Total kaputt nach einer Beziehung...!?
- Ersteller Iratlos
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Ich verstehe Deine Aussage, aber machen das generell nicht auch nicht-Borderline-Feiglinge, die nicht den Ar... in der Hose haben die Wahrheit
zu sagen ?
So ein tolles Exemplar - das ging dann Richtung passive Agression
- habe ich hinter mir !
FL
Hallo zusammen,
ich lese seit kurzem alle Beiträge hier. Eine guter Freund hat mir diesen link empfohlen, da meine Freundin auch diagnostizierte BL ist.
Eigentlich hab ich mich ganz gut gefühlt in meiner Beziehung.
Nur seit ich hier mitlese kann ich doch sehr viele Parallelen zu meiner jetzigen Beziehung feststellen.
Ich fühlte mich schon die ganze Zeit schlapp, grundlos müde, kaputt, irgendwie leer, ausgemergelt, stellenweise depressiv, ohne mir darüber Gedanken zu machen.
Schiebe alles immer nur auf beruflichen Streß, etc...
Nur was ich gelesen habe hier läßt mich erschaudern.
Vieles davon hab ich auch so erlebt, anderes wiederum gar nicht.
Es ist, wie schon gesagt wurde, man fühlt sich wie ein leerer Akku der sich nicht mehr richtig aufladen läßt.
Man muss immerzu Aufmerksamkeit spenden, damit der BL zufrieden ist.
Bis man selber nicht mehr kann.
Mir fällt da auch ein Vergleich ein.
Es ist wie wenn man jemanden aus dem Treibsand herausziehen möchte, selber darin versinkt, es erst gar nicht merkt, und je mehr man versucht den anderen zu retten man selber immer tiefer im Sand versinkt, bis man selber bis zum Hals drin steckt und der andere sich noch an Dir hochzieht, bis Du ganz versunken bist und der nächste "Retter" am Rande auftaucht...
man tut alles, aber es ist nicht genug
man kämpft, bis man selber keine Kraft mehr hat
man will helfen, wird aber nur mit runtergezogen
man gibt sich selbst und seine Ideale auf
Ich möchte euch allen, ganz besonders dem Eröffner dieses Threads, herzlich danken für die Einblicke.
Auch ich bin sehr lange blind rumgelaufen, ok, ich weiß von der Krankheit, hab sie aber immer damit abgetan mit, das wird schon irgendwann, und, sie ist ja in Behandlung, etc....
Gruß, survivor
ich lese seit kurzem alle Beiträge hier. Eine guter Freund hat mir diesen link empfohlen, da meine Freundin auch diagnostizierte BL ist.
Eigentlich hab ich mich ganz gut gefühlt in meiner Beziehung.
Nur seit ich hier mitlese kann ich doch sehr viele Parallelen zu meiner jetzigen Beziehung feststellen.
Ich fühlte mich schon die ganze Zeit schlapp, grundlos müde, kaputt, irgendwie leer, ausgemergelt, stellenweise depressiv, ohne mir darüber Gedanken zu machen.
Schiebe alles immer nur auf beruflichen Streß, etc...
Nur was ich gelesen habe hier läßt mich erschaudern.
Vieles davon hab ich auch so erlebt, anderes wiederum gar nicht.
Es ist, wie schon gesagt wurde, man fühlt sich wie ein leerer Akku der sich nicht mehr richtig aufladen läßt.
Man muss immerzu Aufmerksamkeit spenden, damit der BL zufrieden ist.
Bis man selber nicht mehr kann.
Mir fällt da auch ein Vergleich ein.
Es ist wie wenn man jemanden aus dem Treibsand herausziehen möchte, selber darin versinkt, es erst gar nicht merkt, und je mehr man versucht den anderen zu retten man selber immer tiefer im Sand versinkt, bis man selber bis zum Hals drin steckt und der andere sich noch an Dir hochzieht, bis Du ganz versunken bist und der nächste "Retter" am Rande auftaucht...
man tut alles, aber es ist nicht genug
man kämpft, bis man selber keine Kraft mehr hat
man will helfen, wird aber nur mit runtergezogen
man gibt sich selbst und seine Ideale auf
Ich möchte euch allen, ganz besonders dem Eröffner dieses Threads, herzlich danken für die Einblicke.
Auch ich bin sehr lange blind rumgelaufen, ok, ich weiß von der Krankheit, hab sie aber immer damit abgetan mit, das wird schon irgendwann, und, sie ist ja in Behandlung, etc....
Gruß, survivor
Noch ein Update meinerseits:
Ich habe sie getroffen. Durch einen seltsamen Zufall sind wir uns beim Einkaufen über den Weg gelaufen. Ich wusste, dass ich sie treffen werde. Und dass es in einem bestimmten Geschäft sein wird. Deshalb ging ich da hin.
Es war nicht verabredet - habe ein Treffen sogar abgelehnt. Aber ich wusste sie würde da sein - und sie war da. Ich ging rein, da stand sie - und ich sagte hallo. Ich war keine Sekunde überrascht.
Ich war mit ihr noch nie zuvor in diesem Geschäft.
Wir tranken einen Kaffee zusammen. Redeten etwas. Sie gab mir zu verstehen, dass sie mich vermisst. Sie sagte es in einer Weise, die nur ich verstehen kann. Sie sagte es, ohne es direkt zu sagen.
Sie ist immer noch wunderschön. Und Sie ist immer noch das verletzliche Mädchen, dass mir das Gefühl gibt, es brauche mich und meine Stärke. Sie fragt mich immer noch, was sie tun soll.
Ihre neue Wohnung ist eingerichtet wie es unsere war. Die gemeinsam gemalten Bilder hängen an ihrer Wand. Ich sah meine Wohnung, meinen Geschmack in den Fotos die sie mir zeigte...
Ich spürte ein Bedauern. Ein Bedauern, weil der Satz den ich ihr einmal sagte: "Du wirst es selber realisieren, und dann wird es zu spät für uns sein..." - dieser Satz ist wahr.
Ich bin frei und ich fühle keine Liebe mehr für sie. Ich fühle ein Bedauern über den Verlust. Dass eine grosse Liebe (und es war trotz allem Liebe) wegen einer Krankheit gescheitert ist. Zwei Menschen sich deswegen verloren haben. Dass sie mich verloren hat.
Ich war freundlich zu ihr. Küsste sie auf die Wangen und verabschiedete mich. Für mich ist es vorbei. Für sie wird es das niemals sein.
Dann fuhr ich zu meiner Freundin. Und als ich bei ihr ankam und sie sah, da wusste ich, dass ich ihr dieses Erlebnis nicht so erzählen kann wie das gerne würde. Dass ich es für mich behalten werde. Weil es mir auch zeigte, wie sehr ich sie liebe. Und wieviel sie mir bedeutet.
Ich wünsche allen die hier Schreiben oder geschrieben haben ein ähnliches Erlebnis...
Iratlos
Ich habe sie getroffen. Durch einen seltsamen Zufall sind wir uns beim Einkaufen über den Weg gelaufen. Ich wusste, dass ich sie treffen werde. Und dass es in einem bestimmten Geschäft sein wird. Deshalb ging ich da hin.
Es war nicht verabredet - habe ein Treffen sogar abgelehnt. Aber ich wusste sie würde da sein - und sie war da. Ich ging rein, da stand sie - und ich sagte hallo. Ich war keine Sekunde überrascht.
Ich war mit ihr noch nie zuvor in diesem Geschäft.
Wir tranken einen Kaffee zusammen. Redeten etwas. Sie gab mir zu verstehen, dass sie mich vermisst. Sie sagte es in einer Weise, die nur ich verstehen kann. Sie sagte es, ohne es direkt zu sagen.
Sie ist immer noch wunderschön. Und Sie ist immer noch das verletzliche Mädchen, dass mir das Gefühl gibt, es brauche mich und meine Stärke. Sie fragt mich immer noch, was sie tun soll.
Ihre neue Wohnung ist eingerichtet wie es unsere war. Die gemeinsam gemalten Bilder hängen an ihrer Wand. Ich sah meine Wohnung, meinen Geschmack in den Fotos die sie mir zeigte...
Ich spürte ein Bedauern. Ein Bedauern, weil der Satz den ich ihr einmal sagte: "Du wirst es selber realisieren, und dann wird es zu spät für uns sein..." - dieser Satz ist wahr.
Ich bin frei und ich fühle keine Liebe mehr für sie. Ich fühle ein Bedauern über den Verlust. Dass eine grosse Liebe (und es war trotz allem Liebe) wegen einer Krankheit gescheitert ist. Zwei Menschen sich deswegen verloren haben. Dass sie mich verloren hat.
Ich war freundlich zu ihr. Küsste sie auf die Wangen und verabschiedete mich. Für mich ist es vorbei. Für sie wird es das niemals sein.
Dann fuhr ich zu meiner Freundin. Und als ich bei ihr ankam und sie sah, da wusste ich, dass ich ihr dieses Erlebnis nicht so erzählen kann wie das gerne würde. Dass ich es für mich behalten werde. Weil es mir auch zeigte, wie sehr ich sie liebe. Und wieviel sie mir bedeutet.
Ich wünsche allen die hier Schreiben oder geschrieben haben ein ähnliches Erlebnis...
Iratlos
Es ist schon komisch, dass meine ehemalige Freundin mal von sich gesagt hat, dass sie meine Liebe erst merkt und spürt, wenn es zu spät ist. =)
Ich weiß nur, dass ich Dank purem Zufall auf diesen Thread und auch auf die borderlinezone gestoßen bin. Ohne dies hätte ich mich nie aus diesem mentalen Loch befreien können. Und Iratlos, ich genieße diese "Zugfahrt" jetzt, jeden einzelnen Moment. Ein besonderer Dank gilt auch Ageman.
Ich wünsche allen viel Kraft und Mut, denn was ich in den letzten zwei Beziehungen während der letzten vier Jahren erlebt habe, das war schon die Hölle. Das wünsch ich keiner Menschenseele.
Danke an Iratlos, Magnus und viele andere Poster, die diesen Thread zu
einem sehr wichtigen Ratgeber im Internet haben werden lassen. Und dies
ohne Beurteilungen von Psychologen, Docs und anderen Leuten vom Fach.
Meine kleine Geschichte deckt sich mit den allermeisten hier. Deshalb mach
ich es kurz:
- Ich bin Anfang 40, meine Ex-Partnerin (BL) Ende 20 (sehr hübsch, aber äußerst sensibel und mit Ängsten/Depressionen behaftet).
- Vor 3 1/2 Jahren hatten wir uns kennengelernt.
- Sie sagte gleich zu Beginn, daß sie an Borderline leidet. (Ich konnte damals nicht viel damit anfangen, dachte, daß ich ihr richtig gut helfen kann, die Krankheit zu meistern).
- Probleme in der Kindheit, früher Verlust der Mutter (Krankheit), später
Gewalt durch Ex-Partner, sie ... aber auch die Männer gingen fremd.
- Ich habe in den 3 1/2 Jahren alles an Liebe, Zuwendung, Zeit (Geduld!),
mentaler und physischer Stärke sowie auch finanziellen Mitteln für sie gegeben. (jetziges Gefühl des Ausgebrannt-Seins)
- sie hatte mehrere kurze Affären in der gemeinsamen Zeit (teils per SMS mitgeteilt, teils durch eigene Kontrollen herausgefunden), was mich immer
wieder in tiefe Depressionen stürzte
- sie spricht von Freundschaft, dann von Liebe, dann von einer sehr guten
Beziehung, dann ... vor wenigen Wochen schreibt sie per SMS ... "es waren NIE genug Gefühle
für dich da" ... mir zieht es die Beine weg.
- erklärt per SMS vor wenigen Wochen auch, daß es einen neuen Partner in ihrem Leben gäbe. (Wieder bin ich down: "War ich ihr nicht gut genug?!")
TAGS drauf meldet sie sich mit tränenerstickter Stimme: doch kein neuer
Freund. Alles nur vorgeschoben, um mich auf Distanz zu halten.
- sie sagt immer noch, daß ich ein "besonderer Mensch" in ihrem Leben sei,
sie will mich NICHT aus ihrem Leben haben, ich sei ihr "zu wichtig".
(Partnerschaft: nein. Guter Freund und Hausmeister: ja ... - das kann nicht
gutgehen.)
- ich erwäge die Trennung. Auch von der räumlichen Distanz her, ich will
bald wegziehen, um "abschließen" zu können mit dem Trauma.
- letzte SMS von ihr: "Ich würde mir wünschen, nicht das zu sein, was ich bin."
:-(
Centaur67
einem sehr wichtigen Ratgeber im Internet haben werden lassen. Und dies
ohne Beurteilungen von Psychologen, Docs und anderen Leuten vom Fach.
Meine kleine Geschichte deckt sich mit den allermeisten hier. Deshalb mach
ich es kurz:
- Ich bin Anfang 40, meine Ex-Partnerin (BL) Ende 20 (sehr hübsch, aber äußerst sensibel und mit Ängsten/Depressionen behaftet).
- Vor 3 1/2 Jahren hatten wir uns kennengelernt.
- Sie sagte gleich zu Beginn, daß sie an Borderline leidet. (Ich konnte damals nicht viel damit anfangen, dachte, daß ich ihr richtig gut helfen kann, die Krankheit zu meistern).
- Probleme in der Kindheit, früher Verlust der Mutter (Krankheit), später
Gewalt durch Ex-Partner, sie ... aber auch die Männer gingen fremd.
- Ich habe in den 3 1/2 Jahren alles an Liebe, Zuwendung, Zeit (Geduld!),
mentaler und physischer Stärke sowie auch finanziellen Mitteln für sie gegeben. (jetziges Gefühl des Ausgebrannt-Seins)
- sie hatte mehrere kurze Affären in der gemeinsamen Zeit (teils per SMS mitgeteilt, teils durch eigene Kontrollen herausgefunden), was mich immer
wieder in tiefe Depressionen stürzte
- sie spricht von Freundschaft, dann von Liebe, dann von einer sehr guten
Beziehung, dann ... vor wenigen Wochen schreibt sie per SMS ... "es waren NIE genug Gefühle
für dich da" ... mir zieht es die Beine weg.
- erklärt per SMS vor wenigen Wochen auch, daß es einen neuen Partner in ihrem Leben gäbe. (Wieder bin ich down: "War ich ihr nicht gut genug?!")
TAGS drauf meldet sie sich mit tränenerstickter Stimme: doch kein neuer
Freund. Alles nur vorgeschoben, um mich auf Distanz zu halten.
- sie sagt immer noch, daß ich ein "besonderer Mensch" in ihrem Leben sei,
sie will mich NICHT aus ihrem Leben haben, ich sei ihr "zu wichtig".
(Partnerschaft: nein. Guter Freund und Hausmeister: ja ... - das kann nicht
gutgehen.)
- ich erwäge die Trennung. Auch von der räumlichen Distanz her, ich will
bald wegziehen, um "abschließen" zu können mit dem Trauma.
- letzte SMS von ihr: "Ich würde mir wünschen, nicht das zu sein, was ich bin."
:-(
Centaur67
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Centaur67
Versuch dich erstmal zu retten, in den letzten zwei Beziehungen habe ich gelernt, wie es ist psychisch und physisch immer an der Obergrenze zu arbeiten. Und wenn man Sorgen und Kummer hat, ist man immer allein, es gibt keinen Halt. Manchmal neigt man als Mann dazu zu denken, du bist doch ein Mann, du musst doch selber klar kommen und für deine Partnerin deinen Mann stehen. Aber es ist keine Liebe, würde sie dich lieben, würde sie dich mental unterstützen und dir Halt geben und nicht ständig manipulieren und emotional kastrieren. Seit 7 Monaten bin ich nun von ihr getrennt, seit 4 Monaten habe ich einigermaßen Ruhe (sie spioniert immer noch in meinem Profil bei Online Communities). Und naja ich bin froh, dass ich es bis hier her geschafft habe, auch wenn der Weg noch verdammt lang ist. Dir wünsche ich auch viel Kraft und Mut deinen Weg aus dem Loch zu kommen. Und es ist nicht nur ein Teufelskreis, aus dem man sich befreien muss, es sind mehrere !!!
Grüße
blablaman
Versuch dich erstmal zu retten, in den letzten zwei Beziehungen habe ich gelernt, wie es ist psychisch und physisch immer an der Obergrenze zu arbeiten. Und wenn man Sorgen und Kummer hat, ist man immer allein, es gibt keinen Halt. Manchmal neigt man als Mann dazu zu denken, du bist doch ein Mann, du musst doch selber klar kommen und für deine Partnerin deinen Mann stehen. Aber es ist keine Liebe, würde sie dich lieben, würde sie dich mental unterstützen und dir Halt geben und nicht ständig manipulieren und emotional kastrieren. Seit 7 Monaten bin ich nun von ihr getrennt, seit 4 Monaten habe ich einigermaßen Ruhe (sie spioniert immer noch in meinem Profil bei Online Communities). Und naja ich bin froh, dass ich es bis hier her geschafft habe, auch wenn der Weg noch verdammt lang ist. Dir wünsche ich auch viel Kraft und Mut deinen Weg aus dem Loch zu kommen. Und es ist nicht nur ein Teufelskreis, aus dem man sich befreien muss, es sind mehrere !!!
Grüße
blablaman
Nein, Danke!
So viel "Macht" ... das ich meiner Frau nicht offen sagen kann was und wie mich das beschäftigt...
??
Ein Freund fragte mich vor ein paar Wochen, wie ich reagieren würde, wenn "wir" uns
wieder begegnen würden.
Ich würde wohl die Strassenseite wechseln, hätte ich die Chance dazu.
Solche "Energiekiller" muß man sich vom Hals halten...denke ich.
Möchte auch nicht Gefahr laufen, dass all der Scheiß wieder hochkommt.
War und ist schlimm genug!
Antworten auf die Fragen, die man vielleicht noch hätte, werden eh nicht oder manipulativ beantwortet.
Ob mit Worten oder ohne !
Ich danke auch.Schön, das mein "reinkopieren" doch manchem etwas gibt.
Was er findet weil er sucht.
Liebe GRüße
Magnus
Guten morgen @all,
*ironie on*
na na, Magnus, wie kannst du denn so wütend auf deine ex sein? die ärmste hatte doch eine schwere kindheit
*ironie off*
(anmerkung nebenbei: dieser missbrauchsvater im österreichischen amstetten hatte übrigens auch eine schwere kindheit. ein psychologisches gutachten bestätigte bei ihm u. a. narzistische züge und emotionale instabilität - er ist trotzdem voll schuldfähig)
mir hat vor ein paar monaten mal jemand gesagt:
nur weil er dich und deine tochter fast zerstört hat, kannst du doch nicht alle betroffenen über einen kamm scheren…
Hä? NUR???!!! …
ach so, sorry, ich vergaß… der merkwürden hatte ja eine schwere kindheit… er muss so handeln, er kann nicht anders, er hat zwar zwei augen im kopf, kann aber nicht sehen, dass wir weinen….*suchdaskotzsmiley*
die aussage „nur weil…“ eines aussenstehenden hat mir gezeigt, dass die (ex-)partner keine lobby haben. auch in den meisten medien wird ausschließlich über die armen betroffenen berichtet, nie über deren beziehungsopfer. (es sei denn – und das sage ich jetzt mal provokativ - sie werden jahrelang im keller gehalten).
Ich kenne keinen (ex-) partner eines betroffenen, der – selbst wenn er einen diagnostizierten partner hat(te) und somit weiß/wusste, was sache ist – glücklich in der beziehung ist oder der unbeschadet aus der beziehung raus kommt bzw. raus gekickt wurde.
die neuen thread-schreiber survivor und centaur haben beide diagnostizierte BL-partnerinnen, und beide hofften bzw. hoffen sogar noch, irgendwie damit umgehen zu können. weit gefehlt - auch wenn es hart klingt. nach allem, was ich seit der trennung über diese störung erfahren und gelesen habe, sage ich: nichts hilft da, absolut gar nichts, höchstens vielleicht gehen und sagen, komm wieder, wenn du geheilt bist... aber darauf warten sollte keiner!
ich möchte meinem neuen partner auch gerne von diesem erlebnis erzählen dürfen. ich weiß auch nicht, ob ich bewusst irgendwo hingegen würde, wo er sich aufhält... irgendwann vielleicht, aber jetzt noch nicht... @iratlos, darf ich mal fragen, wie lange deine geschichte her ist?
und ich möchte nie wieder ein „NUR weil“ hören.
denn es war nicht einfach nur NUR. es war entwürdigend.
Liebe gruesse
thinking
*ironie on*
na na, Magnus, wie kannst du denn so wütend auf deine ex sein? die ärmste hatte doch eine schwere kindheit
*ironie off*
(anmerkung nebenbei: dieser missbrauchsvater im österreichischen amstetten hatte übrigens auch eine schwere kindheit. ein psychologisches gutachten bestätigte bei ihm u. a. narzistische züge und emotionale instabilität - er ist trotzdem voll schuldfähig)
mir hat vor ein paar monaten mal jemand gesagt:
nur weil er dich und deine tochter fast zerstört hat, kannst du doch nicht alle betroffenen über einen kamm scheren…
Hä? NUR???!!! …
ach so, sorry, ich vergaß… der merkwürden hatte ja eine schwere kindheit… er muss so handeln, er kann nicht anders, er hat zwar zwei augen im kopf, kann aber nicht sehen, dass wir weinen….*suchdaskotzsmiley*
die aussage „nur weil…“ eines aussenstehenden hat mir gezeigt, dass die (ex-)partner keine lobby haben. auch in den meisten medien wird ausschließlich über die armen betroffenen berichtet, nie über deren beziehungsopfer. (es sei denn – und das sage ich jetzt mal provokativ - sie werden jahrelang im keller gehalten).
Ich kenne keinen (ex-) partner eines betroffenen, der – selbst wenn er einen diagnostizierten partner hat(te) und somit weiß/wusste, was sache ist – glücklich in der beziehung ist oder der unbeschadet aus der beziehung raus kommt bzw. raus gekickt wurde.
die neuen thread-schreiber survivor und centaur haben beide diagnostizierte BL-partnerinnen, und beide hofften bzw. hoffen sogar noch, irgendwie damit umgehen zu können. weit gefehlt - auch wenn es hart klingt. nach allem, was ich seit der trennung über diese störung erfahren und gelesen habe, sage ich: nichts hilft da, absolut gar nichts, höchstens vielleicht gehen und sagen, komm wieder, wenn du geheilt bist... aber darauf warten sollte keiner!
ich möchte meinem neuen partner auch gerne von diesem erlebnis erzählen dürfen. ich weiß auch nicht, ob ich bewusst irgendwo hingegen würde, wo er sich aufhält... irgendwann vielleicht, aber jetzt noch nicht... @iratlos, darf ich mal fragen, wie lange deine geschichte her ist?
und ich möchte nie wieder ein „NUR weil“ hören.
denn es war nicht einfach nur NUR. es war entwürdigend.
Liebe gruesse
thinking
@ FrozenLips
um den Partner psychisch und dann auch körperlich zu zerstören...
;-) thinking
ihr Leben und das ihrer Mitmenschen versaut.
@für die Helfer...sorry wird länger
Die Beziehungsstörung des Borderline-Patienten zeigt sich in der Gegenübertragungs-Reaktion des Therapeuten. Dabei versteht man unter Gegenübertragung die bewußte und unbewußte Gefühlsreaktion des Therapeuten bezogen auf den Patienten.
Genauso wie der Therapeut Einfluß auf den Patienten ausübt, um ihm zur Genesung zu verhelfen, so übt der Patient oft einen krankmachenden Einfluß auf den Therapeuten aus.
C.G. Jung spricht von einer Verbindung von Arzt und Patient, von einer Einheit, in der sich Gefühle ausgleichen.
Der Therapeut teilt dem seelisch Leidenden etwas von seiner eigenen Gesundheit mit, während er selbst auch etwas von der Krankheit des Kranken abbekommt.
Man bezeichnet dies als sogenannten reziproken Affekt.
Durch den Spaltungsmechanismus bedingt hat die Gegenübertragung einen abrupt wechselnden Charakter.
Einmal fühlt man sich aufgerufen, die symbiotischen Bedürfnisse des Patienten zu befriedigen, dann plötzlich empfindet man eine intensive Aggression auf den Patienten, und man versucht, sich davor zu schützen, indem man ihn mit „Anstand“ zu seinem eigenen Besten loswerden will.
Im Klinikjargon nennen wir dies die „emotionale Kneippkur“ (warm, kalt).
Durch den Abwehrmechanismus der projektiven Identifikation werden die Ich-Grenzen des Therapeuten unterlaufen, man hat den Eindruck, daß der Patient in die privaten, seelischen Räume des Therapeuten eindringt, ohne daß man sich dagegen wehren kann.
Das heißt, es fällt einem schwer, einen konfliktfreien Binnenraum in sich selbst aufrechtzuerhalten.
Deshalb ist eine ständige Supervision des Therapeuten unerläßlich, damit er sich aus dieser Verstrickung befreien kann.
Folgende Übertragungserlebnisse treten auf:
Der Therapeut muß als realer Mensch zur Verfügung stehen und sich auch als solcher zu erkennen geben.
Nur ein gutgeschultes Behandlungsteam, das mit diesen Spaltungsoperationen vertraut ist, ist in der Lage, diese Patienten zu behandeln.
Wenn dies nicht der Fall ist, so agieren die Teammitglieder in der Regel den Borderline-Konflikt stellvertretend im Team aus.
Dies führt zu einer erheblichen Labilisierung und Verschlechterung des Krankheitsbildes des Patienten.
Die psychotherapeutische Behandlung der Borderline-Patienten setzt einen sehr erfahrenen Psychotherapeuten voraus, der in der Lage ist, die Gegenübertragungsgefühle zu reflektieren und sie nicht auszuagieren.
Zum anderen ist eine ständige Supervision notwendig.
(Quelle Internet: lvpe-rlp.de)
Na ja, es gibt den Unterschied...Nicht die Wahrheit zu sagen weil man nicht den Ar... in der Hose hat.....zu.... bewußt manipulierendem Lügen, (Schauspiel)
um den Partner psychisch und dann auch körperlich zu zerstören...
;-) thinking
Bis zum Alter von 40 verschwindet sie ("Krankheit") bei vielen Betroffenen von alleine, doch bis dahin haben sich 8 bis 10 % bereits umgebracht und der Rest je nach Schwere der Störung
ihr Leben und das ihrer Mitmenschen versaut.
@für die Helfer...sorry wird länger
Die Beziehungsstörung des Borderline-Patienten zeigt sich in der Gegenübertragungs-Reaktion des Therapeuten. Dabei versteht man unter Gegenübertragung die bewußte und unbewußte Gefühlsreaktion des Therapeuten bezogen auf den Patienten.
Genauso wie der Therapeut Einfluß auf den Patienten ausübt, um ihm zur Genesung zu verhelfen, so übt der Patient oft einen krankmachenden Einfluß auf den Therapeuten aus.
C.G. Jung spricht von einer Verbindung von Arzt und Patient, von einer Einheit, in der sich Gefühle ausgleichen.
Der Therapeut teilt dem seelisch Leidenden etwas von seiner eigenen Gesundheit mit, während er selbst auch etwas von der Krankheit des Kranken abbekommt.
Man bezeichnet dies als sogenannten reziproken Affekt.
Durch den Spaltungsmechanismus bedingt hat die Gegenübertragung einen abrupt wechselnden Charakter.
Einmal fühlt man sich aufgerufen, die symbiotischen Bedürfnisse des Patienten zu befriedigen, dann plötzlich empfindet man eine intensive Aggression auf den Patienten, und man versucht, sich davor zu schützen, indem man ihn mit „Anstand“ zu seinem eigenen Besten loswerden will.
Im Klinikjargon nennen wir dies die „emotionale Kneippkur“ (warm, kalt).
Durch den Abwehrmechanismus der projektiven Identifikation werden die Ich-Grenzen des Therapeuten unterlaufen, man hat den Eindruck, daß der Patient in die privaten, seelischen Räume des Therapeuten eindringt, ohne daß man sich dagegen wehren kann.
Das heißt, es fällt einem schwer, einen konfliktfreien Binnenraum in sich selbst aufrechtzuerhalten.
Deshalb ist eine ständige Supervision des Therapeuten unerläßlich, damit er sich aus dieser Verstrickung befreien kann.
Folgende Übertragungserlebnisse treten auf:
- Das Gefühl der Hilflosigkeit gegenüber dem Patienten. Man erlebt, daß die Bedürfnisse des Patienten wie ein Faß ohne Boden sind.
- Reaktive Wut auf das Gefühl des Erpreßt- und Ausgenutztwerdens.
- Es kann zu einer masochistischen Unterwerfung unter die Forderung des Patienten kommen. Dabei zeigt der Therapeut eine übertriebene Schonung und unterdrückt den Ärger auf den Patienten. Hinter der infantilen, klammernden Abhängigkeit verbirgt sich ein sadistisches Kontrollbedürfnis des Patienten. Die immensen Abhängigkeitsbedürfnisse des Borderline-Patienten sind oft eine Verweigerung der Autonomie. Er verführt den anderen, ihn für schwach und hilflos zu halten, zwingt ihn, das zu tun, was er selber tun könnte.
- Er kann mit Allmachtsphantasien reagieren. Der Therapeut glaubt dann innerhalb kurzer Zeit, dem Patienten in einer sogenannten Heilsbringererwartung helfen zu können, wozu die besten Experten Jahre brauchen.
- Innere Distanzierung des Therapeuten. Der Therapeut bringt in der Heilsbringerhaltung einen totalen Einsatz für den Patienten und beide richten sich in einem Rückzug von der Realität auf einer „einsamen Therapeuteninsel“ ein.
Der Therapeut muß als realer Mensch zur Verfügung stehen und sich auch als solcher zu erkennen geben.
Nur ein gutgeschultes Behandlungsteam, das mit diesen Spaltungsoperationen vertraut ist, ist in der Lage, diese Patienten zu behandeln.
Wenn dies nicht der Fall ist, so agieren die Teammitglieder in der Regel den Borderline-Konflikt stellvertretend im Team aus.
Dies führt zu einer erheblichen Labilisierung und Verschlechterung des Krankheitsbildes des Patienten.
Die psychotherapeutische Behandlung der Borderline-Patienten setzt einen sehr erfahrenen Psychotherapeuten voraus, der in der Lage ist, die Gegenübertragungsgefühle zu reflektieren und sie nicht auszuagieren.
Zum anderen ist eine ständige Supervision notwendig.
(Quelle Internet: lvpe-rlp.de)
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tipp...
schon die Aura desjenigen "lullt" dich ein.
Energetische Wirkung gibt's....
Ein neuer Bekannter wird zunächst einmal vergöttert, was in erotischen Beziehungen für diesen wie
Liebe auf den ersten Blick wirkt.
Borderliner sind dabei sehr verführerisch und wirken sehr interessant – doch gehört auch viel Schauspiel dazu.
Mancher Borderliner erkennt sein Problem selbst und wird sich dafür hassen, andere projizieren es stattdessen
auf ihre Mitmenschen:
Ein Mann, der von seiner Frau wegen "Borderline" zur Therapie geschickt wurde, erfuhr erst vom Therapeuten,
dass nicht er der Betroffene war.
Es ist eine psychische Achterbahn, auf der alle Mitmenschen des Borderliners mitfahren, ob sie sich nun als Freunde
oder Partner diese Rolle freiwillig gesucht haben oder als Eltern, Kinder oder Verwandte keine andere Wahl haben.
Sie wissen gar nicht, wie ihnen geschieht, was sie denn nun gerade wieder "falsch" gemacht haben.
Irgendwann glauben viele, selbst verrückt zu sein und auf Dauer werden sie vom Borderliner auch tatsächlich völlig kirre gemacht.
Seine teils sehr manipulativen Taktiken können dabei unheimlich herzlos und brutal erscheinen,
sie sind psychisch stark verletzend – auch für den Borderliner selbst.
Die Gründe liegen ("anscheinend") oft in Vorfällen in der Kindheit, die Behandlung ist auch für psychologische Fachleute sehr schwierig und extrem stressig.
Bis vor kurzem galt Borderline sogar als unheilbar
.
Freunde flüchten normalerweise irgendwann vor Borderlinern, schon aus Selbstschutz oder weil alle Freundschaft und Liebe
durch die Aggressionen des Borderliners zerstört worden ist; weil sie es nicht mehr aushalten, grundlos angegriffen,
beschimpft und bloßgestellt zu werden.
Diese "Art" ist so brannt gefährlich....manchmal denke ich :
mit Leuchtfarben müßten die auf der Stirn stehen haben:
Achtung!
Gefahr für Leib und Seele!!!
Schlimmstenfalls wählt schon ein Gedanke an "Ihn/Sie" die Nummer zur Verbindung, die man meiden sollte!
Magnus
schon die Aura desjenigen "lullt" dich ein.
Energetische Wirkung gibt's....
Ein neuer Bekannter wird zunächst einmal vergöttert, was in erotischen Beziehungen für diesen wie
Liebe auf den ersten Blick wirkt.
Borderliner sind dabei sehr verführerisch und wirken sehr interessant – doch gehört auch viel Schauspiel dazu.
Mancher Borderliner erkennt sein Problem selbst und wird sich dafür hassen, andere projizieren es stattdessen
auf ihre Mitmenschen:
Ein Mann, der von seiner Frau wegen "Borderline" zur Therapie geschickt wurde, erfuhr erst vom Therapeuten,
dass nicht er der Betroffene war.
Es ist eine psychische Achterbahn, auf der alle Mitmenschen des Borderliners mitfahren, ob sie sich nun als Freunde
oder Partner diese Rolle freiwillig gesucht haben oder als Eltern, Kinder oder Verwandte keine andere Wahl haben.
Sie wissen gar nicht, wie ihnen geschieht, was sie denn nun gerade wieder "falsch" gemacht haben.
Irgendwann glauben viele, selbst verrückt zu sein und auf Dauer werden sie vom Borderliner auch tatsächlich völlig kirre gemacht.
Seine teils sehr manipulativen Taktiken können dabei unheimlich herzlos und brutal erscheinen,
sie sind psychisch stark verletzend – auch für den Borderliner selbst.
Die Gründe liegen ("anscheinend") oft in Vorfällen in der Kindheit, die Behandlung ist auch für psychologische Fachleute sehr schwierig und extrem stressig.
Bis vor kurzem galt Borderline sogar als unheilbar
.
Freunde flüchten normalerweise irgendwann vor Borderlinern, schon aus Selbstschutz oder weil alle Freundschaft und Liebe
durch die Aggressionen des Borderliners zerstört worden ist; weil sie es nicht mehr aushalten, grundlos angegriffen,
beschimpft und bloßgestellt zu werden.
Diese "Art" ist so brannt gefährlich....manchmal denke ich :
mit Leuchtfarben müßten die auf der Stirn stehen haben:
Achtung!
Gefahr für Leib und Seele!!!
Schlimmstenfalls wählt schon ein Gedanke an "Ihn/Sie" die Nummer zur Verbindung, die man meiden sollte!
Magnus
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo zusammen,
schon einige zeit aus, als ich meinen letzten beitrag aktiv geschrieben habe. dennoch schaue ich jeden abend rein und lese die neuen beiträge mit großen interesse.
es ist für mich interessant, wie sich die statments der akiven teilnehmer (iratlos, thinking, magnus, blablaman , hoffe ich hab keinen vergessen) über die monate entwickeln.
es ist für mich auch interessant meine eigenen einträge zu lesen - auch um zu sehen, dass die entwicklung, die verarbeitung weitergegangen ist.
wenn ich den letzen eintrag von iratlos lese, dann denke ich mir für mich, ich würde dies nicht mehr machen - würde keinen platz aufsuchen, wo ich weiß der bl ist dort nur um ihn zu sehen. für mich bedeutet dies der bl hat noch immer macht über mich.
mir gefallen auch die beiträge von magnus. mal mehr mal weniger, weniger dann, wenn es theoretische abhandlungen sind, mehr, wenn er von seiner erfahrung schreibt. würde ich solche beiträge schreiben - ich denke für mich nicht, denn diese tiefe, diese intensivität mit bl würde für mich bedeuten, ich bin nach wie vor eins mit dem bl.
die beiträge von thinking sind wunderbar. würde ich solche schreiben, ich denke nicht mehr, da ich mich dabei immer noch in der opferrolle sehen würde.
ich hoffe ihr seid mir nicht böse, ich bin so froh das es euch gibt, dennoch möchte ich diesen kommentar abgeben.
für mich bin ich jetzt im 7en monat. ich bin schon länger aus der opferrolle raus. sehe den bl als eigenständige person und bin seelisch nicht mehr eine einheit mit ihm. damit kann ich auch über die person, quasi als außenstehender, sprechen und diese betrachten.
ich lebe aufgrund der immensen verunsicherung, die der bl in mein leben gebracht hat in einen neuen lebensmuster. mein grundmuster, das jeder mensch in den ersten lebensjahren entwickelt, wurde erweitert. erweitert um grundsteine der erlebnisse mit dem bl.
ich habe das lange nicht verstanden - aber es ist so und es bleibt so. ich versuchte damit umzugehen, damit zu leben und es gelingt mir die letzen wochen auch immer besser. es kostet kraft, sehr viel kraft - aber es geht und ich habe vereinzelt auch momente wo ich glücklich bin. mir kommt auch vor, dass ich endlich meine imaginären grenzen gesprengt habe und meine tiefsten wünsche nunmehr offen liegen und ich sie leben kann.
verrückt - ja, aber es ist so. war es gut den bl getroffen zu haben. ja und nein. ja, weil ich nun in einen lebensmuster lebe in den alles so intensiv ist, nein weil ich begleitung brauche, noch nicht in der lage bin die grenzen zu sehen und weil diese leben eine unendliche kraftanstrengung ist.
meine reise wird wohl immer andauern - ich werde nicht ankommen - aber ich reise und das ist schöner als ankommen. eine denkensweise des bl? mag sein, man übernimmt von bl - ich habe von bl übernommen und ich weiß es.
dennoch, es unterscheidet mich vieles von bl.
"Lebe nicht in deinen verpflichtungen,
lebe nicht in deinen erwartungen,
lebe in deinen gefühlen,
lebe in deinen wünschen,
dann lebst du in dir." (quelle: reisender)
ich lebe nicht von der energie der anderen - das unterscheidet mich vom bl.
alles liebe euch allen - reisender
schon einige zeit aus, als ich meinen letzten beitrag aktiv geschrieben habe. dennoch schaue ich jeden abend rein und lese die neuen beiträge mit großen interesse.
es ist für mich interessant, wie sich die statments der akiven teilnehmer (iratlos, thinking, magnus, blablaman , hoffe ich hab keinen vergessen) über die monate entwickeln.
es ist für mich auch interessant meine eigenen einträge zu lesen - auch um zu sehen, dass die entwicklung, die verarbeitung weitergegangen ist.
wenn ich den letzen eintrag von iratlos lese, dann denke ich mir für mich, ich würde dies nicht mehr machen - würde keinen platz aufsuchen, wo ich weiß der bl ist dort nur um ihn zu sehen. für mich bedeutet dies der bl hat noch immer macht über mich.
mir gefallen auch die beiträge von magnus. mal mehr mal weniger, weniger dann, wenn es theoretische abhandlungen sind, mehr, wenn er von seiner erfahrung schreibt. würde ich solche beiträge schreiben - ich denke für mich nicht, denn diese tiefe, diese intensivität mit bl würde für mich bedeuten, ich bin nach wie vor eins mit dem bl.
die beiträge von thinking sind wunderbar. würde ich solche schreiben, ich denke nicht mehr, da ich mich dabei immer noch in der opferrolle sehen würde.
ich hoffe ihr seid mir nicht böse, ich bin so froh das es euch gibt, dennoch möchte ich diesen kommentar abgeben.
für mich bin ich jetzt im 7en monat. ich bin schon länger aus der opferrolle raus. sehe den bl als eigenständige person und bin seelisch nicht mehr eine einheit mit ihm. damit kann ich auch über die person, quasi als außenstehender, sprechen und diese betrachten.
ich lebe aufgrund der immensen verunsicherung, die der bl in mein leben gebracht hat in einen neuen lebensmuster. mein grundmuster, das jeder mensch in den ersten lebensjahren entwickelt, wurde erweitert. erweitert um grundsteine der erlebnisse mit dem bl.
ich habe das lange nicht verstanden - aber es ist so und es bleibt so. ich versuchte damit umzugehen, damit zu leben und es gelingt mir die letzen wochen auch immer besser. es kostet kraft, sehr viel kraft - aber es geht und ich habe vereinzelt auch momente wo ich glücklich bin. mir kommt auch vor, dass ich endlich meine imaginären grenzen gesprengt habe und meine tiefsten wünsche nunmehr offen liegen und ich sie leben kann.
verrückt - ja, aber es ist so. war es gut den bl getroffen zu haben. ja und nein. ja, weil ich nun in einen lebensmuster lebe in den alles so intensiv ist, nein weil ich begleitung brauche, noch nicht in der lage bin die grenzen zu sehen und weil diese leben eine unendliche kraftanstrengung ist.
meine reise wird wohl immer andauern - ich werde nicht ankommen - aber ich reise und das ist schöner als ankommen. eine denkensweise des bl? mag sein, man übernimmt von bl - ich habe von bl übernommen und ich weiß es.
dennoch, es unterscheidet mich vieles von bl.
"Lebe nicht in deinen verpflichtungen,
lebe nicht in deinen erwartungen,
lebe in deinen gefühlen,
lebe in deinen wünschen,
dann lebst du in dir." (quelle: reisender)
ich lebe nicht von der energie der anderen - das unterscheidet mich vom bl.
alles liebe euch allen - reisender
Ich danke allen für die hilfreichen Gedanken und Ratschläge - auch zu meinem
ersten Post!
Seit einer Woche spielen meine Ex-Partnerin und ich "Mikado" (wer rührt/
meldet sich zuerst?). Keiner schreibt eine SMS oder ruft den andern an.
Ich denke, daß meine Ex DOCH einen neuen Partner hat (und wenn schon ... jetzt kann und möcht ich eh nichts dagegen machen). Heute ist Samstag und sie wird mit ihm vielleicht die Nacht zum Tag machen.
Ihr neues Glück wird von kurzer Dauer sein. Auch diese neue Affäre ist jetzt
schon tot, bevor sie richtig angefangen hat.
Mittlerweile denke ich, daß viele Borderliner (nicht alle!) dem jeweilig grad
aktuellen Partner einen "Mindesthaltbarkeits"-Stempel aufgedrückt haben.
Diese Zeiten sind unterschiedlich. Bei manchen nur Wochen oder ein paar
Monate. Bei anderen (wie mir) auch mal Jahre. Aber enden wird es immer.
Die Sachen, die mich an sie erinnern, habe ich allesamt in einen Karton verstaut. Bilder, Grußkarten von ihr, dokumentierte SMS-Botschaften der
letzten 3 Jahre auf Papier ..., kleine Geschenke von ihr ... alles.
Meine Seele muß Ruhe finden.
Sie wird sich sicher ihre Gedanken machen, was ihr "Engel" nun so macht und wie es ihm geht ... und sicher macht ihr diese Art von Verlust
auch mehr und länger Schmerzen als mir, auch wenn sie wie gesagt wohl
jetzt einen neuen Prinzen gefunden hat ...
Wie "Iratlos" treffend mal geschrieben hat: die Ex-Partner sind NICHT zu
beneiden. (... denn sie müssen 24 Stunden jeden Tag mit dieser Krankheit
leben und fertig werden).
Ich muß heute (nach all den gemachten Erfahrungen und der Lektüre über
BL) über mich selbst den Kopf schütteln, daß ich wirklich gedacht habe,
ich könnte meine Ex-Partnerin von ihren Leiden befreien.
Die Fehler wurden viel viel früher von anderen Menschen begangen. Und diese Menschen können es heute NICHT mehr gutmachen.
ersten Post!
Seit einer Woche spielen meine Ex-Partnerin und ich "Mikado" (wer rührt/
meldet sich zuerst?). Keiner schreibt eine SMS oder ruft den andern an.
Ich denke, daß meine Ex DOCH einen neuen Partner hat (und wenn schon ... jetzt kann und möcht ich eh nichts dagegen machen). Heute ist Samstag und sie wird mit ihm vielleicht die Nacht zum Tag machen.
Ihr neues Glück wird von kurzer Dauer sein. Auch diese neue Affäre ist jetzt
schon tot, bevor sie richtig angefangen hat.
Mittlerweile denke ich, daß viele Borderliner (nicht alle!) dem jeweilig grad
aktuellen Partner einen "Mindesthaltbarkeits"-Stempel aufgedrückt haben.
Diese Zeiten sind unterschiedlich. Bei manchen nur Wochen oder ein paar
Monate. Bei anderen (wie mir) auch mal Jahre. Aber enden wird es immer.
Die Sachen, die mich an sie erinnern, habe ich allesamt in einen Karton verstaut. Bilder, Grußkarten von ihr, dokumentierte SMS-Botschaften der
letzten 3 Jahre auf Papier ..., kleine Geschenke von ihr ... alles.
Meine Seele muß Ruhe finden.
Sie wird sich sicher ihre Gedanken machen, was ihr "Engel" nun so macht und wie es ihm geht ... und sicher macht ihr diese Art von Verlust
auch mehr und länger Schmerzen als mir, auch wenn sie wie gesagt wohl
jetzt einen neuen Prinzen gefunden hat ...
Wie "Iratlos" treffend mal geschrieben hat: die Ex-Partner sind NICHT zu
beneiden. (... denn sie müssen 24 Stunden jeden Tag mit dieser Krankheit
leben und fertig werden).
Ich muß heute (nach all den gemachten Erfahrungen und der Lektüre über
BL) über mich selbst den Kopf schütteln, daß ich wirklich gedacht habe,
ich könnte meine Ex-Partnerin von ihren Leiden befreien.
Die Fehler wurden viel viel früher von anderen Menschen begangen. Und diese Menschen können es heute NICHT mehr gutmachen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachtrag: gestern Abend gab ich bei "YouTube" den Begriff "Borderline"
ein und sah einige sehr eindringliche und zerreißende Videos. Die meisten
wurden hergestellt von Betroffenen. (Meist junge Frauen).
Es ist verblüffend, daß immer wieder engelsgleiche Figuren darin vorkommen.
Meine Ex-Partnerin sammelte solche Figuren in Kleinformat. Am liebsten die,
die sehr klein, lieb und zerbrechlich wirkten und/oder die, die einen düsteren Background hatten. (Kreuz, Totenköpfe, Gothic, Farben: schwarz und weiß ...)
Schwarz und weiß ... das gibt mir nun immer mehr zu denken.
Die Farben des Borderliners ...
ein und sah einige sehr eindringliche und zerreißende Videos. Die meisten
wurden hergestellt von Betroffenen. (Meist junge Frauen).
Es ist verblüffend, daß immer wieder engelsgleiche Figuren darin vorkommen.
Meine Ex-Partnerin sammelte solche Figuren in Kleinformat. Am liebsten die,
die sehr klein, lieb und zerbrechlich wirkten und/oder die, die einen düsteren Background hatten. (Kreuz, Totenköpfe, Gothic, Farben: schwarz und weiß ...)
Schwarz und weiß ... das gibt mir nun immer mehr zu denken.
Die Farben des Borderliners ...
Ich kann Dir garnicht sagen , wie sehr zutreffend dein post zu meiner momentanen problematik passt! Ich danke dir dafür , auch wenn sie mir in meinem leben nichts mehr nützen wird!
Es erklärt nun wirklich vieles , was in meinem leben passiert ist und vor allem den horror den ich in den letzten jahren erlebt habe und immernoch erlebe!!!!
mfg
Illuminati
Es erklärt nun wirklich vieles , was in meinem leben passiert ist und vor allem den horror den ich in den letzten jahren erlebt habe und immernoch erlebe!!!!
mfg
Illuminati
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo alle zusammen....
Auch ich möchte mich bei euch allen erstmal bedanken.
Dieser thread hat mir sehr sehr geholfen ,um erstmal viele dinge die in meiner
Beziehung passiert sind zu verstehen !!
mfg der sehende
Auch ich möchte mich bei euch allen erstmal bedanken.
Dieser thread hat mir sehr sehr geholfen ,um erstmal viele dinge die in meiner
Beziehung passiert sind zu verstehen !!
mfg der sehende
@Thinking
Klar darfste- Bei mir isses bald 2 Jahre her...
@ Magnus
Mit meiner Freundin spreche ich nicht über dieses Treffen, weil sie sich für den Begriff Borderline herzlich wenig interessiert. Für sie reduziert sich das rein auf "Mein Freund traf seine blonde, gutaussehende Ex". Find ich so völlig ok.
Ich würd ja gerne mal sehen, wie Du meinem heissblütigen Schatz so was erklären würdest. Ihr explosives Temperament würde jeglichen metaphysischen Erguss mit fliegendem Geschirr (oder schlimmerem) quittieren.
Erwähn ne Aura und Du kriegst eins mit der Bratpfanne übergezogen. Find ich herrlich gesund, so was... höhöhö
@All
Warum das (zufällige) Treffen / Erlebnis gut für mich war? Weil es ok war. Hab ne Bekannte getroffen...nicht mehr. War ganz nett, musste bald weiter. Tschö, schönen Tag noch... Nein, engeren Kontakt wünsch ich nicht, Du weisst ja und so gelle... ciao ciao
Mit anderen Worten: ich habs verarbeitet. Komplett.
Man kann sich so was einreden oder versuchen, sich selbst zu belügen. Man kann versuchen alles zu verdrängen...
Man kann aber auch feststellen, dass es wirklich so ist ... man es komplett verarbeitet hat ... und dann darf man sich freun. Und anderen dasselbe Erlebnis wünschen...
Grüsse
Iratlos
Klar darfste- Bei mir isses bald 2 Jahre her...
@ Magnus
Mit meiner Freundin spreche ich nicht über dieses Treffen, weil sie sich für den Begriff Borderline herzlich wenig interessiert. Für sie reduziert sich das rein auf "Mein Freund traf seine blonde, gutaussehende Ex". Find ich so völlig ok.
Ich würd ja gerne mal sehen, wie Du meinem heissblütigen Schatz so was erklären würdest. Ihr explosives Temperament würde jeglichen metaphysischen Erguss mit fliegendem Geschirr (oder schlimmerem) quittieren.
Erwähn ne Aura und Du kriegst eins mit der Bratpfanne übergezogen. Find ich herrlich gesund, so was... höhöhö
@All
Warum das (zufällige) Treffen / Erlebnis gut für mich war? Weil es ok war. Hab ne Bekannte getroffen...nicht mehr. War ganz nett, musste bald weiter. Tschö, schönen Tag noch... Nein, engeren Kontakt wünsch ich nicht, Du weisst ja und so gelle... ciao ciao
Mit anderen Worten: ich habs verarbeitet. Komplett.
Man kann sich so was einreden oder versuchen, sich selbst zu belügen. Man kann versuchen alles zu verdrängen...
Man kann aber auch feststellen, dass es wirklich so ist ... man es komplett verarbeitet hat ... und dann darf man sich freun. Und anderen dasselbe Erlebnis wünschen...
Grüsse
Iratlos
Ein Ding, ein Gedanke zum Thema....
Diejenigen, die dir während deines Erdenlebens begegnen, hatten schon einmal etwas mit dir zu tun.
Meistens nichts Gutes.
Tatsächlich sind es in der Regel karmische Wiederbegegnungen, in denen Menschen,
die schon einmal in einer Täter-/Opfer-Beziehung waren, wieder in einer solchen Beziehung stehen.
Es stimmt aber nicht - und zwar überhaupt nicht - daß es alternierende Verhältnisse sind:
Also der Täter im Leben 1 zum Opfer im Leben 2 wird.
Viel mehr ist es so: Es wiederholt sich. Das alte Opfer-Täter-Verhältnis wird neu aufgelegt.
Es gibt also das Schicksal, das den Betroffenen in eine Opferschleife schickt.
Ob die Initiative auf eine negative Kraft zurückgeht, die das Opfer ausbeuten will oder auf eine positive Kraft,
die dem Opfer so eine Möglichkeit bietet, sich zu läutern, ist bei der Handlungsempfehlung tatsächlich unwichtig.
Sie lautet in beiden Fällen:
Steh auf und wehr Dich.
Laß Dich nicht mehr zum Opfer machen.
Der Mensch kommt weiter auf die nächste Entwicklungsstufe und heraus aus der Inkarnationsschleife der Erde,
wenn er die Frage: „Hast Du stets Ja gesagt, wenn Deine göttliche Seele Ja meinte und hast Du stets Nein gesagt,
wenn Deine göttliche Seele Nein meinte?“ wahrheitsgemäß mit Ja beantworten kann.
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich jetzt an alles
Sogar an das,
das ich noch ‘niemals’ wußte
Jetzt weiß ich wieder
wer ich bin
und wieder
wer du bist
Es gibt jetzt
keinen Grund
und keine Gründe mehr
hier zu bleiben
und bei Dir
Keinen mehr
ich geh.
Dir nicht
Nenn’s von mir aus rächen:
Du hast so viel angerichtet,
das kann man nicht
auf sich beruhen lassen.
Wenn ich das übergehe,
bezahle ich den Preis:
Du erntest meinen Acker.
Bei uns gibts leere Teller.
Ich sehe keinen Grund
das zuzulassen.
Du hast die Dinge hier
verbrochen – Du hast
gedankenfrei gefühlgeduselt.
Du hast Dich eingelassen
mit den Illusoren
und den dunklen Mächten.
Ich nicht -
ich habe sie entlarvt,
mich gegen sie gestellt.
Du hast die Fackel
kopfüber in den Sand gesteckt.
Du - hast das Licht verraten.
Mich aufzuführen,
ist mir nicht gegeben:
Ich schlag Dir keine Zähne aus.
Brech Dir auch keine Knochen.
Kein Auto ohne Bremsen.
Kein Feuer für Dein Haus.
(Manchmal, in Gedanken, zog ich mein Schwert und weil ich dein geplapper in meinem Kopf nicht mehr aushielt schlug ich dir den Kopf ab )
Doch ich kann etwas anderes,
das andere nicht können:
Ich kann Deine Aura schälen
wie eine Zwiebel -
und ich zieh Dich aus,
bis Du so nackt bist,
daß Du dich schämst
und nichtig wirst
vor wahrer Welt.
Nein, ich verzeih Dir nicht,
ich zeige Dich,
und richte Dich.
Dich ignorier’ ich erst gar nicht…
Ich möchte keinen Kontakt zu Dir:
Keine Information, denn Du bist blöde.
Und keine Emotion, denn Du bist böse.
Daß du dies verdrängst,
macht die Dinge nicht besser:
So, wie du dein Unbewußtes benutzt,
ist es ein Werkzeug des Teufels.
Ich möchte keinen Kontakt zu Dir.
Ich möchte auch nichts über Dich wissen.
Mich interessiert noch nicht einmal mehr
Dein Tod.
So jemanden wie Dich
braucht kein Mensch.
(Quelle: Ralf Maucher und Magnus der mal wieder suchte und fand)
Diejenigen, die dir während deines Erdenlebens begegnen, hatten schon einmal etwas mit dir zu tun.
Meistens nichts Gutes.
Tatsächlich sind es in der Regel karmische Wiederbegegnungen, in denen Menschen,
die schon einmal in einer Täter-/Opfer-Beziehung waren, wieder in einer solchen Beziehung stehen.
Es stimmt aber nicht - und zwar überhaupt nicht - daß es alternierende Verhältnisse sind:
Also der Täter im Leben 1 zum Opfer im Leben 2 wird.
Viel mehr ist es so: Es wiederholt sich. Das alte Opfer-Täter-Verhältnis wird neu aufgelegt.
Es gibt also das Schicksal, das den Betroffenen in eine Opferschleife schickt.
Ob die Initiative auf eine negative Kraft zurückgeht, die das Opfer ausbeuten will oder auf eine positive Kraft,
die dem Opfer so eine Möglichkeit bietet, sich zu läutern, ist bei der Handlungsempfehlung tatsächlich unwichtig.
Sie lautet in beiden Fällen:
Steh auf und wehr Dich.
Laß Dich nicht mehr zum Opfer machen.
Der Mensch kommt weiter auf die nächste Entwicklungsstufe und heraus aus der Inkarnationsschleife der Erde,
wenn er die Frage: „Hast Du stets Ja gesagt, wenn Deine göttliche Seele Ja meinte und hast Du stets Nein gesagt,
wenn Deine göttliche Seele Nein meinte?“ wahrheitsgemäß mit Ja beantworten kann.
Ich erinnere mich
Ich erinnere mich jetzt an alles
Sogar an das,
das ich noch ‘niemals’ wußte
Jetzt weiß ich wieder
wer ich bin
und wieder
wer du bist
Es gibt jetzt
keinen Grund
und keine Gründe mehr
hier zu bleiben
und bei Dir
Keinen mehr
ich geh.
Dir nicht
Nenn’s von mir aus rächen:
Du hast so viel angerichtet,
das kann man nicht
auf sich beruhen lassen.
Wenn ich das übergehe,
bezahle ich den Preis:
Du erntest meinen Acker.
Bei uns gibts leere Teller.
Ich sehe keinen Grund
das zuzulassen.
Du hast die Dinge hier
verbrochen – Du hast
gedankenfrei gefühlgeduselt.
Du hast Dich eingelassen
mit den Illusoren
und den dunklen Mächten.
Ich nicht -
ich habe sie entlarvt,
mich gegen sie gestellt.
Du hast die Fackel
kopfüber in den Sand gesteckt.
Du - hast das Licht verraten.
Mich aufzuführen,
ist mir nicht gegeben:
Ich schlag Dir keine Zähne aus.
Brech Dir auch keine Knochen.
Kein Auto ohne Bremsen.
Kein Feuer für Dein Haus.
(Manchmal, in Gedanken, zog ich mein Schwert und weil ich dein geplapper in meinem Kopf nicht mehr aushielt schlug ich dir den Kopf ab )
Doch ich kann etwas anderes,
das andere nicht können:
Ich kann Deine Aura schälen
wie eine Zwiebel -
und ich zieh Dich aus,
bis Du so nackt bist,
daß Du dich schämst
und nichtig wirst
vor wahrer Welt.
Nein, ich verzeih Dir nicht,
ich zeige Dich,
und richte Dich.
Dich ignorier’ ich erst gar nicht…
Ich möchte keinen Kontakt zu Dir:
Keine Information, denn Du bist blöde.
Und keine Emotion, denn Du bist böse.
Daß du dies verdrängst,
macht die Dinge nicht besser:
So, wie du dein Unbewußtes benutzt,
ist es ein Werkzeug des Teufels.
Ich möchte keinen Kontakt zu Dir.
Ich möchte auch nichts über Dich wissen.
Mich interessiert noch nicht einmal mehr
Dein Tod.
So jemanden wie Dich
braucht kein Mensch.
(Quelle: Ralf Maucher und Magnus der mal wieder suchte und fand)
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach meinen Beobachtungen teilt sich die Welt in 2 Gruppen:
Die eine kann Sex, Eros und Liebe nicht trennen, sie können keinen Sex keine körperliche Nähe mit jmd. aufbauen, den sie nicht Lieben oder eng vertraut sind.
Die andere Gruppe kann Sex und Liebe vollkommen trennen, es reicht gutes Aussehen, um sexuell aktiv zu werden und körperliche Nähe zuzulassen. Es muss jedoch keine Vertrautheit herrschen. Sex wird reduziert auf Geilheit und ausgelebt.
Sexuelle Fremdgedanken haben beide Gruppen aber die einen können die körperliche Liebe nicht real umsetzen, es geht nicht, es fehlt etwas, die Zuneigung die Vertrautheit, ohne die keine intime Nähe möglich ist....
Hat jetzt nicht speziell etwas mit Borderline zu tun.
Das Bild des Menschen in den Medien, der immer untreu ist und sich ein paar Jahren zumindest nach einer sexuellen Abwechslung sehnt ist meiner Meinung nach falsch. Es gibt echte Treue und es gibt echte Liebe ohne Verzicht.
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass die erste Gruppe eher Schönheit zu 80% auf den Körperbau bezieht und die 2. Gruppe eher auf Gesichter fixiert ist. Es macht auch Sinn. Wenn man ein Gesicht liebt ist dieses einzigartig und hat unverwechselbare Merkmale, ähnliche Körper unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht so drastisch voneinander.
Die erste Gruppe empfindet beim Sex vollkommen anders als die 2. Gruppe. Die erste Gruppe ist eingelullt in Vertrautheit und Zusammengehörigkeit, möchte dem Partner beim Sex ins Gesicht schauen und aussprechen das man sich liebt.
Die 2. Gruppe reduziert sich auf Geilsein und dem Ausleben von Sex, Liebe ist in diesem Moment eher störend und wird abgewiesen.
Natürlich gibt es auch in der ersten Gruppe diese Art von Sex aber meistens nur dann, wenn die Beziehung grade nicht so gut klappt oder eine Trennung drohen könnte und die Vertrautheit genommen wird.
Wer nicht Vertrauen kann fällt automatisch in die 2 Gruppe.
Evtl kann man am sexuellen Verhalten, Interessen, Vorlieben eines Menschen doch sehr viel über dessen eigentlichen Charakter erfahren (Nähe, Wärme, Liebe) oder (Geilheit Geilheit Geilheit).
In Fachkreisen wird jedoch behauptet, was einer im Bett will hat nichts damit zu tun ob er gut oder böse ist, treu oder untreu, ich sehe das mittlerweile anders.
Ich glaube das echte Liebe ein sehr intensives Gefühl ist, das viele Menschen aus Gruppe 2 gar nicht erreichen können. sie fühlen komplett anders und fühlen auch das Wort Liebe vollkommen anders
Die eine kann Sex, Eros und Liebe nicht trennen, sie können keinen Sex keine körperliche Nähe mit jmd. aufbauen, den sie nicht Lieben oder eng vertraut sind.
Die andere Gruppe kann Sex und Liebe vollkommen trennen, es reicht gutes Aussehen, um sexuell aktiv zu werden und körperliche Nähe zuzulassen. Es muss jedoch keine Vertrautheit herrschen. Sex wird reduziert auf Geilheit und ausgelebt.
Sexuelle Fremdgedanken haben beide Gruppen aber die einen können die körperliche Liebe nicht real umsetzen, es geht nicht, es fehlt etwas, die Zuneigung die Vertrautheit, ohne die keine intime Nähe möglich ist....
Hat jetzt nicht speziell etwas mit Borderline zu tun.
Das Bild des Menschen in den Medien, der immer untreu ist und sich ein paar Jahren zumindest nach einer sexuellen Abwechslung sehnt ist meiner Meinung nach falsch. Es gibt echte Treue und es gibt echte Liebe ohne Verzicht.
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass die erste Gruppe eher Schönheit zu 80% auf den Körperbau bezieht und die 2. Gruppe eher auf Gesichter fixiert ist. Es macht auch Sinn. Wenn man ein Gesicht liebt ist dieses einzigartig und hat unverwechselbare Merkmale, ähnliche Körper unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht so drastisch voneinander.
Die erste Gruppe empfindet beim Sex vollkommen anders als die 2. Gruppe. Die erste Gruppe ist eingelullt in Vertrautheit und Zusammengehörigkeit, möchte dem Partner beim Sex ins Gesicht schauen und aussprechen das man sich liebt.
Die 2. Gruppe reduziert sich auf Geilsein und dem Ausleben von Sex, Liebe ist in diesem Moment eher störend und wird abgewiesen.
Natürlich gibt es auch in der ersten Gruppe diese Art von Sex aber meistens nur dann, wenn die Beziehung grade nicht so gut klappt oder eine Trennung drohen könnte und die Vertrautheit genommen wird.
Wer nicht Vertrauen kann fällt automatisch in die 2 Gruppe.
Evtl kann man am sexuellen Verhalten, Interessen, Vorlieben eines Menschen doch sehr viel über dessen eigentlichen Charakter erfahren (Nähe, Wärme, Liebe) oder (Geilheit Geilheit Geilheit).
In Fachkreisen wird jedoch behauptet, was einer im Bett will hat nichts damit zu tun ob er gut oder böse ist, treu oder untreu, ich sehe das mittlerweile anders.
Ich glaube das echte Liebe ein sehr intensives Gefühl ist, das viele Menschen aus Gruppe 2 gar nicht erreichen können. sie fühlen komplett anders und fühlen auch das Wort Liebe vollkommen anders
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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