Zu früh zusammen gekommen, jetzt offene Beziehung?

Ich denke dass die Summe folgender Sachen zum heutigen Stand geführt hat:

- Wir haben beide wenig Erfahrung in Sachen Sex, allein dadurch dass wir keine bis weniger unterschiedliche Sexpartner hatten.

- Meine Frau ist von Haus aus mit Sex als Tabuthema erzogen worden (Zungenküsse in der Öffentlichkeit???? Uiiiii neiiii!!!)

- Ich bin sicher auch Fantasielos... also... Fantasien hab ich schon aber... naja, ihr wisst wohl was ich meine.

- Zur Zeit ist meine Frau sicher mehr Familienfrau und Mutter als eine Liebhaberin (wenn ich das mal so nennen darf)

- Wir sind wohl beide auf den jeweiligen Orgasmus fixiert als dass wir DEN SEX wirklich geniessen wollen/können.

Bevor ich jetzt einfach abschliesse mit "das wird eh nix, wir passen sexmässig halt nicht zusammen", lass ich lieber die nächsten Monate und vielleicht auch Jahre auf uns zukommen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen und der letzte Versuch noch nicht gestartet. Ihr habt mir bis jetzt schon einige Anregungen gegeben. Auch wenn eure Beiträge zum Teil fies sind :p .

Sicher ist... von nix kommt nix... und nur Orgasmen alleine machen noch keinen guten Sex (etwas was ich zulange geglaubt habe).

 
Meine Frau ist von Haus aus mit Sex als Tabuthema erzogen worden (Zungenküsse in der Öffentlichkeit???? Uiiiii neiiii!!!)
Wie stark hängt sie denn an ihrer Erziehung?

Wir haben beide wenig Erfahrung in Sachen Sex
Dann begebt euch beide auf eine Entdeckungsreise und lernt dazu. :super: Das kann sehr spannend und interessant werden.

Zur Zeit ist meine Frau sicher mehr Familienfrau und Mutter als eine Liebhaberin
Könnte sich aber ändern - wenn sich das zuvor Geschriebene ändert.

Wir sind wohl beide auf den jeweiligen Orgasmus fixiert als dass wir DEN SEX wirklich geniessen wollen/können.
Ja, passiert aber ausschließlich im Kopf. Wie sehr ist sie darauf fixiert?

Auch wenn eure Beiträge zum Teil fies sind :p .
Pure Absicht. ;) Damit mal ein bissel Bewegung reinkommt. :D

 
An Erziehung hängen? ich denke deine Erziehung macht dich zu dem, was du bist. Das ist nicht wie ne Hose die du mal eben ausziehen kannst. Von daher wird sie seh ran ihrer Erziehung hängen, unterbewusst. ich zumindest kann meine Erziehung nicht einfach aus meiner Persönlichkeit streichen.

Ich denke dass wir uns jetzt, nach 12 Jahren, wieder auf Entdeckungsreise begeben und freue mich darauf.

Zur Zeit sind wir wohl beide ziemlich auf den Orgasmus fixiert. Wenns so weiter läuft wie jetzt, werden wir aber wohl bald merken was es bedeutet, einander zu geniessen.

 
An Erziehung hängen? ich denke deine Erziehung macht dich zu dem, was du bist. Das ist nicht wie ne Hose die du mal eben ausziehen kannst. Von daher wird sie seh ran ihrer Erziehung hängen, unterbewusst. ich zumindest kann meine Erziehung nicht einfach aus meiner Persönlichkeit streichen.
Sehe ich ein kleines bissel anders. Man kann sehr wohl die Erziehung hinterfragen. Schließlich sind wir ja denkende Wesen. ;) Und nichts verbietet uns, etwas in Frage zu stellen. Diese Phase hatte ich auch. Wo ich mich wirklich gefragt hab, ob das, was mir meine Eltern beigebracht haben, auch wirklich für mich richtig ist. Ich bin damals zu der erstaunlichen ;) Erkenntnis gekommen, dass eben NICHT alles richtig war. Mein Leben hat´s ungeheuer bereichert.

Mal ein Beispiel von euch:

Deine Frau hat die Ansicht von den Eltern übernommen, dass man Sex nur abends und im Dunkeln haben soll. (Blödes Beispiel, ich weiß, aber mir fällt nix anderes ein.) Jahrelang hat´s funktioniert, aber jetzt kommst du an einem Punkt, da würdest du eben auch gerne mal das Licht anmachen oder mittags um 12 heißen Sex haben. Meinst du echt, dass man diese "Erziehung" nicht ablegen kann? Dazu muss sie bereit sein. Aber dazu gehört auch, dass sie erst einmal anfängt, es selbst zu hinterfragen. Das sie überhaupt erst einmal Interesse entwickelt, etwas in Frage zu stellen. Und ich bin mir sicher, dass sie solche erzieherischen Punkte irgendwann ablegen würde/wird, wenn sie merkt, dass ihr andere Ansichten gut tun - auch wenn sie entgegen ihrer Erziehung sind.

Aber das musst du selbst einschätzen, wie sehr du sie da beeinflussen kannst. Vielleicht fängst du/ihr mal an, bestimmte Sachen bewusst zu hinterfragen. Damit meine ich erst einmal nur reden. Allerdings dürfen dann auch nicht diese Gespräche so aussehen, dass sie stur auf ihrem Standpunkt beharrt. Dann wirst du auch weiter gegen Wände laufen.

 
Wenn ich hier mal dazwischen gehen darf lieber Fummli:

Mein Eltern waren hochgradig verklemmt im Umgang mit dem Thema Sexualität (Wieso wir als Kinder trotzdem an FKK Strände mussten habe ich bis heute nicht begriffen *schauder* :D )

Jedenfalls wurde ich von meiner Mom nicht einmal betreffend Menstruation instruiert, geschweige denn von meinen Eltern aufgeklärt. Mein Interesse an Jungs brachte mir die Beschimpfung Schl* ein (da war ich 15jährig....). Trotzdem hat mich das Thema seit jeher interessiert und wird bis heute ausgiebig erforscht...

Die Erziehung empfinde ich folglich wie Tylli auch wirklich nur bedingt ein Argument betreffend des Verhaltens Deiner Frau...

 
Unsere Päärchenferien sind ja nun schon eine Weile her und mittlerweile haben sich auch ein paar Sachen aus Gesprächen ergeben.

Die Ferien ganz allgemein:

Wir haben die Ferien als Paar genossen. Es ist erstaunlich wieviel Energie übrig bleibt wenn kein Haushalt, kein Alltag und keine Kinder da sind. Es war wirklich schön und wir konnten einander wiedermal so richtig geniessen. Sehr wichtig war dabei auch der Kontakt zu Bekannten und Freunden die Kinder- und Ehelos sind. Unser Alltag wird halt schon sehr von Familie, Haushalt und Kindern geprägt und diese Abwechslung hat wirklich sehr gut getan.

Die Ferien auf Sex bezogen:

Wie erwartet waren es keine Romantik- oder Erotikferien. So ist es auch 'nur' einmal zum Sex gekommen. Der war schön, vor allem weil wir wirklich Frei waren und mehr Energie hatten als das sonst der Fall ist.

Einen Frust habe ich mir dabei aber doch noch heraus geholt. Zum Zimmer gehörte eine geräumige Dusche. Überraschenderweise hatten meine Frau und ich denselben Gedanken... (mehr Details brauchts wohl nicht). Naja, schlussendlich vergingen die Ferien, ohne dass wir die Dusche gemeinsam genutzt hätten. Und dies, obwohl sich ein paar Gelegenheiten dazu ergeben hätten.

Diese verpasste Gelegenheit hat mich schon gewurmt.

Feriengespräch(e):

An einem Abend, als wir zu zweit essen gingen, führten wir auch ein sehr aufschlussreiches Gespräch. Am Anfang unserer Beziehung war meine Frau eher anhänglich und suchte den Kontakt zu mir. Als wir zusammen kahmen sagte ich Ihr dass ich viel Wert auf meine Freiheiten lege (also war ich eher etwas distanziert).

Mittlerweile (oh Wunder) ist das nicht mehr ganz so. Es ist sogar eher umgekehrt. Überspitzt gesagt rücke ich jetzt meiner Frau zu sehr auf die Pelle und sie will etwas mehr Distanz (so hat sich das zumindest für mich angehört). Wir haben dann auch noch sonst über unsere Ehe, die Kinder und ein drittes Kind geredet. Aber der obige Punkt, sowie die Duschgeschichte frustrierten mich. Nicht nur in dem Sinn dass ich ihr Vorwürfe machte, sondern auch weil ich mich scheinbar zu dem Klettenmonster entwickelt habe, das ich früher in ihr sah (wieder überspitzt dargestellt).

Ferienflirt?:

Während den Ferien hatte ich einen Hauch von Eindruck dass ihr einer der Bekannten (verheiratet und Vater) gefällt. Zuhause hat sich dann dieser Eindruck bestätigt.

Meine Frau fragte mich ob ich sie wirklich so leicht durchschaue.. nunja... scheinbar kenne ich sie besser als ihr lieb ist oder als sie dachte. Egal... die ganze Geschichte um den Bekannten war noch nichtmal wirklich ein Flirt... und Appetit darf man sich ja auch auswärts holen.

Nach unseren Ferien:

Mittlerweile hatten wir ein paar Gespräche (auch aber nicht nur weil ich mich ziemlich mies fühlte und ab und zu wieder fühle). Aus diesen Gesprächen sind dann Sachen enstanden die mir Angst machen.

Doch ich denke dass ich dazu einen neuen Thread eröffnen werde. Zum einen um vielleicht noch andere 'Experten' dazu zu holen (die Länge dieses Threads hat schon abschrekende Ausmasse).

Zum anderen weil es sich wirklich um ein neues 'Problem' handelt.

 
Vorgeschichte:

Meine Frau und ich (beide Anfang, Mitte Dreissig) sind seit über 10 Jahren zusammen. Vor 7 Jahren haben wir geheiratet und mittlerweile stolze Eltern von zwei Kindern. Sie sorgt für die Familie und den Haushalt. Ich gehe arbeiten und helfe im Haushalt und mit den Kindern. Also quasi das übliche 0815-Familienleben.

Sexuelle Vorgeschichte:

Meine Frau hatte vor mir diverse Partner. Mit denen hatte sie aber höchstens Petting, keinen Sex. Auch ich hatte diverse Freundinnen vor meiner Frau. Doch nur mit einer hatte ich einmal Sex.

Unser Sex:

Bis zu unserem ersten Kind war unser Sexleben gut. Wir hatten oft Sex und machten auch verschiedene „Sachen“. Doch schon da zeichnete sich ab dass ich der Experimentierfreudigere bin als sie. Das hat mich damals nicht gestört weil ich ja nicht erwarten kann dass sie genau dieselben Vorlieben hat wie ich. Und neben dem Sex zählen ja definitiv auch noch andere Dinge in einer Beziehung.

Doch mittlerweile ist unser Sexleben noch weniger abwechslungsreich und das ist für mich zum Problem geworden. Das habe ich in einem anderen Thread schon ausgiebig mit Forumsmitgliedern diskutiert und ich denke dass wir da auf einem guten Weg sind….oder eben nicht.. lest weiter…

Wie es zum ‚Problem‘ gekommen ist:

Seit ein paar Monaten reden meine Frau und ich vermehrt über unsere Beziehung und unser Sexleben. Ich für meinen Teil habe mich dadurch neu in meine Frau verliebt. Ich hätte nicht gedacht dass nach über 10 Jahren ein solches Kribbeln wieder entstehen kann. Klingt jetzt fast so als hätten wir uns vorher nicht unterhalten oder uns auseinander gelebt. Direkt so würde ich das nicht sagen. Doch kleine Kinder fordern halt einiges ein, vor allem in den ersten Jahren. Und dann sind da sicher noch andere Faktoren mit rein gekommen...

Jedenfalls hatten wir vor fast einer Woche wiedermal ein (Sex-)Gespräch und ich erwähnte dass wir ja eigentlich zu früh zusammen gekommen sind. Keiner von uns beiden konnte sich in Sachen Sex austoben und Erfahrungen sammeln. Ich kann mir gut vorstellen dass unser Sexleben heute anders aussehen würde, wenn wir beide mehr (Fremd-)Erfahrung hätten.

Wir haben vor dem Gespräch (gaube ich) noch einen Film angeschaut wo ein Typ zwei Frauen für Ferien und Sex zu sich einlädt. Klingt fast nach einem Porno… es war aber glaub ich ein Romantikfilm… Jedenfalls lässt der Typ den Spruch „Das leben ist soooo kurz…“ fallen als er die beiden Damen anspricht.

Das ‚Problem‘:

Tja… und irgendwie hat das alles (unser Gespräch, der Film, unsere ‚Unerfahrenheit‘ und dieser Spruch) dann dazu geführt dass meine Frau anfing über offene Beziehungen zu sprechen. Ich fühlte mich ziemlich überrumpelt und bin zuerst einfach mal völlig ausgewichen und hab angefangen etwas zu labern von unserem Sexleben aufpeppen usw.

Ein Tag später und mit einer Million Gefühlsknoten im Kopf fiel mir das (und noch viel anderes) dann auf und ich wollte das korrigieren. Wir haben dann wieder miteinander gesprochen. Sie kann sich gut vorstellen eine offene Beziehung zu führen bzw. möchte das gerne mal versuchen. Wie sie sagt hat das nichts mit unerfülltem Sex mit mir zu tun, sondern sie hat halt einfach Angst davor alt zu werden und etwas verpasst zu haben. Diese Angst habe ich ja auch. Und sie mag das kribbeln wenn sie jemand Neuen kennenlernt und bis jetzt steht dann halt unsere Beziehung im Weg um vielleicht etwas Schönes zu erleben (muss ja nicht Sex, sondern kann ja auch nur ein Flirt sein). Nun… auch ich finde dieses Kribbeln toll… doch ich habe es ja schon.

Wir haben dann auch verschieden Formen von offener Beziehung diskutiert (Swingerclub, Pärchensex, quasi Fremdgehen [klassisch] und Flirtereien). Naja… wir konnten uns nicht einigen was für uns denn in Frage kommen würde. Aber das spielt zur Zeit noch keine Rolle. Doch jede dieser Formen bringt so ihre Vor- und Nachteile mit sich. Sie bevorzugt die „quasi Fremdgehen“-Methode, ich wär eher für Pärchensex.

Tja, und jetzt sitz ich hier und habe ein RIESEN-Chaos in meinem Kopf. Zum einen möchte ich das auch gerne versuchen und stelle mir vor wie das sein könnte, dass ich so Sachen erleben könnte, die mir später fehlen würden. Es kann ja auch eine Bereicherung für uns sein, ich kann mir das sogar sehr gut vorstellen. Zum anderen habe ich RIESEN-Schiss vor einem Super-GAU (ich oder sie ertragen es nicht, einer von uns verliebt sich auswärts…). Momentan fühle ich mich wie ein Spielzeug und an beiden Enden zieht jeweils ein Kind das unbedingt damit spielen will.

Was auch noch ganz interessant ist:

Bei den Gesprächen ist auch heraus gekommen dass sie jetzt weniger an einem dritten Kind herumüberlegt, sondern mehr und mehr merkt wie sie quasi von der Familie und dem Mutterdasein einvernommen wird. Ihr fällt also so zusagen die Decke auf den Kopf.

Ich habe das schon seit längerem kommen sehen und hab auch versucht sie darauf aufmerksam zu machen. Doch vermutlich war sie bis vor kurzem noch zu sehr von ihrem Idealbild einer Hausfrau und Mutter überzeugt. Sie hat sich das immer so schön ausgemalt (im Ausmalen ist sie wirklich gut und das weiss sie auch) wie sie als Mutter und Hausfrau den Laden schmeisst. Aber ich glaube dass sie nicht so sehr der Hausfrauentyp ist, wie sie sich das vielleicht ausgemalt hat.

Jedenfalls kommen ihr jetzt Ängste hoch dass sie etwas verpasst und das dann im Alter bereut. Weiter reicht es ihr auch so langsam immer ‚nur‘ Mamis und Kinder um sich zu haben. Sie will wieder raus aus dem Käfig, und das kann ich sehr gut verstehen und wünsche das auch für sie.

... ich nehme mal an dass ein Mod das hier rein geschoben hat. Denn ursprünglich habe ich einen neuen Thread eröffnet.

Schade, denn durch das ALter und die Länge dieses Threads werden wohl ein paar Leute abgeschreckt. Naja, mal sehn...

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naja, was sie will weißt du und wissen wir nun, aber was willst du? hör mal auf, darüber nachzudenken, was mit ihr und den kindern ist und wird oder vielleicht nicht wird. ist schwer, aber machbar. hör mal nur auf dich. was ist da. in dir drinnen, welches gefühl? angst? angst wovor? verpassen, verlieren, nicht-wissen-was-wollen?

 
Hallo Fummli,

Auch wenns keine funktionierende General-Anleitung gegeben hätte, hätte ich vielleicht doch das eine oder andere noch lernen können.
Die EINZIGE die dir so eine "Anleitung" schreiben könnte, ist und bleibt deine Frau, bzw. deine jeweilige Sexualpartnerin.

Weiter bin ich der Meinung dass man mit nur einem oder zwei bisherigen Sexpartnern niemals dieselbe Erfahrung hat, wie wenn man auf ein paar Partner mehr zurück blicken kann.
Da gebe ich dir recht, ist aber vollkommen irrelevant, da nicht jede Frau auf die gleich Stimulation reagiert.

Kleines Beispiel:

Ich bin seit Anfang des Jahres mit einem neuen Mann zusammen, der vor mir auch schon einige andere Frauen hatte. Wir haben uns sehr lange und intensiv über unsere sexuellen Vorlieben und Wünsche unterhalten.

Er musste feststellen, dass er mit dem, was er mit den anderen Frauen "getrieben" hat, bei mir vollkommen ins Leere gelaufen wäre. Das hätte mich noch nicht mal Ansatzweise angemacht.

Du weisst ja auch eher was du gerne isst, wenn du viele verschieden Küchen ausprobiert hast (italienisch, chinesisch, indisch.....).
Das mag aufs Kochen zutreffen, beim Sex sehe ich es eher so, dass Mann/Frau sich sehr intensiv mit sich selbst beschäftigen sollte um zu erfahren, was ihm/ihr gefällt.

Naja, schlussendlich vergingen die Ferien, ohne dass wir die Dusche gemeinsam genutzt hätten. Und dies, obwohl sich ein paar Gelegenheiten dazu ergeben hätten.Diese verpasste Gelegenheit hat mich schon gewurmt.
Und was zum Geier hindert euch daran, dies während euerer kinderfreien Zeit zu Hause nachzuholen? Wenn ihr beide diesen Gedanken in den Ferien hattet, dann

greif(t) es doch einfach wieder auf.

Bei dem Thema "offene Beziehung" scheint mir noch nicht das letzte Wort gesprochen zu sein, da mir dies von Ihrer Seite her noch zu "schwammig" ist.

 
hallo auch.

ich glaube, ihr habt den woody allen film "vicky christina barcelona" gesehen, mit scarlett johannsson und penelope cruz? na, dann weisst du ja auch wie der ausgeht....unbefriedigend letztendlich für alle beteiligten.

ich denke nicht, dass sowas sinnvoll ist. irgendwie -vielleicht komplett altmodisch- finde ich auch, dass so etwas mit kindern moralisch nicht vertretbar ist. ihr dient ja auch als role-model. sollen sie lernen, dass offene beziehungen ganz normal sind? ist das so? hat es nicht immer auch was mit nicht ganz aufeinander einlassen zu tun?

solltet ihr nicht lieber so etwas wie tantra-seminare besuchen, um eure sexualität schöner zu gestalten?

deiner frau fehlt ja offensichtlich das abenteuer, verständlich dass das so ist, weil sie gerade "nur" hausfrau ist. kann ich gut verstehen. aber verbessert das eure beziehung, wenn jetzt andere menschen mit ins spiel kommen?

solltet ihr nicht lieber spontanurlaube- du bringst die kids heimlich unter- und nimmst sie dann mit nach paris/london weiss nicht? aus dem alltag raus. nur ihr beide? ist das nicht abenteuer genug? oder ihr lernt tango tanzen? irgendwas sinnliches?

eure beziehung zu verbessern, indem ihr swingerparites und pärchensex habt. also mir scheint das absurd.

 
Schön dass hier doch Schwung rein kommt. Hatte schon so gewisse Befürchtungen :)

@heartflower

was ist da. in dir drinnen, welches gefühl? angst? angst wovor? verpassen, verlieren, nicht-wissen-was-wollen?
Das ist ja genau das Disaster. Da sind ganz viele Gefühle in mir drin. Der Wunsch nach einer andere Sexpartnerin, der Wunsch nach Veränderung in unserem Sexleben, der Wunsch nach dem Kribbeln bei fremden Personen, die Angst vor Verlust, die Angst versagt zu haben, die Angst dass alles bachab geht, die Angst vor Eifersucht (aktiv und/oder passiv), die Angst in ein paar Jahren zu bereuen dass wir es getan oder eben nicht getan haben.

@Engel71

Zum Thema Anleitung usw. denke ich schon so ähnlich wie du das schreibst.

bei der Dusche ist es halt das Problem dass es zuhause nicht gleich ist wie in den Ferien. Kommt noch dazu dass unsere Dusche bei weitem nicht soviel Platz bietet (wir duschen in der 1-Personen-Badewanne). Doch an und für sich hast du ja schon recht.... wenn man das Verlangen danach hat, gehts auch da... nur eben... es war eine verpasste Chance.

@madou

Du hast 100 Punkte. genau den haben wir uns angesehen. Auch wenn das Ende nicht 'gut' ausging, hat der Film doch gewisse interessante Aspekte. Ausserdem gehts im Film nicht gut.... in Realität hat das aber nix zu bedeuten. Denn es ist ja nur ein Film... selbst wenn wir alles ganz genau so machen würden wie im Film (was an sich schon unmöglich ist)... würde es anders heraus kommen.

Ich glaube dass wir eine solche offene Beziehung vor unseren Kindern, wie auch vom ganzen Umfeld verheimlichen würden. Alles andere währe verantwortungs- und sinnlos.

Ich halte es für möglich dass meine Frau jetzt merkt wie 'eingeengt' sie ist und nach Möglichkeiten sucht aus diesem 'Käfig' heraus zu kommen. Da kommen solche Sachen wie offene Beziehung natürlich wie gerufen. Wir haben ja auch über Veränderungsmöglichkeiten in unserem Sexleben sowie über Ausgang und 'private' Unternehmungen gesprochen.

Gut möglich dass sie sich durch regelmässigen Ausgang, ohne Kinder als Hauptthema aus dem 'Käfig' befreien kann und die Offene-Beziehungs-Kiste dann irrelevant wird.

Ich habe schon seit einer Weile befürchtet dass sie zu sehr in diesem 'Käfig' sitzt und habe versucht sie da raus zu holen. Zwar nicht krampfhaft aber doch ab und zu mal. Vielleicht hätte ich mich mehr anstrengen sollen. Jedenfalls finde ich es super dass sie das jetzt erkennt und da raus will bzw. das verbessern will. Nur leider geht das halt nicht von Heute auf morgen.

Wenn ich ihr bei diesem 'Befreiungsversuch' helfen und dabei noch selber profitieren kann wär das doch toll... Aber das ist halt wie an der Börse -> Hohe Gewinnchancen = hohes Risiko

Ich kann ihr in keiner Art und Weise das geben was sie bei einem Flirt oder mehr mit einem Fremden erlebt. Und dass sie Angst hat, es mit 60 Jahren zu bereuen dass sie diesbezüglich nicht mehr gemacht hat kann ich sehr gut verstehen. Solche Gedanken hatte ich ja auch schon bzw. habe ich aktuell ja auch (aber mehr in Sachen Sex mit meiner Frau)

Ich denke Swingerparties kommen für uns beide überhaupt nicht in Frage. Die anderen drei Varianten sind mindestens für einem von uns denkbar.

 
ja, es ist nur ein film. aber ich denke, er spiegelt ganz gut wieder, wie es ist. scarlett hat die rolle der mutigen, unkonventionellen, die als erste darauf eingeht. nur um zu merken, dass das zu wenig ist. und um zu merken, dass zwischen javier und penelope mehr ist und sie eigentlich nur ein schmankerl dazu.

ich halte das für eine ganz schlechte idee. irgendjemand wird bei sowas immer verletzt. irgendjemand fühlt etwas und kommt dann nicht klar. mit intimität zu spielen? na gut, ich gebe zu, ich bin sicher die allerallerletzte, die das kann. mir wäre das risiko viel zu groß.

du hast sie als verklemmt manchmal da gestellt. ich kann mir echt auch nur schwer vorstellen, dass dann ausgerechnet solche aktionen passend sind.

ich glaube, da sind auch dinge im kopf los, über die ihr reden solltet. zum beispiel insgeheim die vorstellung als mutter keine geliebte mehr sein zu dürfen usw. -die können blockieren.

ich würde so wellnesszeugs machen, wäsche zusammen kaufen. solche dinge. so dass die körperlichkeit zurückkommt.

 
Ich mach hier kurz eine Klammer auf.... was haltet ihr davon meiner Frau diesen Thread zu zeigen? Bis jetzt hab ich ihr noch nicht gesagt dass ich hier Hilfe hole.

 
meine meinung? nee. lieber nicht lesen lassen. lieber sprechen. ist ein bauchgefühl.

 
Na Fummli, das sind ja Neuigkeiten!

Ich würde ihr den Thread nicht zeigen. Könnte passieren, daß sie sich hintergangen fühlt, weil Du Privatsachen in einem Forum ausbreitest. Es ist auch möglich, daß sie denkt, wenn Du schon zu solchen Mitteln greifst, ist es alles noch viel schlimmer als bisher angenommen, was sie wieder unter Druck setzen könnte.

Was Du schreibst, klingt für mich als suche sie gerade Absolution für einen Seitensprung. Daß Dich das alles sehr aufwühlt ist verständlich.

Ich halte, wie meine Vorschreiber, nichts von diesen Ideen. Sowas kann nur funktionieren, wenn die Basis stimmt. Soll heißen, man hat sich und seine Gefühle bestens im Griff. Dazu muß man Liebe und Sex trennen können.

Könnt Ihr das?

Und was kommt danach?

Wenn sich Deine Frau eingeengt fühlt und ihr die Decke auf den Kopf fällt, gibt es sicher noch andere Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Irgendetwas, was sich nicht destruktiv auf Euere Verhältnis auswirkt.

 
Hallo Fummli

Grundsätzlich kann man in jeder langjährigen Beziehung etwas verpassen. Gibt es überhaupt diesen Punkt wo man sagen kann, jetzt habe ich wirklich alles erlebt? Ich glaube es nicht.

Ich kann euch gut verstehen. Aber ich glaube einfach, wie Anina schon sagte, dass es eine sehr gute solide Basis braucht, damit die Beziehung daran nicht kaputt geht.

Denn ihr bewegt euch auf ziemlich unsicheren Boden. Ihr möchtet von Anderen das erhalten, was ihr in Eurer Beziehung vermisst.

Und deine Frau scheint dem Sex auch nicht wirklich so abgeneigt zu sein, wie Du immer dachtest. Warum will sie nicht mit Dir, sondern mit Anderen ausprobieren, was ihr guttut und gefällt?

In einer langjährigen Beziehung muss man viel daran arbeiten, dass es funktioniert und man sich nicht auseinanderlebt.

Und manchmal ist es wirklich ein "chrampf". Klar ist es dann verlockend, Aufmerksamkeit, Schmetterlinge usw. von Aussen zu holen. Nur begibt man sich dann in die Gefahr, sich vom Partner zu entfernen. Statt dass es eine Bereicherung für die Beziehung ist, passiert genau das Gegenteil.

Wenn ihr euch darauf einlässt, solltet ihr beide in Eurer Beziehung wirklich glücklich sein. Dann fällt es auch leichter, Liebe und Sex zu trennen. Ansonsten geht der Schuss nach hinten los.

 
Ich werde ihr diesen Thread (zumindest vorläufig) nicht zeigen. Zu sehr habe ich noch immer einen Wollknäuel im Kopf und zu vieles steht hier, das eventuell verwirren könnte. Kommt hinzu dass die Gesprächsanbfolge hier im Thread mittlerweile ziemlich verwirrlich ist, da jemand einzelne Posts heraus gelöscht hat.

Einen gewissen Erfolg konnten wir feiern. Nach einem klitzekleinen Bischen Überreden, konnte ich meine Frau davon überzeugen mal was ganz Neues im Bett auszuprobieren. Gut... nicht zu 100% neu... aber hey... ein RIESEN Schritt! Genau sowas habe ich mir vorgestellt!!! Dummerweise wurden wir durch ein weinendes Kind gestört und die Sache ging schneller zu Ende als es mir lieb war. Immerhin freuen wir uns beide auf eine Wiederholung bzw. auf eine Revanche meiner Frau.

Ich bin zu Zeit einfach sowas von wuschelig auf meine Frau... ich habe schon den Verdacht dass ich sie jetzt, da diese offene Beziehungs-Geschichte ansteht, überzeugen will dass ich ihr auch reichen kann....???? Aber eigentlich bin ich einfach nur verwirrt.

Wegen der offenen Beziehung hat sich auch schonwieder etwas getan. Ich konnte mal meine Gedanken etwas spielen lassen und aus all dem 'Gewusel' an Gefühlen, Vorstellungen und Ängsten habe ich dann ein paar Sachen in einen Brief an meine Frau geschrieben. Heute Morgen (sie hat noch geschlafen), habe ich ihr den fast 3 seitigen Brief dann zum lesen hingelegt. Ich hoffe dass sie ihn Heute mal liest, darüber nachdenkt, vielleicht nochmals drüber liest und wir dann darüber sprechen können.

Im Brief sage ich ihr quasi dass ich momentan nicht für eine offene Beziehung zu haben bin. Zumindest nicht so wie sie sich das vorstellt. Natürlich stehen da dann auch noch die Gründe, Gedanken und Ängste die mich zu diesem Schluss bringen.

Da diese Baustelle offenbar nicht genug zu sein scheint... tun sich noch neie Gruben auf. das eine Kind ist krank und das zweite wirds wohl auch bald werden. Weiter steht meiner Frau jetzt auch eine längere Behandlung bevor. Näheres will hier noch nicht schreiben... meine Frau kennt Dr. Google ;-)

@Annina99

Sowas kann nur funktionieren, wenn die Basis stimmt. Soll heißen, man hat sich und seine Gefühle bestens im Griff. Dazu muß man Liebe und Sex trennen können.Könnt Ihr das?

Und was kommt danach?
Die Basis stimmt... denke ich. Dass ich meine Gefühle nicht wirklich im Griff habe scheint ja offensichtlich zu sein. Im Brief an meine Frau schreibe ich auch dass ich Bedenken habe ob sie Liebe und Sex so gut trennen kann. Immerhin findet sie ja einen Typen aus unseren Ferien interessant und würde bei ihm als erstes anklopfen wenns mit der offenen Sache losgehen würde. Ich kann mir nicht vorstellen dass sie den optisch/erotisch so wahnsinnig anziehend findet... eher andersrum...

@SeaLife

Und deine Frau scheint dem Sex auch nicht wirklich so abgeneigt zu sein, wie Du immer dachtest. Warum will sie nicht mit Dir, sondern mit Anderen ausprobieren, was ihr guttut und gefällt?
Genau meine Rede! Steht quasi genau so im Brief.... Hei!!! Wie bin ich gespannt wie das alles raus kommt.... und doch habe ich irgendwie Schiss davor.

 
hallo

und, wie hat sie auf deinen brief reagiert?

bin schon auch ziemlich erstaunt über diese wandlung, ihre neue gesinnung. kommt mir etwas vor wie der wolf im schafspelz. zuerst machte es den anschein, ihr würde sex nicht (mehr) allzu viel bedeuten, ausprobieren von neuem schon gar nicht und jetzt hat sie plötzlich lust auf offene beziehung? ?(

was ich übrigens für sehr gefährlich halte, denn ich kenne keine frau bis jetzt, die sex und liebe/gefühle trennen konnte auf dauer. es mag eine weile die ehe beleben, gefühle wie eifersucht und begehren anregen, doch zunehmend wird sie dadurch in einen schlamassel reinlaufen. und du zwangsläufig auch.

für dich auch ganz schön harter tubak; begann doch dein thread mit dem problem, dass du "mehr" wolltest mit ihr und nun wendet sich das blatt ganz schön und du kriegst allerdings mehr, doch nicht auf die weise, wie du es dir vorgestellt hast.

lg mörli

 
Hallihallo

Wir haben gestern Abend noch über den Brief und die ganze Situation gesprochen (irgendwie reden wir bald jeden Abend :rolleyes: ).

Jetzt glaube ich ihr zu 100% dass sie nicht in erster Linie auf Sex mit anderen aus ist. Es ist mehr der Kitzel, das Neue, das Knistern das man hat wenn man interessante Menschen kennen lernt.

Das kann ich ihr in keiner Art und Weise geben, denn sie kennt mich ja schon. Klar lernen wir uns gerade auch neu kennen (dazu noch mehr), doch ich bin nunmal ein fester Bestandteil ihres Lebens und dieses Knistern kommt mit mir wohl eher nicht mehr auf.

Logischerweise ist es gefährlich wenn dann doch Liebe oder Verliebtheit dazu kommt. Ich habe ihr auch gesagt dass ich glaube dass sie Sex und Liebe nicht so gut trennen kann, wie das für eine offenen Beziehung unabdingbar wäre. Worauf wir dann darauf gekommen sind dass sie eigentlich weder Liebe, noch Sex sucht.... trotzdem kann sie ja Sex nicht ausschliessen und würde jetzt fremdgehen wenn sie einfach nach ihrer Lust handeln würde.... ich hoffe ihr versteht... ist etwas verzwickt.

Jedenfalls lassen wir das Thema offene Beziehung vorerst beiseite und kümmern uns um andere Dinge (ihre Gesundheit, uns und die kranken Kinder). Wenn es wieder zum Thema wird, schätze ich dass wir uns vorerst mal auf etwas mehr Flirt-Freiraum einigen werden. Denn bei allen anderen Möglichkeiten sind wir noch zu sehr geteilter Meinung. Wir werden sehen....

Wirklich schön fand ich dann den Part im Gespräch wo wir uns Sachen voller Vertrauen und völlig ohne irgendwelche Hemmschwellen erzählten. Es ging dabei vorwiegend um Gefühle. Zum Beispiel redeten wir darüber wie sie bis vor kurzem noch immer Gefühle bekahm wenn sie ihren ehemaligen Schwarm sah (er ist in unserem weiteren Freundeskreis).

Wir sind uns einig dass wir uns mehr auch als beste Freunde ansehen werden und alles miteinander teilen wollen. Sie hat mir bis Heute Gefühle und Gedanken vorenthalten. Vermutlich weil sie Angst vor meiner absoluten 0-Toleranz hatte oder vielleicht auch weil sie mich nicht verletzen wollte. Wir wissen es nicht.

Jedenfalls haben wir beide gelernt dass Gespräche wie "Hey, der X, den find ich toll! Der ist so......." oder "Ich hab meinen alten Schwarm gesehen und da sind wieder Gefühle hoch gekommen wie..." sehr schön sein können und für uns beide sehr viel bringen.

Momentan spühre ich fast förmlich wie sich ein starkes Band zwischen uns bildet. Diese Vertrautheit, Geborgenheit und Sicherheit hatten wir bis jetzt so noch nie. Ich schwebe im Moment irgendwo auf Wolke 99..... mal sehn wie lange das anhält... hoffentlich ewig :D

Auch wenn meine Frau eingesteht dass meine Schmetterlinge einseitig sind (sie hat also keine Schmetterlinge), hat sie mich gestern mit einem Leuchten in den Augen angeschaut.... unglaublich.

Ich suche nach den Worten die das treffend beschreiben könnten... finde aber nichts..... ich hoffe einfach ihr versteht was ich meine.

Mittlerweile habe ich angefangen eine Art Tagebuch zu führen (wie tussihaft für einen Mann :D ). Aber ich will diese Zeit unbedingt festhalten, damit ich mich später an möglichst viele Details erinnern kann.

Achja... von wegen Tagebüchern. Meine Frau hat welche die sie bis in unsere Beziehung hinein geführt hat. Doch irgendwann hat sie dann damit aufgehört. gestern hat sie zu mir gesagt dass sie mir von jetzt an alles erzählen will... nur diese Tagebücher sind absolutes Tabu für mich. Ich respektiere das ganz und gar... aber neugierig macht es natürlich trotzdem.

 
es ist schön, deine hoffnung und deine begeisterung aus deinen zeilen zu spüren und ich freu mich für dich/euch!

irgendwo ist bei euch das eis gebrochen und ihr fühlt euch beide erleichtert.

bin auch beruhigt, dass das thema "offene beziehung" nun doch nicht so vordringlich zu sein scheint, bzw., sie es anders definiert und es sich ebenfalls in dem rahmen vorstellt, wie du es tust.

ich wünsche dir auch, dass deine schmetterlinge noch lange fliegen und dass eure laufend neuen erfahrungen, inklusive flirten =) , positiven schwung und viel knistern in eure ehe bringen werden.

lese gerne weiter mit, welche erfahrungen ihr macht in der nächsten zeit. vielleicht kann ich mir das eine oder andere rauspicken :]

lg mörli