Weiss nicht weiter...

wir werden es am nächsten Mittwoch sehen....





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Du würdest meine Zweifel verstehen, nach der Unterhaltung die wir heute hatten. Zuerst hab ich von meinem Zusammenbruch geredet, dann wechselten wir das Thema und diskutierten, ob wir morgen den Grill anwerfen sollen... irgenqelche Ideen, wie ich das verstehen soll?

 
genau und wenn sie es eben durchziehen will, dann lass es zu und arbeitet daran, daß Ihr irgendwie als vielleicht irgendwann Freunde, vor allem wegen der Kinder, miteinander umgeht. Oft ist es eben so, wenn der Wurm drinnen ist, dann geht halt irgendwann alles nicht mehr und man sollte zumindest damit best möglich umgehen.





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Grill anwerfen könnt ihr auch als Freunde, wenn ihr geschieden seit..... aber ich habe die ganze Zeit nicht gehört, daß sie mal über ihre Gefühle geredet hätte? Und wenn sie das nicht will, wird sich bei Euch auch nichts ändern. Dann muß man eben nach anderen Lösungen suchen.

 
Nachdem was ich bisher gelesen habe ist doch schon längst klar, dass deine Frau dich nicht liebt und nicht an der Beziehung arbeiten möchte. Da spricht sie klar lieber übers Grillen als über deinen Nervenzusammenbruch ;) .

Hätte sie Interesse wäre sie dir schon längst, zumindest ein Stückchen, entgegen gekommen, was Nähe und Zärtlichkeiten betrifft.

Ich versteh gar nicht Iceman, dass du das nicht sehen willst.

Letztendlich gehst du in Selbstmitleid auf, auch was deine Geliebte betrifft. Ist sie doch sooo eine psychische Chaotin - wo du zum Glück noch mit Hilfe deines Therapeuten herausgefunden hast, dass sie dir nicht gut getan hätte auf Dauer. Da kannst du ja jetzt froh drüber sein, dass sie sich gegen dich entschieden hat.

Was willst du denn überhaupt selbst?

Hast du Angst ohne deine Familie plötzlich alleine da zu stehen? Du hast Angst, dass sich deine Frau trennt - wovor genau hast du Angst.

Ich denke, wenn du für dich selbst weißt, was du mit deinem Leben anfangen willst, wirds dir besser gehn.

Liebe kann man nicht erzwingen, sie ist freiwillig oder sie ist nicht,

Mara





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Iceman, an deiner ganzen Geschichte hier stört mich, dass du es so vorbringst, als dass du überhaupt nichts dafür kannst für deine Situation und die gescheiterte Ehe.

Hast du eigentlich schon mal auf DICH selbst geschaut weshalb es soweit kam wie es gekommen ist?

Mara

 
Iceman, irgendwann ist es Deine Noch Frau leid immerzu um Probleme zu quatschen.

Warum sie das Thema wechselte ist, weil es ihr zu viel wird. Immer das Gleiche bequatschen. Immer Probleme. Probleme. Probleme. Probleme.

Sie will einen Neuanfang.

Du hängst aber immernoch am Alten rum Bei der Ex. Bei Deinen Fehlern, die Du gemacht hast. Bei Deinem Fehlverhalten Deiner Frau gegenüber.

Bei Deinem endlos zermürbenden: Bin ich jetzt schuld ??? Oder ist es nur eine Teilschuld ????? Ist es nur meine Schuld ??? dass es soweit kam ??

Hör doch einfach auf an negativen Problemen hängenzubleiben und wende Dich der Sonne zu.

Wo befindet Dich Deine persönliche Sonne ?

Lass die Schatten hinter Dir und wende Dich der Sonne zu.

That´s it !

 
Ok, der Reihe nach.

@ mara. Natütlich habe ich auch Schuld. Aber wem passte denn die Lebenssituation und ist zufrieden damit? Ich ja wohl kaum. Hätte ich auch eine Geliebte gehabt, wenn die Beziehung glücklich und erfüllt wäre? Wohl kaum. Ich habe mich bemüht, weil ich mit ihr ein schönes Leben wollte.

@starrily

Meine Frau wechselt auch das Thema, weil Sie sich mit den Problemen gar nicht auseinander setzen will. Wieso auch? Es sind ja meine Probleme. Pech, wenn ich nicht damit klar komme... Wärr ihrerseits eine Bereitschsft da, sich damit auseinander zu setzen, hätten wir diese Probleme nicht. Aber die Libido lässt sich nun mal nicht operativ entfernen. Das hätte meine Frau wo gerne. Bin ich egoistisch, weil ich leben will?

 
Lieber Iceman,

es freut mich, dass Du inzwischen eine Gesprächstherapie begonnen hast. Ich wünsche Dir, dass es Dich weiterbringt und Lösungen für Dich eröffnet.

Eines habe ich bei so etwas jedoch gelernt. Wenn der Partner nicht gesprächsbereit ist, kann man es auch damit nicht ändern. Der Partner muss es selber wollen. Die Erklärung des Therapeuten ist dann hoffentlich eine, mit der man selbst leben kann. Hellseher ist er aber auch nicht - es besteht also keine zwingende Wahrheitsgarantie. Ist aber auch nicht wichtig! Denn wenn ich gelassener hinter einer "Schnecke" eine Landstraße entlang fahre, weil ich mir vorstelle, dass dadurch ein Hase unbehelligt über die Straße hoppeln konnte, dann ist es gleichgültig ob es diesen Hasen überhaupt gegeben hat. Wichtig war der entspannende Effekt, der meinen Fokus von der Aggression ablenkt.

Was würdest Du Deinem Kumpel erzählen, wenn er mit folgender Aussage kommt: Meine Frau will nicht mit mir reden und dass wir zu wenig Sex haben kommentiert sie mit "mach es Dir selbst"?

Würdest Du ihm raten, weiter das Gespräch zu suchen? Würdest Du ihn in den Puff schicken? Würdest Du ihm Hoffnung machen, dass es sich bessert? Wenn ja, wie, wann und wodurch?

Alles Gute, pitsch

 
Bin ich egoistisch, weil ich leben will?
Nein. Aber du tust es nicht und somit willst du es anscheinend auch nicht. Lieber hältst du an einer Zweckgemeinschaft fest und leidest.

Du willst es nicht verstehen, oder? Du hältst an etwas fest was es gar nicht mehr gibt und es auch nicht merh geben wird. Denn deine Gefühle scheinen deiner Frau auch Gleichgültig zu sein, sonst wäre es ja nicht so wie es ist. Und es ist auch so wie es ist weil auch du deinen Teil dazu beigetragen hast.

DU trennst dich nicht weil DU Verlustängste hast. Du schiebst deine Familie und somit deine Kinder vor weil DU es nicht gebacken bekommst. Die Kinder verliert man nicht weil man sich als Eltern trennt. Es kommt ja auch darauf an was man aus so einer Situation macht. Aber das Thema hatten wir schon und das Karussell dreht und dreht sich immer weiter.....

Schon einmal daran gedacht, dass deine Frau nicht mit DIR schlafen will, weil du für sie keinen sexuellen Reiz mehr darstellst?

 
naja Iceman, Du hast Dich auch nicht dem Problem mit Deiner Frau gestellt und die Konsequenzen gezogen, sondern parallel Dir die Geliebte gesucht. Du warst auch nicht bereit, zu reden, Konsequenzen zu tragen, weil - wie Du oben angeführt hast - Du Verlustängste Familie hattest. Auf die Geliebte wolltest aber dafür auch nicht verzichten, zumindest so lange nicht, bis sie Dich verlassen hat. Dann ist es leicht zu sagen "ich entscheide mich für Familie".

Von Deiner Frau erwartest Du, daß Dein Problem ihres ist und sie sich dem stellt, um alles in eine Richtung zu bringen, die für Dich wieder besser ist. Du warst aber auch nicht ehrlich und hast vor der Geliebten das getan, was Du jetzt tust. "Ändere oder ich geh" - Du hast auch die Bequemlichkeit Familie iZm Verlustängsten in Kombi mit Geliebter gewählt, als daß Du damals klare Linie bezogen hättest. Deine Frau hat das zunächst nicht so ganz klar getan, hat Dich gestört, jetzt tut sie es klar (Scheidung), gefällt Dir auch wieder nicht....

Abgesehen davon: hast schon mal überlegt: eben wegen obigem: wäre ich sie, würde ich auch sagen "na, mit der Geliebten hat es nicht geklappt, versucht er es wieder mit mir..."; gleich was Du ihr erzählt hast, man hat das schon im Gespür, daß es oft nicht so ist, daß sich jemand theatralisch für den Partner entscheidet, sondern der nach Hause gerochen kommt, weil ihn der Geliebte nicht mehr will...

und auch wenn Du jetzt sagst, die Geliebte hatte diesen ganzen Probleme, wobei ich "Ferndiagnosen" von Therapeuten etwas befremdlich finde, frage ich mich schon, wenn dem so sein soll: ist Dir das nie aufgefallen? Wolltest Du es nicht sehen, wenn Du trotzdem dafür überlegt hast, Deine Ehe zu beenden?

Letztendlich (lies weiter oben mein Post durch) ist es schon so, daß Du keine Entscheidungen triffst, um Deine Probleme zu lösen. Zuerst hat es die Geliebte gemacht, jetzt wird es deine Frau tun, gleich in welche Richtung. Und Du wirst es nicht verstehen, wenn es nicht 100% so läuft, wie Du es Dir vorstellst, denn Du bist ja derjenige, der Probleme hat......

 
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Bin ich egoistisch, weil ich leben will?
Na so langsam kommen wir doch zu des Pudels Kern. Nach 9 Seiten. Da will einer nicht der Buhmann sein und kann deswegen keine Verantwortung für sich übernehmen. Wenn Deine Frau nichts ändert, dann willst Du doch nur noch, daß SIE die Ehe beendet, damit Dir dieser Schritt abgenommen wird und Du glänzend da stehst. Genau wie Du nicht den Arsch in der Hose hattest die Affäre in irgend eine Richtung zu lenken und die Geliebte letzten Endes für Dich entscheiden musste.

Die Krönung ist ja, daß Du Dich "für Deine Familie entschieden hast" - hast Du nicht. Das war nur 'ne Notlösung.

Sex wär schon schön, aber zu Hause bei Mama muss ich eben keine Verantwortung für mich übernehmen und kann alles auf Muttern schieben.

Warum willst Du eigentlich Sex? Ich meine so ganz ohne Eier...

 
Was heisst, ich habe mich nicht dem Problem mit meiner Frau gestellt? Ich habe alles mögliche versucht, un herauszubekommen, was eigentlich los ist. Wenn jemand nicht reden will, ist es verdammt schwierig, eine Lösung zu finden. Doch, entschieden habe ich mich, für meine Familie. Die Sache mit der Geliebten war dumm, da hätte ich auch drauf kommen können, dass irgend-

wann Gefühle aufkommen. Das ich meiner Geliebten von Anfang an gesagt hatte, ich werde meine Familie nicht verlassen, und Sie sich trotzdem darauf einliess...

Egal.Ich erwarte von meiner Frau nicht, dass Sie für mich Probleme löst, sondern dass Sie IHRE Probleme löst. Doch das wird nicht passieren. Da ist soviel innerer Widerstand zu überwinden. Ich frage mich allerdings schon, ob nicht die Männererlt im ganzen ihr Problem ist. Eine Aussage wie;" Frauen haben nur Sex, damit Sie einen Mann kriegen. Macht eine Frau keinen Sex, kriegt sie nichts." Ich musste zweimal fragen, ob Sie das ernst meint

Sie meint es...

So, und nun zu Charlies_Berta.

Ich dachte eigentlich, Deutsch sei keine schwere Sprache...

Ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass, weil ich keine Verantwortung übernehmen will, meine Frau die Ehe beenden soll.

Die Entscheidung für die Familie ist keinesfalls eine Notlösung. Und Sex zu Hause mit Mutti gibts auch keinen. Verantwortung trage ich genug.

Ach ja, wegen deiner Frage betreffend Sex... Ixh hoffe doch, Du hast da nur den Smiley vergessen...

 
aber Du hast Deiner Frau nicht von anfang an gesagt "Du redest mit mir nicht, ich brauche Sex, daher fange ich jetzt was anderes mit Geliebter an, bei Dir bleibe ich wegen Angst vor Verlust Familie, wenn Du das nicht akzeptierst müssen, wir uns trennen". Oder habe ich das irgendwo "überlesen"?

Aber dann hat sie Dir ihre Meinung zum Thema Sex (auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann, aber jeder Mensch ist anders, manche wollen gar keinen Sex) doch ohnehin gesagt? Auch wenn es nicht das war, was Du hören wolltest. Du bis ja trotzdem bei ihr geblieben.

Sorry, aber ich verstehe Dein Problem über die Seiten immer weniger.... Deine Frau hat klare Worte gesprochen, das hast Du, um Familienstatus nicht zu verlieren akzeptiert und hast Dir nebenbei Geliebte genommen. ok. Aber wenn die Geliebte weg ist, soll Deine Frau auf einmal ihre Meinung, die Du davor hingenommen hast, ändern?

sorry, aber wo ist da bitte ein Funken von Eigenverantwortung? Arbeiten gehen, Haushalt machen etc tun wir alle....

 
Ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass, weil ich keine Verantwortung übernehmen will, meine Frau die Ehe beenden soll.Die Entscheidung für die Familie ist keinesfalls eine Notlösung. Und Sex zu Hause mit Mutti gibts auch keinen. Verantwortung trage ich genug.
Natürlich nicht. Nur, dass deine Entscheidung, bei deiner Familie zu bleiben, höchstens halbherzig ist. Mann muss ja seine Wahrheiten nicht öffentlich deklarieren, damit sie offensichtlich werden. Dass du dich nicht für deine Frau entschieden hast, wird ihr mittlerweile auch klar geworden sein. Um sie geht es auch nicht, sondern darum, dass du Angst davor hast, einen entsprechenden "Ersatz" zu finden. Wie du selbst schreibst, hast du ständig Angst, einen Fehler zu machen.

Dass das Ganze wenig mit einer liebevollen Partnerschaft zu tun hat, mag dir mittlerweile auch einleuchten, aber du willst es dennoch erhalten. Aus der Lieblosigkeit ist deine Frau nicht ausgeschlossen. Was hilft da Verantwortung, sofern man von dieser wirklich sprechen kann?

 
"Du redest mit mir nicht, ich brauche Sex, daher fange ich jetzt was anderes mit Geliebter an, bei Dir bleibe ich wegen Angst vor Verlust Familie, wenn Du das nicht akzeptierst müssen, wir uns trennen". Sorry, wenn ich lachen muss... :D Hätte ich das gesagt, wäre ich schon lange getrennt. So klare Worte erträgt Sie nämlich gar nicht...

Ja, Serene, ich habe Angst, Fehler zu machen. Erstens bin ich nicht mehr 20, meine Entscheidungen ziehen also Konsequenzen nach sich. Zweitens habe ich Familie. Und das ist keine Ausrede, aber es bricht mir das Herz, wenn mein Sohn sofort zu weinen beginnt, wenn das Thema Trennung kommt. Ja, es ist mein Leben und es ist meine Entscheidung. Diese habe ich nicht halbherzig getroffen, und auch nicht, weil die Geliebte nicht mehr wollte.

Klar, es ist mein Leben und ich muss lernen, Entscheide zu treffen, die auch anderen weh tun können. Es ist nur am Anfang.

Wenn meine Frau sagt,auf die Frage, was sie denn wolle, zur Antwort kommt, "ein harmonisches Eheleben", dann aber nicht sagen will, was sie darunter versteht, sagt mir auch irgendwie, dass es ein "harmonisches Eheleben" nach ihren Vorstellungen werden soll und nicht nach meinen. Idealerweise müsste man einen gemeinsamen Nenner finden. Nur sagt Sie selber, dass Sie Sex momentan nicht interessiert. (der moment dauert nun schon seit 9 Jahren...) Sage ich ihr das, kommt sofort, ich denke, es ist besser, wenn wir uns scheiden lassen...

Hat die Therapie da überhaupt eine Zukunft. (Nein, ich bin nicht zögerlich, aber es bringt einem schon ins Grübeln)

Der Mittwoch wird der Tag der Entscheidung werden..

 
was heißt, sie erträgt es nicht? Du warst zu feig die Konsequenzen, nämlich Trennung damals schon zu ertragen.

Und sorry, das mit den Kindern ist reinste Schutzbehauptung von Dir oder glaubst die hören das Wort "Trennung" nicht weiter bei Euch und bekommen die Stimmung mit?

Und sie hat Dir klipp und klar gesagt, sie will keinen Sex, besser Scheidung .... Du bist derjenige, der selbst keine klaren Entscheidungen trifft und dann aber die Entscheidung der anderen, wenn sie nicht ausfallen, wie Du willst, anzweifelst und nicht akzeptieren willst.

Vormals war es die Geliebte, dann Deine Frau, deren Entscheidungen haben Dir aber nicht gefallen, jetzt wahrscheinlich Dein Therapeut, der Dir Entscheidungen abnhemen soll...

 
Manchmal habe ich das Gefühl, Du möchtest mich unbedingt nicht verstehen. Nein, der Therapeut kann, soll, und wird mir die Entscheidung abnehmen. Ich habe gesagt, wir reden am Mittwoch. Laut Therapeut wird das so laufen: Ich Klappe halten und meine Frau soll reden, und sagen, was sie bewegt. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Kinder sind keine Schutzbehauptung, sie liegen mir sehr am Herzen. Ich weiss schon, dass ich au gettennt ein guter Vater sein kann. Ajch wenn ich keine Ahnung habe, wie das gehen soll...

 
sie hat es Dir schon gesagt: Du willst es nicht verstehen: kein Sex, wenn Du weiterhin darauf bestehst, dann Scheidung. Also was ist daran so schwer zu verstehen... außer daß Du es nicht verstehen willst. Lies von Anfang an noch mal an, Du drehst Dich im Kreis und findest für alles immer irgendwelche Ausreden bzw. verstehen Dich dann alle nicht ...

Warum soll getrennter Vater kein guter Vater sein??? vielleicht sogar ein besserer, weil er den Kindern den emotionalen Streß zu Hause erspart?

Aber Du weißt nicht, wie das gehen soll? Hat recht, ich vergaß, würde ja auch wieder Entscheidungen und Dinge in Angriff nehmen bedeuten. Na, dann laß doch alles beim alten, hab in paar J die nächste Geliebte, deine Frau ist wieder herzlos, ablehnend und Du opferst Dich auf ... irgendwann wird das unglaubwürdig. Einerseits meinst Du vor einiger Zeit Therapie kann auch Ergebnis Trennung bringen, aber wenn es ohnehin schon klar war, wie Deine Frau dazu steht? Deren Entscheidung "Scheidung", die sie Dir gesagt hat, willst Du auch nicht hören. Also alle ändern sich, wie Du es wünschst, damit Du Gewohnheit der Familienvorteile nicht verlieren mußt?..... ich frage mich nur, wer da der Egoist ist?

 
Ich versteh schon was du meinst. Trotzdem, alles was ich kenne und habe, lege ich damit in Trümmer. Das hat nichts mit Entscheidungsangst oder sowas zu tun. Ich habe den ersten Schritt getan und ausgesprochen, was mir fehlt. Aber es stimmt nicht, dass es nach dem ersten Schritt einfacher wird. Es zieht weitere Schritte nach sich.

Denkst Du, meine Frau wird sich, bei ihrem Wunsch nach einer harmonischen Ehe einbringen, oder erwartet Sie einfach das ich das tue, was ich immer tue? Mich in die Gleichgültigkeit zurückziehen und resignieren? Quasi der Prototyp des Eheschlaffis...

 
"alles, was Du hast"? - Du bist unglücklich und Deine Kinder auch, weil sie die Stimmung mitbekommen. Wahrscheinlich Deine Frau auch, weil sie eben gesagt hat wie sie leben will und Du das nicht akzeptierst.

Sie hat Dir doch gesagt, was sie will! und sie hat auch die Konsequenz, Scheidung, ausgesprochen. Du willst das wiederum jetzt wieder nicht akzeptieren. Was soll sie denn noch tun? Wenn Du so weiter machst, ist das ja wohl Deine Entscheidung, wenn Du selbst keine triffst und ihre nicht akzeptieren willst. Kein therapeut der Welt wird bei ihr eine Gehirnwäsche machen können, wie Du es Dir wünschst, wenn sie es eben nicht will.

Verstehe nur nicht.... sie sagt doch alles eh ganz klar inkl. Konsequenzen.... was ist daran unklar?

 
Der Mittwoch wird genau so wenig der Tag der Entscheidung wie alle Tage zuvor. Für eine Entscheidung muss erst die Zeit kommen, und für die Handlung danach eben auch.

Lass dich nur nicht in die Ecke drängen durch Beiträge auf diesem Forum. Es sind alles unbekannte Menschen, die sich deinem Thema widmen und durchaus helfendes beitragen können. Aber es ist auch vermessen, irgendwelche Anleitungen oder "Du musst..." zu sagen, die wir auf Grund deiner Zeilen uns zusammenschustern.

Deine Sache ist vertrackt genug, und wäre sie einfach zu lösen, hättest du sie auch bereits gelöst. So ist der gemeinsame Besuch beim Therapeuten möglicherweise ein guter Beginn für einen Aufarbeitungsprozess. Ob es dann gleich nach einer Sitzung zu einer Lösung kommt ist zweifelhaft. Aber es klärt die Sache bestimmt, wenn eine aussenstehende Person mit professioneller Ausbildung euch beide vor sich sitzen hat und mal sprechen lässt.

Ihr müsst EUREN Weg finden, nicht den Wegen folgen, die einzelne Mitglieder hier zum besten geben, weil sie für ihre eigenen Probleme irgendwelche Lösungen gefunden haben, die sie nun auf dein Problem überstülpen in der Meinung, dass das dann bei euch auch funktionieren wird.

 
Ich denke Du hast mich missverstanden. Das einzige was ich Dir mitteilen wollte ist, daß Du eine weniger gerade Linie verfolgst als Du das Dir selbst gerne verkaufen möchtest. Du schwimmst hier 'n bisschen und da 'n bisschen und wo Du hin willst, davon hast Du bisher keine Ahnung. Für Deine Familie hast Du Dich noch lange nicht entschieden. Das ist bis jetzt nur 'n Geschäft was Du versuchst.

Holde Gattin, obwohl ich fremdpoppen war bin ich wieder da. Sieh meine enorme Leistung die ich für uns erbringe. Als Gegenleistung wird's mal Zeit daß Du mal Lust drauf bekommst das gemeinsame Ehebett nicht nur zum Schlafen zu nutzen.

Das ist das Geschäft was Du vorschlägst und Deine Frau geht nicht drauf ein. Glücklicherweise, denn dadurch wäre eure Ehe noch mehr Zweckbeziehung als bisher und würde wie so viele Ehen zum Börsenparkett verkommen.

Dabei bist Du zudem mehr oder weniger zwangsweise zur holden Gattin zurück und nicht ganz so freiwillig wie Du das gerne darstellst.

Dein grundlegendes Problem ist weder die Ex-Geliebte noch die Ehefrau, auch nicht die Kinder oder der Gattin Krankheit sondern Du selbst.

Es wäre langsam an der Zeit anzuerkennen, daß Du eben mitnichten bereit bist diese Ehe fortzusetzen - zumindest nicht unter den von Deiner Frau gewünschten Bedingungen. Du aber mit den Konsequenzen die das nach sich zöge haderst und deswegen weder Linie noch Richtung hast sondern im Grunde hilflos hin und her paddelst. Indem Du das glaubhaft vor Dir selbst und auch Deiner Frau vertrittst was Sache ist, nämlich daß Du Dir etwas völlig normales und und Gesundes in Deiner Beziehung wünscht und diese ernsthaft gefährdet ist und Du eben nicht weißt ob Du die fortsetzen willst und kannst, hättest Du wieder eine Linie.

Das rumeiern "Ich hab mich für meine Familie entschieden" was einfach nicht wahr ist - und das durchaus verständlich - verschleiert immer wieder das tatsächliche Ausmaß des Problems und so verhinderst Du selbst, daß es hier irgendwie vor oder zurück gehen kann.

An Bedürfnissen ist nichts Egoistisches. Wohl aber daran diese zum Zwecke eines vermeintlichen Heiligenscheins zu verschleiern.

Wie tonton schon sagte, am Mittwoch wird gar nichts entschieden. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Je früher Du aber anfängst ihn konsequent zu gehen indem Du das vertrittst, was ist - nicht was Du gerne hättest - um so mehr beschleunigst und erleichterst Du ihn für alle Beteiligten.

Du wünscht Dir von Deiner Frau zu Recht, daß sie die Hosen runter lässt bis sie nackt vor Dir steht. Doch bist Du keinesfalls bereit ebenso die Hosen bis ganz runter zu lassen. Ein bisschen Hose möchtest Du gern behalten, damit Du ein paar Dinge verstecken kannst. Egal ob es zur Trennung führt oder sich irgendwie bessern soll, das Einzige was Bewegung reinbringen kann ist Ehrlichkeit. Und die bis runter zu den kleinen schmutzigen Geheimnissen und dorthin wo's wirklich weh tut. Da bist Du nur leider sehr weit weg von. Den Job möchtest Du gerne Deiner Frau allein überlassen.

 
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