Total kaputt nach einer Beziehung...!?

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Hardcore Narzist müsste man sein:evil:, dass sind die gesündesten Menschen von allen. Sie haben all das was du schreibst und lieben vor allem sich selbst, deshalb brauchen sie auch niemand anderen um sich gut zu fühlen, höchstens um sich noch besser zu fühlen. Sie sehen gut aus und sind gesund, weil sie sich selbst lieben und pflegen. Sie tun auch Gutes, denn dann können sie sich nochmehr lieben aber sie können niemand anders lieben, weil sie nur um ihretwillen lieben: ich liebe dich, weil du mich liebst. Wenn du mich nicht liebst (kritisierst), naja dann lieb ich dich eben auch nicht mehr, so hart und rational sind echte Narzisten. Dann gibt es auch keinen Trennungsschmerz, denn du als Person wurdest nicht geliebt nur für die Liebe die du gabst fühlte er/sie sich noch besser. So hat die Natur ursprünglich den Menschen vorgesehen, das ist der perfekte Mensch ohne Empathie und ohne kommt man besser durchs harte Leben..... in der Wildnis. Der Wolf fragt ja auch nicht: Oh du liebes Reh mein Klein, ich habe Hunger macht, es dir was aus wenn ich dich esse?

Narzisten sind Menschen die in der Evolution zurückgeblieben sind:

Egoisten

Denn warum hat der Mensch überlebt: Weil er zusammenhält, sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam Probleme löst.

Manipulation ist nichts anderes als Angst, genau wie Agression

Das würde bedeuten, dass man jeden ängstlichen manipulierenden Menschen abserviert, weil er aus Angst manipuliert anstatt ihm zu helfen? :confused:

Manipulieren Narzisten aus Angst, weil sie sich selbst mehr geliebt sehen möchten oder bewusst..

 
Hardcore Narzist müsste man sein:evil:, dass sind die gesündesten Menschen von allen. Sie haben all das was du schreibst und lieben vor allem sich selbst, deshalb brauchen sie auch niemand anderen um sich gut zu fühlen, höchstens um sich noch besser zu fühlen. Sie sehen gut aus und sind gesund, weil sie sich selbst lieben und pflegen. Sie tun auch Gutes, denn dann können sie sich nochmehr lieben aber sie können niemand anders lieben, weil sie nur um ihretwillen lieben: ich liebe dich, weil du mich liebst. Wenn du mich nicht liebst (kritisierst), naja dann lieb ich dich eben auch nicht mehr, so hart und rational sind echte Narzisten. Dann gibt es auch keinen Trennungsschmerz, denn du als Person wurdest nicht geliebt nur für die Liebe die du gabst fühlte er/sie sich noch besser. So hat die Natur ursprünglich den Menschen vorgesehen, das ist der perfekte Mensch ohne Empathie und ohne kommt man besser durchs harte Leben..... in der Wildnis. Der Wolf fragt ja auch nicht: Oh du liebes Reh mein Klein, ich habe Hunger macht, es dir was aus wenn ich dich esse?
Narzisten sind Menschen die in der Evolution zurückgeblieben sind:

Egoisten

Denn warum hat der Mensch überlebt: Weil er zusammenhält, sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam Probleme löst.

Manipulation ist nichts anderes als Angst, genau wie Agression

Das würde bedeuten, dass man jeden ängstlichen manipulierenden Menschen abserviert, weil er aus Angst manipuliert anstatt ihm zu helfen? :confused:

Manipulieren Narzisten aus Angst, weil sie sich selbst mehr geliebt sehen möchten oder bewusst..

selbstliebe ist grundvoraussetzung für wirkliche liebe anderen menschen gegenüber.

aber das meinst du nicht. du meinst die egomanie, die eine krankhaft übertriebene form der selbstliebe ist und den erkrankten in einsamkeit mit sich selbst verharren lässt, selbst dann, wenn ein vermeintlicher partner da wäre.

die gesunde selbstliebe schließt manipulation so ziemlich aus, denn für sie besteht keine notwendigkeit.

es ist übrigens eine sache ganz klar: um liebe braucht kein mensch zu "kämpfen". entweder sie wächst heran oder existiert nun mal nicht.

 
Manipulieren Narzisten aus Angst, weil sie sich selbst mehr geliebt sehen möchten oder bewusst..
Weder noch. Narzissten manipulieren weil sie Narzissten sind. Es ist ihre Natur und Manipulation ist ein völlig normales Kommunikationsmittel für sie. (Ich meine jetzt den echten Narzissten der auch gar nicht anders sein will)

Genauso könntest Du fragen warum ein Staubsauger staub saugt...

 
Selbstliebe ist Grundvoraussetzung für wirkliche liebe anderen menschen gegenüber
Damit stimme ich 100% überein! =)

Aber kann einem der Partner nicht normalerweise helfen genau diesen Zustand zu erreichen und auch nach einer Trennung beizubehalten?

Wäre es also falsch sich mit einem Menschen einzulassen der sich selbst nicht genug liebt? Gründe dafür gibt es viele

 
Damit stimme ich 100% überein! =)
Aber kann einem der Partner nicht normalerweise helfen genau diesen Zustand zu erreichen und auch nach einer Trennung beizubehalten?

Wäre es also falsch sich mit einem Menschen einzulassen der sich selbst nicht genug liebt? Gründe dafür gibt es viele
nicht wirklich.

der partner kann - wenn er im herzen vermögend genug ist - allenfalls eine hilfreiche BEGLEITUNG sein.

in der gesamenten menschengeschichte hat noch kein mensch einen anderen menschen verändern oder ihm gar liebesfähigkeit einhauchen können ;-)

das obliegt ohne ausnahme jedem selbst, mit oder ohne begleitung.

 
@Kaleu: Ich krieg das hier mit dem Zitieren nicht hin....du schreibst:

Niemand hat gesagt, dass Du verständnis haben musst oder sollst - im Gegenteil, das ist in diesem Fall kontraproduktiv!

Zum überschreiten von grenzen gehören immer 2. Der der versucht zu überschreiten und der der überschreiten lässt.

Ich jetzt: Ne, ich will ja auch nicht Verständnis auf Teufel komm raus haben, weil ich es muss oder soll! Was ich meine ist: Wo hört man eben auf, welches zu haben? Wenn ich jemanden liebe, lieb habe, mit ihm befreundet bin, dann DARF der andere auch anders sein als ich. Aber ich tue auch etwas für die Beziehung. Habe von Natur aus Verständnis für manche Dinge.

Aber wo ist eben die Grenze? Ich denke, es ist eben schwer, diese dann so klar und knackig zu erkennen, wenn Gefühle im Spiel sind. Dann glaubt man eben auch an den anderen, vertraut. Und dann ist man plötzlich in einem Muster verstrickt, ohne es wirklich mitgekriegt zu haben, wann der Punkt war, wo man hätte STOP sagen müssen.

Dies nur zur Erklärung, warum eben manche solcher Beziehungen seeeehr lange dauern und die Leute hier dann irgendwann gar nicht mehr klar kommen, was ihnen geschehen ist.

Klar ist immer nur Verständnis zu haben in solcher Beziehung kontraproduktiv (aber wann erkennt man eben, dass es eine SOLCHE Beziehung ist? In "normalen" Beziehungen ist Verständnis eben nicht kontraproduktiv). Aber es ist eben auch schwer, zu erkennen, wo man damit aufhören sollte. Weil Liebe und Beziehung eben auch Verständnis benötigen.

Ich habe deinen Thread gelesen...warum hast du nicht gesagt "So, jetzt reichts!", warum hast du solange Zeit auch Verständnis gehabt und immer weiter versucht? Das soll jetzt kein Angriff sein (ich find's gut, dass ihr das gerade gemeinsam bewältigt!!!), ich meine das als ehrliche Frage. Ich bin nämlich auch so ein Mensch, der immer doch noch versucht. Mir fällt es sehr schwer, genau den Punkt zu erkennen, wo ich sagen muss "Jetzt reichts". Ich habe ihn zwar gefunden und mich getrennt, sass aber trotzdem hinterher da und habe mich gefragt "Hätte ich nicht mehr tun müssen, mehr Verständnis zeigen etc.?" Ich weiß heute, dass das Quatsch ist. Aber in der Situation selber fange zumindest ich an, auch an mir zu zweifeln, weiß nicht, was jetzt richtig ist.

 
Ooops, das sind ganz schön schwere Fragen die Du da stellst die ich so aus dem Ärmel gar nicht beantworten kann. Das ist halt alles situtionsabhängig und auch wenn meine Freundin aus ihrer Vergangenheit destruktive Verhaltensweisen an den Tag legt, sind die doch nicht immer so schlimm wie teilweise hier beschrieben - was es aber auch nicht unbedingt leichter machte, da die Grenze noch verschwommener war.

Na sagen wir mal so, ich war in den 4 Jahren mehrfach an dem Punkt an dem ich gesagt habe, jetzt reichts.

1. Als sie sich anderweitig orientieren wollte. Soll heissen, sie hat nach anderen Männern Ausschau gehalten. Es war zwar "nur" Flucht - aber Grund hin- oder her, das verstiess völlig gegen meine Grundprinzipien, diese Grenze hab ich nie aufweichen lassen. Als sie gemerkt hat, dass diese Grenze stabil ist, hat sie es auch sofort bleiben lassen und nie wieder probiert.

2. Als die von ihr aufgebaute Distanz unerträglich für mich wurde. Das kam mehrfach vor. Da hab ich jedesmal gesagt sorry, ab hier hört jedes verständnis auf. Entweder sind wir zusammen oder nicht!

Die grenzen, besonders zu zweitens waren immer fliessend. Eins hab ich aber nie getan, mich soweit verbogen, dass es an Selbstaufgabe grenzen würde. Sonst hätte ich das Ganze nie so lange durchgestanden.

Heute merke ich, dass ich selbst viele fehler gemacht habe - wie zum Beispiel zu viel Verständnis zu haben. Naja, hinterher ist man halt immer schlauer.

Die Paartherapie war das beste was wir gemacht haben, so langsam beginnen wir eine andere Art Verständnis füreinander zu entwickeln. Vorher war es, dass Verständnis dazu benutzt wurde um nichts ändern zu müssen - das ist jetzt doch stark verändert. So wird es für Beide doch erheblich leichter weil wir nicht mehr gegeneinander arbeiten.

Die Frage wo die grenze ist kann ich Dir aber nicht beantworten, nicht pauschal. Sie war bei mir immer dann erreicht wenn es entweder an meine Substanz ging oder aber gegen meine Grundprinzipien versties. In beiden Fällen wäre nämlich eine Fortführung des Ganzen sinnlos gewesen. Liebe hin - oder her.

P.S. Nachdem ich nochmal über mein Posting nachdachte, fällt mir noch was dazu ein. Vielleicht ist genau da die Grenze zu suchen. Verständnis gehört in jede Partnerschaft, keine Frage. Vielleicht sollte man einfach überprüfen ob das Verständnis benutzt wird (sprich ausbeuterisch) um die eigene Position zu festigen.

Um es bildlich zu sagen, das war der erhebliche Unterschied zwischen den ersten 4 Jahren und heute. In den ersten 4 Jahren wurde bei uns Verständnis benutzt um Distanz zu halten - heute wird es benutzt um Brücken aufeinander zu zu bauen. Wohlgemerkt, beide Partner - sie und ich, sind immer noch die gleichen, wir verhalten uns nur etwas anders.

 
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Danke für deine Antwort! Bestärkt mich in dem, was ich denke! Nicht verbiegen für den anderen etc. Aber ist sauschwer, finde ich. Weil man sich ja immer ein wenig kompromissbereit zeigt. Hm! Bringt mich zu der nächsten Frage: Wo ist der Unterschied zwischen Kompromissbereitschaft und wirklichem Verbiegen? Habe ich mir schon beantwortet!! :party: Da, wo nur noch einer macht und nicht mehr zwei!!!

Aber eines frage ich mich wirklich noch und habe keine Antwort, schon wochenlang nicht: Wenn man viel Verständnis hat, ein irgendwie altruistischer Mensch ist....führt das zwangsläufig dazu, dass der Andere denkt "Ach, mit der kann ichs ja machen!" ? Ist das dann so ein Ursache-Wirkungs-Ding (wobei der andere aber einen guten Charakter hat und es unbeabsichtigt ausnutzen MUSS, weil ich zuviel Verständnis zeige) oder nutzt der andere aufgrund seines schwachen Charakters so etwas aus?

Ich gehe ja auch nicht her und spüre, dass mir einer Verständnis entgegenbringt und nutze das dann aus und benehme mich wie die Axt im Walde (weil...der Andere bringt mir schon Verständnis entgegen!). Ich freue mich immer und bin dankbar für Verständnis meiner Person gegenüber. Aber es gibt soviele Leute, die wirklich anders sind und es ausnutzen.

Und ich will nicht anders werden, weißt du? Ich will nicht zu einem Menschen werden, der sofort hart reagiert, verständnislos.... Ich könnte das auch gar nicht. Aber das heißt ja dann evt. für mich, dass ich häufiger Gefahr laufe, an "solche" Menschen zu geraten. Oder wie oder was? Und das will ich ja auch nicht. Wenn ich aber härter werde, habe ich das Gefühl, zu misstrauisch zu sein, zu abgrenzend...so dass eine wirkliche Nähe in einer Beziehung gar nicht entstehen kann.

 
hallo @All

Vorab mal,es immer erfrischend,diverse meinungen zu lesen,ich akzeptier und

respektier diese auch.

Es spielt doch aber ehrlich gesagt keine rolle,

ob wir mit unserer vermutung richtig liegen oder

nicht,für mich ist das wort Borderliner

ein überbegriff wo ich mir darunter etwas vorstellen kann

und keiner hier in diesen thread zieht pauschal über BL´s her,

jeder schreibt seine eigene geschichte und seine erlebnisse hier rein....

und falls hier die ex oder der ex verdammt wird ist es

A´unser gutes recht und

B´nicht die BL-personen generell gemeint.

Es gibt glaub ich 5 -9 testpunkte wo festgelegt wird das es

BL sein könnte oder ist,und ich hatte nun mal das große loß,

nicht nur die volle punktzahl sondern zzgl.

die zusatz-zahl gezogen zuhaben

deshalb benutze ich das wort BL ich könnt

es auch anderster nennen, z.bsp XYZ

doch wer könnte sich darunter etwas vorstellen.......

und wie ich nun schon öfterst hier gelesen haben,

"es gehören immer 2 dazu" und blabla ich kanns nicht mehr hören..

Also dann ist es ja so....

-Wenn ich beklaut werde,hab ich eine teilschuld,logisch ich ließ es ja zu.

-Wenn mich einer tötet,ja klar 50% meine schuld gehören ja immer 2 dazu.

-Usw. könnt ewig so weitermachen

Für mich ist dies absoluter quatsch es gibt opfer und es gibt täter,

ich hab´s schon einmal erwähnt,nur diejenigen werden diesen thread

verstehen,die gleiches oder ähnliches erlebt haben

Es ist betrug hoch3 ob krank oder nicht,

Es ist menschenunwürdig andere menschen zu mißbrauchen,

egal ob sie es bewußt tun oder nicht...

Ich distanziere mich von einer gewissen mitschuld,ich war der,der liebte.

Sie war die,die dies ausnutzte und wenn ich sie verdammen will dann tu

ich das genau so wie jeden anderen der schlechtes tut,

jeder der anderer meinung ist,wünsch ich meine ex als nächsten partner

und ich wette alles was ich habe er wird mir danach recht geben.

lg free-men

 
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Hey free-man,

ich kann dich verstehen. Ich bin/war auch sauer, traurig, hasserfüllt (das noch am wenigsten, weil ich mich damit so schwer tue) und das darf ich auch sein. Ich darf ihn in den A... treten wollen, auf den Mond schießen, ihm die Fr... polieren wollen (mein Gott, was habe ich alles für Gedanken gehabt damals!).

Ich sehe aber jetzt auch die Meinung "Es gehören zwei dazu" differenziert.

Nicht immer ist es so, aber: In der Regel ist es schon so, in solchen Beziehungen irgendwie auch, wenn der "gesunde" Part es einfach zu lange zulässt. Wenn man das zulange mitmacht, sich selber aufgibt, selbst nicht mehr sieht, dann gehört man als 2. schon dazu.

Die Frage hier ist doch: Was hätte ich tun sollen, damit ich nicht so am Ende bin, wie ich es jetzt bin? Und die Antwort darauf: Sich selber eher wahrzunehmen, zu erkennen, dass es aussichtslos ist, dass das ganze Verständnis nichts nützt.

Aber ich weiß, wie schwierig das ist, habs ja selber erlebt. Wenn Gefühle im Spiel sind, wirds schwierig. Wenn man dann sehr empathisch ist, nochmals mehr (darum ja meine Frage: Wieviel Verständnis habe ich, wann ist die Grenze erreicht?). Ich habe bei meinem "Fall" immer gesehen um was es ging. Dass er Angst hatte, einsam war, geliebt werden wollte. Und darum Steit vom Zaun brach, bockig war, verletzend. Das Problem war: Das Verständnis hat nichts genützt. Er wollte nicht. Er wollte keines für mich haben. Mir auch mal helfen, mit ihm umzugehen. Und dann muss man gehen. Wenn man nur noch die Ladungen abkriegt. Ein paar sind ja ok, aber wenn man das zu lange mit macht, hat man Verantwortung und ist der 2. (der dazu gehört). Man hat nämlich Verantwortung für sich und muss die auch umsetzen. Wenn man das nicht tut, dann gehören 2 dazu, eine solch krankhafte Beziehung weiterzuführen. Dann, finde ich, muss man seinen Anteil schon sehen.

Lass die anderen doch sein, wie sie wollen....ob grün-gelb kariert oder BL oder "normal"....wichtig ist doch, ob es dir guttut, ob es Liebe ist oder eben Schmerz, Verletzung, Machtspielchen, Kampf... Und wenn es letzteres ist, man es erkennt, dann HAT man die Verantwortung für sich selber!!! Nämlich zu gehen.

Wenn man das nicht tut, dann gehört man als 2. dazu.

Ich weiß für mich einfach nur: Wegen mir hätten wir eine Beziehung führen können. Ich bin beziehungsfähig. Ich habe es nicht nur einmal versucht (aber auch nicht zu lange...ich habe die Strukturen relativ bald erkannt....zum Glück kann ich heute sagen). Wenn der andere es aber nicht will, nicht kann, was auch immer....dann bleibe ich nicht und tue mir auch noch selber weh.

 
zitat.ahnungslos

Lass die anderen doch sein, wie sie wollen....ob grün-gelb kariert oder BL oder "normal"....wichtig ist doch, ob es dir guttut, ob es Liebe ist oder eben Schmerz, Verletzung, Machtspielchen, Kampf... Und wenn es letzteres ist, man es erkennt, dann HAT man die Verantwortung für sich selber!!! Nämlich zu gehen.

Wenn man das nicht tut, dann gehört man als 2. dazu.

@ahnungslos

Ja zu gehen,klar logisch ich kann dir nicht sagen,wie oft ich gegangen bin,

leider war sie nicht dazu bereit mich gehen zulassen und weil ich sie liebte und mein helfersyndrom mich plagten hatte sie leichtes spiel,

weißt du´ahnungslos sie hat mich in einer trennungsphase erwischt,

die mich mit ihr anfangs vieles vergessen ließen das ich aber nur ihr opfer bin habe ich nicht gewußt.

Zu gehen,ja das wollt ich von anfang an und zwar radikal,

sie war wie eine klette wie ein blutsauger der nicht mehr losläßt,

und als sie merkte das ich mit ihr entgültig nicht mehr wollte war ihr alles recht,wirklich alles sogar ein kind,

5 monate nach dem ganzen hin und her,trennung,streits usw.

bekomm ich gesagt ich werde vater,glaub mir dann geht niemand mehr so leicht.

Ich stimme allem andere zu:

Wenn ich weiß,ich befinde mich auf hochexplosivem gebiet

aber ich verlasse dieses nicht,ja dann gebe ich zu,dann war ich dumm,

ich hätte problemlos gehen können.

Zu gehen und gehen ist nicht immer einfach

Bei vielen menschen spielen,gefühle,liebe,gedanken,

sehnsüchte eine große rolle.

Wenn es so einfach wäre zu gehen

Wäre es menschlich gesehen eine katastrophe

:confused:Es ist immer leicht gesagt man kann dies und man kann jenes:confused:

lg free-men

 
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und wie ich nun schon öfterst hier gelesen haben,"es gehören immer 2 dazu" und blabla ich kanns nicht mehr hören..

Also dann ist es ja so....

-Wenn ich beklaut werde,hab ich eine teilschuld,logisch ich ließ es ja zu.

-Wenn mich einer tötet,ja klar 50% meine schuld gehören ja immer 2 dazu.

-Usw. könnt ewig so weitermachen

Mensch Fee-Men, wenn dich einer tötet bist du doch auch wirklich selber Schuld, warum hast den Angreifer, der sich von hinten leise unbemerkt anschleicht und dir ohne Vorwarnung ein Messer in den Rücken rammt auch nicht bemerkt und dich nicht gewehrt, schäm dich...

..und warum hast du dann, als du da zerstört, hilflos, "wehrlos" und geschockt am Boden lagst und man auf dich eingetreten hat nicht einfach mit deinem Blut einen Brief an die Polizei geschrieben und die nächste Brieftaube damit losgeschickt, mal ehrlich....

in Zukunft bleib lieber im Licht und geh nicht in dunkle Gassen, wo es dich hinzieht, weil dir auf der Hauptstrasse zu viel los ist:D

...weisst du ich glaub du lebst meinen noch schlimmeren Albtraum....wie oft hab ich in Streitphasen Gott gedankt, dass ich wenigstens kein Kind mit dieser Frau habe oder sie schwanger ist. Das krasse ist, dass sie es immer wieder geschafft hat das ich irgendwann so blind war innerlich doch den Drang zu verspüren ein Kind mit ihr zeugen zu wollen, so krass ist das auf und ab der Gefühle.

lg auchratlos

 
@auchratlos

Ich glaub ich pack meine sieben sachen und hau ab,

kommst du mit? :cool:

würd ich ehrlich gesagt auch machen,hab aber noch

mit meiner ex-ex einen sohn und der ist so gei....

da kann ich net gehen,

Sonst wär ich wie robinson cruso auf eine einsame insel (gezogen).

Den am ende weiß ich auch nicht wie ich mich verhalten werde oder sollte

wenn mal etwas wegen der kleinen ist

Ehrlich jetzt macht es mir echt kopfschmerzen

lg free-men

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Echt heftig, diese Abhau Gedanken kenn ich nur zu gut. Ich hatte sogar schon geplant, wenn das nächste mal was ist lass ich alles stehen und liegen und hau ab ins Ausland, ändere meinen Namen etc. Hauptsache die findet mich nicht und die Entfernung hilft vielleicht schon, leider ist mir immer klar gewesen, dass ich meine Schuldgefühle überall hin mitnehmen muss. Helfersyndrom war/ist auch bei mir sehr asugeprägt (ist aber normale wenn man lange jmd. geliebt hat, alles andere empfinde ich immer noch als kaltherzig)

Die Sorge um sie ist manchmal so groß gewesen.....der Druck der auf einem lastet unerklärbar. Niemand wird dich verstehen wenn mal irgendwas ist, sie werden sagen du bist weggelaufen, du hast dich nicht deinen Ängsten gestellt und son Scheiss...die haben ja keine Ahnung.

wem werden sie wohl mehr glauben......dir oder deiner Kannkeinwässerchentrübenherzerweichendweinenden Süßen.

Und was wenn die sich wirklich was antut?? Ich könnte nicht damit leben, auch wenns nicht meine Schuld ist.

 
@auchratlos

Weißt du was ich gern mal machen würde,

(vielleicht setz ich mal eine annouce in die zeitung),würde mich gern mal privat mit jemandem weiblichen austauschen die gleiches oder ähnliches erlebt hat wie ich im bezug letzte beziehung,beim schreiben kommen einfach nicht alle details so rüber und würde den rahmen sprengen,

meinst du das bringt was?

lg free-men

der jetzt eine rauchen geht und ne pizza in den offen schiebt:klatsch:

 
@ free - men

So isses!

Bei mir war´s auch so. Wie oft war ich schon auf dem Absprung, aber die lassen nicht locker. Melden sich immer wieder. Und leider, solange man noch Liebe in sich trägt, schaffen sie es das Ruder doch wieder rum zu reißen. Mir wurde ja auch immer wieder Verständniß vorgetäuscht und ich wollte kämpfen, ich hing ja an ihm. Zack, sitzt du wieder in der Schleife. Manchmal ging´s ein paar Monate gut, da hatte ich dann wieder Hoffnung.

Oh je,grad hat´s bei mir geklingelt. Ich mach nich auf. Könnte er sein - muss aber nicht. So hat der schon mein Leben kondizioniert. Wer was von mir will, muß sich vorher telefonisch ankündigen...

lg,Leergeliebt

 
Tja free-man,

das ist ja das Dilemma! Wo hört denn Liebe auf, habe ich mich oft gefragt. Wie selbstlos, bedingungslos ist man, wenn man liebt. Es ist zum Ko.tz..! Ich bin eigentlich nach wie vor der Meinung, die ich immer hatte: Wenn man liebt, geht alles, man kriegt alles hin! Ich glaube das nach wie vor! Aber dazu braucht es zwei Menschen. Wenn einer nicht will...

Ich habe immer darauf gewartet, dass mir der andere sagt "Ich will nicht, es geht nicht". Dann hätte ich das leichter erkannt. Ich habe begriffen, dass ich vielmehr auf Zeichen achten muss. Ich kann nicht davon ausgehen, dass der andere so ist wie ich. Ich meine damit: So bei seinen Gefühlen ist, die auch äußern kann, Konflikte aufdecken kann und die dann lösen will. Weil man sich liebt und dies das höchste Gut ist, was man mit einem anderen hat.

Das hat mich so zerrissen und tut es heute noch: Dass ich gehen musste, trotz meiner Gefühle. Dass ich so lieben kann und ich nicht so wiedergeliebt wurde á la "Wir zoffen uns tierisch, aber wir lieben uns und wir wollen zueinander finden, indem wir die Hintergründe aufdecken und lernen anders miteinander umzugehen". Es ist sooo schwer, zu lieben und gehen zu müssen. Man glaubt, vertraut, wenn der andere so hilflos vor einem steht und einem sagt "Ich weiß, wir werden es schaffen" ..... nur um einen 2 Wochen später rundzumachen, dass man egoistisch ist, Dinge einfordert, die man selber nicht halten kann.... und das alles in einem kalten Ton und aus dem Nichts heraus. Es war Nichts vorher und man wird runtergemacht. Einfach so. Und 1 Minute nach dem Runtermachen wird man in den Arm genommen und es wird einem gesagt, dass man geliebt wird. Gott, was war das ein Gefühl. Wie geht man damit um, was macht man da?

Ich habe mich einen Tag später getrennt.

Und mich dann ca. 6 Wochen selbst zerfleischt, weil ich dachte, ich wäre zu schnell gewesen, hätte doch noch mal Verständnis haben sollen, mit ihm sprechen sollen etc. Hatte die ganze Palette an Schuldgefühlen (die er mir vorher subtil über Wochen injiziert hatte - mir ist das da nur gar nicht aufgefallen).

Es gibt keine Gefühle mehr für ihn heute ausser unendlicher Traurigkeit zwischendurch. Aber nicht wegen ihm. Sondern, weil ich denke "Gibt es das für mich gar nicht? Kann ich jemals wieder vertrauen? edit: Bin ich so doof, so naiv? Ist es doof, falsch, wenn man jemandem vertraut? Muss ich härter werden, auch so ein Mensch, damit mir das nicht passiert?"

Ich habe den Glauben an die wirklich ehrliche, unbeschwerte Liebe verloren im Moment. Ich habe Angst, jemanden kennenzulernen....ich werde rumlaufen und von Anfang an genauestens beobachten, kritisch hinterfragen...

Und damit macht man die Unbeschwertheit kaputt, denke ich. Verliebtsein zu geniessen ist so für mich nicht möglich. Ich habe, als ich ihn kennengelernt habe, auch auf mich aufgepasst, war vorsichtig und langsam. Und er spiegelte das, sodass ich mich sicher fühlen konnte. Und jetzt? Prima, denke ich mir, wie vorsichtig willste denn noch sein? Kriegste halt das gespiegelt und landest wieder bei jemandem, der nicht wirklich liebt, sondern nur nutzt?

Ich wünsche mir jemanden, der mich ihn lieben lässt und das nicht ausnutzt, sondern sich freut. Und ich wünsche mir genau das für mich. Aber wie willste den Unterschied erkennen, ob du nur was vorgemacht bekommst? Als bei uns die erste Situation auftauchte, hing ich schon richtig drin. Und ich kann von Glück sagen, dass es nur eine kurze Beziehung war. Sonst wäre ich heute noch nicht da, wo ich bin.

 
@auchratlos

Weißt du was ich gern mal machen würde,

(vielleicht setz ich mal eine annouce in die zeitung),würde mich gern mal privat mit jemandem weiblichen austauschen die gleiches oder ähnliches erlebt hat wie ich im bezug letzte beziehung,beim schreiben kommen einfach nicht alle details so rüber und würde den rahmen sprengen,

meinst du das bringt was?

lg free-men

der jetzt eine rauchen geht und ne pizza in den offen schiebt:klatsch:
free man ich hab mich mit einer frau unterhalten die mit solchen menschen

beruflich zutuen hat :)

und es hat mir sehr viel gebracht ,mich mit ihr zu unterhalten...

lg

lass dir die pizza schmecken!!!!!!!!

 
@der sehende

Und was sagt sie? Wie geht sie mit ihnen um? Wann ist sie sich sicher, was der Mensch wirklich meint, ernst meint?

Kannst du da ein paar Tipps geben? (Obwohl die nichts mehr nützen, aber es interessiert mich einfach).

Liebe Grüße

 
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