Warum fällt mir das Loslassen nur so schwer?

diabolo30: Was hast Du eigentlich gegen mich? Zuerst räts Du mir zu Büchern, gibst mir sogar Tipps und dann sagst Du wieder, es bringe nichts, Bücher zu lesen. Es ist, als wolltest Du mir einfach partout widersprechen.

Ich brauch weder Therapie noch Coach! Warum denn? Auch andere sind schon aus so einer Situation rausgekommen. Was soll denn das alles? Warum werde ich hier so behandelt?

Ich bin konsequent und zieh das durch, endlich. Aber nein, es ist nicht ok. Vielen Dank auch.

 
Randa, lass Dich nicht beirren. Jeder in diesem Forum hat irgendeine Geschichte und sie ist nicht Deine!

Du schreibst Deine eigene. Ich wollte gestern schon spontan antworten, aber das wäre keine Antwort an den TE gewesen-jetzt kann ich aber.

Ich habe damals auch einige Bücher gelesen und sie haben mir sehr geholfen. Aus jedem konnte ich mir etwas herausziehen. Insbesondere von der Autorin Doris Wolf und ihrem Schreibpartner Rolf Merkle.

Dein Ziel ist Deine eigene Zufriedenheit, mach weiter so!

justine

 
Was hast Du eigentlich gegen mich? Zuerst räts Du mir zu Büchern, gibst mir sogar Tipps und dann sagst Du wieder, es bringe nichts, Bücher zu lesen. Es ist, als wolltest Du mir einfach partout widersprechen.
Jetzt sei mal nicht so empfindlich! Weißt, du lässt dich jahrelang von diesem .... oder wie auch immer verar... und bei mir legst du jedes Wort auf die Goldwaage?? Ich hab überhaupt nichts gegen dich, ich kenn dich doch gar nicht! Ich hab nur meine Meinung geäußert. Klar rate ich dir zu Büchern, aber ich halt halt nichts von Solchen, wo man angeblich sein Selbstbewusstsein steigern kann. Das bedarf Übung und intensiver Beschäftigung, wenn sowas überhaupt klappt! Und das ist meine Meinung, gibt aber auch andere, also entscheide selbst!

 
Ich fühl mich gerade sehr alleine. Ich werde ganz alleine sein, wenn meine Eltern sterben. Nicht dass sie krank wären, aber sie haben doch auch schon ein gewisses Alter. Vor solchen Szenarien hab ich manchmal echt Angst. Ohne eine wirklich enge Freundschaft. Ich steh ziemlich alleine da.

 
Randa, man ist IMMER alleine auf der Welt. Egal, wie viele Leute man um sich hat. So ist es doch. Du kommst allein auf die Welt, und du bist allein, wenn du stirbst, dann kannst du niemand mitnehmen. Ich habe auch solche Ängste, glaub mir..manchmal ist es wirklich übel. Aber ich versuche das zu verdrängen. Ich denke, jeder fühlt sich mal so down...und du hast immer DICH, unterschätz das nicht!

 
Bruja, weisst Du, ich bin Einzelkind und sowohl mein Vater wie meine Mutter haben kleine Familien. Da ist niemand. An Weihnachten spüre ich das jeweils am meisten. Das sind nur wir drei und es ist auch schön, aber ich hab mir dann immer noch andere Leute dazu gewünscht. Weitere Familienmitglieder...

Freundschaften kann man aufbauen. Daran glaube ich.

Ja, ich weiss, dass wir immer alleine sind. Aber jemanden haben, der einem viel bedeutet und der auch für einen da ist, wenn es mal nicht so gut geht, das fehlt mir.

Ich hab mich. Und ich bin mir wichtig. Ich lass mich auch nicht gehen. Nur mit dem Essen kämpf ich momentan. Wenn ich Kummer habe, esse ich zuviel...

Danke für Deine Worte, Bruja!

 
Liebe Randa, ich verstehe dich sehr gut. Ich habe eine nette Familie, viele Mitglieder, trotzdem fühle ich mich manchmal allein!

hihi, und das mit dem Essen verstehe ich auch. Bin auch ein Esser, wenn es mir nicht so gut geht!!!

Es fehlt einem immer der EINE Mensch, ich weiss das...da kann man noch so viele Worte sagen, aber man fühlt sich eben dann doch einsam.

Ich weiss, das hilft nicht viel, aber mit deinen Gedanken bist du nicht allein! Und ich drück dich herzlich von der Ferne, auch wenn das auch nicht sehr viel weiterhilft!!

 
Weißt du, was dein Problem ist? Du hast irrationale Ängste. Das geht meist mit Wahrsagerei einher. Und weil du diese Ängste nicht loslassen kannst, wirst du auch weiter alleine bleiben. Du blockst dich selber damit aus. Durch Ängste wird man handlungsunfähig. Und durch Ängste blendet man die Realität aus. Nur mal 2 Beispiele:

Ich werde ganz alleine sein, wenn meine Eltern sterben. Vor solchen Szenarien hab ich manchmal echt Angst. Ohne eine wirklich enge Freundschaft. Ich steh ziemlich alleine da.
Ja, logisch, dass Menschen irgendwann mal sterben. Das ist eine Tatsache, die man so akzeptieren muss. Sich dann aber da noch zusätzlich Ängste einreden, macht das nur noch schlimmer. Logisch, dass du keine Freundschaften aufbauen kannst. Du hast vor den Verlusten Angst. Und auch Freundschaften kann man wieder verlieren. Also lieber gleich gar keine erst eingehen, weil es ja eh bald wieder vorbei sein könnte. Dann schon lieber an die Eltern klammern, weil die ja immer da sind. Der logische Umkehrschluss ist dann wieder, dass du Angst hast, was wird, wenn sie mal wegfallen. Merkst du deinen Kreislauf?

Weitere Familienmitglieder...
Überleg mal, wie realitätsfern diese Gedanken sind. Bei dir kommt die Realität nicht an, dass es gar nicht mehr Familienmitglieder sein KÖNNEN. Das ist eine Tatsache. Deine Familie wird nicht alleine von den Wünschen größer. :cool:

und der auch für einen da ist, wenn es mal nicht so gut geht, das fehlt mir.
Dann musst du aber sehr an das Gute im Menschen glauben... :cool:

Und dann frag ich mich, wieso du eine Affäre hattest. Denn ein Verheirateter hat nie zu dem Zeitpunkt Zeit, zu dem du dir das so denkst.

 
Ja, die Affäre war das Falscheste für mich, was er nur geben könnte. Ich kann das nicht und deshalb hat es mich so fertig gemacht. Leider war meine Hoffnung zu stark, dass es doch noch was werden könnte. Aber der Schmerz in und während der Affäre hat mir dann doch noch die Augen geöffnet, wenn auch spät.

Ich war vorhin schon im Bett und plötzlich hab ich nur noch geheult. Worüber weiss ich gar nicht so richtig. Über alles, was mich belastet. Über meine Liebe, die nur ausgenutzt wurde, übers Alleinsein.

Jetzt sitz ich hier und schreibe ins Forum. Habe meinen I-pod an und höre Musik dazu. Es tut mir gut.

Ich habe mich in den letzten Tagen oft gefragt, ob ich ihm nicht eine sms oder Mail senden soll, worin ich ihm sage, dass dies keine Liebe war, die er vorgab, mir zu geben. Ich möchte nicht, dass er denkt, ich hätte mich mit dem allem arrangiert, was vorgefallen ist und seine Argumentation eins zu eins übernommen. Ich möchte, dass er weiss, dass ich nicht einverstanden bin mit ihm. Dass er mir was vorgemacht hat. Oder sich selbst.

Doch ich kontaktiere ihn nicht. Er soll nicht glauben, dass ich ihm nachheule. Das Schlimmste ist aber, dass er das glaubt.

Ich weiss, dass meine Familie nicht grösser werden wird, ich bin ja nicht doof. Aber der Wunsch nach einer grösseren Familie war halt oft mal da. Mir ist auch klar, dass dies nicht nur gut sein muss. Es kann, muss aber nicht. Und dass der Kontakt da ist, ist auch nicht sicher. Ist mir alles klar. Das sind/waren halt einfach Wünsche/Träume, wie sie wohl jeder mal so hat.

Ob ich Freundschaften von vorneherein abblocke, weil ich Angst vor deren Verlust in der Zukunft habe, darübe habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich eigentlich nicht, dass es daran scheitert. Ich muss eben mehr auf die Menschen zugehen, das ist es. Sagt mir ein Freund auch immer wieder. Sei offener. Ja, daran muss ich arbeiten. Habe oft Angst vor Ablehnung.

Dann musst du aber sehr an das Gute im Menschen glauben...
Warum, Tylli? Freundschaften sind doch auch dafür da, dass man füreinander da ist. So definiere ich eine echte Freundschaft.

 
ob ich ihm nicht eine sms oder Mail senden soll, worin ich ihm sage, dass dies keine Liebe war, die er vorgab, mir zu geben
Wie jetzt? Du willst ihm sagen, was er gefühlt hat? :schief: Nicht wirklich, oder? :schief:

Dass er mir was vorgemacht hat.
Ebenso das Gleiche.

worin ich ihm sage, dass dies keine Liebe war, die er vorgab, mir zu geben. Ich möchte nicht, dass er denkt, ich hätte mich mit dem allem arrangiert, was vorgefallen ist und seine Argumentation eins zu eins übernommen. Ich möchte, dass er weiss, dass ich nicht einverstanden bin mit ihm. Dass er mir was vorgemacht hat. Oder sich selbst.
Und jetzt gerätst du in die typische Falle: FÜR den anderen denken wollen. Es spielt doch gar keine Rolle, was er gedacht hat und was er jetzt noch über dich denkt. Wenn du anfängst, solches Zeug zu denken, bist du auf dem besten Wege, wieder weich zu werden.

Du weißt nicht, was er denkt. Das hast du nie gewusst. Du hast es vielleicht geglaubt zu wissen, aber Gedanken kann kein Mensch lesen.

Das Schlimmste ist aber, dass er das glaubt.
Hier ebenso. Du redest dir Zeug ein, was du gar nicht wissen kannst.

Hör doch bitte mal auf, irgendwelche "Wahrsagungen" zu machen. Du machst dir damit das Leben schwer und ziehst dich selbst runter.

Das sind/waren halt einfach Wünsche/Träume, wie sie wohl jeder mal so hat.
Keine Ahnung. Ich war mir immer bewusst, dass es nur diese eine bestimmte Anzahl von Personen sein kann. Einfach weil nicht mehr Leute da waren. Da denk ich zu realistisch.

Wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich eigentlich nicht, dass es daran scheitert.
Nicht direkt daran. Lässt sich blöd beschreiben, was ich meine. Ich meine mehr, dass du , wenn es denn mal doch nicht klappt, sofort wieder auf deine Eltern als "Freunde" zurückgreifst. Naja, das ist schwer zu beschreiben, was ich meine.

Ich muss eben mehr auf die Menschen zugehen, das ist es.
Falsch! Ich gehe auch sehr oft auf Menschen zu und mache das in einer herzlichen und offenen Art. Aber deswegen öffne ich mich nicht.

Warum, Tylli? Freundschaften sind doch auch dafür da, dass man füreinander da ist. So definiere ich eine echte Freundschaft.
Solche Freundschaften brauchen Jahre. Und es ist wie in einer Beziehung: Jeder definiert es anders.

Und ich glaub einfach nicht daran, dass es sooo große Freundschaften gibt, dass jemand gleich springt, wenn man wirklich mal in Not ist. Seitdem ich es kennen gelernt hab, wie sehr auf "Freunde" Verlass ist, wenn man wirklich mal Hilfe braucht, verlass ich mich lieber auf mich als auf andere. :cool:

Und du kannst selbst in einer Partnerschaft Pech haben, dass der Mann null Verständnis dafür hat, wenn es dir mal schlecht geht. Da kommen dann so lapidare Ratschläge wie "Ach, das wird schon wieder." :rolleyes: - ja, kann ich mir ja was dafür kaufen. :rolleyes:

 
Und jetzt gerätst du in die typische Falle: FÜR den anderen denken wollen.
Ich muss damit aufhören, ich weiss. Es ist vorbei, aus! Und was er denkt oder gedacht hat, ist nicht mehr von Belang. Ich weiss...

Nur ist es manchmal schwierig, wirklich so zu denken und zu fühlen.

Ich hatte starke Gefühle für diesen Mann. Ich kann sie nicht einfach ausknipsen. Und er ist immer noch oft in meinen Gedanken.

ABER ich will ihn nicht mehr zurück. Ich will nie mehr eine Affäre sein!

 
hallo randa

ich wollt dir noch kurz schreiben bevor ich zu bett gehe...ich hatte vor langer zeit eine beziehung mit einem mann, den ich abgöttisch liebte obwohl er aus diversen gründen nicht zu mir stehen konnte.

auch ich habe damals immer den diamanten unter dem ganzen dreck gesehen, den er mit sich rumgetragen hat. und ich glaube es war genau das, was ihn so berauscht hat, wenn er bei mir war. ich hab ihm das gefühl gegeben, dass er ein guter mensch ist obwohl er gegen so vieles verstossen hat, menschlich, moralisch und ethisch. ich habe ihm quasi reinwasch-hilfe geboten, indem ich ihn trotz seiner verstösse geliebt habe. er hat sein verhalten deswegen nicht geändert (wieso sollte er auch), und als ich die hilfe einstellte wurde ich als unkontrolliert, zu viel verlangend und depressiv beschimpft und zum x-ten mal stehen gelassen. ich hab dann meinen krümmeligen rest würde zusammengekratzt und bin zur therapie marschiert um sie dort wieder zu vermehren.

danach kam die märtyrer-nummer (ich muss dich vergessen blabla, hättest du doch nur noch ein bisschen länger verständnis gehabt blablabla) und heute schreibt er mir immer noch sms, dass ich die frau seines lebens sei. wahrscheinlich weil keine nach mir ihm das gefühl gegeben hat, ein integrer loyaler und begehrenswerter mann zu sein. weil ers nämlich nicht ist.

er war bei mir weil ich ihm dabei geholfen hatte, sich selber anzulügen. ich war fluchthelferin. und diese rolle bringt nichts als tiefstes elend mit sich.

ich weiss es ist sehr dunkel und kalt dort wo du gerade bist, aber das licht wird zurückkommen, das versprech ich dir!

 
Hallo Randa,

ich habe eine Frage: Wissen Deine Eltern etwas von Deiner Affäre, das Ende dieser Affäre? Bekommen sie mit, dass es Dir schlecht geht? Wie gehen sie damit um? Was sagen sie dazu?

lg

troja

 
Doch ich kontaktiere ihn nicht. Er soll nicht glauben, dass ich ihm nachheule. Das Schlimmste ist aber, dass er das glaubt.
Na ich bin mir nicht sicher ob der wirklich so überheblich denkt. Er wird jetzt auch andere Gedanken haben als früher. Davon abgesehen, lass den doch denken was er will. Ist doch wurscht.

 
sadpk: Danke für Deine Geschichte, die Du hier mit mir teilst. Ich weiss nicht, ob D. wirklich so ein moralisch schlechter Mensch ist, so wie Du Deine Affäre vor Jahren beschreibst. Ich glaube nicht. Dass er eine Affäre mit mir eingegangen ist, war sicher falsch. Aber ändern kann das nun niemand mehr. Aus verschiedenen Gründen glaube ich nicht, dass er das vorher und jetzt nachher nochmals tut. Aber wer ist schon vor Täuschung gefeit? Ich bin keine Wahrsagerin. Es kommt von dem Bild, das ich mir machen konnte in den zwei Jahren.

Wissen Deine Eltern etwas von Deiner Affäre, das Ende dieser Affäre? Bekommen sie mit, dass es Dir schlecht geht? Wie gehen sie damit um? Was sagen sie dazu?
Ja, meine Eltern wussten von der Affäre, vom ganzen Auf und Ab. Sie wissen auch, dass jetzt Schluss ist. Mein Vater hält sich da lieber raus, aber mit meiner Mutter habe ich schon sehr viel darüber geredet. Fast zuviel. Sie möchte mich ganz einfach glücklich sehen. Ob nun in einer Affäre oder wie auch immer. Sie möchte, dass ich glücklich bin.

 
Ich hatte starke Gefühle für diesen Mann. Ich kann sie nicht einfach ausknipsen. Und er ist immer noch oft in meinen Gedanken.
Dagegen sagt doch auch niemand etwas. Das ist völlig normal. Aber wenn du anfängst zu überlegen, irgendetwas zu machen, weil er dieses und jenes denken könnte und du das nicht willst, dann ist es verkehrt.

Das kannst du von mir aus auch auf das allgemeine Leben beziehen. Solange du dir überlegst, was andere denken könnten, führst du ein fremdbestimmtes Leben. Ich weiß ja nicht, ob das das "oberste Lebensziel" sein soll... :cool:

 
Er kämpft nicht mal um seine Affäre. So egal bin ich ihm. Oder lässt er mich in Ruhe, weil er merkte, dass es mir diesmal wirklich ernst war?

Es tut halt weh, dass er nicht mal versucht, mich zurückzugewinnen. Zumindest als seine Affäre. Vermisst er denn nichts?

Und nein, ich will nicht zurück, aber das tut mir halt schon weh. So ehrlich muss ich sein.

 
Wart doch erst einmal ab. Sind doch erst ein paar Tage vergangen. ;)

Im Übrigen wünschst du es dir selbst herbei, dass er sich noch einmal meldet. Und solche Wünsche werden oft genug zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung.

 
Liebe Randa,

es ist doch vollkommen egal was er tut - er verletzt dich.

Würde er um die Affäre kämpfen, wärst du genau wieder da wo du leidest, weil du warten musst und niemals in seinen obersten Prioritäten landen würdest, wenn er nicht gerade entschieden hat, dass er seine Freizeit mit dir verbringen möchte.

Respektiert er deine Trennung, bist du verletzt weil du jetzt merkst, dass du eben nur die Geliebte warst.

Also hör auf, dir darüber dein Köpfchen zu zerbrechen. Er will dir nicht das geben, das du dir wünschst und das dir gut tun würde. Sei froh, dass er dich gar nicht erst in Versuchung bringt!

Trauer um deine unerwiderte Liebe! Werde wütend, geh schreien, heulen und fluchen. Du musst jetzt genauso durch alles durch wie jeder, der vor den Scherben einer Beziehung steht - lies mal: http://www.liebeskummer.ch/tipps-stuetzen-denkanstoesse/die-fibel-gegen-liebeskummer-teil-1-a_t25476.html

Und dann steh auf und tu dir selber etwas gutes! Sei selber gut zu dir! Pflege deine Freundschaften oder lerne neue Leute kennen.

Ich wünsche dir Kraft,

pitsch

 
Und dann steh auf und tu dir selber etwas gutes! Sei selber gut zu dir!
Ja, das ist jetzt wichtig, sonst fühle ich mich nur noch schlimmer. Ich hatte gestern abend wieder so einen Anfall von Panik. Alles schien mir zuviel, ich wurde überrollt von einer ungeheuren Angst vor dem Leben. Das will ich nicht. Es ging mir so schlecht, dass ich gestern wirklich ernsthaft über Therapie nachgedacht habe.

Pflege deine Freundschaften oder lerne neue Leute kennen.
Möchte ich ja gerne, aber da fehlt mir momentan die Zeit dazu mit meiner Weiterbildung. Aber sobald das durch ist, werde ich viel intensiver um meine Freunde kümmern und neue Leute kennenlernen. Das ist mein Ziel. Leider ist das erst im Mai.