@Angie: hmm, was mache ich denn? ich habe fast ueberhaupt keinen Kontakt mehr, der einzige in letzter Zeit bestand darin, ihn an einem Abend zu sehen, nach langer Zeit. Und ich wollte ihn unbedingt sehen, wenn ich es nicht getan haette, haette ich mich schlechter gefuehlt als jetzt. Ich finde, ich bin schon sehr weit gekommen. Ich mache mir keine Hoffnungen, traeume nicht mehr vom gemeinsamen Leben - ja, ich warte ja noch nicht einmal mehr darauf, dass er sich bei mir meldet. Ich geniesse mein Leben, gehe oft aus und habe Spass. Mir ging es eher darum, dass ich ihn als Mensch nicht vergessen kann. Und das ich das gerne wuerde..
@Ditta: ich denke, du hast das wirklich schoen gesagt. Erst, wenn ich mich neu verliebe, kann ich alles komplett zu den Erinnerungen verbannen. Erst dann kann ich sagen, dass ich ihn nicht mehr liebe. Das Schlimmste ist naemlich, dass ich nie eine normale Beziehung mit ihm hatte. Demzufolge kann ich auch nicht einfach sagen: ja so war es, und es hat nicht funktioniert. Und ich denke das ist das ganze Problem. Eine normale Beziehung kann man einfach verarbeiten. Und Leute wie Randa und ich bleiben halt eben sozusagen Sklaven unserer Hoffnungen...ob und wie man sich dann davon befreien kann..dafuer ist jeder selber zustaendig.
Ich wuenschte mir manchmal, ihn hassen zu koennen. Aber dann bin ich froh, dass ich diese negativen Gefuehle nicht habe. Immer mehr denke ich aber, dass es sein Verlust ist, dass er mich verloren hat...dass er vielleicht gar nicht der Mensch ist, in den ich mich so verliebt habe..vielleicht zum Teil...aber eigentlich ist er auch jemand, der nicht in der Lage ist, sein Leben auf ehrliche Art und Weise zu leben.