Nein, im Gegenteil, ich meinte es so: Es gab andere Dinge, die ich bekommen habe (Geborgenheit, Sicherheit, Zuneigung-wenn auch nicht körperlich) und die ich damals nicht wertgeschätzt habe, was ich aber hätte tun sollen.wenn Du erkannt hast, dass Dir (auch) andere Dinge zu kurz gekommen sind, dann ist auch das eine wichtige Erkenntnis. Fällt es Dir im Nachhinein auf? Oder war es etwas, das Dir während der Beziehung auch schon bewusst war Du es jedoch unterdrückt hast?
Im Prinzip hat es mir "nur" an sexueller Zufriedenheit und Leidenschaft gefehlt. Alles andere habe ich bekommen. Aber ich habe nur das gesehen, was nicht gut war und das andere nicht wahrgenommen. Das ist leider meine Erkenntnis.
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
Ich habe (wie ich eig alles schon geschrieben habe) lange Therapie gemacht (ohne dass ich sagen könnte, was sich dadurch geändert hat). Ich mache viel Sport, unternehme viel mit Freunden, habe versucht, Frauen kennenzulernen, hatte ein Date(was eine der schlimmsten Erfahrungen meines Lebens war), ich hab trotzdem nicht aufgegeben, aber irgendwie verfolgt mich in der Hinsicht weiterhin das Pech. Ich lese viel und versuche, optimistischer zu sein. Ich schließe mich nicht ein und ich habe gegen meine körperlichen Probleme schon viel versucht (psychosomatische Stressbeschwerden)- ohne Erfolg. Ich habe Medikamente genommen, was aber schon eine Weile her ist und was ich nicht mehr will, da es die Ursachen nicht bekämpft. Ich trinke nicht, rauche nicht gegen den Frust, ich esse normal und gesund, ich versuche, neue Sachen auszuprobieren....Was hast du denn geändert an deinem leben? Was tust du gegen deinen frust?