Warum fällt mir das Loslassen nur so schwer?

merkt ihr eigentlich, dass ihr Randa schon wieder keine Gelegenheit gebt auf eure Argumente einzugehen?
Randa geht auch nicht auf alle ein. Muss sich auch gar nicht. Sie soll ja das für sich rausnehmen, was ihr nützt.

 
Randa geht auch nicht auf alle ein. Muss sich auch gar nicht. Sie soll ja das für sich rausnehmen, was ihr nützt.
Und doch ist es ihr Thema und daher geht es hier um sie und ihre Belange.
Wie soll sie bitteschön während ihrer Prüfungsvorbereitung auf alle Argument eingehen, wenn hier ganze Romane geschrieben werden, die sich selbständig weiterentwickeln, ohne dass irgendwer weiß ob das überhaupt noch mit Randa zu tun hat?!

 
Ich muss da Tylli zustimmen. Nichts gegen die Admins und Regularien. Aber wer einen Thread eröffnet muss sich durchbeissen. Wenn Offtopic vom Olymp boykottiert wird, ist das verständlich und eine klare Regel. Wenn Beleidgungen boykottiert werden ist das ok und verständlich.

Randa ist 34. Entweder sie kann sich selbst wehren oder sie lernt es.

 
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merkt ihr eigentlich, dass ihr Randa schon wieder keine Gelegenheit gebt auf eure Argumente einzugehen? Wie wäre es, wenn ihr beiden eure Telefonnummern austauscht und gemeinsam auf eine Reaktion von Randa - der Themenstarterin, um die es hier geht - wartet.
Ist schon ok, Pitsch. Diese Diskussionen sind interessant. Natürlich kann es manchmal zuviel werden und dann bist Du da. Danke.

Das einzige was ich sage und wo ich sie hart anfasse, verdammt hart ist - WÄHLE! Oder halt die Klappe!
Ich wähle, nach meiner Prüfung mit ihm nochmal eine richtige Diskussion zu suchen. Und erhoffe mir eine Erkenntnis daraus. Das soll mein Weg sein. Eine erste Etappe des Wegs. Weiter schau ich mal gar nicht. Es kommt ganz darauf an, wie dieses Gespräch läuft. Ich will genug Zeit haben und alles gut verstehen. Ich werde ihm das Gespräch ankündigen, damit er sich auch vorbereiten kann. Und ich werde ihm um Ehrlichkeit mir gegenüber bitten.

 
Weil es keine Probleme gibt.Wissen wir, ob er es nicht so weiterlaufen lassen will, weil seine Frau noch nicht dahinter gekommen ist? Da ist nämlich alles wunderbar bequem. Schlimm wird´s erst, wenn die Frau anfängt Stress zu machen
Ich hatte diesen Satz geschrieben, DAMIT er Randa weiterhilft. Gelegentlich denke ich auch mal ein bissel mit. :rolleyes:

 
Er kann dir 100x erzählen... aber wenn er nicht mal erste Erkundigungen einziehen kann, sorry, aber dann scheint er entweder nicht besonders ehrlich zu sein oder nicht besonders an einer Trennung interessiert.
Rumsäuseln kann jeder - handeln tut nur einer... nämlich der, der es ernst meint.
Da muss ich dir ausnahmsweise mal widersprechen ;) . Bzw. vielleicht nicht nur unbedingt dir, sondern der Sichtweise, die viele haben.

Ja - anderthalb Jahre sind lang. Da könnte man tatsächlich meinen, dass jemand zu irgendeiner Art Entschluss kommen könnte.

Ich bin aber der Ansicht, dass man jedem Menschen sein eigenes Tempo zugestehen sollte. Nur, weil er etwas gesagt und noch nichts in die Wege geleitet hat, heißt dies aber nicht, dass er es nicht ernst meint.

In den letzten Stunden und Tagen ist ja am Rande zum Vorschein gekommen, dass es doch eine scheinbar größere Sprachbarriere gibt. Zudem scheint es sich bei dem Mann um einen eher etwas sensiblen Charakter zu handeln. Von daher finde ich es insgesamt etwas unfair, dass sich viele hier auf ihn einschießen, weil er sich angeblich keine Infos geholt hat - das ist alles Spekulation. Nach meiner Meinung wird hier jemand relativ stark vorverurteilt... zum einen, weil die Informationen nicht immer eindeutig von Randa transportiert wurden (kein Vorwurf!, nur meine Erklärung), zum anderen, weil sich das Thema "Scheidung" hier völlig verselbständigt hat.

Ich möchte klar zum Ausdruck bringen, dass mir absolut bewusst ist, dass es Männer und Frauen gibt, die tatsächlich leere Versprechungen machen und linkes Spiel betreiben, ihre Partner aus Respektlosigkeit und Bequemlichkeit nur hinhalten.

Nach allem, was hier aber von Randa wiedergegeben wurde, halte ich es zumindest für sehr vorschnell, diesem Mann die Ernsthaftigkeit abzusprechen. Gerade, wenn dieser Mensch sich Gedanken macht und vielleicht eher zum Grübeln neigt (auch das ist nur Spekulation!), ist es ja durchaus möglich, dass er es ernst meint, aber einfach sehr langsam aus dem Quark kommt. Das darf man ihm aber zugestehen. Ich sag mal so: Ich persönlich lasse mir auch von niemandem mein Tempo vorschreiben - weder beruflich noch privat. Ich bemühe mich natürlich auch um den einen oder anderen Kompromiss, aber vieles dauert bei mir auch sehr, sehr lange. Die Ernsthaftigkeit lasse ich mir deshalb nicht absprechen. Allerdings: Ich weiß, dass andere Menschen um mich herum ein anderes Tempo fahren - deshalb bin ich dann auch ggf. bereit, die Konsequenzen zu tragen.

Eine andere Sache ist es, ob der vermeintliche Partner solange warten muss/soll. Randa ist das Tempo insgesamt zu langsam (was man genauso gut verstehen kann), sie will ihn ganz oder gar nicht... muss ich nicht alles wiederholen. Von daher finde ich, dass ER nur bedingt Thema der Diskussion sein kann und Randa nicht drum herum kann, sich mit sich selber und ihrer Vorstellung von Liebe auseinanderzusetzen.

 
weil sich das Thema "Scheidung" hier völlig verselbständigt hat.
Wie wäre es schlicht und einfach mit einer Trennung und das Thema "Scheidung" wird außen vor gelassen?

Es ist nun mal eine alte Weisheit, dass Projekte, die man immer wieder vor sich her schiebt, letztendlich nie etwas werden. Darauf basieren ja auch solche Geliebten-Diskussionen. Ich sprech das keinem Mann ab, dass er sich irgendwann einmal von seiner Frau trennen wird - aber diese Zeitangabe ist eben zu wischi-waschi. Kann auch mit 60 sein.

Und dann dürfen wir bei allem Verständnis für die Entscheidungsfreudigkeit nicht vergessen, dass das menschliche Leben nun mal begrenzt ist und insbesondere bei der Frau irgendwann die biologische Uhr tickt. Schließlich geht ja (fast) jeder eine Beziehung ein, um dann mal längerfristig mit dem Partner rechnen zu können. Aber es sollte halt nicht so aussehen, dass die Frau 25 Jahre lang Geliebte ist, um den Mann dann die letzten 5 Jahre als Pflegefall zu haben. Dann hat sie ihn zwar - aber um welchen Preis... :cool:

Lass dich jetzt nicht davon abschrecken, liebe Randa, aber ich sehe eben auch, dass alles an irgendeinem Punkt end-lich ist. Nichts dauert ewig...

PS: Könnten sich die Mods vielleicht auch an die Foren-Regeln halten? Danke! Ich hab es in letzter Zeit nämlich vermisst!!!

 
Eine andere Sache ist es, ob der vermeintliche Partner solange warten muss/soll. Randa ist das Tempo insgesamt zu langsam (was man genauso gut verstehen kann), sie will ihn ganz oder gar nicht... muss ich nicht alles wiederholen. Von daher finde ich, dass ER nur bedingt Thema der Diskussion sein kann und Randa nicht drum herum kann, sich mit sich selber und ihrer Vorstellung von Liebe auseinanderzusetzen.
Das ist eine gute Fragestellung. Wie lange soll ich warten? Wie lange kann ich warten? Wie lange will ich warten?

Ich kann nicht noch jahrelang auf ihn warten, ohne mit ihm zusammen zu sein. Das geht für mich nicht. Ich könnte aber noch warten, wenn ich klare Anhaltspunkte hätte, dass er sich für mich entschieden hat und nun Schritt für Schritt vorwärts geht.

 
Liebe Randa,

du schreibst du brauchst klare Anhaltspunkte, egal in welche Richtung sie deine Entscheidung dann beeinflussen. Ein absolut verständlicher Standpunkt!

Du wirst versuchen, dir diese zu besorgen, nachdem deine Prüfungen vorbei sind. Auch das ist ein guter Entschluss. :super:

Eine Kleinigkeit möchte ich zu bedenken geben: Achte darauf, dass du diese Anhaltspunkte auch wirklich bekommst! Er MUSS dir diese nämlich nicht geben. Er kann auch sagen "Du, das ist meine Sache, wie und wann ich Erkundigungen einziehe und wie und wann ich meine Trennung angehe." WENN das so kommen sollte, oder wenn er dir zwar prinzipiell zustimmt, aber wieder nur mit schwammigen Allgemeinaussagen ankommt, HAST du einen klaren Anhaltspunkt, nämlich den, dass er sich nicht festlegen will, auch nicht aus Liebe zu dir. Dann wird es heikel, denn dann musst du anhand dieses Anhaltspunkts eine Entscheidung treffen...

Liebe Grüße,

 
Also da muss ich jetzt mal Randa in Schutz nehmen. Ja, kann ich auch. ;) Es stimmt schon dass Randa in der "Wenn dann..." Schleife feststeckt und für sich keinen Ausweg sehen kann. ......

Ich hab mal in dem gleichen Mist dringesteckt
und was war der ausweg?

......... eben.

 
Wie wäre es schlicht und einfach mit einer Trennung und das Thema "Scheidung" wird außen vor gelassen?
Das hast du glaube schon öfter vorgeschlagen, ich denke aber, dass es gar nicht nur darum geht, dass eine scheidung schwierig wäre, das ist ja "nur" der verwaltungsakt, der nach der trennung kommt. Viel schwieriger ist es sicher für ihn überhaupt den schritt zu gehen mit seiner partnerin darüber zu sprechen, dass er sich trennen möchte und dann die räumlich trennung zu vollziehen, auch wegen der kinder, die muss er ja in seine planung mit einbeziehen. Ob es dann bei der gerichtlichen scheidung zu finanziellem gerangel kommt ist ja erst der schritt danach. ich denke mal er führt diese angst vor einem finanziellen debakel auch an, weil das besser klingt als: ich hab angst davor meiner frau zu sagen, dass ich mich trennen möchte, weil sie sonst ausflippt. Im grunde hat er aber glaube vorwiegend genau davor angst- nicht vor der finanziellen geschichte..

B.

 
Eine Kleinigkeit möchte ich zu bedenken geben: Achte darauf, dass du diese Anhaltspunkte auch wirklich bekommst! Er MUSS dir diese nämlich nicht geben. Er kann auch sagen "Du, das ist meine Sache, wie und wann ich Erkundigungen einziehe und wie und wann ich meine Trennung angehe." WENN das so kommen sollte, oder wenn er dir zwar prinzipiell zustimmt, aber wieder nur mit schwammigen Allgemeinaussagen ankommt, HAST du einen klaren Anhaltspunkt, nämlich den, dass er sich nicht festlegen will, auch nicht aus Liebe zu dir. Dann wird es heikel, denn dann musst du anhand dieses Anhaltspunkts eine Entscheidung treffen...
Ja, ich gebe zu, dass es dann schwierig wird. Aber ich habe mir vorgenommen, das Gespräch genau zu analysieren und dann zu entscheiden, wie und ob es weitergeht. Wenn ich wirklich keinen Vorschritt sehe und auch keiner irgendwie geplant oder absehbar ist, dann muss ich Schluss machen.

 
ich denke aber, dass es gar nicht nur darum geht, dass eine scheidung schwierig wäre, das ist ja "nur" der verwaltungsakt, der nach der trennung kommt
Ich hab das mal in einem anderen Thread gelesen und fand die Idee eigentlich gar nicht schlecht. Ob es so zu realisieren geht, weiß ich nicht. Ich hab da selber auch nie dran gedacht, bis ich es hier las. Beim "Geliebten-Status" denkt man immer an Trennung, Scheidung und danach zusammenleben. Aber warum soll es nicht auch noch ne andere Lösung geben? :confused:

Wie lange soll ich warten? Wie lange kann ich warten? Wie lange will ich warten?
Hängt das nicht aber auch von deinen weiteren Lebenszielen ab? Und hängt es nicht auch davon ab, ab wann dir die Affäre (emotional) richtig weh tut? Wo bei dir die Schmerzgrenze liegt?

 
Beim "Geliebten-Status" denkt man immer an Trennung, Scheidung und danach zusammenleben. Aber warum soll es nicht auch noch ne andere Lösung geben? :confused:
Auf längere Sicht kommt was anderes für mich nicht in Frage. Ich könnte nicht dauernd als die Frau daneben existieren. Es entspricht schon gar nicht meinem Charakter, bei einem Mann nur zweite Geige zu spielen. Da hab ich doch mehr Erwartungen, ganz klar.

Hängt das nicht aber auch von deinen weiteren Lebenszielen ab? Und hängt es nicht auch davon ab, ab wann dir die Affäre (emotional) richtig weh tut? Wo bei dir die Schmerzgrenze liegt?
Natürlich hängt die Zeitdauer, die ich noch abzuwarten bereit wäre, von mir ab. Von meinen Zielen und Wünschen. Ich schliesse dieses Jahr vielleicht eine Ausbildung ab, wenn ich die Prüfungen packe, was nicht ganz so sicher ist. Die Durchfallquote liegt bei über 40 %. Sollte ich es dieses Jahr nicht schaffen, dann trete ich nächstes Jahr nochmals an, denn ich will dieses Diplom einfach! Da hab ich nun schon zuviel Zeit und Aufwand reingesteckt und wohne extra bei meinen Eltern. Naja, durchgefallen bin ich jetzt ja noch nicht. Und es wird sich dann zeigen. Wenn ich das Diplom habe, werde ich mir auf jeden Fall einen neuen Job suchen, soll heissen, einen besseren Job. Und da kann ich auch nicht auf D. Rücksicht nehmen, insbesondere nicht, wenn unser Zusammensein so unklar ist wie momentan.

Ich bin von Natur aus ein eher ungelduldiger Mensch und es ist an sich schon erstaunlich, dass ich so lange durchgehalten habe. Ein Grund liegt darin, dass ich mir immer gesagt habe, dass ich das mitmache bis meine Ausbildung vorbei ist und er dann eine Entscheidung treffen muss. Nun kam es aber anders, weil mir die Geduld vorher ausging.

 
Ist es noch Liebe oder schon Abhängigkeit? Kannst und willst Du überhaupt selbst deine Beziehung zu D einordnen? Es gibt auch die abhängige Liebe, vielleicht trifft es das besser! Was denkst Du?

 
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Ist es noch Liebe oder schon Abhängigkeit? Kannst und willst Du überhaupt selbst deine Beziehung zu D einordnen? Es gibt auch die abhängige Liebe, vielleicht trifft es das besser! Was denkst Du?
Nein, ich glaube nicht, dass es sich um eine abhängige Liebe handelt. Was mich noch nicht loslassen lässt, ist die Hoffnung, dass es mit diesem Mann doch noch für mich gut kommt. Und diese Hoffnung nährt sich momentan daran, dass noch soviele Unklarheiten bestehen und er mir gesagt hat, dass es sein Ziel ist, mit mir zusammen zu sein.

 
Also ist die Abhängigkeit (jedenfalls, wenn ich Dich richtig verstehe) die Hoffnung? Auf was hoffst Du bezüglich D?

 
Also ist die Abhängigkeit die Hoffnung?
Abhängigkeit ist ein Zustand, wo man von etwas nicht mehr loskommt, weil man es aus irgendeinem Grund benötigt. Hoffnung ist im Leben für mich sehr wichtig, aber ich bin nicht abhängig von einer Hoffnung, die mir letztendlich nichts bringt. Wenn es sich herausstellt, dass es wirklich nichts bringt mit ihm, lass ich los. Ich nehme mir fest vor, nicht einer Illusion nachjagen zu wollen und auf faule Ausreden hereinzufallen.

Ich gebe zu, dass mich die Aussagen in diesem Thread beunruhigen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass dies genau die Gründe sein könnten, warum er sich dann doch nicht für mich entscheiden wird:

http://www.liebeskummer.ch/fremdgehen/warum-verheiratete-maenner-fuer-einen-liebesrausch-absolut-ungeeignet-sind_t34971.html