Hallo zusammen. Ich war heute beim Therapeuten, und wir haben über meine Geliebte gesprochen. Das ist sie: Mutter von 2 Teenagern, geschieden. Sie war mal Tablettensüchtig, trinkt öfters gerne zuviel, ritzt sich und sucht Nähe und Geborgenheit. Ehemalige Zeuge Jehovas.
Die Diagnose meines Therapeuten war, das meine Geliebte ein schwerwiegendes psychisches Problem hat, und ich besser die Finger davon lassen würde, da es mich wahrscheinlich in den Abgrund reissen würde. Solche Menschen seien oft sexuell sehr aktiv, weil sie so andere an sich binden können....
Mit meiner Frau werde ich an einer Therapie arbeiten, der Therapeut hat sich auch dafür ausgesprochen, dass wir ein gespräch haben sollten zu dritt um zu sehen, was für Möglichkeiten es gibt. Zusammenbleiben und am Problem arbeiten, mir zu erlauben, wenn es denn für sie ein Problem ist, mich anderweitig umzusehen (Sex im Puff/ Freundin) oder Trennung. Das sind die Fakten.
Wie es mir dabei geht? Das meine Geliebte ein psychisches Problem hat, habe ich schon länger vermutet. Der Kontakt ist mittlerweile komplett eingeschlafen, was sicher auch am Löschen und Sperren meiner Daten und Profile liegt. Sollte sie sich wegen der OP melden, soll ich ihr die Infos geben, und dann auch noch hinzufügen, dass ich keinen weiteren Kontakt wünschen.
Was meine Frau angeht, das werden wir sehen müssen, was die Therapie bringt. Eine Sexualtherapie wäre eventuell auch angezeigt.
Ihr seht, es geht also etwas. Mittlerweile geht es mir auch wieder besser. Ich gehe zwar immer noch viel trainieren, aber nicht mehr bis an die Schmerzgrenze. Essen und Schlafen geht auch wieder besser. Ich bin also auf dem Weg der Besserung. Natürlich liegt noch viel Arbeit vor mir.Aber es geht etwas...