazu neigt .... auch sein verhalten nach der trennung und allein seine worte " ich weiß das ich mich verändert habe " sind schon zeichen genug .... fakt ist aber nun mal sie sind erwachsen und können durch aus entscheiden ob sie sich helfen lassen wollen ....tun sie es nicht kann man ihnen was die beziehung betrifft auch nur eine teilschuld geben .... aber ist es nötig die schuldfrage zu klären nach einer trennung ??? die trennung ist vollzogen und ich bin nicht mehr für meinen ex verantwortlich und er nicht mehr für mich .... stellt sich also die frage wie geht es mit mir weiter ???!!!und wenn ich schon merke das mich diese beziehung kaputt gemacht hat dann bin ich doch selber schon ein stück weiter und kann dann anders handeln....kann für mich trauern kann für mich entscheidungen treffen ... und in der regel nimmt uns jede beziehung ein stück unserer kraft und vor allem die trennungsphase ist ungemein erschwerlich ..... lg

 
@engel13.

ja das meinte ich, wenn man liest hier, könnte jeder seinen Partner ein wenig hier wieder finden.

Ich erinnere mich an ein Buch, wo eine Frau und ein Mann ihr Beziehung beschreiben, beim lesen, dachte ich ,oh man, das könnte ich und mein Partner sein.

Aber das genau das problem, man findet sich und auch seinen Partner immer in irgendwelchen Foren wieder oder in Büchern, ja sogar in Filmen am abend vorm fern, irgendwie sind wir alle etwas gleich.

Das soll nicht heißen, das ich hier anzweifel, das einige tatsächlich Borderline haben, nein, aber das man leider nicht alle dazu machen darf.

Und keiner ist in der lage seine Beziehung hier in einem Spiegel wieder zu finden, denn jeder lebt sie anders.

Grausam, ist selbstverständlich einiges was hier Leute erlebt haben.Nur bitte konzentriert Euch auf eure Zukunft , nicht auf die des Partners /Ex.

Laßt Vergangenes sein, bearbeitet es und stellt euch euren dingen. Ihr werdet sonst nie in ein vernünftiges leben zu Rück finden, denn auch das kann einen fest einnehmen, das man so sehr an allten Dingen fest hält.

Therapiert Euch und geht wieder mit offenen Augen durch das Leben, es kann sehr schön sein.

Schreibt vergangenes klein nicht groß.

Sich über Eure geschehen zu informieren und sich aus zu tauschen, ist k, aber jeder hat andere oder nur ähnliche erlebnisse und je mehr ihr hier lest deso grausammer kommt euch euer altes Leben vor.(Foren sind gut, identifiziert euch nicht zu sehr mit andern leid)

Ich wünsche allen sehr , das ihr Euch von den taten erholt.

LG Jumeirah

Ein Mensch ist manchmal wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt.


Ich sage, was ich denke, damit ich höre, was ich weiß------



Den einzigen Menschen auf der Welt, den du hassen kannst, ist derjenige, den du liebst! Denn nur er kann dich wirklich verletzten!


 
@alle

Hallo an alle und ein wirklich schönes neues Jahr!

Ich möchte mal etwas zum Thema "Schuld" loswerden. Meiner Meinung nach existiert "Schuld" nicht in einer Beziehung. Aber man muss "Verantwortung" übernehmen. Zunächst einmal für sich und dann aber auch für die Gefühle des Menschen, mit dem ich eine Beziehung eingehen möchte oder und sie dann auch habe. Ich will den anderen nicht verletzen, es kann aber passieren. Und wenn es passiert ist, dann sehe ich das auch und erkläre bzw. entschuldige mich. Übernehme Verantwortung.

Das Problem ist, dass es Menschen gibt, die nur bei sich sind und das gar nicht können oder wollen. Nur ihre Gefühle und Bedürfnisse sehen. Die wohl auch verletzt worden sind, aber vielleicht auch nur, weil der andere nicht mehr konnte, unter Druck irgendwann auch mal reagiert hat? Und diese Dynamik wollen manche Menschen nicht sehen. Genau da fängt für mich Verantwortung an! Wenn Menschen keine Lust haben, sich mit ihren Anteilen zu beschäftigen, nur immer sehen, was der andere getan und gesagt hat, aber nicht sich selber sehen. Nicht erkennen können, dass ihre Verhaltensweisen, die aus verletzten Gefühlen entstehen, nicht adäquat sind, überreagiert wurde, sofort Schluss gemacht wurde wg. nichts.

Zu einer Beziehung gehören zwei Menschen. Wenn einer stehen bleibt und keine Verantwortung für seine Anteile übernimmt, es nur um seine Bedürfnisse und Gefühle geht, die, wie bei meinem Ex-Partner, dadurch verletzt wurden, dass ich irgendwann mal auf ständige Provokationen und kindlich-bockiges Verhalten reagiert habe, dann erwarte ich, dass diese Dynamik erkannt wird. Und nicht mir für einen Satz, den ich irgendwann mal äußere, weil ich dem Druck nicht mehr standhalten kann, die komplette Verantwortung übertragen wird. Ich kann mich trotzdem für den einen Satz entschuldigen, weil ich erkennen kann, dass es auch nicht "nett" war. Wenn dann aber durch meinen Partner die Beziehung in Frage gestellt wird, dann nenne ich das "self-fulfilling prophecy" - da hat er sich mal wieder bewiesen, dass es nicht gehen kann, er nicht geliebt wird.

Wenn einer "den ganzen Weg geht", aufklären will, Lösungen sucht, Interaktion und Dynamik versucht zu erkennen und zu erklären, der andere aber "stehen bleibt", keine Anteile sieht, einem jedes Wort im Mund rumdreht, alles gegen sich versteht, nur bei sich ist, dann kann das nicht gehen. Und für ein Scheitern der Beziehung übernehme ich dann keine Verantwortung.

Grundsätzlich sollte man die Gefühle der Menschen akzeptieren, die man da verletzt hat. Aber muss man akzeptieren, dass man Gefühle verletzt, weil man "atmet auf eine bestimmte Art und Weise" oder mal "starrt nach einem anstrengenden Arbeitstag" und der andere dann gleich alles in Frage stellt, weil er unsicher ist, Streit anfängt, provoziert, statt etwas anzusprechen? Hat man immer dafür die Verantwortung, dass den anderen etwas verunsichert, verletzt, nur weil man sich auch mal menschlich verhält?

Meiner Meinung nach nicht. Ich bin auch ein Mensch mit Gefühlen, die verletzt werden können. Und ich bin Parterin. Nicht die Mama, die den anderen ständig pampern kann bis zur Selbstaufgabe und nicht der Therapeut.

Ich bin mir meinen Anteilen in den Streitsituationen bewusst. Genau dafür übernehme ich Verantwortung. Diese Anteile haben aber nicht zum Scheitern der Beziehung geführt. Sondern das strategische Verhalten meines Partners, der mich hat ins Messer laufen lassen. Ich konnte nichts richtig machen. Hätte es nur geschafft, wenn ich ständig auf der Therapeuten-Ebene gewesen wäre und das geht ab einem bestimmten Punkt bei mir nicht mehr.

Sind meine Gedankengänge nachvollziehbar für euch? Oder seht ihr eine Teilverantwortung für das Scheitern eurer Beziehungen? Habt ihr das Gefühl, wenn ihr dies oder das anders gemacht hättet, dann hättet ihr eine Chance gehabt? Würde mich über einige Kommentare dazu freuen!

Liebe Grüße und einen sonnigen Tag!

Ahnungslos

 
Der Umgang mit unmöglichen Leuten

Wir kennen alle unmögliche Leute. Sie neigen dazu, drei Hauptkennzeichen zu teilen:

Man kann nicht vernünftig mit ihnen reden;

sie glauben, daß sie keine Fehler machen können und

sie sind davon überzeugt, daß alles die Schuld anderer ist.

Falls Sie keine Erfahrung im Umgang mit solchen Leuten aus erster Hand gemacht haben,

kann schon eine kurze Unterhaltung Ihren Blutdruck durch die Decke jagen.

Diese Menschen sind einigen auch als „Narzisten“ bekannt.

Hier sind einige Schritte und Einsichten zum Umgang mit diesen sehr schwierigen Menschen:

Schritte

1. Erkennen Sie an, daß unmögliche Leute existieren: Sie werden Ihnen schließlich begegnen.

Es gibt nichts, was Sie daran ändern können. Es geht hierbei darum, den Tatsachen in ihr Gesicht zu schauen:

Wenn Sie denken, daß Sie es mit einer unmöglichen Person zu tun haben, dann haben Sie wahrscheinlich recht.

Im Zweifel verhalten Sie sich so, wie im folgenden empfohlen. Das wird Ihnen manche Bauchschmerzen ersparen.

2. Seien Sie sich darüber ihm klaren, daß manche Leute einfach nicht zusammenpassen.

Manchmal ist eine Person, die mit jedem anderen ganz gut klarkommt, nur eine unmögliche Person für Sie persönlich.

Die meisten Beziehungen zwischen Menschen enthalten viele Grautöne, aber einige Leute verhalten sich einfach zueinander

wie Öl und Wasser.

Es kommt oft vor, daß man Ihre unmögliche Person verkünden hört „jeder andere mag mich.“

Dies ist ein Versuch, Ihnen die Schuld in die Schuhe zu schieben, also sollten Sie sich nicht danach richten.

Es spielt keine Rolle, wie diese Person mit anderen kommuniziert.

Es ist eine Tatsache, daß die Art, wie sie mit Ihnen persönlich kommuniziert, unerträglich ist.

Erinnern Sie sich daran, daß Schuldzuweisungen nie die Tatsachen ändern.

Um dem etwas zu entgegnen, sagen Sie ihr also, daß dies ein logischer Trugschluß ist,

oder – genau gesagt – ein Ad-hominem.

3. Begreifen Sie, daß nicht Sie es sind; sie ist es.

Das kann überraschend schwierig sein, wenn man bedenkt,

daß unmögliche Leute die perfekte Meisterschaft in Schuldzuweisungsfähigkeit erlangt haben.

Wenn Sie mit unmöglichen Leuten zu tun haben, wird Ihnen wahrscheinlich regelmäßig gesagt,

daß alle möglichen Dinge Ihre Schuld seien. Sie sind es nicht.

Wie man so schön sagt, „Es gehören immer zwei dazu.“

Es besteht die Möglichkeit, daß sie in Wirklichkeit um so mehr selber schuld ist, wie sie Ihnen die Schuld gibt.

Denken Sie daran, daß es hier nicht darum geht, Ihnen ein Mittel zu geben, ihr die Schuld zuzuweisen.

Schuldzuweisungen sind das, was unmögliche Leute tun, und sie tun es gekonnt.

Statt dessen sehe Sie nur die Tatsachen – Ihnen selbst zuliebe.

Nachdem dies gesagt wurde, sei hier eine einfache Möglichkeit des Erkennens gegeben:

Wenn Sie die Verantwortung für Ihre eigenen Fehler übernehmen und entschlossen sind, sich zu verbessern,

dann sind Sie es wahrscheinlich nicht.

Erinnern Sie sich: unmögliche Leute können nichts verkehrt machen.

4. Begreifen Sie, daß Sie mit unmöglichen Leuten nicht so umgehen können, wie Sie mit jedem anderen umgehen.

In gewisser Hinsicht, muß man sie wie Kinder behandeln.

Lassen Sie alle Hoffnung fahren, diese Leuten in irgendeine Art sinnvoller Unterhaltung zu verwickeln.

Diese wird es nie geben, jedenfalls nicht mit Ihnen.

Erinnern sie sich, was die letzten fünfzig Mal passiert ist, als Sie versuchten, ein zivilisiertes Gespräche über den Zustand

ihrer Beziehung mit dieser Person zu führen.

Es ist denkbar, daß jeder dieser Versuche damit geendet hat, daß Ihnen die Schuld für alles gegeben wurde.

Entscheiden Sie sich jetzt, damit aufzuhören, mit ihren Kopf gegen eine Mauer zu schlagen.

5. Schützen Sie Ihre Selbstachtung.

Wenn Sie regelmäßig mit jemandem umgehen, der versucht, Sie als die Ursachen allen Übels zu portraitieren,

müssen Sie aktiv Schritte einleiten, um ein günstiges Selbstbild aufrechtzuerhalten.

Rufen Sie sich ins Gedächtnis, daß die Meinung dieser Person nicht notwendigerweise die Wahrheit ist.

Begreifen Sie, daß unmögliche Leute oft in besonderem Maße „tatsachenbehindert“ sind.

Wenn die Angriffe wenig durch Tatsachen fundiert sind, dann nehmen Sie sie nicht an.

Sie können wahrscheinlich nicht wirklich so schlimm sein, wie diese Person Sie glauben machen möchte.

Verteidigen Sie sich jedoch nicht laut, dies würde die unmögliche Person nur zu einer weiteren Tirade verleiten.

6. Wappnen Sie sich gegen Wut.

Wenn es hilft, berücksichtigen Sie die Tatsache, daß Ihre Wut eigentlich ein wertvolles Geschenk für die unmögliche

Person ist.

Alles, was Sie tun oder sagen, während Sie wütend sind, wird wieder und wieder gegen Sie verwendet werden.

Unmögliche Leute neigen dazu, ein erstaunliches Gedächtnis zu haben, und sie werden nicht zögern, eine nahezu

endlose Wäscheliste von Beschwerden aus der Vergangenheit gegen Sie zu verwenden.

In fünf Jahren könnten Sie von der wütenden Bemerkung hören, die Sie heute machen

(und die Sie von Anfang an nicht einmal so gemeint hatten).

Unmögliche Leute werden alles in Beschlag nehmen, das Ihnen Gelegenheit verschafft, jemandem die Schuld

in die Schuhe zu schieben, als sei es Gold.

7. Bleiben Sie gelassen.

Wenn die unmögliche Person hysterisch wird (und das wird sie wahrscheinlich, wie dies typisch für unmögliche Personen ist),

geben Sie sofort jede ernsthafte, ihr bisher gewährte Berücksichtigung ihrer Äußerungen auf.

Was sie sagt, sollte von diesem Moment an als sinnloses Zeug angesehen werden.

Wie man sagt „zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr raus.“

Wenn irgend möglich, bleiben Sie einfach während der ganzen Tirade still.

Falls das zuviel Disziplin auf Ihrer Seite verlangt, stellen Sie sicher, daß Sie ihr mit allem, was Sie sagen, zustimmen.

Lassen Sie ihr ihren Willen.

Verlangen Sie nicht, daß sie sich beruhigen soll, denn damit erregen Sie nur weiteren Redeschwall

(wie „Warum sollte ich mich beruhigen?! Schau, was Du diesmal getan hast!

Du hast Glück, daß ich nicht noch wütender bin als ich es jetzt bin!“).

8. Verzichten Sie auf Selbstverteidigung.

Begreifen Sie ganz deutlich, daß Sie gegen diese Menschen nicht gewinnen können;

es gibt ja einen Grund dafür, daß sie „unmöglich“ genannt werden.

In ihren Augen, sind Sie die Quelle aller Missetaten, und nichts, das Sie sagen könnten, kann sie dazu bringen,

Ihre Seite der Geschichte zu berücksichtigen.

Ihre Meinung ist wirkungslos, denn Sie sind bereits schuldig, was auch immer Sie noch sagen.

Wenn Sie erklären, daß Sie eine Million für wohltätige Zwecke gespendet haben, dann wird sie sagen,

daß Sie dies taten, weil Sie ein schlechtes Gewissen haben.

Wenn Sie sagen, daß Sie ein Heilmittel für eine schwere Krankheit entdeckt haben, dann wird man ihnen sagen,

daß sie dies nur taten, um im Mittelpunkt zu stehen.

Es gibt kein Gewinnen.

Nichts, das Sie tun, wird gut genug sein.

Alles Günstige, das Sie über sich selbst sagen, wird als rüpelhafte Angeberei oder Selbstrechtfertigung verstanden werden,

und Sie werden unverzüglich durch eine Litanei negativer Kommentare und Anschuldigungen „auf normale Größe zurückgeführt“.

Unmögliche Leute sehen es als ihre heilige Pflicht an sicherzustellen, daß Sie nicht auf die Idee kommen,

Sie seien irgend etwas wert, und sie werden sich entsprechend verhalten.

9. Begreifen Sie, daß Sie und die unmögliche Person schließlich getrennte Wege gehen müssen.

Ob sie ein Freund, ein Vorgesetzter, ein Eltern oder sogar ein Ehepartner ist, die Zeit zum Gehen wird kommen.

Eine Beziehung mit einer unmöglichen Person aufrechtzuerhalten ist, im wörtlichen Sinne, unmöglich.

Wenn Sie im Moment noch keinen körperlichen Abschied vollziehen können (oder wollen),

vollziehen Sie einen geistigen Abschied.

In Ihrem Verstand haben Sie die Beziehung schon verlassen.

Das einzige, was zu tun bleibt, ist es zu warten, bis die physikalische Wirklichkeit diese Tatsache wiedergibt.

10. Lassen Sie sich von der unmöglichen Person nicht in ihren „Klon“ verwandeln.

Wenn Sie nicht aufpassen, könnten Sie sich darin wiederfinden, daß Sie viel vom Verhalten des Täters übernehmen,

selbst wenn Sie bewußt versuchen, dieses nicht zu tun.

Vermeiden Sie Schuldzuweisungen vollständig, indem Sie sich klar machen,

daß dies gerade die Vorgehensweise Ihres Gegenübers ist.

Die Natur hat es durch Umwelt, Erziehung und Lebenserfahrungen so werden lassen.

Es hat keine andere Wahl, es selbst zu sein, genausowenig wie Sie in so einer Beziehung die Wahl haben, Sie selbst zu sein.

11. Bestimmen Sie das Geschehen bewußt mit.

Bis es vorbei ist, besteht Ihre Aufgabe in der Beziehung darin, so mit der unmögliche Person umzugehen,

daß sie Ihnen weniger Schaden zufügt.

Dabei ist Ruhe Ihr vornehmstes Mittel (sie ist in Fällen wie diesem wirklich das Mittel der Wahl).

Lassen Sie ihrem Gegenüber seinem Willen und geben Sie alle Hoffnung auf, die unmögliche Person zu „bessern“.

Eine unmögliche Person hört nicht auf Argumente.

Sie kann es nicht (und selbst, wenn sie es könnte, wollte sie es nicht).

Sie können sie nicht davon überzeugen, daß sie irgendeine Verantwortung für die Probleme zwischen Ihnen hat.

Sie erkennt ihre Mängel nicht, und zwar aus einem sehr logischen Grund: Sie hat keine Mängel.

(Selbst wenn sie ihre Mängel erkennte, würde sie diese nicht beheben wollen.)

Sie müssen das verstehen und mit dieser Geisteshaltung umgehen, ohne Schuld zuzuweisen und ohne in Wut zu geraten.

Es ist viel einfacher gesagt als getan, und Sie werden von Zeit zu Zeit ausrutschen, aber im Laufe der Zeit werden Sie

besser im Umgang damit werden.

12. Seien Sie sich bewußt, daß unmögliche Leute in Projektionen verstrickt sind.

Verstehen Sie, daß Sie selber diesen ganzen Verhaltens wegen angeklagt werden werden.

Wenn Ihre unmögliche Person einen Blick auf diesen Text wirft, dann wird er für sie wie ein Text über Sie aussehen.

Bereiten Sie sich darauf vor, daß die Mängel und Verfehlungen der unmöglichen Person Ihnen zugeschrieben werden werden.

Erinnern Sie sich: In der Vorstellung der unmöglichen Person, sind Sie schuld an allem!

Die unmögliche Person wird einen endlosen Vorrat an Argumenten dafür haben, und wenn Sie den Fehler begehen,

sie zu ermuntern, wird sie mehr als froh sein, Ihnen zu erklären, warum Sie die unmögliche Person sind, und wie ironisch

es ist, daß Sie unter dem irrtümlichen Eindruck stehen, daß sie es sei.

13. Seien sie eine „mögliche“ Person.

Das Verhalten der Menschen ändert sich durch gute Vorbilder.

Eine alte Redensart sagt, „Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.“

Leben Sie als ein Beispiel der Toleranz, Geduld, Freundlichkeit und Liebe.

Wir werden alle von Menschen aus unserer Umgebung beeinflußt.

Sie müssen gütig geben, um gütig zu erhalten. Zollen Sie Achtung und erhalten Sie Achtung.

Geben Sie Verständnis und erhalten Sie Verständnis.

Selbst, wenn Ihr Gegenüber nicht entsprechend vergilt, so wird das doch auf die meisten Menschen zutreffen,

denen Sie in Ihrem Leben begegnen werden.

Wichtig:

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, besonders mit Borderline-Störung, könnten die meisten der verdrehten Ansichten zeigen,

die oben beschrieben wurden.

Wenn Sie feststellen, daß Sie mit einem Freund, Angehörigem, Vorgesetzten oder Kollegen zu tun haben,

der die besagten Attribute besitzt, lassen Sie sich nicht davon abhalten, so gut wie möglich auf Abstand zu gehen.

Wenn nicht, wird die Streiterei nie aufhören!

Es gibt keine „Lösung“, solange die betroffene Person nicht selbst nach Hilfe sucht.

Aber oft kommt es nicht dazu, weil die Person keine genaue Einsicht in ihre Sache hat.

Der Rest der Gesellschaft muß die Last und die Verletzung durch lächerliche, unangebrachte und willkürliche Verhaltensweisen ertragen.

Persönlichkeitsstörungen haben gefährliche Konsequenzen, derer sich jeder bewußt sein sollte.

Halten Sie sich von solchen Leuten fern

oder nehmen Sie möglicherweise folgenschwere schädliche Konsequenzen in Kauf!

Beste Grüße

Magnus

 
@ahnungslos

ich hab mir diese frage immer wieder gestellt nach der trennung......hab darüber nach gedacht was er mir als "trennungsgrund" vorgehalten hat .....ich konnte und kann diese gründe bis heute nicht verstehen aber ich an einem punkt wo ich mir sage ich muß es auch nicht mehr ........ich bin wie ich bin .... ich habe mich in der beziehung verändert war nicht mehr ich selbst habe mich auf geopfert um ihm alles recht zu machen habe meinen mund gehalten um keinen streit zu provozieren bei dem er mich doch nur beschimpft hätte und mir mit beleidigungen weh getan hätte ...habe funktioniert aber nicht mehr gelebt habe ihm geglaubt wenn er mir gesagt hat ich bin so schlecht das ich eines tages allein sterben werde weil mich kein mensch so aktzeptiert wie ich bin .... mein gott ich war bescheuert .... ich hab dem idioten geglaubt und sah für mich kein licht mehr .... ich war am ende ganz am ende .... ich habe mich aus dieser scheiße gekämpft und weiß heute mit einem neuen partner an meiner seite das ich was wert bin und was ich wert bin .... er zeigt mir jeden tag aufs neue was liebe ist und ich binb froh und dankbar dafür das es ihn gibt .... selbst meine bekannten und freunde stellen an mir fest das ich endlich wieder ich bin und sehen das es mir gut geht das ich wieder angefangen habe zu leben und ich weiß das ich kurzer zeit geschafft habe mit allem fertig zu werden auch wenn das nur mit psychologischer hilfe ging aber es hat geklappt .... und heute nach 10 monaten trennung frage ich mich nicht mehr ob ich es hättte vermeiden können .... nein ich hätte es nicht er wäre gegangen ob so oder so ich hätte mich biegen können wie auch immer ich gewollt hätte es wäre auch dann so gekommen vielleicht etwas später aber es wäre passiert und das nur weil er keine hilfe annehmen wollte die er dringend gebraucht hätte .... schuld hin oder her es war ein abschnitt in meinem leben den ich nicht bereut habe und es war eine zeit aus der auch ich gelernt habe .... nämlich die tatsache das ich einfach ich sein will und genau das ist es was mich wieder leben lässt und mich glücklich macht ..... lg

@magnus

findest du das nicht ein bisshcen weit her geholt ??? ich finde es übrigens ( wie ich das schon einmal gesagt habe ) sehr fragwürdig solche dinge aus den netz irgendwo her zu suchen .... bleibt doch ganz einfach bei euren erfahrungen und schreibt das anstatt hier ellen lang dinge rein zu kopieren das bringt euch doch eh nicht weiter .... lg

 
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Also, ich finde Eure letzten Beiträge sehr gut formuliert.

Es gehören immer zwei dazu, genau das ist meine Meinung.

Aber , wenn der Partner nur immer schaut wo die schuld beim anderen liegt und nie schaut wo er an sich ws ändern kann, dann kann es nicht ut gehen auf dauer.

In meiner Beziehung wurde nur danach geschaut was ich falsch mache, was falsch gemacht habe und ich bekomme es trotz allem, das schon 15 monate getrennt sind heute noch aufs brot geschmiert.

Ich bin schuldigallein, sont niemand.Wer hält dem stand?

Dann werde beschimpft mit den übelsten ausdrücken minuten spätr heißt es er liebt mich ich sei seine Traumfrau und dann wieder ich will ja gar nicht, gebe mir keine mühe und somit zum abschluß, dann gehe halt und tu mir was an. weil ohne dich kann ich nicht weiter leben.

Aber ich werde von ihm als Borderlinerin abgestempelt, nur weil ich fehler habe und gemacht habe, das finde zu einfach.

Danke allen hier, die dieses Thema führen, es ist sehr hilfreich.

Danke

 
Hallo engel13 & alle,

@magnusfindest du das nicht ein bisshcen weit her geholt ???

ich finde es übrigens ( wie ich das schon einmal gesagt habe ) sehr fragwürdig solche dinge aus den netz irgendwo

her zu suchen .... bleibt doch ganz einfach bei euren erfahrungen und schreibt das anstatt hier ellen lang dinge rein

zu kopieren das bringt euch doch eh nicht weiter .... lg
also "mein" Text als Antwort oder Kommentar auf die Frage von ahnungslos :

Sind meine Gedankengänge nachvollziehbar für euch? Oder seht ihr eine Teilverantwortung für das Scheitern eurerBeziehungen? Habt ihr das Gefühl, wenn ihr dies oder das anders gemacht hättet, dann hättet ihr eine Chance gehabt?

Würde mich über einige Kommentare dazu freuen!
finde ich schon richtig gut. :)

Was nutzt es ihm, wenn ich persönliche Erfahrungen schildere die seinen sehr gleichen?

Du hast dein Thema mit Hilfe eines Therapeuten versucht zu verarbeiten,

(fertig bist du wahrscheinlich nicht damit ,sonst würdest du meine Texte einfach weiterscrollen und überlesen....) ich informiere mich und verarbeite mit Hilfe von "Texten" aus dem Internet

Noch ein paar andere Reaktionen zu meinen post's,

Magnus bzw. dieser Nathan Schwarz-Salant gibt uns einen übergeordneten Blick auf das Ganze, den ich akzeptieren kann.


Hi Magnus,ich finde es sehr bemerkenswert was Du hier an Beiträgen herübergibst,

absolut bemerkenswert.

Nur durch ausführliche Informationen kann man das Ganze irgendwie verstehen,gedanklich sortieren und mit der Zeit auch verarbeiten.

Was mir sehr half, waren die Informationen, die ich über BL fand.

danke für eure letzten Posts , denen ich voll und ganz zustimme.

@MagnusDanke Dir. Harte aber leider wahre Worte.

Also, ich finde Eure letzten Beiträge sehr gut formuliert.

Lieben Gruß

Magnus

 
@All

Ich würde gerne eine Anmerkung platzieren. :D

Wenn ich nach ner Beziehung:

- Fast draufgehe.

- Ausgelöscht bin. Als Person nicht mehr existiere.

- Mir die Frage stellen muss, mit wem ich zusammen war.

- Mir die Frage stelle, ob ich überhaupt mit jemandem zusammen war.

- Himmel, Erde und Hölle in Bewegung setzen würde um den Partner zurückzukriegen - obschon ich WEISS ich geh dabei selber kaputt.

- Wenn ich keine Ahnung habe warum das so ist...

- Wenn ich irgendwann nur noch den Wunsch habe: "ES SOLL AUFHOEREN"

- Wenn ich psychisch und psysisch selber kaputt gehe und mir das egal ist.

- Ich mich erniedrige. Jeden Tag.

- Ich bereit bin mich finanziell, menschlich, körperlich, seelisch etc zu ruinieren für jemanden... obschon ich weiss... diese Person WIRD mich zerstören (und mir das egal ist...)

- Ich jeden Tag über mich selber und was aus mir geworden ist erschrecke.

DANN:

Bin ich in einer Situation aus der ich rauskommen muss. Dann ist der ehemalige Partner echt nur noch sekundär wichtig. Who cares was der ist. Who cares weshalb er so ist wie er ist. Er ist so. SEIN Problem. Ich habe

MEINE.

Alleine diese Erkenntnis muss man sich bereits hart erarbeiten. Denn in dieser Situation sieht man sich selber nicht.

SO:

Es mag funky sein Bescheid zu wissen. Borderline, PTBS, Komplexe PTBS, SVV, Essstörungen, Alpträume, Symptomatiklevel, Bindung, Dopplerkommunikation, Verstärkungen... USW USW...

Wenn man sich mit dem Themenkomplex beschäftigt um den ehemaligen Partner zu verstehen ... (und das machen die meisten)... dann beschäftigt man sich nicht mit seinen eigenen Problemen... sondern man versucht die Probleme des Partners zu lösen... und verkauft die Nummer sich selber als Weg raus... steckt also immer noch im Laufrad... allerdings auf nem faszinierenden Level :D

Eines noch:

Endlich hab ich ne "Anleitung" gefunden?

Wenn jemand gar glaubt, er sei in der Lage sein "Fachwissen" einzusetzen um seinen Ex Partner zurückzugewinnen... keine Chance. Keine. Je schneller man das lernt - desto weniger leidet man. Nochmals: KEINE CHANCE.

Das wird jeder lernen. Früher oder später. Früher ist gesünder :D

Das einzige Wissen was man sich schnellstens erarbeiten sollte ist: Wie hau ich am schnellsten ab. Oder vielleicht besser, da der EXPartner meistens bereits abgehaun ist: wie kann ich mich überhaupt mal etwas lösen...

Ich mein:

Wenn ich mich auf nen Igel setze und mein Hintern voller Stacheln ist... und ich den unerfreulichen aber gar dringlichen Wunsch verspüre mich nochmals draufzusetzen... geh ich dann zu Wikipedia und informiere mich über Igel? Oder sollte ich mich erstmal fragen, weshalb zum Teufel ich mich nochmals draufsetzen will?

Bei Wikipedia wird stehen: der hat Stacheln. Supi, weiss ich bereit. Mein Hintern ist voll damit. Hurra und so...

Ich sollte erstmal die Stacheln rausziehen. Den direkten Kontakt mit Igeln kurzzeitig vermeiden und rausfinden weshalb ich mich raufsetzen will.

Wenn ich Erfolg hab, dann hab ich keine Lust mehr mich draufzusetzen. Oder nur noch manchmal ein ganz kleines bisschen. Weil ich schnell vergesse wie schmerzhaft die Stacheln waren... und an die herzigen Knopfäuglein des Viechs denke...

Deshalb gibts den Thread.

Grüsse

Iratlos

(Der keine Ahnung hat wie er auf das dämliche Beispiel mim Igel kam...HAHAHA :D )

 
:klatsch:

Schön und danke Iratlos,

zu

Das einzige Wissen was man sich schnellstens erarbeiten sollte ist: Wie hau ich am schnellsten ab. Oder vielleicht besser, da der EXPartner meistens bereits abgehaun ist: wie kann ich mich überhaupt mal etwas lösen...
wird's noch einen "Fachbeitrag" :) geben.
PS engel13

warum postest du dein "Text" nicht hier?

Beste Grüße

Magnus

 
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Hehe danke Magnus :D

Die Frage, warum man eigentlich irgendwie eine magische Anziehung auf Igel ausübt... oder sie auf mich... die wäre auch interessant zu beantworten.

Mit meinen Dates im letzten Jahr könnte ich nämlich echt ne Igelfarm eröffnen. Paar davon haben prächtige Stacheln... :D

Und in paar habe ich mich echt reingesetzt...

Sorry :D

Iratlos

 
@magnus

weil ich denke das ich das hier schon oft geschrieben habe und der meinung bin das es vom thema abweicht .....lg

 
@engel13

es weicht kein Stück vom Thema ab.

Und das du das hier schon oft geschrieben hast........ist mir jedenfalls nicht aufgefallen.

hallo an alle und das wird jetzt lang....im Zweifel einfach weiterscrollen...sorry ,

ein "Vorgeschmack" auf weiteres zum Thema:

Gemeinsame Merkmale:

Partner von Borderline-Persönlichkeiten besitzen oft ähnliche Wesensmerkmale.

Diese lassen unschwer erkennen, dass ihre Persönlichkeitsstruktur für eine gemeinsame Achterbahnfahrt

geradezu prädestiniert ist.

Sie fragen sich häufig, warum ausgerechnet sie sich immer wieder in Beziehungen wiederfinden, in denen sie

ausgenutzt, erniedrigt und ohne Respekt behandelt werden.

Schwerlich wird dabei der Eigenanteil wahrgenommen, der sich mit einer erschreckenden

Zielsicherheit gerade die Partner sucht, die dem inneren Status entsprechen, dem inneren

Bewusstsein, genau diese Behandlung verdient zu haben.

Mitunter werden unbewusst manifestierte Kognitionen (verinnerlichte Annahmen) ausgelebt,

etwa wie der angenommene

Glauben, dass Liebe und Schmerz zusammengehören.

Dies geschieht häufig bei Menschen, die

selbst in destruktiven Familien aufgewachsen sind, die u. a. das jeweilige Rollenbild der Eltern

übernehmen und in ihr Leben integrieren.

Vielleicht einfach überlesen.......

"Von meinem achten Lebensjahr an hab ich die Ehe meiner Eltern als chaotisch und

schmerzerfüllt erlebt. Mein Vater ist ebenfalls Borderliner und ich habe die Konsequenzen,

genau wie meine Mutter, spüren müssen, ohne dass es jemanden gab, der mich davor

beschützt hätte. Im Gegenteil, oft war ich diejenige, die beschützend eingriff. Letztendlich habe

ich mich auch verantwortlich gefühlt, was mir aber auch suggeriert wurde. Am schlimmsten

waren meine Hoffnungen, dass alles wieder gut werden wird, wenn ich nur recht brav bin. In

den kurzen harmonischen Phasen, war ich unendlich glücklich. Allerdings hielten sie nie an und

endeten in fürchterlichen Szenen, die mir noch als Erwachsene Albträume bescherten. Das

ständige auf und ab zwischen Hoffnung und Enttäuschung, die ständige Unsicherheit, die Angst

und die Gewissheit, das es egal ist, was ich tue, es wird nichts ändern, das war das schlimmste.

Später habe ich mich in mehreren Beziehungen wiedergefunden, in denen meine Bedürfnisse

eigentlich keine Rolle spielten. Es war nur eine Frage der Zeit, dass ich einem Mann

begegnete, der ebenfalls am BPS leidet. Letztendlich habe ich in dieser Beziehung das Drama

meiner Eltern nachgespielt und damit die Rolle meiner Mutter übernommen, bis mir endlich klar

wurde, was ICH mir da antat." (Alexa, Angehörige und ehemalige Partnerin).

Der Charme einer Borderline-Persönlichkeit kann betörend sein und spricht die Defizite eines

künftigen Partners beeindruckend an. Borderline-Persönlichkeiten sind in der Lage, sich auf

Grund ihrer "empathischen" Wahrnehmung, sehr gut auf Menschen einzustellen.

Ihr Bedürfnis nach Identifikation ist so groß, dass sie sich zunächst mühelos anpassen und es dem Partner

ermöglichen, eine unglaubliche Einheit, Seelenverwandtschaft und Nähe wahrzunehmen.

Die emotionale Reaktion darauf ist tatsächlich überwältigend und ein Grund dafür, warum

Partner von Borderline-Persönlichkeiten, trotz der oft katastrophalen Beziehungsverläufe, an

der Partnerschaft festhalten. Letztendlich sind sie auch nach der Beendigung der Beziehung

kaum in der Lage, sich auf einen neuen Partner einzulassen und noch sehr lange wie

traumatisiert.

Ähnlich wie die Motte vom tödlichen, verbrennendem Licht angezogen wird, sucht

sich der vorbelastete Partner eine destruktive Beziehung, im Unterbewusstsein auf der Suche

nach Bestätigung dafür, das zu erhalten, was ihm zusteht.

Gemeinsame Merkmale vieler Partner einer Borderline-Persönlichkeit:

Ø Der innere Drang, andere auf eigene Kosten glücklich zu machen. (Wen, Wann, Warum?)

Ø Die Unfähigkeit eigene Bedürfnisse wahrzunehmen. (welche haben Sie eigentlich?

Was brauchen Sie, um sich wohl zu fühlen?)

Ø Übertriebene Nachgiebigkeit, um sich Konflikten und den damit verbundenen Liebes- und

Zuwendungsentzug zu entziehen. (Wann haben Sie wem nachgegeben, aus welchem

Grund?)

Ø Der Drang, alles perfekt machen zu müssen, mit noch mehr Leistung und noch mehr

Einsatz, um sich Zuwendung und Aufmerksamkeit zu verdienen. (Sind Sie ständig bemüht

alles richtig zu machen? Haben Sie Angst vor Fehlern? Welche Konsequenz können diese

haben?

Ø Die Unfähigkeit, den Blick auf sich selbst zu richten, und die Tendenz, sich zu schnell

verleiten zu lassen, sich nur noch mit dem Partner zu befassen. (Es ist leichter, über

Probleme des Partners nachzudenken, als über die eigenen).

Ø Das Fehlen von klaren Grenzen, da im Hintergrund oft latentes Minderwertigkeitsgefühl die

Überschreitung von Grenzen anerkennt. (Was sind Ihre Werte? Wo und wann fühlen sie sich

„schlecht“, wenn Forderungen oder Ansprüche an Sie gestellt werden?)

Ø Das Bedürfnis alles verstehen zu müssen und zu können. (Finden Sie für alles eine

Erklärung und Entschuldigung?)

Ø Die Intensität und Hingabe an Verpflichtung und Treue. Eine unerschütterliche Hoffnung

gepaart mit der Erwartung, dass die Umstände zu verbessern sind. (Glauben Sie, dass mit

Geduld und Liebe alles gut wird?)

Ø Die Bereitschaft, die geringste "Verbesserung" als unbestreitbaren Fortschritt zu

interpretieren. (Motivieren Sie sich ständig mit kleineren Fortschritten, um weiter

auszuhalten?)

Ø Die Bereitschaft der Selbstaufgabe, dabei den Partner aus voller Überzeugung nicht

aufzugeben und die Unfähigkeit zu erkennen, dass sich dadurch nichts verändert, außer

dass die Selbstabwertung fortgeführt wird - nur ist sie jetzt eingehüllt in einer Definition der

Menschlichkeit.

Ø Mangelnde Selbstwahrnehmung bzw. ein stark eingeschränktes Selbstwertgefühl.

Ø Nichts, was ich tue, ist gut genug. Die unterbewusste Annahme, Abwertung verdient zu

haben. (hinderliche und einschränkende Glaubenssätze)

Ø Ich rechtfertige meine Existenz dadurch, dass ich für den Partner lebe. Das Bedürfnis

kontrolliert zu werden, die Unfähigkeit, selbst zu bestimmen, Angst vor

Eigenverantwortung.

Ø Irrationale Loyalität gegenüber dem Partner - die Bereitschaft, eher das eigene Ich

aufzugeben, als den Partner. (Ohne mich ist er/sie völlig hilflos)

Ø Die Unfähigkeit, eigene verletzte Gefühle anzuerkennen, trotz emotionaler Verletzung.

(haben Sie für alles Verständnis und finden Sie für alles eine Erklärung? Können Sie sich

erlauben traurig, wütend, frustriert….zu sein?)

Ø Die Fähigkeit, eine Situation zwar als destruktiv wahrzunehmen, jedoch die Reaktion darauf

zu aufzuschieben. (Versuchen Sie Konflikte zu vermeiden? Haben Sie Angst vor deren

Konsequenzen?)

Ø Auf Wiedergutmachung zu verzichten, um weitere Konflikte zu vermeiden.

Ø Leid ertragendes Martyrium - niemand anderes könnte dies ertragen, aber ich kann es und

ich tue es.

Ø Die Fähigkeit zusammenzuarbeiten, aber nicht zu delegieren.

Ø Die Unfähigkeit zu versagen oder Fehler zu machen.

Ø Die Tendenz, sich für alles und jedes verantwortlich zu fühlen, auf Kosten der

Verantwortung für sich selbst.

Ø Unsicherheit, was die eigenen Werte betrifft und die Abhängigkeit von der Meinung anderer.

Ø Die Bereitschaft alles zu tun, um die Bestätigung eines Menschen zu gewinnen, die vorher

vorhanden gewesen zu sein schien. Die Entschlossenheit sich weiter zu bemühen, koste es

was es wolle.

Ø Übermäßige Gewissenhaftigkeit.

Ø Bereit, "zu gut für diese Welt" zu scheinen, mit guten Absichten, Optimismus, einer

versöhnlichen Natur und bedingungsloser „Liebe“.

Ø Die Überzeugung, die einzige Rettung für den "armen" Borderliner zu sein. Wenn er oder sie

mir vertrauen würde, würden wir beide wahres Glück finden.

Ø Hingezogensein zu Drama, Leidenschaft und Märchen. Glaube an einen Seelenverwandten

als Partner... und wenn sie nicht gestorben sind...

Ø Wenn ich diesen Menschen "rette", wird er/sie mir ewig verpflichtet und dankbar sein - d.h.:

würde mich nie verlassen ( eigene Ängste verlassen zu werden)

Ø Ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis, Angst vor der Selbstverantwortung

Was genau haben Sie beim lesen der einzelnen Merkmale wahrgenommen? Können Sie sich mit

einzelnen Punkten identifizieren? Fühlen Sie sich angegriffen oder beschämt? Haben Sie das

Bedürfnis, sich zu distanzieren oder zu rechtfertigen?

Und noch einmal. Diese Auflistung dient NICHT einer Stigmatisierung, sie ist KEIN Vorwurf und

enthält KEINE Bewertung! Sie dient lediglich als erster Schritt des Bewusstwerdens eigener

Anteile und bekanntlich ist der erste Schritt oft der schwerste, aber immer auch der Beginn

einen neuen Weg zu gehen. Interessant und bemerkenswert ist noch die Tatsache, dass diese

Merkmale in erster Linie Frauen eigen sind.

Der Grund dafür ist in der Erziehung und der Übernahme gesellschaftlich bedingter Verhaltensweisen (Sozialisation)

zu finden.

Die Rolle der Frau ist noch immer durch eine fürsorgliche Verantwortungsübernahme geprägt, welche die

Akzeptanz eigener Bedürfnisse ausschließt oder erschwert. Männer bringen in einer Borderline

geprägten Beziehung häufig die Konsequenz auf, sich abzugrenzen oder die Beziehung zu

beenden.

Puh......bin immer für Kritik offen und wünsche denen die das nicht ausnutzen viel Kraft, Mut und Weisheit.

Magnus

 
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Einer geht noch....

ich weiß, is sehr weit hergeholt aber kann mal die Gedanken ...."ablenken" oder anregen.

Ganz allgemein können wir bei Menschen unterscheiden: Raum-Geber und Raum-Nehmer.

Im ersten Fall sind Menschen gemeint, die sich anderen nicht in den Weg stellen,

sondern ihnen Frei- und Handlungsraum zubilligen und zukommen lassen

Das selbe gilt für die Energie.

Es gibt Menschen, die uns regelrecht beflügeln können und es gibt Menschen, die unsere Energien rauben.

Dem oben gesagten entsprechend können wir von Energie-Gebern und Energie-Nehmern sprechen

Ein Beispiel für ein geschlossenes System:

Der Narzißt wird einen anderen nicht anerkennen, selbst wenn er etwas Herausragendes leistet.

Die vorenthaltene Anerkennung verbucht er sozusagen auf sein eigenes Konto

(Nullsummenspiel).

Beispiel für das offene System:

Der entwickelte Mensch wird eine anerkennenswerte Leistung auch anerkennen.

Er hat kein Problem damit zu geben, weil er weiß,

er selbst und sein Gegenüber werden aus dem göttlichen Raum versorgt.

(Positivsummenspiel)

Er muß nicht künstlich verknappen, um ein eigenes neurotisches System zu stabilisieren.

Das nächste, was wir betrachten ist, daß es Menschen gibt, die gemessen an ihrer Seele zu wenig Raum und Energie

erhalten.

Und, daß es Menschen gibt, bei denen das Gegenteil zutrifft: Sie haben zu viel Raum und zu viel Energie.

Jetzt stellt sich die Frage: Wie kommt es dazu?

Zu diesem Aushebeln einer prinzipiell möglichen Versorgungsgerechtigkeit.

Es müssen zwei Dinge zusammenkommen:

1. Ein geschlossenes bzw. halbgeschlossenes System

2. Die Möglichkeit zum regelwidrigen Raum- und Energietransfer (=Diebstahl)

Die erste Bedingung ist nötig, weil bei einem offenen System der Bestohlene sonst aus anderer Quelle seinen Raum und seine Energie beziehen könnte.

Die zweite Bedingung, weil es sonst ja gerecht zuginge.

Um nicht die eigene Krankheit und Bosheit sehen zu müssen, gehen diese Zeitgenossen in die Fremdabwertung,

das heißt in diesem Fall: Sie pathologisieren den anderen, damit sie den eigenen Normalität und Realität gewordenen

Wahnsinn nicht sehen müssen.

Sie mißbrauchten kosmische Kräfte und sie mißbrauchten seelische Energien, um einen persönlichen Vorteil oder einen Vorteil für ihr "Königshaus" zu erlangen.

es gibt "Erleuchtete",

die nicht von Gott, sondern von einer falschen Quelle erleuchtet sind.

Die fahl Erleuchteten sind in der Mehrheit.

Leben wir in einem Erfahrungsfeld, das für jeden die richtigen Bedingungen zur Reifung der Seele anbietet oder nicht?

Ist dieses Erfahrungsfeld durch den eigenen Beitrag zum Ursache-/ Wirkungsprinzip vollständig begründbar

oder gibt es doch einen Einfluß außerhalb der eigenen Verantwortung, der dieses Erfahrungsfeld mitbestimmt?

Für den ersten Fall ist nichts weiter zu tun, als das eigene Leben zu leben.

Für den zweiten gilt etwas ganz anderes: In diesem Fall muß auf den Fremdeinfluß hingewiesen werden,

er muß ins Bewußtsein gehoben werden.

Der Teufel hat uns verloren, wenn sie aufhört: Unsere Bereitschaft zur Lüge.

So.....jetzt ist auch schluß :)

Magnus

 
liebe existiert. es ist etwas wunderschönes. ich denke jedoch, dass das problem häufig ist, liebe in erster linie beim partner, dh. ausserhalb sich selbst zu suchen, anstatt sich intensiv mit sich selber auseinanderzusetzen und sich zuerst in sich selber zu verlieben. abhängigkeiten sind nie gut, darauf muss man achten. man muss dem partner immer wieder verzeihen können, aber sich nicht alles gefallen lassen und seine eigene liebe beim wachsen nicht stören. wo genug freiheiten vorhanden sind, kann liebe auch besser wachsen. was erwarte ich von der beziehung? ich persönlich sehe es so, dass man nur eine gute beziehung führen kann, wenn jeder sich oft auch so verhält, wie er sich als single verhalten würde, andernfalls läuft man doch in eine sackgasse. egoismus meine ich damit nicht, aber wahre liebe, keine abhängigkeiten, für einander da sein, dem glück platz bieten. :rolleyes:

@magnus:

ich verspühre den drang, dir noch ein herzliches dankeschön zuzusenden! weiss zwar nicht genau wieso, das spielt aber auch keine rolle. aber eine frage hätte ich an dich. wie kann sich ein sogenannter Raum-Geber verhalten, wenn er ausgenutzt wird, weil er eben so schön viel Energie bietet, die "gratis" genommen werden kann. ich will ja eigentlich nichts retour wenn ich was gebe, aber wenn ich ausgesaugt werde und derjenige der mich ausgesaugt hat am ende auch nicht glücklich ist, bringt das auch niemandem was. das ist die grosse frage. was sagst du zu dieser überlegung, magnus?

 
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