wow, hier gehts aber mal ab. Bin ja froh, dass das hier kein reeles Meeting oder ähnliches ist, da müsste man sich ja schon Sorgen um sein Leben mache
@Alexiel,
mach Dir keine Sorgen bez. der Waffen. DER darf vielleicht 'ne Waffe tragen, Munition dafür kriegt der garantiert keine.
aber zum Thema. Ich selbst habe noch nie gekifft, allerdings ist eine Freundin von mir mit nem Psychiater zusammen (Traumpaar, sag ich euch
)
Naja und der hat mir folgendes darüber erzählt:
Er meinte, der Unterschied zwischen Kiffen auf der einen und dem hier oft zitierten Rauchen und Alkohol sei folgender:
Theoretisch ist Rauchen und Alkohol tatsächlich schädlicher, was die psychischen und physischen Folgen betrifft, und die dürfte ja jeder kennen.
Das Problem sei vielmehr, bei Rauchen und Alkohol sind die Folgen "berechenbarer" will heißen, jeder reagiert zwar unterschiedlich stark drauf, langfristig sterben aber bei übermässigen Alkoholgenuss bei jedem die grauen Zellen ab, die Leber wird geschädigt usw.
Und beim Rauchen gibt's eben Leistungseinbußen, gelbe Haut, Krebsrisiko usw.
Jeder von uns weiß also, mit was man "rechnen" muß, wenn er es übertreibt.
Beim Kiffen liegt das Problem wohl darin, dass die Folgen sehr von der jeweiligen Veranlagung der Person abhängt.
Es gibt Menschen, die bekommen "nichts" ab, bei anderen reicht der erste Versuch, um für 6 Monate in die Klapsmühle zu müssen.
Oft gibt es wohl versteckte Anlagen z.b. Epilepsie, die bei einem Menschen noch nie zum Vorschein getreten sind, aber durch das Kiffen ausgelöst werden, und dann eben auch bleiben.
Die psychischen Folgen bei denen, die entsprechend veranlagt sind, seien aber zum Teil sehr gravierend, und stellen Ärzte oft vor unlösbare Problem. Anders gesagt, die Betroffenen tragen bleibende schwere psychische Schäden davon.
Wie gesagt, ich habe selber keine Erfahrung damit, aber ich denke, allzu sehr verharmlosen sollte man es nun auch wieder nicht.
vG
raapen