Wow :super:2 Jahre hat es gedauert.........
Sorry, war lange nicht mehr online, aber Randa's Problem, das ziemlich identisch mit meinem ist, und na ja ein bisschen Langeweile
hat mich wieder hier reingezogen.
Hab den Thread gestern und heute sagen wir mal wochenweise durchgelesen, aber ich denke, daß ich mir ein relativ gutes Bild über die Gesamtsituation machen konnte, ohne jede einzelne Antwort durchzukauen.
So, die letzten Antworten sitzen ja nun sehr tief und ich denke, ALLE haben nun nach über 2 Jahren das eigentlich Problem erkannt:
RANDA und ihr zu geringes Selbstwertgefühl. Ich denke auch, genau DA liegt der Haken. Vermutlich hat es nichts mit der äußeren Erscheinung zu tun. Vermutlich wird Randa von vielen als gut aussehend und selbstbewußt eingestuft, vielleicht stuft sie sich selbst auch so ein, aber tief in ihrem Inneren ist sie extrem verletzlich, verunsichert und sucht ihr Leben lang schon nach Geborgenheit
Nach der Geborgenheit, die sie in ihrem Elternhaus nie wirklich bekam, zumindest nicht in Form von körperlicher Zuwendung. Auch die Angst vor Ablehnung ist nicht zu unterschätzen.
Vielleicht hatte sie in ihrer Kindheit öfter (unbewußt) die Erfahrung gemacht, daß sie nur, wenn sie etwas gut gemacht hatte, wenigstens ein bisschen Anerkennung durch ihre Eltern erfuhren durfte. Vielleicht lernte sie damals schon, ausdauernd sein zu müssen, Durchhaltevermögen zu haben (Beispiel die Erfahrung als sie 13 war in der Klasse).
Ich kenne das Problem nur zu gut von mir. Dabei möchte ich meinen oder Randas Eltern überhaupt nichts böses unterstellen. Sie selbst wurden vermutlich auch nicht besonders lieblos erzogen und konnten auch nur das weitergeben, wie sie selbst erzogen wurden. Diese Generation stammt eben aus einer Generation, in der nicht viel Zuwendung gezeigt wurde.
Ich merke heute noch, wie schwer es mir und auch meinen Eltern fällt, sie mal am Geburtstag kurz in den Arm zu nehmen. Es gab
nie ein 'ich hab dich lieb', wenn dann nur ein 'das hast du gut gemacht'.
Ich hab mal von einem 'Nähe-Distanz-Problem' gehört, also bei zu viel Distanz will ich Nähe, bei zu viel Nähe, will ich Distanz, sodaß ich nie wirklich auf einen Nenner komme und schlußendlich vermutlich auch in einer Affäre gelandet bin, weil ich mir einbildete, daß ich vermutlich genau DAS brauche, da ich hierdurch auch für mich allein sein kann, wenn ich will.
Tja, nun haben wir das Problem erkannt, aber WIE verdammt noch mal sieht die Lösung aus??