Ein weiteres Argument wäre auch, dass du ihm in der ganzen Trennnungs- und Scheidungsphase beistehen würdest. Auch so etwas ist wichtig, wenn man jemanden an seiner Seite weiß, der einen seelisch-moralisch unterstützt - ihm aber offenbar nicht, denn sonst würde er dieses Angebot von dir annehmen.
Ich habe halt immer gesagt, wie schwierig die Situation für mich ist und das alles so lange dauert. Es hat nie ein konkretes Angebot meinerseits gegeben, ihm da zur Seite zu stehen. Sicher habe ich das ihm gegenüber erwähnt und gesagt, dass ich für ihn da wäre.
Er hat es also auch nie abgelehnt. Ich glaube, er möchte, dass ich für ihn da bin. Aber er hat Angst, dass er damit zuviel von mir verlangt. Er hat mir gegenüber ein schlechtes Gewissen. Hat er auch so schon gesagt. Dass er mich in diese Situation gebracht hat.
Darüber denke ich eben nach, Tylli. Ihn zu unterstützen und da zu sein. Aber nur wenn ich sähe, dass es wirklich vorwärts geht. Da liegt doch das Problem. Ich seh einfach keine Vortschritte. Oder zuwenige. Jedenfalls nichts konkretes. Und so würde ich dann wirklich nur meine Zeit mit ihm vertun, was ich eben nicht will!
Such doch bitte mal bei DIR, was dir diese "Beziehung" zu geben scheint.
Im Moment, und da bin ich ganz ehrlich, gibt sie mir nichts. Es ist als wäre ich Single. Ich habe Kontaktsperre eingerichtet wegen meinen Prüfungen und es ist, als wäre da niemand. Ansonsten gab mir die Beziehung wunderschöne Momente, wo ich mich so wohl fühlte, wie lange nicht mehr. Ich fühl mich bei ihm aufgehoben und sicher. Ich kann so sein wie ich bin, mich fallen lassen. Ich fühl mich mit ihm entspannt und nur schon seine Präsenz tut mir gut. Ich kann mit ihm lachen, er bringt mich viel zum Lachen (wenn es nicht um Themen wie die Zukunft geht), es ist einfach schön mit ihm. Wir teilen viele gemeinsame Interessen und haben somit sehr viel Gesprächsstoff und Dinge, die wir zusammen unternehmen könn(t)en. Ja, und dann ist da diese Anziehung, die ich ihm gegenüber empfinde. Ich möchte dauerend in seinen Armen sein. Doch all dies war immer sehr begrenzt, was natürlich so ist aufgrund seiner Situation.
warum sollte er sich trennen?
Er sollte sich trennen, wenn er mich liebt und eine Zukunft mit mir will. Und er sollte sich generell trennen, auch wenn er mich nicht liebt oder mich gar nicht kennen würde, weil diese Ehe ihn unglücklich macht. Er wäre wohl der bessere Vater, weil ein glücklicherer Vater, wenn er sich trennen würde. Er müsste sich ungeachtet von mir trennen, weil jeder nur ein Leben hat und es nicht verschwenden sollte.
@ Alishya:
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich möchte ihn, aber GANZ. Deshalb habe ich gestern hier gepostet, dass ich eine Trennung will. Weil er sich dann nämlich entscheiden muss. Ja ich würde ihn damit unter Druck setzen, doch ich denke, was anderes funktioniert nicht. Wie Du sagst, will ich nicht mehr jahrelang auf ihn warten. Vorallen, wenn ich nicht weiss, ob sich das Warten überhaupt lohnt. Das ist grausam und unzumutbar, jedenfalls für mich.
nicht ausgenommen wird. Ich denke aber auch wie Kaleu, dass es nur Floskeln von ihm sind und er sich nie darum gekümmert hat, wie so etwas wirklich läuft. Auch das hab ich dich schon einmal gefragt - und selbst diese Information fehlt dir.
