sie erwähnte z.B. dass sie keine freunde hat, kaum familie und einsam ist, dass sie im beruf schwierigkeiten hat...
Frag dich doch aber mal, liebe Randa, ob nicht dein soziales Umfeld unter der Affäre gelitten hat. Oftmals fängt man ein Leben im Verborgenen, im Heimlichen an zu leben, weil es einfach die Situation erfordert.
Und Tylli, Deinem OT-Beitrag zu Versicherungen stimme ich vollkommen zu. Das ist für mich auch ein Hinderungsgrund.
Dann solltest du es dir echt überlegen, ob du eine Therapie machst oder die Kinesiologie dafür nutzt.
Ich hab mich mal mit einer Psychologin/Kinesiologin betr. eines Verlust-Traumas unterhalten und sie bot mir diese Therapieform an. Weil man da offenbar sehr tief reingehen kann und Dinge sieht, die zu dem Problem führten, was man mit anderen Methoden nicht schafft.
Denn warum bin ich denn überhaupt in diese Affäre reingerutscht?
=) Dann lies dir mal dein erstes Posting hier durch... =)
Ja okay, klar hat so etwas auch immer Gründe. Aber vielleicht gehören diese Gründe auch einfach zur eigenen Persönlichkeit.
Teilweise hab ich etwas dagegen, wenn man irgendwelche Dinge aus der Kindheit aufgreift. Es ist, als würde man anfangen, ein Haus im Keller anfangen einzureißen. Auf deine Kindheitserlebnisse baut sich deine ganze Persönlichkeit auf. Mit dem Angriff auf die Kindheitserlebnisse zerstört man aber auch einen Teil seiner Persönlichkeit. Es soll etwas geändert werden, was man JETZT als falsch empfindet - aber in der damaligen Situation ist es durchaus richtig gewesen. Und das wird leider sehr oft auch bei Kleinigkeiten praktiziert, nur weil es eben jetzt gerade mal so modern ist, irgendwelche vermeindlichen Kindheitserlebnisse aufzuarbeiten.
Ich hab mich damals bei meiner Trauma-Therapie dagegen verwehrt, in meiner Kindheit rumzustochern. Ich weiß, dass ich nicht unbedingt mit allem zufrieden bin, was bei mir so gelaufen ist, aber deswegen möchte ich nichts daraus missen, so wie es gelaufen ist. Und wenn meine Eltern irgendwelche "Erziehungsfehler" begangen haben, ist das immer noch ihrer Erziehung geschuldet und hat nichts mit meiner Person in dem Sinne zu tun, dass man mich "ändern müsste". Meine Erziehung ist halt so gewesen und dafür sind meine Eltern zuständig - aber nicht ich.
Vielleicht war´s nen Therapeut?
Und er müsste dir das auch gesagt haben, dass er niemanden zum Handeln "überreden" o.ä. kann. Wird im Anamnesegespräch erklärt.