Unglücklich mit dem eigenen Leben und der Liebe

Wer ein Problem analysiert, wills nicht lösen.
Ich denke, dass elvis aber lange jahre weder ein problem erkannt , noch analysiert hat, das kam erst auf, als er merkte, dass er immer älter wird und das mit den Frauen irgendwie nicht klappt (widersprich mir, wenns anders war- elvis ;-))- und jetzt übertreibt Ers irgendwie ein wenig mit analyse.

Aber ich denke, dass an ihm im leben elementare Erfahrungen mit Frauen vorbei gegangen sind und das macht ihn jetzt unsicher, weil er denkt, Frauen werden aufgrund seines alter was anderes erwarten- ich kann das zwar schlecht persönlich nachfühlen, aber ich verstehe es.

Deine fragen betreffen ja immer wieder wirklich grundsätzliche situationen und wie du diese meistern könntest- aber mittlerweile hast du ja erkannt, dass es eben an der angst liegt und ich finde in dem Zusammenhang charlies "analyse" sehr hilfreich. Schau der angst in die augen, akzeptiere sie, versuche sie nicht zu verdrängen oder zu analysieren, sonder schlicht anzunehmen...

siehe Systemfehler bei mir...irgendwas mach ich ja mein Leben lang falsch und da ich nicht weiss, was es ist, kann ich auch nichts dagegen tun. )
1. ja, du machst vielleicht was falsch, aber man sollte das eher so sagen: du verhälst dich durch deine angst unsicher und das ist nicht sexy und wirkt nicht auf Frauen (im allgemeinen, wahrscheinlich gibt es auch wenige, die auch auf unsicherheit abfahren, das werden aber wirklich wenige sein)

2. Du weisst was es ist, es ist angst, und wie man die wegbekommt, sollte in deiner therapie aber doch thema sein, oder? und sowas kann einfach dauern , das ist bei dir sehr fest verankert.

B.

 
siehe Systemfehler bei mir...irgendwas mach ich ja mein Leben lang falsch und da ich nicht weiss, was es ist, kann ich auch nichts dagegen tun.




Elvis, bist Du ein Kopfmensch ?






Denn Ängste zu haben beginnt im Kopf. Nirgends sonst.






Je mehr man sich in etwas reinsteigert, desto mehr wird es zum Problem. Und je mehr man dieses Problem vertieft, desto weniger Chance(n) gibt es,



sich frei zu entfalten, man hat ja schließlich Ängste zu überwinden, nur wie ? Wenn man denkt, denkt, denkt und im Kopf sich Szenarien abspielen,



die einem noch mehr Angst machen.






Du nimmst nur Teil am Leben, wenn Du als Kopfmensch die Lage überblicken kannst. Ich habe das Gefühl, dass Du keiner Situation, mit der Du konfrontiert



wirst und sei sie noch so harmlos und leicht zu händeln, ohne Angst entgegentrittst.






"Hilfe, eine Frau" .........und dann beginnt Dein Kopf zu rattern und Du begibst Dich gedanklich schon in ein verqueres und verstricktes "Hilfe, was und wie mach ich es richtig" ............Du willst es ja richtig machen. Richtig ?
:)





Du hast Höhenangst ? Angst vor Höhe und Angst vor dem Fliegen ist eine reine Kopfsache. Man malt sich schon am Boden aus, was einem passieren kann, kriegt man genug Luft ? Was ist, wenn ich abstürze ? Halte ich das aus ? Was ist, wenn ich 100 Meter über dem Boden bin und mir schlecht wird ?









Dein Kopf ist das Problem um das es hier in diesem Thema geht. Es ist Dein Kopf und nur Dein Kopf.









Gruß



starrily (ich geh jetzt Koffer packen (beruflich), das Forum hat lange Zeit Ruhe vor mir, machts gut *winken*)











 
Elvis, daß trotz klarer Worte die andere Seite es nicht wahr haben will und sich Hoffnungen macht, gibt es anders rum genauso! Ich habe auch schon bei manchen Fällen nur mehr ins Telefon gebrüllt: Ich führe keine Beziehungsdiskussionen, wo es keine Beziehung gibt! - aber für das Wunschdenken und Illusionen anderer bis weder Du noch ich verantwortlich! Wäre dem so, wären diese Personen wohl nicht fähig, logisch zu denken etc und weder Du noch ich sind deren Sachwalter! Autofahren und wählen dürfen sie ja auch noch… also ich war auch schon der Ar…, wo es dann hieß "aber ich habe halt geglaubt.." tja, aber dafür bin ich nicht verantwortlich!
Das seh ich doch ganz genauso. Wenn jemand aus dem Nichts Erwartungen konstruiert, dann ist derjenige selbst schuld.

was der Unterschied zwischen uns ist? wenn nicht mit jemand f… will, sage ich ihm das und wenn er nicht darauf einsteigt, dann kann er gehen! Du überlegst 30x wie Du was tun sollst, damit es vielleicht was wird und wunderst Dich, wenn Du nach Wochen genau dort bist, wo Du vorher warst.
Also soll ich nach Sex fragen ? Oder was soll ich konkret tun? Ich habe oft versucht, mit Frauen (die ich schon kenne) Kontakt aufzunehmen und sie angeschrieben, habe aber meist "Hi, wie gehts dir ?" oder was ähnlich banales geschrieben. Bekam manchmal ne Antwort, aber oft hab ich gemerkt, dass kein Interesse an weiterem Gespräch besteht.

Aber jemand auf mich geil machen, geht eben nicht mit Logik.
Hab ich das behauptet? Nein! Will ich das erreichen? Nein!

Was ich will: Mit Logik und Analyse mich selbst verstehen und meine dadurch erkannten inneren Hindernisse aus dem Weg räumen.

Erfolge dabei bisher (auch zum Teil in den letzten Tagen mit Eurer Hilfe):

1. Ich weiß jetzt, dass ich zuviel Angst habe (siehe Charlies Beitrag).

2. Ich weiß jetzt, dass ich oft auf selbstbewusste Frauen stehe.

3. Ich weiß jetzt, dass ich zu oft die Opferrolle einnehme.

4. Ich weiß jetzt, dass Unsicherheit unattraktiv macht und man sie nicht kaschieren kann. (war mir eigentlich klar, aber wurde bestätigt)

5. Ich weiß jetzt, dass ich zu wenig tue, um beachtet zu werden.

Das hätte ich alles nicht so schnell erfahren und gelernt, wenn ich mich hier nicht mit euren Meinungen auseinandergesetzt hätte.

Du willst, daß jemand auf nichts hinauf Interesse - wie das gehen soll, habe ich leider noch immer nicht kapiert - an Dir zeigt,
Das hast du immer noch nicht verstanden...Kann irgendjemand Drittes sich bitte dazu äußern, ich verzweifle an diesem Vorwurf....Meinst du mit Interesse schon wieder "Trieb". Dann verwenden wir das Wort einfach zu unterschiedlich, um uns zu verstehen.

Auf nichts hinauf kann natürlich niemand Interesse haben, aber darum gehts doch gar nicht. Ich wünsche mir, dass es jemanden gibt, der einen Grund hat, Interesse zu zeigen.

Nicht "auf Nichts hinauf", sondern z.B. weil sie mich sympathisch oder attraktiv findet. Meine Frage ist also folgende: WENN mich jemand attraktiv findet (weil sie einen Grund hat), warum muss dann trotzdem ICH aktiv werden?

...

nur damit Du ja nicht das Gefühl hast, hinter her rennen zu müssen oder einen Korb bekommst. Tja, dann akzeptiere eben, daß Frauen auf hop offenbar nicht mit Dir ins Bett wollen. Denen wird es egal sein, die haben bald wen anderen. Du bist derjenige, der dann ja schön das Gefühl hat, jetzt niemand hinter her gerannt zu sein, aber ohne Sex etc stehst trotzdem da. Ist Dein Problem. Und genau das ist es: wenn ich schon darüber nachdenken muß, ob und in wie weit will mich irgendwer vielleicht, vergeht mir ja selbst schon die Lust! Selbst ich als Frau kommuniziere das offen, wenn ich von einem was will. Ich bin ja diejenige, die was will! Es ist seine Entscheidung, ob er auch will oder nicht. Und da versuche ich zB auch 100% dann nichts zu erzwingen. Aber wer was will, muß eben agieren und nicht reagieren oder eben an der langen Hand verhungern...
Gut, deine Zeilen haben mich erst deprimiert, weil du ja Recht hast, ich bin immer der Verlierer gewesen, weil ich nichts getan habe. Dann hab ich drüber nachgedacht, dass ich mittlerweile ja viel tue und es trotzdem nicht klappt. Vielleicht muss ich dann tatsächlich noch eine Stufe höher gehen und meinen Stolz wegwerfen und es einfach auch bei Frauen versuchen, die kein Interesse an mir zeigen. Das wird viel Frust erzeugen, aber schlimmer gehts jetzt eh nicht mehr. Ich geb auf, es muss nix mehr von den Frauen kommen. So ist das Spiel wohl.





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Oder ganz kurz: Wer ein Problem analysiert, wills nicht lösen.
Es kann sein, dass ich tatsächlich zu viel analysiere, weil ich Angst vor der Handlung habe.

Aber ansonsten stimmt der Satz nun wirklich nicht. Korrekt wäre meiner Meinung nach: "Es gibt Leute, die Probleme nur analysieren, weil sie sie nicht lösen wollen, aber ebenso gibt es Leute, die das tun, um zu wissen, wie sie ein Problem lösen" (vlt gehöre ich dazu, ich glaube aber eher nicht, denn ich probiere ja vieles aus)

Zur Lösung eines Problems gehört IMMER eine Analyse, ansonsten bestünde gar kein Problem. Die Analyse fällt nur nicht immer so lang aus.

Und das kannst Du wörtlich nehmen. Der Grund ist ganz einfach. Weil das Problem einen Nutzen hat.

...

Es gibt noch einen anderen Weg. Den, das Monster anzuschauen und zu fragen, Du sag mal, wo Du schon mal da bist, gehen wir ein Stück zusammen? Das Monster ist dadurch nicht weg, doch ist das halb so wild, denn es verbrät einem dann nicht eins mit der Keule. Anschliessend kann sich klein Elvis unterhakeln und mitsamt dem Monster dahin gehen wo er hin will. Je öfter der das macht um so weniger wird das Monster noch benötigt.
Ich werds versuchen, ich stimme dir hier 100% zu.

Danke für den Ratschlag :)





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Ich denke, dass elvis aber lange jahre weder ein problem erkannt , noch analysiert hat, das kam erst auf, als er merkte, dass er immer älter wird und das mit den Frauen irgendwie nicht klappt (widersprich mir, wenns anders war- elvis ;-))- und jetzt übertreibt Ers irgendwie ein wenig mit analyse.
Ja so war das. Ich brauche manchmal lange bis ich was kapiere oder bemerke (bitte habt Geduld).

Wo übertreib ich es? Nur weil so viel geschrieben wird und so viel Nebenkriegsschauplätze aufgemacht wurden?

Aber ich denke, dass an ihm im leben elementare Erfahrungen mit Frauen vorbei gegangen sind und das macht ihn jetzt unsicher, weil er denkt, Frauen werden aufgrund seines alter was anderes erwarten- ich kann das zwar schlecht persönlich nachfühlen, aber ich verstehe es.
Danke! Wieder fühle ich mich verstanden. Auch wenn ich da irgendwie noch keine Lösung sehe.

Einerseits bin ich unsicher und will und kann das auch nicht verbergen. Aber loswerden kann ich das eigentlich nur durch mehr Erfahrung.

Die kriege ich aber nicht, weil mich die Unsicherheit ja unattraktiv macht.

Das bestätigst du ja hier auch:

1. ja, du machst vielleicht was falsch, aber man sollte das eher so sagen: du verhälst dich durch deine angst unsicher und das ist nicht sexy und wirkt nicht auf Frauen (im allgemeinen, wahrscheinlich gibt es auch wenige, die auch auf unsicherheit abfahren, das werden aber wirklich wenige sein)
Seht ihr nen Ausweg?

Deine fragen betreffen ja immer wieder wirklich grundsätzliche situationen und wie du diese meistern könntest- aber mittlerweile hast du ja erkannt, dass es eben an der angst liegt und ich finde in dem Zusammenhang charlies "analyse" sehr hilfreich. Schau der angst in die augen, akzeptiere sie, versuche sie nicht zu verdrängen oder zu analysieren, sonder schlicht anzunehmen...
Mach ich ja, ich geh ja Kaffee trinken mit dem Mädel. Trotz Angst. Mit Angst.

2. Du weisst was es ist, es ist angst, und wie man die wegbekommt, sollte in deiner therapie aber doch thema sein, oder? und sowas kann einfach dauern , das ist bei dir sehr fest verankert.
Ich mache keine Therapie zur Zeit. Überlege aber demnächst einen anderen Therapeuten zu suchen. Bisher bekam ich keine Antwort darauf, wie man Angst wegbekommt. Wie ich auch sonst eigentlich keine Antworten bekam und mir immer wieder eingetrichtert wurde, dass das auch nicht der Sinn der Sache sei. Wie bescheuert von mir, das so lange zu glauben. Es geht um Antworten und seien es welche, die man irgendwann wieder verwirft, weil man wieder was gelernt hat.





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Dein Kopf ist das Problem um das es hier in diesem Thema geht. Es ist Dein Kopf und nur Dein Kopf.
Ich weiß ja das mit meinem Kopf etwas nicht stimmt. Aber WAS?

Dass ich ihn zu viel anstrenge? Kann sein, aber zu wenig hat mir auch nichts gebracht. Und lieber denke ich nach (ohne das Handeln gleichzeitig zu varnachlässigen) als zu resignieren.

 
@Elvis

Einige Dinge, die hier gesagt werden von einigen Userinnen, sehe ich schlichtweg anders! siehe "wer ein Problem analysiert, will nix lösen". Wenn es so wäre, hätte ich meinen Beruf verfehlt! Da sind Analysen die Vorraussetzung, dass man das Problem lösen kann und wird! Und zwar an der Wurzel. Du hast das in der Hinsicht korrekt erkannt. Nur irgendwann muss man seinen Weg zur Lösungsfindung evtl. ändern, wenn man auf keine Lösung kommt. Das wäre ein Ansatz hier vielleicht. ;)

btw. Was ich auch immer interessant finde, gleich mit Therapie zu kommen. Was soll der Therapeut bewirken? DER kann doch auch nur das machen, was Du gerade machst. Er stellt Dir Fragen und versucht Dinge zu ergründen. Beantworten musst Du sie Dir sicherlich selber. Mehr als das, was Du Dir gibst, kann er Dir sicherlich auch nicht geben. So zumindest meine Einschätzung (die auch falsch sein kann).

Thema Kaffee. Nimm nen Tee, das entspannt. :super:

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde gerne sagen, es besteht kein Problem. Aber warum bin ich dann seit Jahren in Sachen Sex und Liebe nur der Versager?

 
Ich würde gerne sagen, es besteht kein Problem.
Du brauchst es nur sagen - und es ist weg. Ob Du's glaubst oder nicht ist gleich, es ist dennoch so. Probleme sind nur Gedankenkonstrukte. Ist das Gedankenkonstrukt weg, ist auch das Problem weg. Lass Dich nicht von Leuten in's Boxhorn jagen die selbst an ihren Gedankenkonstrukten klammern und die ein berufliches und emotionales Problem nicht auseinanderhalten können.

Aber warum bin ich dann seit Jahren in Sachen Sex und Liebe nur der Versager?
Ganz einfach, weil Du es glaubst. Das ist alles. Das ist der Grund. Nicht mehr und nicht weniger.

Nun will ich nicht behaupten, glaub halt was Anderes, Fall erledigt. Die Praxis zeigt halt, so geht's nicht. Allerdings kann man tatsächlich eins tun, die Gedanken die sich an das Problem klammern verändern. Das ist möglich. Solang Du Dich um das Problem drehst, wird es bleiben. Denn dieses kreisen um das Problem, erzeugt das Problem.

Die Beispiele die ich Dir genennt habe sind nur kleine Beispiele, zeigen aber deutlich, dass ein verändern der gedanken, ein verändern der Möglichkeiten nach sich zieht und es dann gar nicht anders sein kann, als dass sich dann etwas verändern muss. Natürlich ist es mit 2 Sätzen nicht getan. Und das Handeln spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Noch viel wichtiger als das Denken.

Es ist auch gar nicht so wichtig, ob Du nun glaubst, was ich schreibe oder nicht. Vieles merkst Du schon von alleine.

Es kann sein, dass ich tatsächlich zu viel analysiere, weil ich Angst vor der Handlung habe.
So ganz wahr willst es nicht haben, merkst es aber schon längst. Das ist schon viel. Das reicht viel weiter. Denn es stimmt, wer analysiert, der will das Problem behalten. Was denkst Du wie oft mir das passiert? Ist ganz normal. Wir wachsen in einer Welt auf, wo alles logisch und rational erklärt sein muss. Und das Prinzip von Ursache und Wirkung gilt. Und nichts existiert was nicht defniert ist. Nun existiert Du und auch sonst alles aber nun auch ohne Definition weiter. Womit schon bewiesen ist, dass rationales Denken auf den Menschen und auch sonst nur sehr bedingt anwendbar ist. Rationales Denken kann aber zu einem enormen Problem werden. Denn das Denken selbst erzeugt Gefühle. Alles was Du denkst wird damit real. Stell Dir was vor, intensiv, wovor Du Angst hast. Und Du wirst Angst bekommen. Damit lässt Du Deine Phantasie Realität werden. Das ist immer so. Deswegen sind Gedanken etwas, was schnell zum ernsten Problem wird. Und wenn man dazu neigt, die all zu ernst zu nehmen, dann wird es immer schlimmer.

Wenn Dir ein Gedanke kommt, lache über ihn. :)

Gedanken sind nur eine Ansammlung von Müll. Alles was wir mal gehört, gesehen haben und meinen zu wissen glauben. Aber es ist nur Müll.

Nicht das Denken sondern das Bewusstsein ist das was steuern sollte. Das Bewusstsein ist die andere Seite, der Zuhörer. Das was Deine Gedanken hört.

Versuch 'n Zugang dazu zu finden, das macht vieles leichter, denn mit Deinem Bewusstsein, kannst Du Dein Denken beeinflussen. Und damit Deine Gefühle. Auch Ängste.

Bisschen Training brauchts schon.

Womit Du nun wirklich zu kämpfen hast, ich weiss es nicht so recht. Du hast Dich so daran festgefressen, dass Du im Grunde nur wiederholst. Du bräuchtest eine völlig neue Sichtweise. Und Abstand.

 
Du bräuchtest eine völlig neue Sichtweise. Und Abstand.
Die neue Sichtweise suche ich grade und finde sie hoffentlich Schritt für Schritt oder auch mal plötzlich.

Wovon brauche ich Abstand?

 
Ganz einfach, weil Du es glaubst. Das ist alles. Das ist der Grund. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich denke du hast Recht....und jetzt kommt das ABER:

Und wie soll ich mir jetzt glauben, dass ich das nicht mehr glaube? Wie kann ich überzeugt sein, wenn ich doch weiß, dass ich mir das nur einrede?





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Von dem gedanklichen Kreisen darum. Von dem Versuch das Problem zu lösen.
Also gut, ich soll also nichts mehr tun und wieder nur abwarten?





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Da fällt mir ein, dass ich das Problem ja noch gar nicht benennen kann, nur seine Auswirkungen (kein Erfolg bei Frauen).

 
Also gut, ich soll also nichts mehr tun und wieder nur abwarten?




Das hab ich nicht gesagt. Ich sagte Abstand nehmen vom gedanklichen Kreisen. Abstand vom Analysieren.








ABER:
Und wie soll ich mir jetzt glauben, dass ich das nicht mehr glaube? Wie kann ich überzeugt sein, wenn ich doch weiß, dass ich mir das nur einrede?







Da hab ich was, womit man das hinkriegt. Muss ich Dir schicken. Ist weiter kein Ding. Heute Abend nimmer, ich bin jetzt zu faul. Schreibst mir mal eine PN zur Erinnerung oder trittst mir mal hier im Thread auf die Füsse? Es gibt recht einfache Werkzeuge um Grundüberzeugungen aus den Angeln zu heben, nachhaltig.






In einem hast Du Recht. Was nicht funktioniert ist - ich glaub mal eben was Anderes. Oder Motivationstraining. So Chacka Scheiss. Das ist Kindergarten und kickt für 2 Minuten, danach ist man wieder in seinem alten Mist drin. Es gibt aber Möglichkeiten das auszuhebeln. Wie gesagt, da hab ich was. Is'n Übungsbogen. Ist easy. Hau mir mal auffe Finger, damit ich Dir das raussuche.





 
Gut ich fasse mal zusammen, was ich an mehr oder weniger konkreten Ratschlägen bekommen habe:

Ich soll nicht nachdenken.

Ich soll locker sein.

Ich soll glauben, dass ich nicht unsicher bin.

Ich soll aktiv sein, auch wenn es keine Anzeichen für Gegeninteresse gibt.

Ich soll akzeptieren, dass ich vieles nicht mehr bekommen werde.

Ich soll mehr tun, ohne dass man mir sagt, was man damit meint.

Ich soll nichts analysieren.

Ich soll mich nicht mit meinem Problem beschäftigen.

und im Widerspruch dazu

Ich soll was ändern. (Was ich schon tue und weiter tun will und sogar Dinge tun würde, die viel Mut erfordern, wenn man mir denn sagen könnte, was ich genau tun könnte)





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Das hab ich nicht gesagt. Ich sagte Abstand nehmen vom gedanklichen Kreisen. Abstand vom Analysieren.




Und auch vom Versuch, das Problem zu lösen... aber gut, ich soll mal wieder handeln, ohne zu wissen, wie egentlich. Das wird doch dann dieselben Dinge ergeben wie immer?









Da hab ich was, womit man das hinkriegt. Muss ich Dir schicken. Ist weiter kein Ding. Heute Abend nimmer, ich bin jetzt zu faul. Schreibst mir mal eine PN zur Erinnerung oder trittst mir mal hier im Thread auf die Füsse? Es gibt recht einfache Werkzeuge um Grundüberzeugungen aus den Angeln zu heben, nachhaltig.






In einem hast Du Recht. Was nicht funktioniert ist - ich glaub mal eben was Anderes. Oder Motivationstraining. So Chacka Scheiss. Das ist Kindergarten und kickt für 2 Minuten, danach ist man wieder in seinem alten Mist drin. Es gibt aber Möglichkeiten das auszuhebeln. Wie gesagt, da hab ich was. Is'n Übungsbogen. Ist easy. Hau mir mal auffe Finger, damit ich Dir das raussuche.



Wäre dir sehr dankbar! Da ich jetzt auch schlafen gehe, brauch ichs auch nicht mehr heute zu lesen! Hast du morgen Zeit mir das zu schicken? Da hab ich noch frei und kanns in Ruhe auf mich wirken lassen.


Ich erinner dich gern nochmal.

Danke und gute Nacht :)

 
Ich soll nicht nachdenken.
Ich soll locker sein.



Ich soll glauben, dass ich nicht unsicher bin.



Ich soll aktiv sein, auch wenn es keine Anzeichen für Gegeninteresse gibt.



Ich soll akzeptieren, dass ich vieles nicht mehr bekommen werde.



Ich soll mehr tun, ohne dass man mir sagt, was man damit meint.



Ich soll nichts analysieren.



Ich soll mich nicht mit meinem Problem beschäftigen.






und im Widerspruch dazu






Ich soll was ändern. (Was ich schon tue und weiter tun will und sogar Dinge tun würde, die viel Mut erfordern, wenn man mir denn sagen könnte, was ich genau tun könnte)




Und jetzt schmeiss ich gleich alles um. Und wenn Du nur ein Ding davon machst, nur ein einziges, aus dem Grund weil Du es
sollst oder glaubst es zu sollen wird alles noch schlimmer.





Die Berta wieder. Der kann man's echt nicht recht machen.
:D





Na das hoff ich doch. Denn Dir sollst es recht machen. Nicht mir. Oder anderswem.






Das ist der grundsätzliche Fehler den Du machst Elvis. Aus dem Deine Depression kommt. Du tust was Du sollst. Was richtig ist. Und das klappt nicht. Und Du merkst, es klappt nicht. Und deswegen suchst Du Dir was anderes, was Du sollst. Was richtiger ist. Und wieder klappts nicht.






Ob das sollen Dein Frauenproblem löst, weiss ich nicht. Aber Deine Depression kommt da her.






Es liegt am
sollen und müssen.








Ach übrigens - merkste was?

Du holst Dir Tonnen von Input. Und Deine Gedanken laufen Amok.

Was erreichst Du also damit?

Wie ich schon sagte. Nimm mal Abstand.

 
Es wundert mich nicht. Ihr ballert den Mann ja auch zu mit (unnützen) Dingen, die ihm kaum bis gar nicht helfen (werden). Es wurde bereits alles gesagt zu dem Thema. Alles andere ist reine Selbstversorgung hier!

 
Ja, das mit dem Sollen und Müssen stimmt schon. Das hab ich auch vor ner Weile erkannt. Die Formulierung "Ich will" ist besser oder?

Dann schau ich mal, was ich von den oben genannten Dingen will:

Ich will locker sein.

Ich will glauben, dass ich nicht unsicher bin.

Ich will mehr tun

Ich will mich nicht mit meinem Problem beschäftigen. (also um des Beschäftigens willen)

 
Ja, ich will ist schon ganz gut. Allemal besser, als ich soll oder ich muss. Letzteres setzt einen extrem unter eine Art Erfolgsdruck der dann wieder zu inneren Widerständen führt.

Wenn ich will noch zu hefitg ist, geht auch ich mag oder vor allem ich werde. Solang es sich stimmig anfühlt, also wirklich aus einem selbst kommt. Ich werde erzeugt immer Bewegung.

Es geht ja nicht drum, dass Du abwarten sollst, also alles aussitzen. Abstand nehmen bedeutet nicht - ich leg mich in's Bett und warte auf ein Wunder. Abstand nehmen, heisst, ich mach mal was Anderes jetzt. Ist schon okay gerade. Allein dieses, ist schon okay gerade, macht wieder Licht in der Birne.

 
Achso, dann hab ich glaub ich oft genug Abstand, auch wenns mich täglich beschäftigt. Ich mach ziemlich viel anderes (Sport, Musik, Freunde treffen, Arbeit) und bin da auch wirklich abgelenkt und in den Momenten ist es auch okay. Aber ich versuch dennoch hin und wieder, zu refklektieren.

Denn mein Leben kann ohne weiteres mehrere Jahre so weiterlaufen und ich will dann nicht wieder da stehen, zurückschauen und feststellen, dass ich was verpasst hab. Also will ich Gelegenheiten erkennen und nutzen. Das ist aber unglaublich schwer, wenn man nicht weiß, WIE...

Ergänzung: Ich leide auch während die Jahre dahin gehen darunter, dass ich keine Nähe und keinen Sex habe.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du wirst immer "was verpasst" haben. Man kann nicht alles mitnehmen, davon musst Du Dich einfach irgendwann mal lösen. Du bist nur auf der Welt, weil die Natur es so wollte. Und Du bist auch irgendwann wieder weg. Im Grab interessieren Dich dann solche Dinge nimmer. Man kann sich ja um vieles Gedanken machen. Aber Du musst Dich nicht wundern, wenn es nicht läuft, wenn Du Dir das alles mal selber durchliest.

Im "Alter" wirst Du feststellen, dass andere Dinge wichtiger sind als das Rumgehoppel in der Kiste.

 
Ich meinte "was enorm wichtiges" verpasst.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)







Aber Du musst Dich nicht wundern, wenn es nicht läuft, wenn Du Dir das alles mal selber durchliest. Im "Alter" wirst Du feststellen, dass andere Dinge wichtiger sind als das Rumgehoppel in der Kiste.
Ich hab genug Ahnung von Analyse, um diesen Sätzen zu entnehmen, dass du zu der Sorte Mann gehörst, die ziemlich frustriert sind, weil es ihnen selbst so ging oder immer noch geht und daher alle anderen am Erfolg hindern wollen, indem sie ihn versuchen, ihnen auszureden. Ich weiß, dass andere Dinge auch wichtig oder wichtiger sind. Aber die anderen Dinge habe ich ja. Und ob ich was wichtig finde, kann ich erst danach beurteilen...

 
Hallo Elvis,

der Thread geht ja auch schon eine Weile, also müsstest du doch eigentlich Ideen haben die du umsetzen konntest? Wie etwas geht erfährt, man nicht (nur) durch Analyse. Oder analysiert vor dem Kochen wie sich das Wasser verhält und warum die Nudeln darin weich werden, wenn du sie kochst? Ich glaube du schmeißt eher die Nudeln, ins kochende Wasser und schaust dann was passiert, oder?

Analysieren was man falsch gemacht hat, kann man immer mal tun NACHDEM man etwas ausprobiert hat. Du überlegst aber noch wann und in welchem Winkel du die Nudeln ins Wasser wirfst und welches innere Mantra du dabei abgehst. Du wartest solange bis das ganze Wasser verkocht ist ... schmeißt dann die Nudeln rein und wunderst dich warum die Nudeln anbrennen und nicht kochen.

Schmeiß deine Analyse über Board und wirf deine Angst ins Wasser ;)

 
Ich hab doch schon viel ausprobiert! Stimme dir doch völlig zu.... Ich bin doch an diesem Punkt:

Analysieren was man falsch gemacht hat, kann man immer mal tun NACHDEM man etwas ausprobiert hat.