Welchen Zeitrahmen stellst du dir denn dabei vor?
bin gerade zynisch:
sie wird spätestens dann mehr auf mich eingehen, wenn sie das zweite kind will
Welchen Zeitrahmen stellst du dir denn dabei vor?
Wird es auch, aber nicht im ersten Lebensjahr der Kleinen schon gar nicht bei dem ersten Kind. Im zweiten Lebensjahr kann sich das so nach und nach, tröpfchenweise wieder ändern. Im Dritten ist dann eigentlich wieder so langsam Normalität eingekehrt, wenn auch eine andere als vorher.Irgendwann aber sollte sich das wieder ändern.
Ganz genau das meinte ich mit meinen Ausführungen!Es wäre dann mitnichten ein Beziehungsproblem zwischen Dir und Deiner Frau, sondern mehr, daß Du die alte Rollenverteilung zurück willst. Das wird nie geschehen, egal wie sehr Du es auch einfordern willst.
Genau das meinte ich.rauen verändern sich nach der Geburt ganz unterschiedlich. Die einen mutieren zu regelrechten Muttertieren und haben an anderen Gesprächsthemen ganz einfach null Interesse mehr (und das mindestens bis zum Kindergarten), die anderen beschäftigen sich ebenfalls intensiv mit ihrem Kind, vergessen aber sich und ihren Partner dabei nicht.
Also doch ein bischen sich selbst aufgegeben. Klar, normal, aber im gewissen Maße.Eine entspannte Mutter kann auch durchatmen und hat dann auch wieder Augen für den Partner.
Sehe ich nicht als Prinzenrolle an. Wie auch schon Alishya schreibt, kann es auch ein Identitätsproblem sein. Deswegen schreib ich ja, dass vielleicht ein Gespräch mit anderen jungen Vätern angebracht wäre.Denn sein " Prinz sein wollen" ist das ganze Problem an der Sache!
ist für mich kein Widerspruch. es kommt doch drauf an, was man in dieser gemeinsamen zeit zusammen macht, bzw. ob sie dann zB. wenigstens zum Teil auf mich eingeht oder einfach will, dass jemand da ist, damit sie nicht allein ist mit der Kleinen.So ganz ergibt das auch keinen Sinn, einerseits hälst Du Deine Frau für besitzergreifend und willst unbedingt Deine Freiheit behalten, andererseits bemängelst Du, daß sie sich nicht um Dich kümmert. Hast Du eine für Dich Sinn ergebende Erklärung warum Du da so ambivalent empfindest?
Und nun fang deinen Thread noch mal von vorne an und überleg, ob du nur DERZEIT mit der Situation unzufrieden bist oder ob es ein grundlegendes Problem ist.und ich kann schlechter mit der Situation umgehen als ich dachte.
Ist das denn wirklich so, daß sie lediglich Deine Anwesenheit einfordert oder steckt da mehr dahinter? Fühlt sie sich vielleicht selbst überfordert und allein gelassen?ist für mich kein Widerspruch. es kommt doch drauf an, was man in dieser gemeinsamen zeit zusammen macht, bzw. ob sie dann zB. wenigstens zum Teil auf mich eingeht oder einfach will, dass jemand da ist, damit sie nicht allein ist mit der Kleinen.
Das jetzt war wenigstens mal offen. Ich denke, Du hast die Situation zu Beginn der Schwangerschaft fehleingeschätzt und einfach abgewartet statt Dich selbst auf das was da passiert einzustellen. So wie es sich liest, sieht es so aus, als dachtest Du nach der Geburt habt ihr euer altes Leben wieder nur eben mit einer zusätzlichen Person im Haushalt.und ich kann schlechter mit der Situation umgehen als ich dachte.
Ja Mr. Freud ich denke du hast das nicht schlecht analysiert.Ich denke, Du hast die Situation zu Beginn der Schwangerschaft fehleingeschätzt und einfach abgewartet statt Dich selbst auf das was da passiert einzustellen.
ich wollte meine formulierung nochmal ändern:dass du deiner frau die chance für ein leben ohne dich gibst (denn sie verdient dich nicht)