Total kaputt nach einer Beziehung...!?

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Okay. Also auch typisch. Eigentlich müssen wir froh sein das sie weg sind, es hilft sich das immer wieder vor Augen zu halten.

ich bin echt gott froh das ich sie los bin.ohne sie geht es mir viel besser.

ok manchmal haut es mir auch wieder einen vogel rein.

und die ganzen nettigkeiten kommen dann wieder hoch..

aber es zieht mich nicht mehr so runter wie am anfang

lg

 
@ Kaleu

Bitte nicht falsch versteh´n, will dich nicht runterzieh´n. Jeder Fall ist ja Individuell. Und im groben doch so gleich. Wir verpulvern jede Menge Energie. Energie in Form von Liebe - die wertvollste überhaupt.

Wünsche euch alles gute. lg

 
das gefühl hatte ich auch bei meiner,,

meine grundwerte wurden mit füssen getretten .obwohl sie ja genau die gleichen hatte .wie sie immer beteuerte :nono:

 
@ der Sehende

Ja, so sehe ich das auch. Einmal muß Schluß sein. Sie würden uns völlig zerstören. Ich komme auch langsam wieder zur " Besinnung" und eine Last fällt immer mehr von mir ab. Ich verdränge auch, es hilft einfach den Schmerz zu reduzieren. Man sagt ja verdrängen ist nicht gut, es ist das gegenteil von verarbeiten. Ich will wieder froh werden und lasse die Zeit für mich arbeiten. lg

 
@ der Sehende

Es tut so gut mit einem gleichgesinnten zu schreiben! Er hat auch auf moralisch korrekt gemacht, auf Weltversteher und weiß der Geier was für´n Versteher noch. Gehandelt hat er anders...

 
Wenn ich meine Unsicherheit bezüglich des Fremdgehens geäußert habe war ich im handumdrehen krankhaft Eifersüchtig. Das war eh seine "Streitwaffe" gegen mich. Ich kann aber nun mal nicht anders als meine Bedenken zu äußern...

 
Ach ja, und die Betonung liegt hier auf "Bedenken", ich hab´ihm keine Szene gemacht. Ich war immer ganz ruhig dabei. Ich hab´ihm das also nicht unterstellt, sondern nur gesagt das es sich ungut anfühlt, wenn er Tage verschwindet, ohne Aussprache, und mich zutiefst verunsichert. Kann mich da jemand nachvollziehen?

 
Hi Leergeliebt,

absolut kann ich dich nachvollziehen!

Das Schlimme daran ist ja, dass man in so einer Situation so hilflos ist. Mir gehts zumindest so. Ich habe dann keine Argumente mehr. Ich will ja nur reden, sagen, dass mich etwas verunsichert. DAS wird aber sofort gegen dich verwendet. Und man kann das nicht aufklären, man bekommt die Chance einfach nicht, dem anderen zu erklären, dass SEIN Verhalten berechtigterweise zu Gesprächsstoff führt. Man ist immer SCHULD.

Wenn man nichts anspricht, heißt es nämlich: Du interessierst dich ja eh nicht für das, was ich tue. Oder: Ich bin dir doch egal, du bist so egoistisch.

Und genau an solchen Situationen, finde ich, kann man Manipulationen erkennen. Das Schlimme ist, ich bin so geübt darin mittlerweile. Ich gucke mir Menschen nur noch an und scanne auf Manipulationsversuche.

Grüsse an dich!

Ahnungslos

 
@leergeliebt

das war bei meiner auch .so sagen und genau das gegenteil machen

von den was sie gesagt hat ,und die ausreden von ihr ohje

Wenn ich meine Unsicherheit bezüglich des Fremdgehens geäußert habe war ich im handumdrehen krankhaft Eifersüchtig. Das war eh seine "Streitwaffe" gegen mich. Ich kann aber nun mal nicht anders als meine Bedenken zu äußern..

die streitwaffe kenn ich gut ,musste ich mir auch dauernt anhöhren..


und ich müsste doch wissen das es nicht so ist.....
;)





Ach ja, und die Betonung liegt hier auf "Bedenken", ich hab´ihm keine Szene gemacht. Ich war immer ganz ruhig dabei. Ich hab´ihm das also nicht unterstellt, sondern nur gesagt das es sich ungut anfühlt, wenn er Tage verschwindet, ohne Aussprache, und mich zutiefst verunsichert. Kann mich da jemand nachvollziehen?

mein hat sich auch immer ohne vorankündigung verabschiedet

mit der zeit hab ich schon einen richer dafür bekommen wenn frl wieder verschwindet lach...und wenn ich das dann ignoriert hab,,

da hat frl mir alles unterstellt oder die ganze beziehung in frage gestellt

un dich depp bin hab wieder den fehler bei mir gesucht un:mauer:d versucht schön wetter zu machen




 
Warum suchen wir eigentlich den Fehler bei uns, Sehender?

Meine Meinung: Ich habe schon früh gelernt, Verantwortung übernehmen zu müssen. Nicht, dass ich ohne Eltern aufgewachsen wäre, oder so. Alles war vorhanden, Papa, Mama, 2 Kinder.

Aber bei als der Ältesten hieß es immer: Stell dich nicht so an. Sieh, wie du dich aufführst. Du kannst doch jetzt mal auf xyz zugehen.

Und das alles in Situationen, wo ich häufig nichts gemacht habe und einen abgekriegt habe von einem. Bei dem ICH mich dann entschuldigen sollte. Und als Kind macht man sowas ja auch noch. Und als Erwachsene mache ich das häufig heute auch noch.

Ich krieg einen rein und denke mir dann "Manno, bevor jetzt wochenlang Stress ist, ich habe ja auch irgendwann mal blöd reagiert (nachdem ich einen reingekriegt habe, wohlgemerkt)...ich gehe jetzt mal auf den anderen zu".

Ich gestehe echt Fehler ein, die nicht meine sind. Ich kann Konflikte nicht einfach mal stehen lassen, wenn ich mich bemühe, aber der andere nicht will. Da muss ich schwer an mir arbeiten.

Gruss

Ahnungslos

 
Hallo ahnungslos!

Du sprichst mir aus der Seele. Man will so gerne das etwas konstruktives dabei herauskommt, bekommt aber nichtmal die Chance dazu. Ich glaub wir haben wirklich viel ähnliches mitgemacht. ich wohne ja auch in NRW, nicht das es bei uns am Ende noch der selbe war =)

Das mit dem scannen kann ich auch gut nachvollziehen, man ist einfach sensibilisiert danach. Man Hinterfragt viel mehr, wo man zuvor unbefangen war... es nervt mich so. Er hat mir ein Stück Unbeschwertheit genommen, die Leichtigkeit mit der ich einst anderen begegnete. :]

lg zurück!

 
Warum suchen wir eigentlich den Fehler bei uns, Sehender?

weil wir auch zu uns selbst, kritisch sein können.

wir hinterfragen uns selber und unser handeln.

was meine ex nicht konnte oder wollte, wie auch immer....

Ich gestehe echt Fehler ein, die nicht meine sind. Ich kann Konflikte nicht einfach mal stehen lassen, wenn ich mich bemühe, aber der andere nicht will. Da muss ich schwer an mir arbeiten.

und an was willst du genau arbeiten????

in zukunft konflikte stehen lassen??

lg

 
Warum suchen wir eigentlich den Fehler bei uns, Sehender?
Meine Meinung: Ich habe schon früh gelernt, Verantwortung übernehmen zu müssen. Nicht, dass ich ohne Eltern aufgewachsen wäre, oder so. Alles war vorhanden, Papa, Mama, 2 Kinder.

Aber bei als der Ältesten hieß es immer: Stell dich nicht so an. Sieh, wie du dich aufführst. Du kannst doch jetzt mal auf xyz zugehen.

Und das alles in Situationen, wo ich häufig nichts gemacht habe und einen abgekriegt habe von einem. Bei dem ICH mich dann entschuldigen sollte. Und als Kind macht man sowas ja auch noch. Und als Erwachsene mache ich das häufig heute auch noch.

Ich krieg einen rein und denke mir dann "Manno, bevor jetzt wochenlang Stress ist, ich habe ja auch irgendwann mal blöd reagiert (nachdem ich einen reingekriegt habe, wohlgemerkt)...ich gehe jetzt mal auf den anderen zu".

Ich gestehe echt Fehler ein, die nicht meine sind. Ich kann Konflikte nicht einfach mal stehen lassen, wenn ich mich bemühe, aber der andere nicht will. Da muss ich schwer an mir arbeiten.

Gruss

Ahnungslos

@ ahnungslos

Warum wir die Fehler bei uns suchen? Weil wir verantwortungsvolle und gewissenhafte Menschen sind!

 
Hi Leergeliebt,
absolut kann ich dich nachvollziehen!

Das Schlimme daran ist ja, dass man in so einer Situation so hilflos ist. Mir gehts zumindest so. Ich habe dann keine Argumente mehr. Ich will ja nur reden, sagen, dass mich etwas verunsichert. DAS wird aber sofort gegen dich verwendet. Und man kann das nicht aufklären, man bekommt die Chance einfach nicht, dem anderen zu erklären, dass SEIN Verhalten berechtigterweise zu Gesprächsstoff führt. Man ist immer SCHULD.

Wenn man nichts anspricht, heißt es nämlich: Du interessierst dich ja eh nicht für das, was ich tue. Oder: Ich bin dir doch egal, du bist so egoistisch.

Und genau an solchen Situationen, finde ich, kann man Manipulationen erkennen. Das Schlimme ist, ich bin so geübt darin mittlerweile. Ich gucke mir Menschen nur noch an und scanne auf Manipulationsversuche.

Grüsse an dich!

Ahnungslos
@ Ahnungslos

bekomme das mit dem Zitat noch nicht so hin hier.... :(

Aber ich kann Dir vollkommen aus der Seele sprechen, dass ist tatsächlich genau das gleiche, was ich erleben musste mit ihm. Es ist ein Gefühl bezüglich des Fremdgehens gewesen, als er Tage verschwunden war, nicht zu erreichen, und mal wieder Schluss war. Befürchtungen, die ausgesprochen wurden, werden gegen Dich verwendet. Und ich hatte es schon mal hier aufgeschrieben, er schürte sogar Eifersucht und fing hinter her ein Streit an und verwendete es gegen mich. Er hat mit meinen Gefühlen gespielt und manipuliert. Tja, wenn ein Mensch so aufwächst, weiss er es wohl nicht anders, wie man mit Menschen umgeht. Das es auch anders in einer Beziehung gehen kann, kommt ihm nicht in den Sinn, weil er einfach auch in einer völlig für meine Verhältnisse grausame Welt lebt. Er kann nur so überleben. Wir Partner gehen daran kaputt und mit ihnen als Kind wurde sowas wohl nur gemacht....Traurig Traurig. :(

Lieben Gruss

Engelsschmerz

 
Hi Sehender,

ja, Konflikte stehen lassen, wenn der andere nicht will. Nicht reden will, meine ich.

Dann muss man aber eben auch konsequent sein je nach Konflikt und gehen. Ich habe mal über die Situationen mit Meinem nachgedacht. Wir haben die Konflikte eigentlich nur halb gelöst. Ich hatte immer nur das Gefühl, dass er was verstanden hat. Aber eigentlich hätte ich ihn deutlicher festnageln müssen. Habe ich nicht getan, weil ich schon irgendwie gespürt habe "Jetzt wirds gefährlich". Hätte an manchen Stellen wirklich sagen müssen "DAS ist jetzt dein Problem, mache es nicht zu meinem".

Ich habe mich eher des Problems angenommen, wollte es lösen....der andere aber nicht, obwohl es seines war....das meine ich mit "Fehler", die ich gar nicht gemacht habe, aber irgendwie zugegeben habe, damit es weitergehen kann mit uns.

Mir fehlte deutlich konsequentes Verhalten. Grenzen habe ich gesetzt...aber dann war ich doch schnell wieder gesprächsbereit. Zu schnell und zu inkonsequent, glaube ich.

LG

 
Ich kenne das, ich kann Konflikte genauso schlecht stehen lassen. Ich denke das ist auch ziemlich ungesund. konflikte sollten aus dem Weg geräumt werden, sie sind dazu da um gelöst zu werden. daran wächst eine Beziehung!

 
@Leergeliebt

Klar sind wir verantwortungsvolle Menschen. Da bin ich auch stolz drauf. Aber vielleicht ist es auch zu viel an Verantwortung / Selbstkritik, die wir übernehmen. Das meine ich mit meiner Frage an den Sehenden!

Man muss auch mal STOPP sagen und die Anteile der Verantwortung prozentual verteilen. Der andere hat sich immer rausgeredet, Dinge gegen uns verwendet und wir sitzen dann mit unserem Verantwortungsgefühle und unserer Selbstkritik da und fragen UNS, was wir falsch gemacht haben?

Ich finde, man muss ein Problem, was jemand hat auch bei diesem irgendwie lassen. Trotz Verständnis, was in einer Beziehung absolut notwendig ist.

Problem da lassen, wo's hingehört (nämlich bei IHM, wenn er mit ner spaßigen Bemerkung nicht klarkommt und total überreagiert oder mit einem Blick auf die Kassiererin)! Und Konflikt stehen lassen, wenn einer nicht reden will und nur bockig ist und sich wie ein Trotzkind benimmt. Da hört's doch irgendwann auf.

Nur stellte ich mir immer die Frage: Wann ist "Irgendwann"?

Ahnungslos

 
Ungelöste Konflikte vergiften die Beziehung und kommen irgendwann wieder an die Oberfläche. Ein gesunder Menschenverstand weiß das.

 
@ ahnungslos

Aber wie willst du Verantwortung prozentual verteilen, wenn der andere gar keinen Bock hat welche zu übernehmen?

 
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